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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bioshock (der erste Teil der Reihe)

    Spielzeit: 17 Stunden
    Schwierigkeitsgrad: Mittel
    Gutes Ende, alle Little Sisters gerettet

    Wie würde ein Big Daddy dazu sagen? "Brrrrrrrrmmrrrrr!". Ein Shooter der richtig Spaß macht, auch wenn er schon 7 Jahre auf dem Buckel hat. Die Story ist für einen Shooter gut, da hat z.B. bei Bulletstorm eine flachere Story. Die Zwischen-Boss-Kämpfe sind etwas knifflig, aber dafür ist der End-Boss-Kampf etwas einfallslos und zu einfach - das ist als ob man einen Bouncer (ein Big Daddy mit dem Bohrer) mit der Armbrust bekämpft. Nervig ist, dass die normalen Gegner am Ende sich außer mit der Armbrust kaum noch mit z.B. dem Revolver oder der MP - selbst wenn sie aufgewertet sind - kaum noch töten lassen, auch wenn man ihnen in den Kopf schießt oder mit den Superkraften - Plasmide - beharkt. Besonders hat mir der 1920ger bis 1940ger Jahre gestallte Stadt Rapture gefallen, das passt einfach wie die Faust auf's Auge zur Story und dem ganzen Reiz den Bioshock ausmacht.

    Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.

  2. #2
    Resident Evil Zero, normal, 9 Stunden

    Ich neige wohl zur Durchschnittlichkeit, denn auch hier gab es nur Rang C

    Wie bei Code Veronica halte ich die Kritik an diesem Teil für überzogen. Es ist ein sehr spaßiges Spiel mit interessanten Gameplayansätzen, dessen Item System leider ein Fehlschuss war. Im Endeffekt bot das System keinen Vorteil, sondern eher den Nachteil, dass man irgendwann alle Gegenstände von Punkt A nach B und in meinem Fall dann C schleppen muss. Sehr dumm gelöst.

    Davon abgesehen fand ich das Spiel entgegen vieler Meinungen sogar am gruseligsten. Das lag zum einen am super Soundtrack und zum anderen hatte ich hier größere Probleme als in den Vorgängern. So wenig Materialien und so viele Tode wie hier bin ich sonst nie gestorben, wobei einige davon unnötige AI Tode waren. Dadurch war ich hier viel paranoider als vorher und ging strategischer vor.

    Insgesamt sehr spaßig. Und es sieht immer noch unglaublich gut aus.

    Nun kommt als Abschluss REmake. Hier bin ich nach 3 Zombiebissen bei Jill schon tot umgefallen und ich würde mich nach 4 Teilen schon als erfahren bezeichnen. Vllt. breche ich meine Tradition und spiele diesen Teil auf easy...

  3. #3

    . . : : THE LAST OF US : : . .
    Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es endlich geschafft, dem Spiel auf "Erbarmungslos" beizukommen. Wie groß die Veränderung des Schwierigkeitsgrads gegenüber "Überlebender" ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich das Spiel davor nur auf "Mittel" und "Schwer" gespielt hatte.
    Trotz einiger sehr frustrierender Stellen fällt mein Ré­su­mé durchaus positiv aus. Das Fehlen von Gesundheitsanzeige und HUD steigert die Atmosphäre sehr. Man lernt, wesentlich vorsichtiger vorzugehen. Jeder bewältigte Checkpoint sorgt für Glücksgefühle, vor allem wenn man teils mehr drei Stunden und gefühlte 100 Wiederholungen für eine kurze 3-Minuten-Szene benötigt hat (Es lassen unter anderem grüßen: Sniper, Flucht aus der Universität, "Die Jagd" mit David, Firefly-Labor, Das Ende von "Der Feind meines Feindes" aus Left Behind). Eben in solchen Szenen wird man sich sämtlichen Mangelerscheinungen bewusst, oft sind Ziegel und Flaschen dein bester Freund. Infolge der wenigen Checkpoints kann bald Frust aufkommen, wenn man zum x-ten Mal an der selben Stelle stirbt. Gerade Ellie steckt maximal zwei Treffer ein, bevor sie zu Boden geht und hat im direkten Nahkampf selten eine Chance. Teilweise fühlt man sich vom Spiel auch benachteiligt, wenn ein treffsicherer Messerstich einfach unberücksichtigt bleibt, oder wenn eine perfekt geworfene Flasche den Runner nur müde zum Lachen bringt.
    Andere Szenen wiederum fallen lächerlich leicht aus. So etwa der Tunnel beim Busdepot oder gesamt "Left Behind" (abgesehen vom letzten Kampf). Meines Erachtens hätten noch geräuschintensivere Gegner sehr zur Atmosphäre beigetragen. Selbst Clicker ignorieren das Geräusch des Auftretens, nachdem man über ein Hindernis gehopst ist. Zudem scheinen umwerfbare oder am Boden liegende Objekte (Flaschen, Glasscherben, Mobilar) nur im Kampf gegen David eine akkustische Wirklung auf Gegner zu haben.
    Dazu kommt noch mehr die oft bemängelte Begleiter-KI, welche zwar keine negativen Auswirkungen auf das Gameplay, jedoch auf die Atmosphäre hat. Warum kann mein Begeliter unbemerkt durch das Sichtfeld des Gegners huschen, ich aber nicht?!
    Im Ergebnis handelt es sich bei "The Last Of Us" aber um ein wundervolles Spiel. Charaktere und Admosphäre sind jeweils atemberaubend; das Szenario ist zwar nicht unbedingt neu, jedoch sehr authentisch umgesetzt. Gekrönt wird das Spielerlebnis noch von der schönen Grafik und dem herrlich subtilen Soundtrack. Für alle Besitzer von PS3 oder PS4 definitiv ein Muss! Möglichst inklusive "Left Behind".
    Schwierigkeitsgrad: Erbarmungslos
    Spielzeit (inkl Left Behind): etwa 40 Stunden


    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.
    Gute Wahl! Vor allem Infinite macht meines Erachtens enorm viel her!

    Geändert von BlueGesyr (05.08.2014 um 11:50 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.
    Dann würde ich dir zunächst raten Infinite zu spielen wegen 2 Gründen:

    1. Teil 2 greift im ungefähren auf die selbe Formel zurück wie der Vorgänger, was natürlich nicht schlecht sein muss, schließlich verbessert es viele Aspekte und zeigt Rapture aus einer neuen Perspektive jedoch hättest du mit Infinite so rein Setting-mäßig erst Mal Abwechslung.
    2. Jetzt wo du das grandiose Bioshock gespielt hast, wäre Infinite perfekt um es mit seinen 6 Jahre älteren Vorgänger zu vergleichen, wenn du danach noch abschließend Bioshock 2 spielst. wirst du überdeutlich merken wie viel hochwertiger das Gameplay gegenüber Infinite ist und wirst Teil 2 demnach noch mehr zu schätzen wissen.

    Und da Bioshock Infinite eh eine völlig andere Handlung erzählt, muss man Bioshock 2 vorher sowieso nicht gespielt haben.

    Bin gespannt auf deine Meinung zu den Spielen.

    Geändert von Klunky (05.08.2014 um 17:10 Uhr)

  5. #5
    The Walking Dead S02 Ep04

    Die Episode hat mir gut gefallen, allerdings fühle ich mich momentan sehr an Season 01 erinnert. Fehlt nur noch, dass Kenny wieder von seinem Boot anfängt. Auch habe ich ein Händchen dafür, mich mit genau den Charakteren gut zu stellen, die am Ende der Episode dann eh futsch sind. Dabei habe ich so gehofft, aus Sarah was machen und Jane zum Bleiben bewegen zu können!

  6. #6
    Tomb Raider ( 2013 )
    Kurz: großartig. Spielt sich sehr sauber, ich hatte keinen einzigen fehler. Nix bis wenig, dass genervt hat. Es ging einfach runter wie Butter, sah dabei schick aus und bot eine gute Mischung aus Geschichte und bissel Freiheit beim Schatzsuchen. Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass ich ein Tomb Raider mal so gut finden würde~...

  7. #7
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Tomb Raider ( 2013 )
    Kurz: großartig. Spielt sich sehr sauber, ich hatte keinen einzigen fehler. Nix bis wenig, dass genervt hat. Es ging einfach runter wie Butter, sah dabei schick aus und bot eine gute Mischung aus Geschichte und bissel Freiheit beim Schatzsuchen. Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass ich ein Tomb Raider mal so gut finden würde~...
    Nur aus Neugier: Was ist deine Meinung zu Legend und Underworld?

  8. #8
    Nicht gespielt. Sollte ich? Lohnts sich? Ich wollte mir die Teile von Crystal Dynamics eigentlich schon länger mal ansehen, aber da ist nie was draus geworden.

  9. #9
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Nicht gespielt. Sollte ich? Lohnts sich? Ich wollte mir die Teile von Crystal Dynamics eigentlich schon länger mal ansehen, aber da ist nie was draus geworden.
    Legend fand ich sehr gut, wenn auch etwas kurz^^ Es ist relativ abwechslungsreich, und hat zwar fast etwas zu viele Kämpfe (wenn auch sicher weniger als das neue TR), wird aber auch nie frustierend.
    Anniversary ist dann wieder extrem oldschool und IMO ein Rückschritt gegenüber Legend. Sehr viel langatmiger und ruhiger, wie die älteren halt, aber ohne den Schwierigkeitsgrad.

    Bei Underworld bin ich gespalten. Teile davon funktionieren sehr gut, die Klettereinlagen sind deutlich erweitert worden, und "fühlen" sich einfach besser an. Gleichzeitig wirft es aber auch das klassische TR Struktur über Board (eigentlich gut), ohne es aber mit etwas neuem zu ersetzen (schlecht): Anstatt die klare Trennung zwischen Kampf und Exploration, mischt es sich jetzt, was effektiv dazu führt, dass man alle paar Minuten sich mit harmlosen, aber nervigen Gegner umschlagen musss. Bossfights, die das ganze etwas Abwechslung geben könnten, gibt es auch nicht.

  10. #10
    Kirbly: Triple Deluxe für den 3DS. Das Spiel ist toll <3 Kann ich sehr weiterempfehlen! Es erinnert sehr an Kirby's Adventure Wii, was ja durchaus kein Problem ist Ich finde die Richtung gut, die HAL und Nintendo mit Kirby eingeschlagen haben. So kann's auf jeden Fall weitergehen

    LG Mike

  11. #11

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Mike Beitrag anzeigen
    Kirbly: Triple Deluxe für den 3DS. Das Spiel ist toll <3 Kann ich sehr weiterempfehlen! Es erinnert sehr an Kirby's Adventure Wii, was ja durchaus kein Problem ist Ich finde die Richtung gut, die HAL und Nintendo mit Kirby eingeschlagen haben. So kann's auf jeden Fall weitergehen
    Bei mir war es das genaue Gegenteil bei Kirby: Triple Deluxe. Zu Beginn hatte ich richtig viel Spaß an dem Game, aber mit jedem weiteren Level und jeder weiteren Welt fing es an, immer mehr zu nerven und ich war froh, als es dann endlich vorbei war. Das gleiche Problem hatte ich bereits bei den Super Mario Galaxy-Games, die zwar gut angefangen haben, aber gegen Schluss fand ich jedes Level das ich noch machen musste, immer nerviger.

  12. #12
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Bei mir war es das genaue Gegenteil bei Kirby: Triple Deluxe. Zu Beginn hatte ich richtig viel Spaß an dem Game, aber mit jedem weiteren Level und jeder weiteren Welt fing es an, immer mehr zu nerven und ich war froh, als es dann endlich vorbei war. Das gleiche Problem hatte ich bereits bei den Super Mario Galaxy-Games, die zwar gut angefangen haben, aber gegen Schluss fand ich jedes Level das ich noch machen musste, immer nerviger.
    Seltsam. Mir kam nur der Boss Kampf (bzw. die insgesamt glaub ich fünf Bosskämpfe) übertrieben lang vor. Vor allem, da man dann ab der Königin nicht mehr aufhören konnte, ohne die komplett fertig zu machen. Aber der Rest hat mir sehr gefallen. Ich hab in jedem Level jeden Stern geholt und auch in den + Leveln. Der Ideenreichtum ein einigen der Level hat mich ebenfalls überzeugt. Andere Level dafür, aber das haben alle Kirby-Spiele so an sich, waren etwas lieblos, weil man nur noch alte Bosse noch einmal besiegt hat. Ich habe den Kauf zumindest nicht bereut. So wie dir ging es mir anscheinend mit Yoshi's New Island. Das Spiel war, vor allem zum Ende hin, nur noch nervig und sonst gar nichts ^^ (und das, obwohl ich anfangs sehr überzeugt vom Spiel war).

    LG Mike

  13. #13
    Spec Ops - The Line:
    Spontan ein zweites mal durchgespielt. Das letzte mal war auf Threadseite 94. Ich hatte mich gefragt, wie das Spiel wohl wirkt, wenn man den Plottwist schon kennt. Interessant. Aus Gestaltungssicht ein nach wie vor faszinierendes Spiel. Als Shooter immer noch "nur" gut.

  14. #14
    Sin & Punishment: Star Successor

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Uuuunglaublich, das waren wohl die 4 aufregendsten Stunden kozentrierten Spielspaßes.
    Ich hatte das Ding gebraucht fürn Zwani auf der Gamescom aufgetrieben (obwohl eigentlich billiger zu haben, ist das Spiel immerhin in nem guten Zustand geblieben.)
    Ich wollte es mir eigentlich schon immer viel früher holen aber hatte nie das Geld dazu und irgendwann später habe ich es einfach verdrängt. Ein großer Fehler, wobei... jetzt konnte ich es ja endlich nachholen.

    Ich habe mal gezählt das Spiel bietet 40 abwechslungreiche Bosse verteilt auf 8 Stages die 10-30 Minuten dauern können, wenn man oft stirbt (und das wird man) dann noch länger.
    Das Spiel bietet fast 0 Längen, (Einzige Ausnahme ist der Kampf gegen ein "Unterlava-Boot") kennt nur ein Tempo, von Action zu noch mehr Action usw... Und nach bester Treasure Manier wird diese fette Action so abwechslungsreich wie möglich serviert, da wird z.B das Spiel plötzlich in der 3. Phase eines Boss Kampfes zu einem Beat'em'up, plötzlich landet man von 3D in einer 2D Sidescroll Passage wie in den alten R-Type Spielen. (Ich will wirklich nichts zu viel vorweg nehmen)
    Teilweise wird es auch unglaublich trashig und fast schon cheesy an einigen Stellen (wenn sich ein Löwe und ein Geier fusionieren) , aber das macht es nur umso geiler, man merkt dass das Spiel sich nur so halb ernst nimmt. Eben genauso geil wie es sinnlos ist.

    Ich muss sagen das toppt wirklich alles was ich bisher von Treasure kenne. Und die hauen ja wirklich bei jedem Spiel auf die Kacke.(Wobei ich nicht mal den Vorgänger gespielt habe)
    Ich gehe sogar so weit zu sagen dass es vielleicht der beste (Rail-)Shooter ist den ich bislang gespielt habe und da gibts echt einiges cooles Zeug darunter.
    Schade dass dem Spiel nie wirklich viel Beachtung geschenkt wurde, weswegen es in vielen Top - Shoot 'em 'up-Listen nicht Mal zu finden ist

    Fazit: Kann nur jedem der ansatzweise was mit Shooter am Hut hat empfehlen es zu kaufen, inzwischen wird man es bestimmt schon für 15€ bekommen können, dabei wäre ich nicht Mal beim Vollpreis unzufrieden gewesen. Das ist purer konzentrierter Spielspaß. Während andere Spiele Longdrink Mischgetränke sind an denen man 20 Stunden rumsüppelt. Ist Sin & Punishment Wodka auf Ex. Mit dem Unterschied dass man danach noch lange nicht genug hat. (Und das sage ich als jemand der so gut wie gar nicht trinkt.)

    Geändert von Lux (20.08.2014 um 11:25 Uhr)

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