In Teilen des Internets läuft der Hype ja schon länger, aber hier haben wir noch keinen Thread.
Orphan Black ist wohl am ehesten ein Thriller mit Sci-Fi-Elementen und einem guten Batzen Humor.
Die Hauptfigur Sarah wird zufällig Zeugin eines Selbstmords - nur, dass ihr die Tote, Beth, verblüffend ähnlich sieht. Als sie deren Identität annimmt, um ein Stück des scheinbar besseren Lebens abzugreifen, wird schnell deutlich, dass mehr hinter der Begegnung steckt, und dass Beth nicht die einzige ist, die dasselbe Gesicht trägt.
Die Serie hat momentan zehn Folgen, die zweite Staffel läuft aber auch bald an - was dringend notwendig ist, weil die erste praktisch in einem Total-Cliffhanger endet, ohne irgendwas aufzulösen. Das Ganze ist großartig spannend, gut inszeniert, die Nebencharaktere sind allesamt sympathisch bis witzig, der typische Rollentauschhumor endet eigentlich fast immer kurz bevor es peinlich wird, und die Hauptdarstellerin in ihren ganzen Rollen ist einfach nur fucking beeindruckend (und nett anzusehen - hat so ein bisschen den Alias-Effekt, einfach eine hübsche Protagonistin in möglich viele Styles zu stecken). Die Serie wechselt auch sehr lebhaft zwischen den Genrekonventionen, was durchaus Spaß macht. Man sollte sich dadurch aber auch auf ein gewisses Maß an Cheese einstellen. <3
Definitiv dicke Empfehlung.
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*Bullshit Post* Wobei das Chaos jetzt nicht viel mit ihrer Darstellung zu tun hat, oder (versteh ich es falsch)?