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Besonders interessant fand ich übrigens in dem Bericht die hypotetische Frage, was denn die ganzen Köche eigentlich nach Feierabend bzw in ihrer Freizeit so essen
Laut den Kommentaren von einigen, die in dem Segment mal gearbeitet haben, schieben die sich dann von ihrem Hungerlohn bei der Goldenen Möwe ein paar Burger unter die Nase
War ja auch erst wieder im SPIEGEL drin, dass Küchenhilfen und Köche syxtematisch ausgebeutet werden. Ein Freund vom Kolleg hatte auch eine Kochlehre gemacht, zwar nicht in einem Edelschuppen aber auch schon in einem besseren Restaurant und konnte das absolut bestätigen.
Das Elitäre Erlebnis, dass die gut betuchten Kunden dort eigentlich erfahren ist es von den Betreibern dieser Schuppen über den Tisch gezogen zu werden und dabei dann noch daran glauben etwas besseres zu sein. Eigentlich sind die Leute da selbst wirklich arme Würstchen. Man kann das wohl ein bisschen wie mit einem Kinderzauberer vergleichen.

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ch red jetzt nicht von Hasseröder oder Freiberger oder dem Geschmacksunfall Oettinger, es gibt auch Luxusbiere, bei deren Literpreis nen teurer Rotwein wie nen Sonderangebot wirkt.
Im SPIEGEL von der letzten oder vorletzten Woche war ein Artikel über Brauerei-Startups in Amerika drin. Da wurde ich fast neidisch in Anbetracht unserer leider zu Gleichmacherei neigenden Brauereien hierzulande. Hier kriegst du nur noch in irgendwelchen winzigen Landbrauereien noch echte Charakterbiere. Was Oettinger angeht: Absolute Zustimmung