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Thema: gerade durchgespielt

  1. #2281
    Ich fand die Musik auch extrem und passend und das ist sogar das Lied, was auch im Original verwendet wurde, glaube ich.

    Fortsetzung folgt bezieht sich auf Lightning Returns, ist aber insofern massives Trolling, da Lightning Returns die Story gar nicht richtig fortsetzt, sondern irgendwie etwas komplett Neues aufbaut, was ziemlich bescheuert ist und noch weniger zum Konzept von XIII passt wie das Konzept von XIII-2 zu XIII gepasst hat.

  2. #2282
    Metal Gear Solid 4 auf Extreme ohne Alerts, Kills und Continues in 2:15h und somit da auch mal den Big Boss Rang geholt. War durch das ständige Speichern letzten Endes nicht besonders schwer, im Endeffekt hing ich nur in Act 3 bei der Motorrad-Sequenz und Liquid hat am Ende ein paar Versuche mehr gebraucht, hab mich oft aber auch wirklich blöd angestellt und die meiste Zeit daneben noch irgendwas angeschaut, weswegen mich regelmäßig sein "Take THIS" - Schlag getötet hat
    Hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, ich mag das Spiel (bis auf Act 3) immer noch unglaublich gerne.

  3. #2283
    Ich finde den Flugboss so ätzend und nervig,dass ich das Spiel beim zweiten Anlauf bis zu dieser Stelle weiter gespielt hab.Ich glaub ich hab noch nie solange für einen Boss in einem Spiel gebraucht,also von der Länge des Kampfes betrachtet.Der dauert bei mir 40 Minuten oder so.
    Ohne entdeckt zu werden ist krass.Schon bei Teil 3 gab es einige Stellen wo ich beim besten Willen nicht gewusst hab,wie das so gehen soll.Respekt.

  4. #2284
    Ui, vielen Dank. Vor allem durch youtube wird das ganze aber immer einfacher. Da gibts ein paar sehr geniale Runs, die als Inspiration dienen können. Teilweise muss man sich das dann selbst ein bisschen vereinfachen und dafür ein paar Sekunden länger brauchen, aber irgendwie gehts dann immer. Der Raging Raven Kampf wird so zB der einfachste Kampf im kompletten Spiel und ist nach ungefähr 10 Sekunden schon wieder vorbei, wenn man weiß aus welchen Fenster man direkt am Anfang einmal mit einer aufgeladenen Rail Gun heraus schießen muss.

  5. #2285
    The Darkness 2 ist ein extrem zweischneidiges Schwert. Gameplay war dem Vorgänger in jederlei Hinsicht überlegen und einfach nur ECHT gut! Man fühlt sich tatsächlich wie ein lichtscheuer Mafiosi mit Tentakeln. Atmosphäre war anders, aber hat funktioniert, gerade auch mit dem coolen neuen Optikstil, der Licht und Dunkelheit viel praktikabler eingefangen hat. Allgemein haben sie es durchaus geschafft, konzeptuell an den ersten Teil anzuschließen, auch wenn das Irrenhaus ein Scheißdreck gegen No Man's Land war. Wirklich komisch dagegen war die Story. Eigentlich hat sie mir gut gefallen, gerade auch die Einbindung der Relics in die Mythologie - da hat man echt mal Bock auf Collectibles - und dann ... ist das Spiel vorbei, mitten in der Handlung, wenn es gerade richtig spannend wird. Ohne einen dritten Teil. Fuck you too. Die Szenen, in denen man Jenny folgen, küssen etc sollte, haben im Gegensatz zum ersten Teil auch nicht mehr so gut funktioniert und waren vorrangig peinlich.
    Ach, und wieder keine Witchblade. Nur ein gut aufgebauter und dann verschossener Angelus. Toll.

  6. #2286
    Uncharted 2 auf Normal. Unglaublich, wie gut ich beim Finden der Schätze war. Gerade mal 50 von 100 xD Und bei Teil 3, mit dem ich heute begonnen habe, werden einem die Dinger dann plötzlich wieder nachgeschmissen wie verrückt.

    LG Mike

  7. #2287

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits gestern: Mega Man V (Game Boy - 3DS Virtual Console)
    Es ist bereits einige Jahre her, dass ich das Game durchgespielt habe (keine Ahnung, wann ich das Modul in die Hände bekam). Hab daher mal geguckt, was die einfachste Reihenfolge für die Gegner war. Nach all der Zeit war ich aber überrascht, wie einfach dieser Teil eigentlich ist. Mit etwas Geduld konnte ich genügend P-Chips farmen, um alle wichtigen Items zu kaufen. Trotz allem hat mir das Game noch sehr gut gefallen und es ist und bleibt für mich der beste Game Boy-Teil. Der OST ist ebenfalls gut (wenn auch nicht so gut wie auf dem NES), besonders in der Stage von Saturn.

  8. #2288
    The Puppeteer, gerade eben. Hab's über PS+ letzten Monat bekommen und mich erstmal tierisch gefreut. Dann hab ich's angespielt und war irgendwie... ich weiß auch nicht... leicht enttäuscht. Bin mir auch mittlerweile nicht mehr sicher, was meine Erwartungen genau waren, aber das Spiel war nicht so wie ich es mir ausgemalt habe. Habe mich dann über 'nen Zeitraum von 3 Wochen ca. durch die ersten 1 1/2 Vorhänge gequält und ab da an wurde es überraschenderweise besser und besser, so dass ich den Rest des Spiels im Grunde an den letzten beiden Tagen in einem Rutsch beendet habe.
    Und junge, junge, hab ich mich bei diesem Spiel über die Hardwarelimits der PS3 geärgert. Gerade das fehlende AA fand ich in dem Spiel echt blöd, da es so viele kleine Details gibt und die bei 720p und so vielen fransigen Kanten auszumachen ist manchmal etwas knifflig. Überhaupt sieht das Spiel, Design-technisch, wunderschön aus.
    Jedenfalls mit den immer neuen Fähigkeiten die dazu kamen, wurde das Gameplay deutlich besser.
    Die einzige Kritik die ich jetzt im Nachhinein habe, ist, dass der Anfang etwas holprig ist und die Zwischensequenzen sich manchmal zu lange ziehen (und dann anfangen zu nerven, will ja aber beim ersten Durchgang auch nichts überspringen)

    Das es noch keinen funktionierenden PS3 Emulator gibt... da müsste man sich dann mit so grafischen Defiziten nicht rum plagen. Aber irgendwann wird der Traum hoffentlich auch noch wahr.

  9. #2289
    Wolfenstein: The New Order auf PS4
    War um einiges besser als erwartet. Würde es sogar als sehr gut bezeichnen. Tolles Design und gut geschriebene Charaktere. Man kommt auch ganz schön rum. Es sind ein paar wirklich toll gemachte Levels dabei. Das Ende war zwar gut aber eins muss ich doch bemängeln
    Was ich auch noch erwähnen möchte ist die wirklich sehr gute Deutsche Synchro! Top gemacht Fast Hollywood Niveau!
    Ich hätte das Spiel zwar gern im Original gezockt leider gab es die Möglichkeit bei der PS4 Version nicht.
    Soundtrack war mittelmäßig, die Lieder die man finden konnte waren aber nett.
    Sound Technisch waren mir die Gespräche über das Funkgerät viel zu leise!!
    Hat man auch nicht im Menü ändern können.........Ich wundere mich im Moment sowieso wieso man hier nicht zusätzlich den Lautsprecher des Controllers verwendet hat. Naja, es ging auch so.

    Da man am Anfang des Spieles eine Entscheidung (es gibt 2 Möglichkeiten) treffen muss die das restliche Spiel beeinflusst, werde ich es wohl in ein paar Wochen nochmal spielen.

    8.5 von 10 Punkte: Ende hätte etwas anders sein können, vielleicht noch ein paar coolere Waffen. Sound Probleme

  10. #2290
    Weil es mir der gute ~Jack~ empfohlen hat:
    Mafia (PC)
    Keine Ahnug wie viel Stunden, vielleicht so 12-15?

    Story und Atmosphäre sind super, der Soundtrack gefällt mir auch. Man hat von Anfang bis Ende einen sehr guten spielbaren Mafia-Film, der immer interessant bleibt. Einzigalleine das Gameplay ist grausig. Angefangen damit, dass ca. 50 % des Spiels aus langweiligen Fahrpassagen besteht, bis hin zu schon unfairen Gameplay-Abschnitten. Oft genug wurde ich in Schießerein instant-kaputtgehauen, weil hinter irgendeiner Ecke ein Kerl mit einer Shotgun stand und mir plötzlich vors Gesicht sprang. Dass man von Gegnern gestunned wird und garkeine Chance hat, irgendetwas mehr zu machen, ist auch nicht zu selten. Genau wie irgendwelche Missionen fehlschlagen, weil dein AI-Partner zufällig hart von einem Gewehr getroffen wird. Im Grunde ists wie Dark Souls; Man weiß irgendwann, wo die Gegner stehen und was sie machen und wo eventuell neue herkommen, also bereitet man sich drauf vor. Wäre ja nicht so schlimm, würden Fehler nicht so hart bestraft werden.

    Insgesamt habe ich mich von dem Spiel schon sehr betrogen gefühlt, da ich das Gefühl hatte, Glück spiele eine viel zu große Rolle. Und ohne damit zu übertreiben würde ich auch behaupten, die Hälfte der Spielzeit, die man in das Spiel investiert, kommt nur durch Streckmittel zustande. "Realismus" in Schießereien und das ständige Autofahren so wie einige Missionsdesigns machen das Spiel nicht spaßiger, sondern bewirken genau das Gegenteil.

    Story und Spielwelt: Top. Gameplay: Flop.

    6/10

  11. #2291
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    Ich weiß ich bin mal wieder spät dran, aber die Klasse dieses DLCs musste hier nochmal erwähnt werden!
    Absolut großartig gemacht, wieder mit Storytelling und Writing das im Videospielbereich seines gleichen sucht und mit diesen eindringlichen, emotionalen, lustigen und traurigen Momenten die einen gefangennehmen und nicht mehr los lassen bis die Credits rollen. 10/10, must play!

  12. #2292
    Among the Sleep
    Ein tolles Horrorspiel mit einem großen Makel: Es ist extrem kurz. Ich habe nur etwa eine Stunde und 42 Minuten gebraucht und das wird für den Preis manchen sicher zu kurz sein.
    Die Atmosphäre ist dank dem Setting und der Soundkulisse aber fantastisch. Nur die Schockeffekte lassen etwas zu wünschen übrig. Da hätten sie ruhig noch mehr reinwerfen können.
    Und hinter all dem steckt auch eine nette, wenngleich nicht sonderlich komplexe, Story.

    Von daher kann ich es durchaus empfehlen, aber es hätte noch etwas besser und vor allem länger sein können.

  13. #2293
    Saints Row IV
    17 Stunden
    89 %

    Saints Row IV ist spielerisch der Oberburner. Der Großteil des Spiels hat mir sehr viel Spaß gemacht, kaum ein anderes Spiel hat mich so sehr bei Laune gehalten.

    Was ich aber durchaus anbringen muss ist, dass die Story einfach schwach ist. Erst kürzlich habe ich mir alle Cutscenes vom 2. Teil angesehen und die mit meinen Erinnerungen vom 3. Teil verglichen - Saints Row IV kann mit beiden nicht mithalten. Angefangen schon damit, dass die Mainstory ziemlich kurz und unspektakulär ist (ich will nicht sagen, dass sie nicht durchaus ihre Momente hatte, aber wirklich umgehauen hat mich nichts), der Villain zu uncool für SR ist (auch wenn er definitiv nicht farblos schien). Man hätte auch durchaus mehr Charaktere in das Spiel einbauen können - der Cast war hier ja richtig klein. Wenigstens war das Spiel durchgehend witzig und unterhaltsam.

    Die meiste Zeit des Spiels hab ich auch eher optionale Sachen gemacht (Collectables gesammelt und Aktivitäten). Fand ich schon etwas schade, dass ich mich nie wie ein Teil einer Gang, sondern eher als Einzelkämpfer gesehen habe. Sowohl Gameplay-mäßig als auch Storymäßig. Gegen Ende gehörte mir 100 % der Stadt, wovon ich aber nichts gemerkt habe. Genauso wie das Spiel mir irgendwelche Belohnungen gegeben hat, von denen 3/4 eh unbrauchbar waren. Dub-Step-Gun ist cool und so, aber ineffektiv. Fahrzeuge? Pfff, wie sinnlos. Homies? ICH BIN GOTT. Geld? Für paar Waffenupgrades ganz nützlich.

    Das Gameplay macht sehr viel Bock, ja, aber es ist mir persönlich ein wenig zu....simpel? Erstmal toll, wie frei man sich durch die Stadt bewegen kann, das lief echt gut. Kämpfe gingen auch flockig von der Hand (einzigalleine random-explosionen, die einen durch die Luft schleudern vermiesen einem kurzzeitig das Spiel), aber hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Den Großteil des Spiels hab ich erstmal alles eingefroren (meist die Fahrzeuge) und diese dann mit meinen Pistolen (die übrigens ziemliche killer-waffen sind) zerschossen. Dann hats Bumm gemacht und alles war tot. Fast. Die Gegner wurden aber auch nie stärker. Höchstens gab es mehr, aber das ist dann auch egal, da man schon wieder fast Rambo-mäßig durch die Gegend laufen kann. Hier schwächelte das Spiel schon etwas, was aber den Spaß für mich nicht minderte.

    Insgesamt hat mir aber Saints Row 3 besser gefallen. Das mag jetzt komisch klingen, aber ich hatte im Gameplay von Saints Row 4 mehr Spaß, aber Saints Row 3 hat mich einfach geflasht. Saints Row 3 war ein schöner Mix aus 30 % ernst und 70 % unernst, aber dieser Mix war besser als "Wir-hauen-hier-jetzt-einfach-mal-nur-auf-die-kacke". Saints Row 4 hat für mich auch mehr was von einem Add-On, als einem Standalone. Hätte ich es zum Vollpreis gezahlt hätte ich zwar meine 17 Stunden Spaß gehabt, aber im Nachhinein hätte es mich schon geärgert, für eine große Sandbox so viel Geld ausgegeben zu haben.

    Denn das ist Saints Row IV im großen und ganzen; Eine riesige Sandbox mit spaßigen Aktivitäten und einer unterhaltsamen Geschichte. Schade, dass sie vom Grad des Tiefgangs eher abgebaut als zugelegt haben. Im direkten Vergleich würde ich sagen: Saints Row 4 bockt mehr, Saints Row 3 ist aber befriedigender und besser.

    Trotzdem gebe ich dem Spiel noch 8/10, einfach weil es wirklich sehr viel Spaß gemacht hat.

  14. #2294
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Dub-Step-Gun ist cool und so, aber ineffektiv.

    INEFFEKTIV!? Hast du das Ding schon mal maximal geupgraded? ^^" (Das ist dann nämlich locker die stärkste Waffe im Spiel)

  15. #2295
    Zelda: A Link between Worlds:
    Nach etwa 27 Stunden habe ich Zelda: A Link between Worlds endlich beendet. Ich habe mir gespart alle Herzcontainer komplett zu besorgen da ich das Spiel vom Schwierigkeitsgrad eher mittelmäßig fand, nachdem es dann beendet wurde habe keine große Lust mehr hatte die verbliebenen zu suchen ^^". Einige Nebenaufgabe sind ebenfalls auf der Strecke geblieben auf die ich keine Lust gehabt habe. Langzeitmotivation ist an der Stelle zumindest meiner Ansicht nach nicht vorhanden. Alles in allem war das Spiel aber genau das was ich erwartet habe - Dungeons crawlen, Items sammeln, Nebenquests erledigen, die Welt und den Soundtrack genießen und das Retrofeeling wirken lassen. Hat mich mit dem ersten Moment und den ersten Tönen im Titlescreen direkt abgeholt. Ich habe mich direkt wieder so wie früher gefühlt als ich Zelda: A Link to the Past gespielt habe. Storytechnisch war das ganze natürlich nicht großartig, da das Spiel hauptsächlich von seiner Atmosphäre lebt. Nintendo hat mit dem Gemäldemorph ein echt kreatives Puzzleelement eingeführt ohne das ich ehrlich gesagt auch öfter mal gelangweilt gewesen wäre. Das Spiel wurde nicht neu erfunden, man sah wenig Neuerungen allerdings bereue ich nicht es gespielt zu haben.

  16. #2296
    Shadow Hearts (PS2)
    ~20 Stunden

    1. Run: 2003
    2. Run: 2009
    3. Run: 2014


    Als Kind habe ich Shadow Hearts geliebt und nachdem meine Mutter es damals für nichtmal 10 € verkauft hat, habe ich es Jahre lang gesucht, um 2009 konnte ich es dank ~Jack~ nochmal spielen und weil ich den 2. und 3. Teil niemals gespielt hab und zumindest Covenant nachholen wollte, habe ich das Spiel einfach nochmal ein 3. Mal gespielt. Mir kam das auch garnicht wie 5 Jahre vor, da ich mich an so gut wie alles noch erinnern konnte.

    Ich merkte schnell, dass Shadow Hearts stark gealtert ist. Wenn man es bereits kennt, ist das Spiel nur noch "ganz nett". Tiefgang im Gameplay fehlt vollkommen, aber innovativ ist es allemal. Das Kampfsystem macht eine Menge Spaß und das Monsterdesign ist wahnsinnig interessant, besonders die integrierte Library. "Ghost of a mailman who ate all the dogs in town" hat sich bereits vor 10 Jahren in mein Kopf eingebrannt. Ich bin teilweise in Gebieten länger verweilt, um auf neue Gegner zu treffen, damit ich deren Text lesen kann. Echt super.

    Die Story selbst ist nicht atemberaubend - sie ist okay, aber sie ist auch schnell erzählt. Das liegt vorallem daran, dass die ganze Geschichte in mehrere kleine Arcs unterteilt ist, die ganz ganz zufällig alle was miteinander zutun haben. Es spinnt sich dabei schon ein roter Faden, aber da das Spiel für ein RPG mit knapp 20 Stunden recht kurz ist, fehlt für mich das gewisse Salz in der Suppe. Damals, auch noch vor 5 Jahren, hat mich die Geschichte aber begeistert, da sie eben gut erzählt ist und nie langweilig wird. Jeder Arc wirkt aber schon stark gerusht, man hat den Eindruck, die Entwickler wollten so viel wie möglich unterbringen. Unter Berücksichtigung dessen, dass man Shadow Hearts als "Fast Food"-RPG beschreiben könnte, stört das aber nicht.

    Gegen Ende hin nimmt das Spiel schon an Qualität ab, aber mit einer halbwegsguten Vorbereitung kann man sich da auch schnell durchrushen. Den Endgegner habe ich z. B. mit einem einzigen Angriff besiegt.

    Ich gebe dem Spiel 7/10, was aber an seinem Alter liegt. Und vielleicht auch daran, dass ich es bereits zum 3. Mal durchgespielt hab. Hm. :0

  17. #2297
    Dann freu dich mal auf Shadow Hearts 2, denn da wird die Story von SH1 noch ordentlich ausgebaut und imo auch sehr stark aufgewertet.
    Ich beneide dich richtig, dass du das noch vor dir hast... Sh2 ist einfach phantastisch ^^

  18. #2298
    Für mich war SH1 ja gerade wegen der Kürze und dem Horror-Ambiente sehr ansprechend. Teil 2 zieht sich dann IMO einfach zu lang und der erste Akt ist nahezu sinnlos, so dass das Spiel eigentlich dann erst in Russland richtig beginnt. Das war dafür dann auch nicht übel - aber entfernt sich dann doch (atmosphärisch) zu sehr von den Wurzeln und schlittert stellenweise ins absolut Skurile ab. Aber es stimmt durchaus, dass der erste Teil nicht besonders gut gealtert ist, was Mechaniken angeht.

  19. #2299
    Spy Fiction

    13 Stunden - mit Sheila

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	PS2-SpyFiction.jpg 
Hits:	13 
Größe:	47,8 KB 
ID:	20484

    Von Access Games, wo unter anderem der Macher von Deadly Premonition: Swery, maßgeblich daran beteiligt war.

    Ich habe ehrlich gesagt nichts Großartiges erwartet, die wenigen Bewertungen zum Spiel sind eher durchschnittlich ausgefallen und in den ersten Spielstunden würde ich dem sogar zustimmen.
    Das Spiel ist ne Mischung aus Mission Impossible und Metal Gear Solid, das Stealth Gameplay besitzt keine große Tiefe, weswegen sich im Grunde auch alles aus ein paar Metern Entfernung umspratzen lässt, Muntionsmangel hat man jedenfalls nie.
    Am originellsten und spaßigsten war natürlich die Möglichkeit sich als alles und jeden zu verkleiden, bzw diese Person mit Stimme und Attitüde komplett zu imitieren, hinsichtlich dessen gab es da schon einige interessante Rätsel.

    Viele der Gadgets die man bekommt werden im Spiel nicht benötigt. Die erforderlichen wurden gut ins Spiel integriert und an einigen Stellen wird man dazu angehalten sein Köpfchen zu benutzen um zu erkennen, das man auf herkömmliche Weise nicht weiter kommt.

    Allgemein ist das Missionsdesign recht abwechslungsreich ausgefallen, entweder interagiert man in öffentlichen Einrichtungen, schleicht in einem Gebäudekomplex und beschafft sich eine wertvolle Disc (Im Mission impossible Style durch abseilen in einem Laser und Wärme geschützen Raum)
    oder ist in Stellungskämpfen mir mehrphasigen Bosskämpfen verwickelt. J
    ede Mission spielt sich zumindest sehr unterschiedlich, was ich den Entwicklern hoch anrechne, auch wenn Steuerung, K.I, Präsentation usw nur sehr holprig gelungen sind so merkt man doch bei vielen Gameplay-Designentscheidungen an, dass dort redlich Mühe eingeflossen ist.

    Die Story ist typischer Spy Fiction Standart-Kram. (Da passt der Name wohl ganz gut) Mysteriöse Terrororganistion entwickelt einen Supervirus, der Menschen in Sekunden dahinraffen lässt und bedroht damit die USA, Gute Geheimorganistion will dies verhindern und schickt daher 3 ihrer Top Agenten aus. (2 sind davon spielbar)
    Trotz all der Klischees gibt es einige Interesante Charaktertypen, gerade auf Seite der Gegenspieler: Den wahnsinnigen und infantilen Deutschen: Troy Dietrich. Außerdem bietet das Spiel gegen Ende einen gut aufgebauten Twist und Ansätze von Charakterdevelopment, Da steckt zumindest mehr drin als es den Anschein hat.

    Alles in allem war ich zu Beginn von Spy Fiction nur wenig angetan. Doch mit der Zeit konnte ich mich immer mehr damit anfreunden, komplett langweilig wird es durch sich stetig ändernde Aufgabenziele zum Glück nie und bis dahin zieht die Story an Dramatik und coolen Momenten ordentlich an. Wie schon bei Deadly Premonition kommt der erste von 3 Endgegnern auch erst kurz vor Schluss. Das heißt schon was.
    Auf jeden Fall bereue ich den Kauf dieses alten Spiels nicht und werde es auch gut in Erinnerung behalten, Ich finde es trotz dem - gerade aus heutiger Sicht - sehr großen Schwächen im Gameplay irgendwo auf seine Art einzigartig.
    Ich hatte zumindest mehr Spaß mit diesem gern übersehenen, hässlichen Entlein. (Dabei ist es grafisch für damlige Verhältnisse sogar ziemlich gelungen)
    als mit einem pompösen, vor Präsentation-strotzenden AAA Titel wie Bioschrott infinite boredom.

    Deadly Premonition Fans kann ich das Spiel sowieso wärmstens ans Herz legen, es gibt einige Parallelen, Bestimmte Cutscenes ähneln sogar Momenten aus DP recht stark. Und Forrest Kaysen ist auch zurück!

    Geändert von Klunky (05.06.2014 um 22:48 Uhr)

  20. #2300
    Watch_Dogs [PS4]

    Insgesamt gefiel es mir doch besser, als ich erwartet habe, nachdem der Hype in den letzten Monaten irgendwie ein wenig in die negative Richtung umgeschwungen ist.
    Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall die hübsche und lebendige Stadt sowie das simple, aber spaßige Hacking-Feature, was einen oftmals durchaus dazu befähigt, eine Mission ganz ohne Körpereinsatz zu beenden. Es gibt eine Menge zu entdecken und auch zahlreiche Nebenmissionen zu erfüllen, wenn man drauf steht.

    Dennoch muss ich schon sagen, dass sich gegen Ende ein paar Ermüdungserscheinungen breit gemacht haben, da mir auf die längere Spieldauer einige Dinge doch schon etwas auf die Nerven gingen. Darunter das immer wieder auftauchende Hacking-Minispiel, die ziemlich hampelige Fahrphysik und die vor allem in den letzten Missionen echt nervige und fast unausweichliche Polizei. Die Story an sich ist leider auch nicht ganz so gut erzählt, wie sie es hätte sein können. Ein richtiger Spannungsbogen kommt nicht auf und man wird etwas zu oft zum Hampelmann degradiert. Ein Phänomen, das ich für Ubisoft-typisch halte.

    Insgesamt also ein immer noch gutes und lohnenswertes Spiel, was sich vielleicht nicht so stark von der Masse abhebt, wie es noch damals den Anschein machte, aber auch lange nicht so übel ist, wie es derzeit von manchen dargestellt wird.

    Geändert von The Judge (15.06.2014 um 00:21 Uhr)

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