Etwas ist relevant für die Handlung und den Plot, wenn es diesen direkt oder indirekt voranbringt. Ergo, den Protagonisten von Punkt/Zustand A über B zu C bringen.
Es ist möglich, mehr diverse Themen in diesem Bezug einzubringen, was aber eben etwas intensivere Recherche benötigt.
Allerdings ist das mMn auch kein Muss. Gerade in Videospielen hat man die Möglichkeit auch vieles nicht für die Handlung relevantes unterzubringen, um so die Spielewelt auszuschmücken.
Idealerweise bleibt es nicht bei dem Einzelfall eines queeren Bauern-NPCs, aber man muss halt auch keine massive Questline über das Thema machen, um es aus jeder Ecke zu beleuchten.
Die ideale und kreative Balance liegt in der Mitte.
Muss man auch immer von Fall zu Fall bewerten. Was hier aber beachtet werden muss: Jedes Medium hat andere Möglichkeiten und andere Grenzen. Die Immersivität eines Videospiels kann man nur bedingt durch ein Buch erreichen, da man dort immer auf den Autoren angewiesen ist, einem alle interessanten Stellen zu zeigen. Deshalb sind Rowlings Versuche, nachträglich noch irgendwie queere Leser zu gewinnen, eher oberflächlich, wenn sie im Nachhinein erklärt, wer noch so alles in Hogwarts war... aber ich schweife ab. xD
Hast du eigentlich ein real-existierendes Beispiel für so eine Forderung parat? Solche Konsumenten-Forderungen kenne ich nämlich nur von der Gegenseite: Den empörten Gamer-Dudes, die schon bei der kleinsten nicht-heteronormativen Design-Entscheidung auf die Barrikaden gehen und Petitionen aufstellen, um Entwickler zu irgendwas zu zwingen. ^^;Zitat
MfG Sorata