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Thema: gerade durchgespielt

  1. #2321
    Ein neuer SD Teil wäre super, aber ich hoffe das die Wiki page was PS3 und Xbox360 Versionen angeht, falsch liegt. Das Spiel würde sicher davon profitieren wenn man sich nur auf PC/PS4/Xboxone konzentrieren würde.
    Ich habe SD am PC gespielt, auch wenn der Port super aussah, müsste doch eigentlich noch mehr drin sein.

  2. #2322
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Da fucken ice chipper! Einfach autsch! >___<

    Und was das Sequel angeht: Triad Wars was described by United Front Games as "something we've wanted to do for ages."
    Fuck Yeah!
    (Please don't suck. Please don't suck. Please don't suck)

  3. #2323
    Gestern habe ich dann DmC - Devil May Cry durchgespielt.

    Also als eine Art inhaltliches Prequel zu der "originalen" Reihe ist es definitiv nett gemacht, die Geschichte an sich war jetzt aber nicht so der Bringer. Gut, in dem Genre gibt es sicherlich nicht viele Spiele, die mit einer guten Story punkten können, aber hier war wirklich jeder Handlungsschritt und jede "Wendung" (sofern man davon sprechen kann) weit vorher zu erahnen. Aber darum ging es mir am Ende auch nicht und das ist ja auch offensichtlich nicht das Hauptaugenmerk des Spiels. Das liegt - so mein Empfinden - primär auf der Optik und dem Stil; und in beiden Fällen mach das Spiel da echt einiges richtig gut. Das Desing der Levels ist ziemlich cool geworden, vor allem der Nachtclub, die Zentrale des Propaganda-Senders und das letzte Level im HQ des Oberbosses waren ziemlich gut gemacht. Waffen und Angriffe lassen sich ebenfalls genretypisch gut ansehen und die Gegner lustig durch die Gegend flattern. Mein persönliches Highlight ist allerdings der massiv geile Soundtrack. Bessere Schnetzelmusik hatte ein Spiel vorher kaum
    Leider aber krankt auch DmC an der - ebenfalls genretypischen - beschissenen Steuerung, obwohl hier die Kamera dankenswerter Weise frei bewegt werden kann. Dennoch gibt es so einige Stellen, wo die Steuerung einfach viel zu ungenau und träge ist, weshalb vor allem die lustigen Sprungpassagen früher oder später echt Affenklöten saugen.

    Unterm Strich aber ein unterhaltsamer, kurzweiliger Titel mit dem man 2 WM-freie Tage gut rumkriegen kann

  4. #2324
    Thief 4 oder offiziell einfach nur Thief

    Spielzeit: 31 Stunden
    Schwierigkeitsgrad: Normal (Dieb)
    Achievements: 20 von 37

    Was soll man großartig zu Thief 4 sagen? Es ist ein Stealth-Game, das einen so ziemlich fesselt. Die Story zieht sich gut merkbar als roter Pfaden durch das Spiel und ist von Anfang an recht gut.
    Thief 4 versucht die in der Reihe bereits bekannten mythischen mit technischen Elemente zu verknüpfen, verzichtet dabei aber auf die Fraktionen der Hammeriten, Mechanisten, Heiden und Hüter sowie Konflikte zwischen den Fraktionen.
    Das Spiel bezieht sich viel mehr auf die mythischen Elemente als noch bei Thief 3. Es scheint mir als ob Garrett in eine andere Spielwelt geworfen wurde, die nicht viel mit den ersten 3 Teilen gemein hat.
    Allerdings trifft man immer noch auf die schlauchartig-engen Außenbereiche, die um aufwuchtbare Fenster erweitert wurden.

    Ob die zweite Hauptfigur, die Diebin Erin (soweit ich mit bekommen habe, soll sie die Schülerin von Garrett sein), das kleine Mädchen aus dem Ende von Thief 3 ist, das versucht Garrett nach Abschluss der Haupthandlung zu bestehen, wird offen gelassen.
    Wenn ja, dann ist Garrett nicht merklich gealtert, sie aber schon.

    Die Anzahl der Auftraggeber für Nebenmissionen beträgt 3 Personen, die in der Stadt verteilt sind. Ein Auftragsgeber vergibt leider nur Nebenmissionen der Form "Weg finden, hochklettern, Fenster aufwuchten, Schlösser knacken, Fallen entschärfen, Beutestück stehlen" und das macht ein Großteil der Nebenmissionen aus. Der Rest der Nebenmissionen ist umfangreicher.
    Es gibt zwar Anspielungen auf die "mechanische Wächter" aus dem zweiten Teil (man sieht sogar eine Horde von ihnen nutzlos rum stehen - wie die Terrakotta-Armee - und kann sogar selber die Teile für einen zusammen stehlen), aber sie wurden nicht als NPCs ins Hauptspiel integriert.
    Ein kleines Gimmick ist die Mission im Bordell, inklusive Beobachtungslöchern in der Wand.

    Ich habe das Gefühl, dass viele Baustellen noch offen gelassen wurden, um sie später mit kostenpflichtigen DLCs zu erweitern. Im Gegensatz zu Thief 3 gibt es wieder eine deutsche Sprachausgabe.
    Das DLC Bank Heist ist recht knapp und bietet außer den "Kameras" nur das Standard-Repertoire an Schwierigkeit an. Allgemein erhöht sich der Schwierigkeitsgrad der Wächter und Rätsel - außer in Bosskämpfen - nicht bemerkbar.

    Wenn ich Thief 4 mit Dishonored vergleiche fallen mir bei Thief 4 die längere Spielzeit, schönere NPC-Modelle positiv auf. Die Story-Umsetzung ist vergleichbar gut.

    Insgesamt ein gut gelungener Reboot der Thief-Reihe.

  5. #2325
    Bin gerade ein wenig auf Retro Kurs und habe die alten Resident Evil-Teile mal gespielt.

    Resident Evil 3, Hard

    Immer noch mein Lieblingsteil bisher, da es einfach ein cooles abwechslungsreiches Szenario hat und sich das Backtracking einigermaßen in Grenzen hält. War auf 'Hard' echt machbar und lustigerweise war das nun auch mein 1. Mal, dass ich ein Resident Evil nicht auf Schwierigkeitsgrad Einfach durchgezockt habe

    Resident Evil 2, Normal, Leon A

    Fand ich schlechter als Resi 3. Man ist irgendwie viel zu lange im (imo langweiligen) Polizeirevier und das Balancing ist unglaublich merkwürdig. Am Anfang dachte ich, dass ich zu schlecht bin und irgendwann in einer Sackgasse ende, aber gen Ende wird man ja mit Munition, starken Waffen und Kräutern 'überschüttet'. Hänge nun an Claire B und finde die Vernetzung der beiden Szenarien richtig cool und gelungen.

    Was in Resi 2 übrigens total nervt sind enge Räume/Gänge, die voll mit Zombies sind. Srsly das kommt mir echt zu oft vor und entweder bin ich danach Kräuter oder Munition los, weil man den Viechern auch nicht ausweichen kann.

    Angefangen sind noch Resident Evil Zero (Hatte ich damals auf dem Cube schon mal durchgespielt), Code Veronica X und irgendwann das hochgejubelte REmake, das mich zum Release eher wenig begeistert hatte. Aber die hebe ich mir alle auf, bis ich mit Claire B durch bin.

    Im Übrigen haben sich die Spiele gut gehalten und das Gameplay funktioniert noch sehr gut. Die Rätsel sind zwar unsinnig wie Scheiße und machen im Kontext der Umgebungen (aka so ziemlich alle Rätsel im RPD Revier) nicht den Hauch von Sinn, aber mir gefällt das. Dieses stückchenhafte Vorarbeiten in diesen feindseligen Gebieten hat definitiv was.

    Das größte Manko: Diese Spiele sind imo ungefähr 0 gruselig. Coole Monsterdesigns, teils nettes Sounddesign, aber imo sind sie mit der Horror-Action ab Resi 3 in die richtige Richtung gegangen.

  6. #2326
    Pokemon X

    BAM! Ich hab zwei Wochen für die ersten sieben Orden und ein halbes Jahr für das Finale gebraucht. Aber jetzt bin ich durch! Auf jeden Fall die beste Pokemon-Edition für mich bisher, mit riesigem Abstand, auch wenn mich die Mischung aus zugepackten Funktionen und immer noch nur mittelmäßiger Bedienung/Hilfementalität weiterhin wahnsinnig stört. Die größte und beste Neuerung war für mich der Fakt, dass man jetzt so viele verschiedene Pokemon auf den einzelnen Routen findet. Das bringt ein ganz anderes Feeling ins Sammeln und Erkunden. Sonst halt Pokemon. Story war wieder phänomenal schlecht gepaced und wahnsinnig Japano-Kiddo-mäßig erzählt. Aber alles andere wäre ja auch schockierend gewesen.

  7. #2327
    Castlevania Lords of Shadow

    Das passendste Wort, was mir für das Spiel einfällt, wäre "underwhelming". Man hat das Gefühl ständig mit angezogener Handbremse zu spielen und hofft jeden Moment sie löst sich...passiert aber nicht. Das Kampfsystem ist auf dauer ziemlich öde. Das lineare Leveldesign sieht manchmal zwar gut aus, im Endeffekt aber auch öde ohne Ende. BTW Ende, das war storytechnisch eigtl ganz nett. Summa Summarum hat mir Darksiders deutlich mehr Spaß gemacht. Der zweite Teil soll ja nicht wirklich besser sien oder? Lass ich wohl lieber sein.

  8. #2328
    Resident Evil 2, Normal, Claire B

    Im Grunde hat sich außer dem Stalker Mr. X nicht so viel geändert und die Story war mir eh egal Ich finde Resi 2 sehr solide und hatte viel Spaß damit, aber Teil 3 kann es für mich einfach nicht vom 1. Platz stoßen.

    Resident Evil Code: Veronica X

    Mit 12 Stunden ist das Spiel gefühlt endlos, aber ich fand es von Anfang bis Ende super und es kommt für mich gleich auf Platz 2.

    Grund: Da man sich sehr leicht in eine Sackgasse spielen kann, indem man zu viele Ressourcen (miss)braucht, ist gutes Item Management hier noch wichtiger. Wie ich gemerkt habe gefällt mir dieser Aspekt an den alten Resis am besten, da eine geizige Spielweise belohnt wird und ich, wenn ich will, ein unheimlich geiziger Mensch sein kann. CV und ich kamen daher sehr gut ins Geschäft. Dieser Aspekt ist aber wohl auch der, der dem Spiel das Genick brechen kann: Man kann sich eben sehr leicht in eine Sackgasse spielen und das ist nicht unbedingt gutes Design. Wenn mir das passiert wäre, dann würde ich auf das Spiel hier ohne Ende schimpfen. (Sowas wie der Tyrant Bosskampf oder die Sequenz gegen Steve gehen im Grunde gar nicht.)

    Dann gefällt mir dieses extrem verschachtelte Design der Umgebungen und Rätsel. Jedes Areal hat ein Haupträtsel, dem mehrere kleinere Rätsel untergeordnet sind. Dadurch ist das Leveldesign eher der Struktur der Rätsel angepasst, wodurch es selbst wie in den Vorgängern so unglaubwürdig und affig wirkt, auf der anderen Seite hat das bei mir aber stets diesen ,,Oh, mit dem Gegenstand komme ich hier und hier weiter, schnell hin!''-Gedanken erzeugt. Und ist man erst mal dort angelangt, gibt es schon gleich wieder den nächsten Gegenstand. Rinse Repeat.

    Generell nimmt Code Veronica einige Gameplayaspekte der Vorgänger und dreht sie auf 200. Diese Extremform findet aber wahrscheinlich nicht jeder gelungen, Code Veronica ist ja auch eher umstritten.

    Story und Charaktere fand ich in Teilen unglaublich schräg und out of place. Hat mir aber auch gefallen, da der Unterhaltungswert enorm ist. (Go to hell, you crossdressing freak!)

    Ach ja: Null gruselig, genau wie die Vorgänger. Und der Designer des Endkampfes ist ein schlechter, schlechter Mensch.

  9. #2329
    Borderlands 2

    Puh, lang hat's gedauert (was für ein fucking riesiges Spiel), aber definitiv mein Game of the Year. Spielerisch wahnsinnig konsequent und durchdacht, aber vor allem das optische Design und der Humor (!!) machen das Ding so richtig geil. Ich hatte praktisch ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Dass die Nebencharaktere beizeiten auch noch wirklich gut sind, ist so das Sahnehäubchen. Handsome Jack dürfte trotz seines eher unspektakulären Abgangs so ziemlich der charakteristischste und coolste Videospielschurke sein, den ich seit laaanger Zeit mitgekriegt habe.

    Kurz: Wahnsinn. Wer irgendwas für Rollenspiele, Shooter und/oder Humor übrig hat, muss eigentlich zugreifen. Kenntnisse des Vorgängers sind nicht nötig, aber leider streckenweise sehr nützlich. Der war nämlich auch schon sehr gut, aber gegen Teil 2 kackt er in jederlei Hinsicht total ab.

    So, nu die DLCs. <3

  10. #2330
    @Cipo
    Taugt das auch als Singleplayer was?

  11. #2331
    Wir haben es zu zweit angefangen und später allein weitergespielt, weil doch schon so einiges vom Humor verloren geht, je mehr auf dem Bildschirm passiert (und weil natürlich jeder seine eigene Geschwindigkeit hat). Also ja, absolut! Ich würde soweit gehen, zu sagen, dass man meistens nicht einmal merkt, dass das Spiel auch einen sehr präsenten und großartigen Mehrspielermodus hat. Wobei es je nach Klasse beizeiten doch schon mal recht fordernd sein kann alleine. Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.

  12. #2332
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.
    Tell me about it!!! Oh man, im Gesamteindruck finde ich das Spiel auch sehr gelungen, aber zum Ende hin gab es immer mal wieder Momente, in denen ich kurz vorm Ausrasten war, weil ich einfach quasi am laufenden Band gekillt wurde. Vor allem diese fucking Dronen (weiß nicht mehr wie diese fliegenden Dinger genau heißen) haben mich tierisch aufgeregt...

  13. #2333
    Am einfachsten sind wahrscheinlich Commando, Gunzerker und in Maßen Mechromancer. Der Commando kann halt echt idiotensicher werden durch seinen Turret und die ganzen Defensivskills. ^^

    Assassin war schon geil, aber halt seeehr hardcore.

  14. #2334
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Am einfachsten sind wahrscheinlich Commando, Gunzerker und in Maßen Mechromancer. Der Commando kann halt echt idiotensicher werden durch seinen Turret und die ganzen Defensivskills. ^^
    Im Multiplayer einfach die Turret irgendwohin werfen und anfangen, die Kisten zu looten. <3

  15. #2335

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.
    Das habe ich auf der XBox gemacht (inkl. aller Achievements, auch beim DLC) und es war manchmal wirklich... schlimm. XD
    Bin daher bei der PS3 Fassung auf Maya umgestiegen, was die Sache erleichtert hat (dort habe ich aber auch noch x Trophies zu holen).

    Ansonsten habe ich vorhin durchgespielt: Street Fighter: Real Battle on Film (JAP PSone) und das Spiel ist so schlecht wie ich es in Erinnerung hatte. Egal, ich habe jede Minute davon genossen.

  16. #2336
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Borderlands 2
    Puh... fand's nach kurzer Zeit krass langweilig. Liegt vielleicht daran das ich damals BL1 mit Zelretch durchgespielt habe und BL2 mit ihm die ersten ~3h angefangen hatte. Wer einmal Borderlands mit Teamspeak und ihn Coop kennengelernt hat, der wird mit dem SP nicht mehr glücklich - war imo 'ne echte Qual zum Ende hin. (Public Internet ist voller Cheater und die jucken Gearbox nicht) Ändert aber natürlich nichts am teilweise wirklich guten Humor, Tiny Tina (Tea Party!) oder der ganze Dungeons & Dragons Level/DLC.
    Und wohl einer der Worst Endebosse - das Slag Drachen-Vieh.




    Shadowgrounds [PC, Normal, ~6h]
    Release 2005 und sieht dementsprechend auch aus, allerdings kein Problem. Verursacht jetzt keinen Augenkrebs, es fehlen eigentlich einfach nur die Bling Bling Effekte.
    Das Spiel ist allerdings nur so ein Fest von Tropes, die nicht sonderlich störend wirken (Aliens überrennen Basis, Items aus Crates, DHL Quests (Hol dies, hol das), Türen öffnen für (unsterbliche) NPCs etc.), da es halt zum Spiel passt. Survival Feel kommt auf, hätte man aber durch mehr Notwendigkeit der Taschenlampe (allgemein zu hell), mehr Munitionsknappheit und weniger Medkits besser machen können. Die Mengen an Gegner waren an einer Handvoll stellen auch eher unnötig und untermauerten das ganze "Fuck the Story, schmeißt Alienhorden auf ihn!". Oh und Story... dat bescheuerte Ende. Am Ende betritt man per Mini-Raumschiff das große Alienraumschiff im Weltraum - aus dem die Aliens auf die Erde gebracht wurden. Damit beginnt auch der beschissenste Teil des Spiel, Massen von langweiligen Gegnern und die ersten Tode... bis man dann am Ende die komische Super-Bombe in der Mitte der Raumschiffs platziert uuund... die Geister/"Selbst"-Projezierungen der eigentlichen Aliens mit einem Reden. Man hätte die Erde ja nur mit Alien-Kriegern überströmt, da die Erde ja alle Warnungen ignoriert hätte (welche!?) und man deshalb mit Gewalt eine Energiequelle zurückholen müsse, da sich sonst die Menschen mit dieser noch selbst vernichten würden blablabla. YOU MUST BE FUCKING KIDDING ME.
    Bleibt am Ende aber trotzdem einer der allgemein wenigen Survival Top-Down Shooter und ist dabei absolut solide. Allerdings hatte ich mit Alien Shooter 2 Reloaded ein wenig mehr Spaß, alleine weil es von Anfang an einfach nur Gemetzel ist und das nicht verheimlicht.

    Was noch zu erwähnen sei: kein manuelles Speichern, nur am Anfang eines Levels ein Autosave. Massiv räudig wenn man mal einfach ausmachen will.

    Jetzt kommt aber das absolute Verbrechen:

    Dabei beginnt das ganze eigentlich verdammt positiv. Zwar immer noch kein manuelles Speichern, fängt wieder mit einem Standard Marine/Soldat an und schmeißt diesmal noch mehr Aliens auf einen (inklusive Massen an Munition und Medkits) dafür aber eine ordentlich verbesserte Engine (gerade was Licht angeht) und doch nicht nur den Standard Marine, sondern noch 2 weitere charmante Charaktere. Bruno der ausländische(?) und IQ mäßig im Bereich 60 zusammen mit seinem geliebten "Flammenatem" aka Flammenwerfer und die anscheinend wahnsinnig werdende Scharfschützin Isabel. Die Level sind um einiges atmosphärischer und abwechslungsreicher, dafür aber auch x-mal kürzer. Die Charaktere haben jetzt ganz RPG like auch Level und Fähigkeiten (+ die aus dem ersten Teil bekannten Waffen Upgrades). Wo wir bei kürzeren Leveln waren, darin liegt auch das Problem. Nicht weil sie jetzt kürzer sind, sondern weil man immer wieder am Ende eines Levels in einem Mini-Bereich eingeschlossen wird und gegen 100-150 Gegner kämpfen muss. WAS SOLL DER DRECK?! Hab das Spiel deswegen nach ~2h abgebrochen, wer kommt auf so eine beschissene Idee? Meine Fresse, einfach nur schlecht. Da verbessert man das Spiel zum Vorgänger so nett und dann sowas.

    Mal sehen was ich mir als nächstes in der Richtung gebe, Alien Shooter 1? Zombie Shooter oder doch die PC Version der 3 Alien Breed Spiele anfangen?

  17. #2337

    Uncharted: Drakes Fortune [PS3 US, Normal, 7:56h]
    Erwartungen nicht Ansatzweise erfüllt.
    Plattforming, das bisschen rumgehampel kann man ja kaum so bezeichnen. Shootereinlagen... mehr schlecht als recht. KI, typisches 2-Meter-Feldweg verhalten. Grafik, konnte wenigstens überzeugen, auch wenn das ganze schon 7 Jahre alt ist.
    Das Spiel dürfte wohl die langweiligste Verfolgungsjagd ever haben und der Endboss war auch einfach nur lachhaft schlecht. Schade das Kämpfe immer nur bedeuteten: So jetzt kommen wieder 10 Gegner auf dich zu gerannt und du ballerst die hektisch hinter der Deckung weg. Toll. Ah und das Deckungssystem in Uncharted war auch nichts, was ich jemals vermissen werde. Atmosphäre? Kam wenigstens in den Katakomben oder Nazibunker mal auf, gerade mit den Spaniard-Monstern.
    OST... hab ich bereits wieder alles vergessen. Klingt jetzt alles böse und so, wäre aber wohl trotzdem sowas wie 'ne 78/100. Denke der zweite Teil dürfte einiges besser machen, bin gespannt.

  18. #2338
    Shadow Hearts: Covenant
    41 h

    Fand ich nicht so gut. Das geniale Konzept von Shadow Hearts hat man hier im Nachfolger einfach nur noch aufgebläht, was meiner Meinung nach überhaupt nicht funktionierte. Shadow Hearts war deswegen so gut, weil es frisch, innovativ und schnell war. Das Kampfsystem hing mir gegen Ende schon zum Hals heraus, die Story war von Anfang an viel zu groß und die Charaktere allesamt langweilig. Wo SH noch oftmals eine gute schaurige Atmosphäre erzeugen konnte, wirkt SH albern und lächerlich. Nein, in meinen Augen funktionierte der Mix aus pseudo-ernsthaftigkeit und fröhlichem Leichtsinn überhaupt nicht. Storytechnisch ist echt ne Menge passiert, das ganze erste Drittel kann man jedoch in die Tonne kloppen, das spielte kaum noch mehr eine Rolle.

    Wie gesagt, das Spiel ist in meinen Augen viel zu groß und schafft es nicht, den Charme vom Vorgänger wieder einzufangen. Das Kampfsystem versucht komplex zu sein, ist es aber nicht. Durch die vielen Areale und den nervigen Rätseln (Danke an Gamefaqs, ihr habt mir sicherlich die Stunde oder zwei erspart) war ich eigentlich ständig dabei, mich mechanisch durch die Gegend zu prügeln, ohne dass das ganze spannender wurde. Sehr oft gab es überzogene Zwischensequenzen, bei denen ich oft das Gefühl hatte, man versucht das Spiel dadurch in die Länge zu ziehen, dass man die Charaktere sprechen lässt, ohne dass sie aber auch nur wirklich was sagen.

    Der ganze Yuri-Karin-Plot hat leider auch nicht so richtig gefunkt, das habe ich mir in meinem Kopf immer besser reden müssen, als es eigentlich umgesetzt wurde. Den restlichen Cast, bis auf Gepetto, kann man in die Tonne kloppen. Lucia und Kurando sind ultra langweilig und Anastasia und Joachim bieten nur einen albernen Unterhaltungsfaktor, auf den ich mich nur selten einlassen konnte, weil ich sowas von nem Shadow Hearts Game nicht erwartet habe.

    Was mich jedoch am meisten gestört hat ist die ständige Enttäuschung des Spiels. Ohne Witz, das Spiel hat ja so ultra viel Potential dazu, richtig gut zu sein. Aber schlechte Dialoge und cheesiges Voice-Acting haben ne Menge dazu beigetragen, das Spiel runterzuziehen. Ebenfalls hätte das Spiel echt dramatisch sein können. Ich hab so viel Drama-Faktor überall gesehen, besonders am Anfang und am Ende des Spiels. Besonders der Anfang hätte SO GUT sein können, aber er war es nicht. Er hat mich in gewisser Weise schon motiviert, das ganze mit Spannung zu verfolgen, aber spätestens ab der Hälfte, so kurz bevor ich den Russia-Arc beendet hatte, verlor ich meine Motivation. Schönes Bittersweet-Ending, aber das ganze Spiel hat es einfach nicht hinbekommen, dass ich wirklich mitgezogen wurde.

    Als ich das ganze vor 2 Jahren mal durchlas und mir das Ende anguckte, war ich von Emotionen ziemlich überschüttet, ich fand das alles richtig gut. Aber die Umsetzung war am Ende dann doch sehr ernüchtern. Ich nehme dem Spiel es sogar ein wenig übel, dass es das, was SH1 angefangen hat, nicht würdig abschließen konnte, obwohl das ganze mit diesem Konzept definitiv hätte funktionieren können.

    Ich gebe Shadow Hearts: Covenant 5.5/10.

  19. #2339
    Sleeping Dogs
    Kurz gesagt: das beste GTA überhaupt.
    Ich habe selten, sehr, sehr selten ein Spiel erlebt, das mich durch seine Geschichte und seine Charaktere so intensiv gebunden hat wie dieses Spiel. Ein Hong Kong-Actionthriller der ganz großen Kategorie zum Selberspielen mit einem ziemlich coolen Hauptcharakter und noch cooleren Nebencharakteren. Und dann zwischendrin immer wieder diese Szenen, in denen man sich nur denkt: "Ach du Scheiße alter!", um dann das Spiel für ein paar Augenblicke nicht mehr anzufassen.


    Ich glaube, an diesem Spiel gibt es wirklich nichts, was mich in irgendeiner Weise gestört hätte. Na doch, vielleicht das komische Kampfverhalten ab und an, wenn sich Wei dazu entscheidet, einfach nicht mehr zu blocken oder das zu tun, was man will, nur um am Ende richtig auf die Schnauze zu kriegen. Das war zwischendurch doch etwas nervig. Aber davon abgesehen: geiles Spiel

  20. #2340
    God of War Ascension

    Im Prinizp solide, etwas überflüssig anfühlender Ableger mit bekannten Stärken und Schwächen, aber HOLY SHIT, dieser Endkampf! Ich dachte meine PS3 zerlegts gleich bei diesem Feuerwerk, dieser Epic!!!!
    Frag mich ja immer warum die God of War Ableger immer solange warten, bis die Story mal interessant wird(bis Kratos auch überhaupt mal was zu sagen hat), zumindest diser hier war aber ansonsten vom Leveldesign echt gut, hat mich sehr an God of War 2 erinnert, meinen Lieblingsteil. Vom Gameplay her fand ichs jetzt nicht weiter schlimm, das man recht wenig Magie und Sekundärwaffen hat und 95% der Zeit mit der Standardwafffe kämpft, die fand ich eh immer am besten ^^

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