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Thema: Orphan Black / Don't mess with soccer mom ... !

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gefühle zum Finale (mit leichten Spoilern) ...



    Großartige Staffel wieder. <3 Ich liebe inzwischen tatsächlich alles daran, die eventuellen Ecken und Kanten gehen im Gesamtbild total unter. Soccer Mom +husband waren wieder zum Schreien, die Zwischenmenschlichkeiten zwischen Tatiana Maslany und Tatiana Maslany sind total faszinierend, die Story-Implikationen der großen Enthüllung am Ende setzen den entsprechenden Storystrang in ein ganz anderes Licht und katapultieren meinen Respekt vor dem Writing noch mal gut nach oben. Wow. Und wenn Vic nicht in Staffel 3 auftaucht, muss ich ein bisschen weinen.

    Der Cliffhanger war diesmal auch nicht ganz so assi.

  2. #2
    So ich habe die Serie auch mal angefangen zu schauen und bin gerade mit Staffel 2 fertig geworden.
    Ich muss schon sagen, dass ich es ziemlich faszinierend finde wie Tatiana Maslany in so viele unterschiedliche Rollen schlüpfen kann und die Produktionsweise beeindruckt mich auch ziemlich, vor allem nach dem ich das Making Of Video gerade angeschaut habe!
    Dieses "Dont mess with soccer mom" im Threadtitel hatte mich ja irgendwie vor dieser Serie abgeschreckt, aber nachdem ich die Serie nun gesehen hab, passt es wirklich perfekt

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und wenn Vic nicht in Staffel 3 auftaucht, muss ich ein bisschen weinen.
    Das hoffe ich doch auch! In der neunten Folge war einer meiner Favourite Vic Moments:

    Wie er beim Foto die Hand hebt ist so geil

  3. #3
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Ich muss schon sagen, dass ich es ziemlich faszinierend finde wie Tatiana Maslany in so viele unterschiedliche Rollen schlüpfen kann
    Kann ich nur zustimmen! Ich finde es wirklich erstaunlich, wie gut sie die Charaktere trennen kann. Immerhin sind das auch nicht "nur" zwei unterschiedliche Rollen, sondern gleich ein ganzer Haufen.

    Für mich hat die Serie einen ganz speziellen Humor, den ich ziemlich klasse finde und der nicht so aufdringlich ist, dass die Serie an sich ulkig wirken würde. Bei den Szenen mit Alison und Donnie beim Entledigen ihres Gefrierguts und bei denen mit Felix und Vic bzw. Sarah als Alison beim Family-Day hab ich allerdings dicke Tränen gelacht.

    Joar, ansonsten schade, dass es schon wieder vorbei ist. Ich bin mal gespannt, wie sie an das Staffelende anknüpfen, ein Cliffhanger à la Sherlock (Staffel 2) wars ja (glücklicherweise) nicht.
    Und Helena haben sie diesmal zum Glück auch nicht wieder mit einem Kopfschuss aus dem Verkehr geräumt, um sie dann im Krankenhaus wieder aufwachen zu lassen. x_X"

  4. #4
    Habe die erste Staffel in den letzten Tagen durchgeschaut. Erinnert mich sehr stark an Alias. Kann jetzt aber auch nachvollziehen warum Maslany nicht für den Emmy nominiert wird. Die Serie ist zT schon ein großes Chaos. Dennoch überwiegend unterhaltsam.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Kann jetzt aber auch nachvollziehen warum Maslany nicht für den Emmy nominiert wird. Die Serie ist zT schon ein großes Chaos.
    Als ob die da so tiefgründige Überlegungen anstellen würden. *Bullshit Post* Wobei das Chaos jetzt nicht viel mit ihrer Darstellung zu tun hat, oder (versteh ich es falsch)?

    Der Alias-Vergleich ist wohl fair, aber alleine schon die Herangehensweise, was Episoden, Geschwindigkeit der Story etc angeht, ist schon ein ganz anderer Schnack.

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Als ob die da so tiefgründige Überlegungen anstellen würden. *Bullshit Post* Wobei das Chaos jetzt nicht viel mit ihrer Darstellung zu tun hat, oder (versteh ich es falsch)?

    Der Alias-Vergleich ist wohl fair, aber alleine schon die Herangehensweise, was Episoden, Geschwindigkeit der Story etc angeht, ist schon ein ganz anderer Schnack.
    Nein, sie leistet schon gute arbeitet. Das Drehbuch ist jetzt aber nicht gerade HBO level um es einfach mal nett auszudrücken.

  7. #7
    Ja. Mir fällt es manchmal sogar ziemlich schwer, mich zu entscheiden, ob ich einzelne Aspekte schlecht oder lieber erfrischend finden soll. Beispiele sind dieser ganze Arc mit den Neolutionists und dem Bioschwanz (), oder beispielsweise der beeindruckend konsequent durchgezogene Genre-Wandel, wann immer Soccer Mom auftaucht. Und da gibt es so einige Sachen. Letztendlich hat die Serie aber nur sehr wenig getan, was ich mit der Zeit nicht zunehmend passend oder sogar cool gefunden hätte. Ich weiß nicht, ob es immer so geplant war, aber das Gesamtbild ist ein sehr eigenes und hat meine Vorstellung davon, wie unkonventionelles Storytelling funktionieren kann, mindestens ein bisschen aufgewirbelt, vor allem auch in Season 2, in der die Charakterbeziehungen noch mal ganz anders angegangen werden. Season 1 rusht ja ordentlich durch, aber 2 nimmt sich wirklich Zeit für storymäßige Charakterbelanglosigkeiten, ohne dass das Pacing darunter leidet.

    Wahrscheinlich muss man einfach auch auf eine gewisse Art von Overkill stehen; der Sherlock-Holmes-Effekt sozusagen.
    Und ganz selten wird es mir definitiv auch zu cheesy. Die Inszenierung des ersten Staffel-Cliffhangers dürfte so mein Tiefpunkt gewesen sein, und die Sachen mit Mrs. S in Season 2 fand ich beizeiten auch sehr anstrengend.

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