Minecraft survival? Die ersten paar Nächte höchstens, wenn man das Spiel neu hat. Danach kontrolliert man die Welt um sich herum. In einer Welt, die man unter Kontrolle hat, ist es kein Survival mehr.

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Was fehlt ist der Wert eines Charakters. Habe ich einen 20 Stunden alten Charakter, soll er mir so viel wert sein, dass ich mir 3 mal überlege ob ich das North East Airfield plündere oder gar auf Spielerjagd gehe. Was kann man also tun? Naja, eigentlich ist es ganz simpel, den Wert eines Charakters über Zeit zu erhören. Schneller laufen, besser Zielen, weiter sehen, etc.
Spiele sind in der regel so, dass sie leicht anfangen und dann härter werden. In einer Sandbox-Welt in der man in Statuswerten und Besitz aufsteigt wird also by Design der Schwierigkeitsgrad immer geringer. Solange gerade neu gespawnte Spieler und Veteranen in der selben Gegend rumlaufen kann man das Spiel nicht so schwierig machen, dass es Veteranen noch fordert, sonst würde es die Anfänger/Respawns zu sehr quälen. Somit haben Veteranen irgendwann die Welt unter Kontrolle und können sich ganz dem Griefplay/PvP hingeben.

Die offene Welt ist eine süße Idee, aber ich denke für das Gefühl des grausamen Überlebenskampfes taugt es mehr, die Geschehnisse mehr zu inszenieren. Beispielsweise kein "überleb einfach", sondern eine "150km nordwest ist die rettende Stadt, erreiche sie!"-Variante, in der man die Gebiete schwieriger machen kann, je näher man dem Ziel kommt.