Ich habe für Düsterburg gestimmt, genau wie von Grandy im Eingangspost prophezeiht.
Das liegt daran, dass Maps, Handlung, Gameplay und Sidequests hier kongenial verwoben sind und eine perfekte Einheit bilden. Unvergesslich das Knochenknack-Magazin, der Zombiekönig, der Gestaltwandler und das Klettern über die Stadtmauer.
Hier noch meine 2 Cents für die anderen Kapitel:
Ostmarken: schönes "Tutorial" das in das Spiel einführt. Die Frosthöhle will sich für mich leider nicht in den Rest einfügen.
Kapitel 3: Hier gefällt mir sehr gut, dass man auch nach Düsterburg zurückgehen kann. Rabenstein und das Monster der Schreienden Ahnen sind von der Atmosphäre unübertroffen. Die Jagd durch die Burg nach _dem_ Ereignis ist nicht zu überbieten, auch nicht in Kapitel 2. Eigentlich ein Spiel im Spiel, das mit der sonstigen Handlung nicht allzuviel zu tun hat.
Kapitel 4: Hier fand ich eigentlich nur die Dungeons (mit meinem Cameo :P ) toll und ein paar lustige Sprüche der Untoten.
Kapitel 5: Irgendwie gefiel mir nie, dass Malthur plötzlich in der Party ist. Dies Kapitel hab ich auch nie zuende gespielt, da ich nicht mochte, wie unaufhörlich die Tage voranschreiten und es sooo viel Kram gibt, den man verpassen kann. Ich habe nur mit Komplettlösung an der Seite gespielt. Die Stadt ist unglaublich liebevoll designed (Klipping <3), aber dieses plötzliche Umstellen des Spielprinzips auf unerbittlichen Tag-Nacht-Wechsel fand ich bis heute nicht gut. Das ganze erzeugt natürlich Spannung, weil es dem Showdown immer näher kommt. Aber plötzlich war das ganze dann doch viel mehr P'nP als RPG, was mich weniger gestört hätte, wenn das Spiel von Anfang an so gewesen wäre. Dann hätte ich mich da besser drauf einlassen können. Wenn du Kapitel 1-4 in dieser Hinsicht so machst wie Kapitel 5 oder Kapitel 5 so wie 1-4, dann würde ich dieses Kapitel vielleicht sogar an die Spitze setzen.
Ich hab für alle 5 gestimmt, da jedes eben doch seinen eigenen, individuellen Flair hatte, und das Spiel spielerisch und inhaltlich mit jedem Kapitel eine Steigerung erfuhr. Dennoch sehe ich das 5. Kapitel als klar bestes an: die Athmospähre, die da aufgebaut wurde, war und ist, insbesondere für ein Maker-Spiel sehr gelungen und kann es mit kommerziellen Titeln locker aufnehmen, wenn nicht sogar übertrumpfen. Der Aufbau der Stadt, die Musik, die Einrichtung der Häuser, die Charaktere, ihr Verhalten und die Interaktionsmöglichkeiten mit diesen, egal ob Haupt- oder Nebencharakter wurde nahtlos durchgezogen und sucht bis heute seinesgleichen.
In Kapitel 3 und 4 passiert insgesamt ja nicht sooo viel, jedoch ist Burg Rabenstein nach Köngisberg mein liebster Ort im Spiel. Auch hier wurde gekonnt Athmospähre aufgebaut! Wahnfrieds Schloss fand ich allerdings auch sehr schön, insbesondere mit all den Anspielungen.
Kapitel 2 könnte man als eine Betaversion des 5. Kapitels sehen. Es spielt sich ähnlich, aber die Stadt ist einfach viel kleiner und sicherlich auch älter als der Rest, was sich auch bemerkbar macht.
Das erste Kapitel soll natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden, bot es doch einen schwungvollen Einstieg ins Spiel. Level werden aufgebaut, Gegenstände erworben, somit in der Tat fast eine Art Tutorial bzw. Vorbereitung aufs restliche Spiel. Es spielt sich allerdings völlig anders als die anderen Kapitel, und ist eher generisch im Vergleich zu den späteren Kapiteln, die den wahren Düsterburg-Flair ausmachen.
daher bitte ich um euer Votum, am besten mit Begründung.
...
3 und 5 gleichermaßen. Hab mich aber für 3 entschieden, weil alles bis ins Detail - vom grünen Glibberschleim auf dem Stuhl bishin zu den herrlich taktischen Kämpfen - mir sehr gut in Erinnerung blieb.
Rabenstein wegen der Erkundungsmöglichkeiten, der absolut genialen Zwischengegnerin mit den wundervollsten Gruseleffekten, dem Wiederspielwert (!) durch die Geheimgänge im Schloss, die NPCs die man retten muss und die vielen Möglichkeiten es auch nicht zu schaffen und ja die vielen Geheimnisse dort. Königsberg mochte ich, weil Tag/Nacht Wechsel dort schön rüberkamen, wegen dem Tauch-Minispiel und wegen dem Boxenspiel. Ich liebe solche Minispiele einfach. (und das Schildkrötenrennen hatte trotz Cheat-Faktor nicht denselben Reiz. War halt doch nur Glücksspiel...) Auch sonst sind hier viele Fäden zusammengekommen, was das Spiel um einiges dichter gemacht hat.
Die Ostmarken sind mir als "schnell viel verpasst" in Erinnerung geblieben, weil ich die ersten Male im Spiel nie den Geheimgang nach Norden gefunden hab und das Spiel anfangs einen viel zu hohen Schwierigkeitsgrad für mich hatte. (oder waren die Ostmarken das nach Düsterburg? wie hieß denn der Bereich ganz am Anfang? : /)
Düsterburg wurde erst durch die Kanalisation interessant - war aber leider auch zu frustrierend da fehlende exp. Ansonsten war dort eher tote Hose, auch wenn eine Handvoll NPCs sehr nette Geschichten zu erzählen hatten (das Irrenhaus und der Wachmann der Skelette sind mir gut in Erinnerung geblieben). Dort braucht man aber zu lange finde ich, bis man rausfindet. (im wahrsten Sinne des Wortes).
Wahnfrieds Schloss war durch die Maskerade als Skelette sehr nett, die Wandbilder waren auch ok. Aber die langen Laufwege und die eher mäßig witzigen Dialoge auf dem Friedhof waren eher mittelmäßig. Soweit ich das noch richtig zusammenbekomme. ^^'
Ganz schwere Frage.
Rabenstein ist grundsätzlich ja eigentlich klar, großartige Atmosphäre und eine sehr gut gelungene Inszenierung. Ich finde, dass dieses kapitel dem Spiel sozusagen nochmal den nötigen Schwung gibt (blöd ausgedrückt xD).
Man kommt in die Ostmarken und ist eigentlich erst mal ahnungslos. Dann erfährt man Stück für Stück was eigentlich vor sich geht. Wenn man Düsterburg verlässt, ist das Ziel eigentlich klar. Im Grunde wurden alle aufgekommenen Fragen beantwortet.
Und dann geht es nach Rabenstein - und obwohl man schon mit dem gefühl dort hineingeht, das etwas nicht stimmt, ist man umso gefesselter von den Geschehnissen dort. Es ist wie am Anfang des Spiels - man weiß von nichts und erfährt Stück für Stück die tragische Geschichte des Schlosses.
Hier wird meiner Meinung nach mit die beste Atmosphäre im ganzen Spiel erzeugt.
Also definitv mein Favorit, was diese Frage betrifft.
Ansonsten finde ich die Frage allerdings wirklich schwer zu beantworten.
Wenn ich kapitel 1 und 2 zusammenpacken darf, würde ich sagen, dass meine liste so aussieht:
In Düsterburg und den Ostmarken ist es einfach wieder dieses gesamte Erzählungsstil. Man weiß von nichts und erfährt Stück für Stück, was eigentlich los ist. Außerdem gefällt mir dieser Wechsel der Atmosphäre. Während die Ostmarken und auch die eisöde einen relativ "freundlichen" Eindruck (also beim Zusammenspiel von Grafik und Musik) machen, ändert sich das ganze in Düsterburg plötzlich und wirkt schon recht deprimierend und auch ein Stück weit beängstigend. Dieser plötzliche wandel der Spielatmosphäre und auch die Erzählungsweise gefallen mir sehr gut.
In Königsberg gefallen mir vor allem die zahlreichen Nebenquests und Minispiele.
Hier wird nochmal Abwechslung geboten, bevor es dann ins große Finale geht. Vom Design her gefallen mir vor allem Klipping und Altenberg, doch jeder Bezirk erzeugt für sich eine stimmige Atmosphäre. Erzählerisch haben mir die ersten Kapitel allerdings insgesamt besser gefallen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich bei diesem Kapitel immer irgendwie das Gefühl hatte, das nochmal extra etwas drangehängt wurde, was so eigentlich nicht geplant war. Die Story spitzt sich im vierten kapitel immer weiter zu - und das Ende wird dann plötzlich doch nochmal rausgezögert. War zwar ne schöne Überraschung, aber irgendwie hat dieser ganze Übergang zu Kapitel 5 auf mich ein wenig "künstlich" gewirkt.
Bei Wahnfrieds Schloss fand ich vor allem den Eingangsdungeon interessant. Das Schloss war an sich zwar ganz nett, aber trotzdem irgendwie nichts besonderes. Positiv in meiner Erinnernung bleibt allerdings das Fest, insbesondere das Erscheinen von malthur/Sylvia/Alvaro. Die verwandlungsszene mit dem Hofmagier ist übrigens genial, auf jeden Fall wieder einbauen.
Ansonsten fand ich es allerdings ein wenig Schade, dass die Story hier dann doch noch kein Ende hat. Das ganze Spiel über bekommt man irgendwie dieses Gefühl vermittelt, dass es dort vorbei sein wird. Und plötzlich schafft Wahnfried es doch wieder, zu entkommen. Wie gesagt, ein schöner Überraschungsfaktor, aber an der Umsetzung hat es da meiner Meinung nach ein wenig gehampert. Das wirkte alles so inszeniert von wegen "HAHA, ich bau ne schöne Überraschung ein und lass die Leute denken, dass es jeden Moment vorbei ist. Aber dann lasse ich den bösewicht doch nochmal entkommen". Das ganze war irgendwie recht klischeehaft. Aber gut, ich mecker hier jetzt auch gerade auf ganz hohem Niveau - und hab auch keine Idee parat, wie man das ganze besser gestalten könnte.
Ich bin mir jetzt zwar immer noch nicht sicher, wie genau ich abstimmen werde, aber zumindest hast du nun schon mal mein feedback zu den einzelnen kapiteln bekommen.
Kapitel 5: (...) Dies Kapitel hab ich auch nie zuende gespielt, da ich nicht mochte, wie unaufhörlich die Tage voranschreiten und es sooo viel Kram gibt, den man verpassen kann.
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Ja, das habe ich auch so empfunden, bis ich begriffen habe, daß man den Zeitverlauf anhalten kann, indem man die Hauptqueste aufschiebt. Vorher war mir völlig undurchsichtig, wann und warum es nun plötzlich Tag wird, wo ich doch noch so viel erledigen wollte :-)
Ansonsten kann ich die Frage nicht sinnvoll beantworten. Meine Wahrnehmung hat sich auch im Lauf der Zeit verändert. Erinnerungsspuren:
Ostmarken: Sehr stimmungsvoll das Kennenlernen von Dankwart und Libra und der gemeinsame Aufbruch.
Düsterburg: Die bedrohlichen Düsterschrecken, der Blick vom Wehrgang, das Absteigen in die Kanalisation und überhaupt das düstere Flair hat mich sehr beeindruckt. Allerdings war ich oft auf der Suche, wie und wo es nun weitergeht.
In Bernhelms Los habe ich hauptsächlich wegen der Musik eine Zeitlang verweilt. Ich habe zwar stets den etwas fremdelnden Charakter Bernhelm seiner schroffen Kampftussi zugeführt, aber nur aus Anstand.
Mark Rabenstein: Neblig, verregnet, eine perfekte Zwischenwelt nach der Unterwelt von Düsterburg. Man spürt, daß die Wanderung hier das Schreckliche, das zu erwarten ist, noch etwas hinauszögert. Szenen aus Herr der Ringe werden wach.
Unvergesslich die Musik von Bach in den langen Gängen von Burg Rabenstein; dann der plötzliche Horror, die Schreie, Orientierungslosigkeit, das Voranpeitschen der Handlung. Großartig. Nur beeinträchtigt durch einige Logikbugs.
Der Übergang in die Dungeons: Daß es drei unterschiedliche Wege gibt, ist ohne Beispiel.
Die Dungeons: Es gibt schönere Dungeons, aber für mich als Neuling waren sie dennoch beeindruckend. Vor allem die dritte Ebene.
Schloss Falkenburg: Weiß ich nicht mehr. Empfinde ich heute als einen Bruch, die bislang unheilschwangere Atmosphäre löst sich plötzlich in lustige Dialoge und heitere Kämpfe mit ollen Tucken und halben Mumien auf. Spannend dennoch, die Verbrüderung mit Hauptmann Knurrgahn, die Jagd von Wahnfried in den Uhrenturm. Die Szene mit Dankwart, als er seine eigene Frau töten muß, ist unvergesslich.
Malthurs Erinnerungen könnten optisch und musikalisch mit der verfügbaren Technik nicht eindruskvoller in Szene gesetzt sein. Insgesamt ziehen sich die geskripteten Sequenzen, vor allem beim n-fachen Spielen, allerdings etwas in die Länge, und man wird dann in das letzte Kapitel reinkatapultiert. Gut, es herrscht Eile, wir können nicht ewig im Schloss rumspazieren; dennoch fehlt hier über etwas zu lange Zeit die Möglichkeit der Interaktion.
Anders als Masgan finde ich den Übergang ins letzte Kapitel dann zwar überraschend, aber nicht konstruiert.
Königsberg: Zweifellos das komplexeste und aufwändigste Kapitel, dennoch nicht mein Favorit. In Erwartung finsterer Schrecknisse hat mich die schmetterlingsbunte Sommeratmosphäre etwas desillusioniert, dafür sind die nächtlichen Kneipenszenen umso schöner. Das Detektivspiel bei von Junzt, das Eindringen in Serenas Haus, der erste Besuch in der Villa - großartig. Auch das Schatztauchen mit der Musik der Beatles habe ich sehr genossen. Die Vampirkämpfe dagegen etwas blutleer, willkürlich, lieblos, ebenso wie das Haus in Katzengasse 5.
Der Endkampf - daß wir den Gegner zu sehen bekommen, nimmt viel von seiner Aura. Ähnlich wie bei Herr der Ringe: Die bodenlose Finsternis in Moria, der Schrecken, als Gandalf von einem Wesen, einem Balrog, der aus der Schwärze emportaucht, in die Tiefe gerissen wird. Im Buch meisterhaft umgesetzt, zerstört der Film das Grauen dadurch, daß er den Balrog tatsächlich zeigt. Zwar bravourös, dennoch Voyeurismus.
Das ist indes keine Kritik; ich habe wirklich KEINE Ahnung, wie man das unheimliche Grauen, das vom Dunklen Gott ausgeht, dadurch bewahren könnte, daß man ihn NICHT zeigt.
Liegt ein Schatz unter eisengrauem Basalt,
vergessen längst und ur-uralt
hinter Tür und Tor, und niemand weiß,
wie man sie öffnet, auf wessen Geheiß.
Seltsam, über dem alten Gelaß
weiden Schafe das grüne Gras,
Lerchen steigen und Winde wehn,
Nacht verhüllt, was vorzeiten geschehn,
finsteres Unrecht und schwere Strafen.
Die Erde wartet, die Elben schlafen.
aus: J.R.R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch
Oh Gott oh Gott, ganz schwere Frage ^^. Ich versuche es mal ähnlich aufzulisten wie Liferipper.
Kapitel 1: Hat mir wirklich gut gefallen. Es fällt mir allerdings schwer zu beschreiben warum. Das erste Kapitel macht seinen Job als Einleitung jedoch enorm gut, die Immersion stimmt bis ins letzte Detail und man kommt sich wie ein echter Abenteurer vor wenn man die dunkle Eiche findet und den Säbelzahntiger besiegt. Ist einfach großartig gelungen.
Kapitel 2: Düsterburg rangiert irgendwo im Mittelfeld. Die Stadt hatte ihren eigenen Charme, aber irgendwie fühlte es sich nicht ganz rund an. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man mehr in die Geschichte des Widerstandes eingebunden worden wäre. Man bekam einen Grund für den Hass auf Wahnfried (der war schön inszeniert) und die letzten Teile des Widerstandes (nicht so gut inszeniert) zu sehen. Mehr emotionale Bindung an die einstigen Freunde und Widerständler hätte dem Kapitel vermutlich gut getan.
Kapitel 3: Ab hier wird es haarig. Ich mochte das Mapping enorm. Der Wald fühlte sich sehr echt und lebendig an, ebenso wie die Quests die man absolvieren konnte. Rabenstein ist natürlich ein großes Highlight gewesen. Als ich noch jünger war habe ich mich sehr vor dem Part gegruselt, die Atmosphäre war einfach so dicht und wurde mit jeder Minute besser.
Kapitel 4: Ganz große Klasse. Ich bin vermutlich einer der wenigen, welche den Fallendungeon geliebt haben. Ich bin selten auf so viele unterschiedliche Arten und Weisen gestorben... und ich fand es großartig . Am liebsten war mir allerdings dann der Teil im Schloss, als man verkleidet durch die Gänge gehuscht ist, sich mit den Gästen unterhielt, die Werwölfe unterstützte und den Skeletten bei ihrer... *rrr* Party... helfen durfte . Der Showdown im Glockenturm war dann das Sahnehäubchen. Großartiger Kampf, emotionaler Abschluss. Ist mir sehr stark im Gedächtnis geblieben.
Kapitel 5: Erschlagend in vielerlei Hinsicht. Das Gebiet von Königsberg ist sehr groß, sehr voll und es tropft an allen Ecken und Kanten vor Lebendigkeit. Die Tatsache, dass man vieles übersehen kann und nur an der Oberfläche des Kapitels kratzt wenn man lediglich dem Hauptstrang folgt ist einerseits schade, aber andererseits auch genau richtig gewesen, in meinen Augen zumindest. Königsberg lädt total zum erforschen und erkunden ein. Die vielen skurrilen Bewohner, Reisenden und Dialoge die sich einem bieten wenn man sich einmal die Zeit nimmt sie zu finden sind eine großartige Belohnung.
Alles in allem hätte ich aber auch unheimlich gern mehr von Königsberg gehabt.
Ich schwanke ganz arg zwischen Kapitel 3, 4 und 5.
Rabenstein war ein Knaller, Dankwarts Schloss ein tolles Rollenspielerlebnis und Königsberg eine stimmige Ansammlung von Anspielungen und ein toller Ort zum erkunden.
Meine Stimme geht am Ende aber an Kapitel 4. Die Gästegesellschaft, der Endkampf des Kapitels, der Dungeon (sowohl der Todesdungeon als auch der Aliendungeon haben mir wirklich gefallen)... alles in allem hat mir das Kapitel am meisten zugesagt.
*grübel*
Was tut man, wenn man sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann? Man nimmt einfach beides, hier sind sie:
Platz 1: Kapitel 5 - Königsberg
Die ganze Geschichte rund um Juntz und Tarius bis hin zum Finale find ich echt klasse! Zudem mag ich die vielfältigen Nebenquests (Julie, die Kiffer, Bloch, Fragelschö, ...) die auch bei einem zweiten Durchlauf noch für Überraschung sorgen.
Platz 1: Kapitel 2 - Düsterburg
Eine wirklich fesselnde Mordgeschichte! Ich konnte nicht aufhören, ehe sie aufgelöst war. Und da sind noch Asgar (herrlich!!), die tragische Geschichte von Lazalantin und die tolle Nebenquest: Bernhelms Los.
Wenn man sich das so anschaut, könnte man doch meinen, dass mir die Mordgeschichten liegen und ordentlich gemordet wird auch in ...
Platz 3: Kapitel 3 - Rabenstein und Co.
Es hat eine wirklich mitreißende Handlung und es ist schwer durchschaubar, wie man möglichst viele Morde verhindern kann. Schwer durchschaubar war für mich leider auch der Aufbau der Burg, weshalb ich mich ständig verlaufen habe, was teils doch etwas frustrierend war (zumindest bei meinem ersten Durchgang. )
Etwas frustrierend für mich war auch die Suche nach den Steckbriefen. Da habe ich zum ersten Mal auf eine Komplettlösung zurückgegriffen (sieh es auch als Lob: die Verstecke waren wirklich gut! )
Den Gasthof dagegen find ich übrigens wieder erstklassig!
Platz 4: Kapitel 4 - Wahnfrieds Schloss
Selten hat Sterben so Spaß gemacht, wie bei den Fallen - natürlich ohne Kompass
Einige Todeserfahrungen später lernte ich die nette Truppe auf der Burg kennen.
Aber warum landet dieses Kapitel nur auf der 4? Die Vergleiche sind einfach von zu hohem Niveau!
Nicht auf dem letzten Platz, sondern dem fünftbesten: Platz 5: Kapitel 1 - Die Ostmarken
Auch dieses Kapitel gefällt mir gut, denn würde es mir nicht gefallen, hätte ich die anderen 4 nie kennen gelernt
Da ich wahnsinnig genug war, Unterwegs in Düsterburg ins Englische zu übersetzen, fällt es mir schwer, mein liebstes Kapitel rauszusuchen. Naja, versuchen werde ich es dennoch.
Platz 1: Kapitel 3
Mark Rabenstein nebst seiner ganzen Geschichte, den Charakteren und allem, was drumherum noch so zu finden ist. Das Kapitel ist großartig.
Lieblingszitat: "Ist das ein Heiltrank in deiner Hose oder bist du einfach nur froh, uns zu sehen?"
Platz 2: Kapitel 5
Bis man ohne Lösung alle Geheimnisse gefunden hat, dauert so seine Zeit. Dann haben wir den Tag-Nacht-Wechsel und die vielen Charaktere. Ansonsten wird hier sehr schön das Ende eingeläutet und der finale Kampf gegen Wahnfried und den dunklen Gott ist großartig inszeniert.
Lieblingszitat: "Du kannst ihn ja da runterkratzen, wenn er dir so leid tut."
Platz 3: Kapitel 2
Die von Monstern bewachte Stadt, der Gestaltwandler, Bernhelms Los, die Kanalisation, der übermächtige Nordtorwächter. Ebenfalls wieder sehr viele Lösungsmöglichkeiten, das Kapitel hat was.
Lieblingszitat: "Passt auf,ich bin gefährlich. Ich habe mich 20 Jahre lang ausruhen können!"
Platz 4: Kapitel 4
Ich liebe Schlösser und obwohl Dankwarts annektiertes Schloss größer als Rabenstein ist, hat man als Spieler nicht mehr so viele Möglichkeiten wie in Rabenstein. Es geht auf das Finale zu und besteht aus dem Geheimgang zu Dankwarts Schloss und Wahnfrieds Vertreibung. Hauptmann Knochinski kann man nur dann verprügeln, wenn man die Söldner in Kapitel 3 nicht gerettet hat.
Lieblingszitat: "Das ist ein Paladin in Verkleidung!"
Platz 5: Kapitel 1
Im Vergleich zu den anderen Kapiteln kann man es am schnellsten übersetzen. Bloß, weil es jetzt auf dem letzten Platz gelandet ist, ist es nicht schlecht. Es ist halt der Auftakt zum Spiel und hat auch viele interessante Aufgaben (der Säbelzahntiger, die schwarze Eiche, die Geister...)
Lieblingszitat: "Die brauche ich nicht. Die waren schon lange vorher abgestorben!"
Den Teil mit dem Paladin sagt Wahnfried, wenn man Ritzalaan leben lässt.
Er teleportiert sich in den Thronsaal und warnt Malthur vor dem Vampir.
Wahny wird nervös und behauptet, Ritzalaan sei ein Paladin in Verkleidung. Malthur ist von der Verkleidung beeindruckt und der Knochenmann will ihm einen Zaubertrick vorführen, welcher ihn leider in ein Häschen verwandelt, das von Wahnfrieds Wachen getötet wird.
....Zu aller erst: Ich kann mich an jedes Kapitel erinnern! Bei einem Pc Spiel! Und ich spiele worklich so gut wie nie PC Spiele. ich vermute UiD hat mich so fasziniert weil es so unheimlich abwechslungsreich und nicht vorhersehbar ist. Ostmarken: Intro, viel lesen aber konntest tierisch Punkten mit der Story Blitze auf Leichen von Dankwart. Dann findet man den Weg in die Eisöden und da hattest du mich gefangen. Zum einen wegen dem Panorama auf der Hauptmap (Wolken), wegen der legendären Zelda-Eis-Musik und als es in die Höhle ging mit dem typischen ROG-Flair. Dann kam Libra und da ging für mich der Storyeffekt los - also der Drang mehr von der Geschichte zu erfahren, praktisch die ersten paar Seiten eines Buches bis es dich in seinen Bann zieht. Dann gehts ab zu DB mit Dankwart. Merkmale: Kämpfe fangen an richtig Spass zu machen, Musik! Düstere Atmo! Und dann kommt deine Balnceakt zwsichen Spiel und Film Elementen welcher perfekt ausbalanciert ist. story die zieht und charakterentwicklung die spass macht (siehe Obst). Nach DB dachte ich besser kanns nicht kommen und dann das Gasthaus! Oder Rabenstein?! Auf jeden Fall hab ich diese beiden Orte in Erinnerung und dieser Abschnitt war das Highlight des Games für mich. Wobei wenn ich jetzt gerade beim schreiben drüber nachdenke. Und das meine ich so ausgelutscht wie es klingt, sind alle Abschnitte Highlights, die Alienhöhle, das Riesendungeon, das Schloss natürlich phenomenal. Zeitreise, erster Wahnifight und dann für mich der große 2. Teil des Spiels. rückblickend muss ich ehrlich sagen, alles ist Wahnsinn! jedes kapitel für sich. habe zwar für rabenstein gestimmt, würde es aber gerne zurücknehmen und mich enthalten bzw. Für alle stimmen. auch wenn dir dass bei deiner Antwortsuche wohl nicht weiterhilf, ABER im Leben macht auch das Essen, der Sport, der Urlaub, die Arbeit, die Natur und die Technick Spass, alles auf seine Art und Weise, genauso ist dein Spiel, alles unterschiedlich und interessant. ich denke du hast nicht erst ein ellenlanges Konzept theoretisch ausgearbeitet und es dann durch harte Grafik, Pixel und Map Arbeit in die Tat umgesetzt sondern spontan einfach mal bissl drauf los gemacht p, denn das denke ich dem Spiel sehr positv anzumerken. würde sogar 50€ zahlen um die Ace Version spielen zu können. mit einer App würdest du glaubs oder nicht ausgesorgt haben!