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Hello from the otter side
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Der zweite Anthology-Film nach Rogue One wird vom jungen Han Solo handeln und 2018 ins Kino kommen. Das alleine finde ich jetzt noch nicht so pralle. Aber Phil Lord und Chris Miller (The Lego Movie) übernehmen die Regie, was für mich durchaus vielversprechend klingt. Ich denke die beiden haben genau die Art von geistreichem Esprit und Witz, um dieser Figur gerecht zu werden. Haben sich auch recht sympathisch dazu geäußert:
Das Drehbuch schreiben Lawrence Kasdan und Jon Kasdan.Zitat
Darüber hinaus soll Darth Vader in Rogue One vorkommen, aber nicht als Haupt-Bösewicht, sondern nur als Strippenzieher im Hintergrund, zum Beispiel mit Kommunikation über Bildschirme oder als Hologramm.
Trevorrow für Episode IX? Noch unbestätigt, aber wird vielleicht morgen schon auf der Comic Con angekündigt.
Hmm. Fände die Wahl zwar noch akzeptabel, ehrlich gesagt aber nicht so hip. Nichts gegen Trevorrow, er hat mit Jurassic World gute (wenn auch für meinen Geschmack etwas zu CGI-lastige und Figuren-vernachlässigende) Arbeit abgeliefert. Aber der Wahnsinns-Erfolg jenes Films ist bestimmt nicht in erster Linie sein Verdienst, das hat meiner Ansicht nach viel mehr mit den äußeren Umständen zu tun - Jurassic World kam genau zur richtigen Zeit, mit gutem Marketing und vielen Sympathiepluspunkten durch Pratt usw. Die Reviews und Meinungen waren ja auch eher etwas verhalten positiv, das ist jetzt nicht durch good word of mouth eingeschlagen wie eine Bombe, sondern weil die Leute ohne vorher viel zu wissen einfach saumäßig viel Bock auf einen neuen Jurassic-Park-Film hatten.
Worauf ich hinaus will: Disney wird, wie es auch in den Newsmeldungen hierzu heißt, vor allem auf das gewaltige Einspielergebnis geschaut haben. Aber das erscheint mir etwas naiv, weil die Entscheidung ein bisschen so wirken würde, als vertauschten sie Ursache und Wirkung. Wenn ein Regisseur einen Box-Office-Hit landet, heißt das noch lange nicht, dass auch inhaltlich alles stimmt und er das mal eben in völlig anderen Zusammenhängen wiederholen kann.
Insofern komm ich zwar mit Trevorrow klar und er kann bestimmt in die Aufgabe hineinwachsen, aber im Grunde wünsche ich mir für Star Wars erfahrenere Regisseure, die mehr als nur einen einzigen Kinofilm mit Wide-Release gemacht haben. Bis jetzt hieß es immer, dass Rian Johnson nach Episode VIII auch IX übernehmen würde, und obgleich der auch nicht gerade die Definition von Regieerfahrung ist, hätte ich es lieber gesehen, wenn er den Job bekäme. Alleine schon, weil es nicht abwegig erscheint, dass VIII und IX etwas enger zusammenhängen als mit dem Vorgänger, der besser für sich alleine stehen kann, denn so war es auch schon bei den beiden vorangegangenen Trilogien. Vielleicht bin ich hier ein bisschen paranoid, aber zu viele Köche oder abrupte Wechsel könnten den Brei verderben (vergleiche X-Men 3), ich hoffe sie achten dann auch darauf, dass man keinen veränderten Stil bemerkt, wenn jeder neue Star Wars Film von einem anderen Hauptverantwortlichen gemacht wird. Bei sowas kann etwas Kontinuität hinter den Kulissen normalerweise wirklich nicht schaden.
Ich würde mal sagen, Trevorrow ist fix. Weil er sich durch seine Aussage, unterschiedliche Regisseur machen eine Filmreihe interessanter, auch ziemlich beliebt gemacht hat.
Neues Behind-the-scenes-Featurette mit einigen tollen Eindrücken:
Heh, ja, interessanter bestimmt. Aber nicht notwendigerweise besser. Ist dann halt ein größeres Glücksspiel irgendwie. Schau dir nur mal die Alien-Reihe an. Mit jedem Teil ein anderer Regisseur. Alle vier fühlen sich sehr unterschiedlich an und legen andere Schwerpunkte, auch bezogen auf die Genregrundsätze abseits der Sci-Fi-Hülle (Horror -> Action -> Thriller -> schwarzhumorig-groteske Abenteuer-Comedy ^^). Doch während die ersten beiden als Klassiker zählen, fallen die anderen beiden stark ab. Man hat sich dran gewöhnt, aber könnte ich die eintauschen gegen eine Realität, in der Cameron noch einen Alien-Film gemacht hätte, ich würds wahrscheinlich tun.
Nun hinkt der Vergleich ein wenig, da die Star Wars Filme natürlich viel enger zusammenhängen und innerhalb der Trilogien schneller veröffentlicht werden. Aber du weißt trotzdem bestimmt was ich meine. Naja, ich schätze, durch die ganze Produktionsmaschinerie, die bei der Franchise dahintersteckt und nun ohne Pause bis mindestens nach Episode IX weiterarbeiten wird, lässt sich das gut verkraften. Wenn es "nur" der Regisseur ist, aber sich das meiste andere sonst nur wenig ändert, dürfte das nicht zu sehr auffallen. Bei Episode VIII hilft es zum Beispiel auch, dass Abrams noch afair als Produzent beteiligt sein wird.
Was für eine schöne Featurette!![]()
Bei der alten Trilogie gab es doch ständig neue Regisseure. Hat dort auch funktioniert. Die Frage ist eher ob sie die Handlung für den 8. und 9. Teil schon jetzt ausgelegt haben, gewisse Details sollten schon dem Regisseur/Drehbuch-Autor überlassen werden, aber einen gewissen Master Plan braucht es sicher.
Das Featurette fand ich auch super schön und es hat ja doch eine ganze Menge gezeigt. Das Comic Con Panel an sich war hingegen nicht sonderlich spannend was Infos angeht, aber die Truppe zumindest sehr sympathisch. Tat gut, auch Gwendoline Christie, Domhnall Gleeson und Adam Driver dabei zu sehen (zum ersten Mal, wenn ich mich nicht irre). Cool, dass sie die Basis der Fieslinge "Starkiller Base" nennen werden, in Anspielung an Lukes ursprünglichen Nachnamen aus dem ersten Skriptentwurf von A New Hope (wurde doch letztes Jahr oder so als Comic veröffentlicht, vgl. "The Star Wars").
Ich fänds übrigens auch schön, wenn von den Bösewichtern diesmal mehr überleben, um in den Fortsetzungen wieder aufzutauchen. Darth Maul so schnell loszuwerden war in den Prequels wirklich ein trauriger Fehler, und das nicht nur wegen des abgefahrenen Designs. Abgesehen vom Imperator, der aber jenseits von Revenge of the Sith nie in Aktion tritt oder besonders prominent vertreten wäre, hatte keiner der Gegenspieler genug Zeit, um einen Eindruck zu hinterlassen und sich zu entwickeln. Maul, Dooku, Grievous, Jango Fett... die bleiben alle total blass. Dabei sind deren Hintergrundgeschichten aus dem Expanded Universe zum Teil ziemlich interessant.
Ein bisschen Gedanken mach ich mir außerdem darüber, dass vielleicht diverse coole Aspekte, die ich lieber in den Hauptteilen der Saga sehen würde, für die Anthology-Filme oder TV-Serien verbraten werden. Schon jetzt nehmen die übrigen Materialien so viele tolle Dinge vorweg (wie zum Beispiel eine weibliche Mandalorianerin als eine der Hauptfiguren in Rebels ^^). Einerseits sind die zusätzlichen Filme usw. zwar eine gute Gelegenheit, mehr und abwegigere Bereiche des Star Wars Universums zu erforschen, jedoch könnten sie das ganze auch zu sehr aufweichen, wenn die Kreativen sich dann in den Episoden nur noch um die wesentlichsten Elemente kümmern und viele faszinierende aber speziellere Konzepte und Details "auslagern". Schlimmstenfalls benutzen sie die Anthology irgendwann als Ausrede, indem sie wichtige Informationen/Charakterisierungen aus den großen Episoden aus Timing-Überlegungen unter den Tisch fallen lassen, weil man sich ja jetzt rein theoretisch auch einfach später noch mit einem Ableger darum kümmern könnte. Weniger Filme als jedes verdammte Jahr ein neues Star Wars wären mir ohnehin lieber - nicht dass das durch Disney noch im Overkill endet, denn in die Richtung bewegen sie Marvel imo derzeit
Naja. Das wird eben stark dadurch relativiert, dass George Lucas auch dort bekanntermaßen durchaus die Regie der Second Unit übernommen und generell viel Einfluss ausgeübt hat... unter anderem als ausführender Produzent und Drehbuchautor sowie mitverantwortlich für Schnitt und natürlich Storykonzept (weiß nicht mehr ob es Episode V oder VI war, aber bei einem von beiden wäre es ausgehend von den Dokumentationen nicht übertrieben, von zwei Regisseuren zu sprechen). Vielleicht wird Abrams bei den Sequels letztenendes eine ähnliche Rolle übernehmen, aber im Moment fehlt mir da zumindest dem Gefühl nach ein wenig das Bindeglied, das die ganze Vision über mehrere Filme hinweg konsistent und zusammenhält, wenn die eigentlichen Regisseure schon dafür ausscheiden. Hoffentlich entpuppen sich weder Johnson, noch Trevorrow (oder wer auch immer den Job bekommt) nachträglich als Rebellen, die lieber ihr ganz eigenes Ding drehen und zu viel umkrempeln wollen. Einen Masterplan für kommende Filme gibt es zumindest in Grundzügen schon längst, wurde soweit ich mich erinnern kann auch mal von Kathleen Kennedy bestätigt. Die Frage ist, ob das reicht.
Fand das ComicCon Reel auch sehr sehr charmant - super zu sehen wie sie den physischen Effects treu bleiben. Da kann man natürlich in der Nachbearbeitung noch einiges kaputtmachen (ich unterstelle jetzt mal keine Affinität zu Lens Flares), aber ich bin sehr optimistisch.
Entertainment Weekly hat einige schicke neue Bilder und Details, die Dark Horizons hier zeigt bzw. sehr schön zusammengefasst hat.
Wie zuvor bereits aus Merchandise-Promos bekannt war, aber man jetzt richtig gut erkennen kann, hat C3PO nun einen roten Arm ^^ Finde es ziemlich cool, dass sie damit weitermachen, sein Äußeres zu verändern. Manch einem mag es nichtmal aufgefallen sein, aber schon in der Originaltrilogie hatte er ja auch immer ein silbernes Bein und war nie gänzlich gold. Letzteres trifft nur auf Episode III zu, während die Hülle in Episode I noch komplett fehlte und in Episode II aus sehr abgenutztem, grauen Metall bestand.
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Außerdem: In Episode VIII soll es eine (weitere) neue, junge, starke, weibliche Hauptrolle geben. Find ich total superDie Mädels scheinen in Force Awakens ja tendenziell eher etwas unterbesetzt. Hoffentlich vergeigen sie nur das Casting nicht.
Sicher kein Zufall. Dahinter stecken sicher demographische Überlegungen bezüglich der Zielgruppe die man am ehesten beinflussen möchte. Kleine Buben kaufen SW merchandise wohl eher als Mädchen, ergo muss man auch ein paar Figuren haben, mit denen sie sich identifizieren können. Und ja nicht zu viele Mädchen, igitt![]()
Aber vielleicht auch inzwischen überholt. Verbringen Kinder heutzutage überhaupt nocht ihre Zeit mit physischem Spielzeug? Ich seh die nur vorm Handy kleben, aber vielleicht ist das zuhause ja anders.
Na, wird schon so sein. Was aber in Erweiterung auch heißt, dass man im zweiten Teil mehr auf den Putz hauen darf mit den Frauen, weil die neue Trilogie dann sowieso schon bei der Hauptzielgruppe etabliert ist. Ist inzwischen eine alte "Best of both Worlds"-Strategie, und man darf hoffen, dass sie sich auf genau diese verlassen. Das alte "Jungs wollen keine Mädchen sehen"-Argument zählt bei etablierten Serien nur bedingt.
https://instagram.com/p/65PhxOs_RH/
Kleine neue Szenen
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Hoffentlich weisen die auf einen kurz bevorstehenden, neuen Trailer in voller Länge hin
Nochmal kurz zum Poster: Meine Kritik an Meister Struzan möchte ich zum Teil zurücknehmen. Als Profi hatte er natürlich eine ganze Reihe von Entwürfen in langer Kleinarbeit vorbereitet, und J. J. Abrams /Die Verantwortlichen haben sich schlichtweg das wahrscheinlich schwächste davon ausgesucht >_> Auch noch ausgerechnet das, was dem Künstler als erstes in den Sinn kam, während in die anderen wohl viel mehr Zeit und Gedanken eingeflossen sind (hoffe, davon bekommen wir irgendwann noch was zu sehen). Schade, ich hätte mir wirklich etwas gewünscht, das man einigermaßen in eine Reihe mit seinen anderen Star Wars One-sheets (siehe oben) stellen kann.
Gina Rodriguez, Tatiana Maslany oder Olivia Cooke? Da bin ich doch mit wei~tem Abstand für letztereSollen wohl auch noch andere vorsprechen und alle machen Chemie-Tests mit John Boyega. Hmm... ein bisschen komisch find ich nur, dass Star Wars Frauen irgendwie immer relativ dunkle Haare haben. Naja okay, färben könnte man theoretisch immer noch. Aber dachte mir, blond wäre halt mal was anderes gewesen.