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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich glaube, ich habe auch nur zwei gesehen. Die ganzen Monogatari-Sachen und Madoka Magica. Oh wait, und ef habe ich auch gesehen, auch wenn ich damals noch nicht wusste, was SHAFT überhaupt ist. Den Stil merkt man aber auch da nachträglich deutlich. Mal schauen, wie Nisekoi so wird. Und in Hidamari Sketch schaue ich auch irgendwann mal rein. Ach ja, und Arakawa Under the Bridge fand ich nach einer Folge auch ganz nett. Sehr durchgedreht, aber positiv durchgedreht mit einem wundervoll exzentrischen Protagonistenpärchen. Werde ich vielleicht mal in den Semesterferien anrühren.

    Was hab ich eigentlich so in letzter Zeit geguckt? Viele erste Folgen mit Freunden auf jeden Fall.

    Higurashi no Naku Koro ni 01-04: Sehr gemächlicher Anfang, aber ab Folge 3 geht's ans Eingemachte. Der Aufbau und die Atmosphäre wissen auf jeden Fall zu fesseln. Ich plane auf jeden Fall, Higurashi demnächst zu gucken. Oder vielleicht die Novels zu lesen? Aber wenn die Anime-Adaption gut ist, vielleicht sollte ich meine Visual-Novel-Zeit dann lieber in Umineko investieren, wo der Anime weniger glorreich ist. ^^

    Ghost in the Shell S.A.C. 01: Ich fand die Folge sehr anstrengend. Es war schon drei Uhr nachts, das mag ein Grund gewesen sein, aber dieses gigantische Name Dropping ging mir doch ein bisschen auf die nerven. Die Cyberpunk-/Dystopie-Elemente waren aber durchaus cool. Erst mal den ersten Film schauen, dann gucke ich mal weiter.

    Nana 01: Es gab zwar noch keine Musik in der ersten Folge, aber ich fand sie trotz klasse. Nette Prämisse, sympathische Charaktere, tolle Introspektion. Nach dem ganzen aktuellen Krams wieder eine Josei-Serie, die mir richtig gefällt. Werde ich definitiv weitergucken.

    Hyouka 02/22: Das schaue ich aktuell. KyoAni scheitert natürlich nie daran, visuell Großartiges zu präsentieren. Ansonsten war Hyouka bisher sehr gemächlich, aber durchaus ganz nett. Nur finde ich, dass die Low-Energy-Consumption-Einstellung von Oreki nicht ganz glaubwürdig wirkt. Mit der Zeit werde ich die Serie meiner Schätzung nach immer mehr mögen. Die nehem ich mir auf jeden Fall jetzt vor.

    Danach will ich mal einen Blick auf Mushishi werfen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Higurashi no Naku Koro ni 01-04: Sehr gemächlicher Anfang, aber ab Folge 3 geht's ans Eingemachte. Der Aufbau und die Atmosphäre wissen auf jeden Fall zu fesseln. Ich plane auf jeden Fall, Higurashi demnächst zu gucken. Oder vielleicht die Novels zu lesen? Aber wenn die Anime-Adaption gut ist, vielleicht sollte ich meine Visual-Novel-Zeit dann lieber in Umineko investieren, wo der Anime weniger glorreich ist. ^^
    Bei Higurashi kenne ich die Vorlage nicht, aber afair haben alle Novelleser auch gesagt, der Anime würde sucken. Bei Umineko kann ich das ja bestätigen, bei Higurashi nun nicht. xD

  3. #3
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Bei Higurashi kenne ich die Vorlage nicht, aber afair haben alle Novelleser auch gesagt, der Anime würde sucken. Bei Umineko kann ich das ja bestätigen, bei Higurashi nun nicht. xD
    Ich mag Higurashi ( nur die erste Staffel! ) extrem gerne. Und ich hab die VN nicht gelesen

  4. #4
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Bei Higurashi kenne ich die Vorlage nicht, aber afair haben alle Novelleser auch gesagt, der Anime würde sucken. Bei Umineko kann ich das ja bestätigen, bei Higurashi nun nicht. xD
    Bei Higurashi suckt sicher auch die VN. Der Autor benutzt Umineko ja quasi dafür zu erklären, warum Higurashi so mies ist. Ich mein, die erste Hälfte ist ok. Also die erste Staffel vom Anime. Die zweite ist eine Katastrophe sobald man die ersten paar Folgen hinter sich hat. Das wird dann direkt schon in Rei parodiert.. und Umineko macht dann quasi komplette Analysen, wieso Higurashi nicht gut ist. Ich muss da allerdings ein wenig auf Tyr vertrauen, da ich Umineko nur zur Hälfte als VN kenne. (Also Question arcs) Aber ich kann mir das gut vorstellen. War schon bei denen irgendwo ersichtlich.

  5. #5
    Ich mochte den Anime auch. Und ja, Staffel 1 ist um einiges besser als S2. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die Adaption gut gefunden hätte, wenn ich das Original gekannt hätte. Ich weiß schließlich, was für eine Katastrophe die Umineko Umsetzung geworden ist. xD

  6. #6
    Higurashi nie die VN gelesen. Fand aber die erste Staffel stinklangweilig, da man nicht wusste um was es geht. Als es in der zweiten Staffel die Auflösungen gab, war das alles viel interessanter.

    Umineko kenne ich VN und Anime. Da fand ich aber in der VN die erste Hälfte besser. Den Anime fand ich auch schlechter.

    Könnte mir gut vorstellen, dass es mir bei Higurashi der VN eventuell auch so ginge, wenn ich die lesen würde(VN erste Hälfte besser, bei Animeumsetzung aber zweite Hälfte angenehmer zu gucken).

    Dass mehr los ist macht das Lesen in der ersten Hälfte(zumindest bei Umineko) spannender. Die ganze Auflösung ist irgendwie verwirrender und weniger spannend zu lesen. Aber angucken der zweiten Staffel von Higurashi das fand ich okay - so als Anime ist das auch wieder anders zu verarbeiten als ne Novel. Anime ist schneller geguckt.

  7. #7
    Der erste Arc von Higurashi war gut, der zweite war es nicht. Der dritte war anscheinend wieder gut... und so weiter.

    Generell war es nett, mal wieder eine Serie zu sehen, die sich langsam in den Horror hineinsteigert anstatt von Anfang an gleich damit zu kommen. Irgendwie haben die Autoren vergessen, dass es für einen guten Horror zuerst mal das Gegenteil davon braucht.

  8. #8
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Irgendwie haben die Autoren vergessen, dass es für einen guten Horror zuerst mal das Gegenteil davon braucht.
    Nicht nur bei Horror. Drama auch. Das Zeitungs-Syndrom. Mehr und mehr Leute sind damit zufrieden nur Drama oder Horror zu haben, ohne irgendwas mit dem Setting oder Chars anfangen zu können. Als wenn man einen Bericht in der Zeitung liest.


    Abseits davon: Kill me Baby beendet. Hab ich schon alles drüber geschrieben. OVA war von der Qualität her ziemlich mies. Die Animationen waren schlecht, das Design hat sich geändert, und bei der Hälfte der Szenen fehlte ein guter Teil Background. Figuren abseits von dem Maincast ("Statisten") wurden auch nicht gezeichnet, wenn man sie nicht brauchte. Besonders in der Schule toll. Meine Herren hatte die ein niedriges Budget.

    Persona Trinity Soul bleibt interessant. Jetzt 9 Eps gesehen. Sehr interessant wie wenig Kämpfe die Serie bietet, aber das ist eigentlich ok. Ist ja nen Anime. Warum sollte man da nen Dungeon Crawler und unnötige Kämpfe einbauen.. das hat man schon zu Genüge in P3/4.

  9. #9
    So, nach einigen Verzögerungen jetzt den Steins;Gate-Film gesehen. Insgesamt ganz nett, aber mehr auch nicht. Vor allem diejenigen, die SG wegen des wissenschaftlichen/technischen Aspekts mochten, werden wohl enttäuscht sein. Wird zwar etwas von verschiedenen Zeitlinien erzählt, wirkt aber ziemlich aus dem Allerwertesten gezogen. Außerdem machen einige Elemente den Eindruck, als wären sie nur in dem Film, weil sie eben zu SG dazugehören, und nicht, weil sie für die Handlung wirklich von Bedeutung sind.

  10. #10
    So, Psycho-Pass war richtig, richtig gut. Vor allem war es von Anfang bis Ende rund, die Auflösung hat mir extrem gut gefallen und die zwei, drei offenen Stränge bieten trotzdem genügend Ansatzpunkte für einen vernünftigen Anschluss. So mutt dat. Wenn ich noch unbedingt was aus dem Gesamtpaket hervorheben müsste, wären es die lebhafte klassische Cyberpunk-Welt mit richtigem Japano-Flavour (die Drohnen, ey ) und die tollen Figuren, vor allem und überraschenderweise gerade auch Akane. Auf der negativen Seite haben wir ... eine klassische Cyberpunk-Welt, die mal wieder viel zu negativ dargestellt und somit auch bewertet wird, als dass man ihr das moralisch Graue irgendwie abnehmen würde. Dass sich die Serie außerdem einen Tacken zu ernst nimmt (fucking Philosophen-Namedropping) wurde ja auch schon zur Genüge herausgestellt. Darunter hat btw. auch Makishima als Antagonist gelitten, imho, obwohl ich ihn trotz des klischeehaften Abgangs dann doch recht nett fand. Aber auch erst ganz am Ende. ^^ Wobei ich von Anime-Antagonisten inzwischen auch echt nichts mehr erwarte.

  11. #11
    Lustig steels Reaktionen zu Madoka zu sehen. Aber ja, der Soundtrack ist sehr gut.

    Zitat Zitat
    Higurashi no Naku Koro ni 01-04: Sehr gemächlicher Anfang, aber ab Folge 3 geht's ans Eingemachte. Der Aufbau und die Atmosphäre wissen auf jeden Fall zu fesseln. Ich plane auf jeden Fall, Higurashi demnächst zu gucken. Oder vielleicht die Novels zu lesen? Aber wenn die Anime-Adaption gut ist, vielleicht sollte ich meine Visual-Novel-Zeit dann lieber in Umineko investieren, wo der Anime weniger glorreich ist. ^^
    Lies Umineko. Lies es lies es lies es. Bei Higurashi schaust du eben die erste Staffel, und wenn du lustig bist und nichts gegen eine 180° Wende hast, auch die Zweite und dann bist du durch.

    Zitat Zitat
    Hyouka 02/22:
    Wünsche dir viel Glück und Geduld mit 20 Folgen geballtem Nichts.

    Ich mag die zweite Staffel von Higurashi immer noch insofern, dass ich die Auflösung und die letzten paar Arcs gut fand, einfach weil ich mit den Charakteren mitfühlen konnte und ihnen bzw. Bestimmten von ihnen das (nach all dem Vorangegangenen) wirklich gegönnt habe. Aber die erste Hälfte der ersten Staffel ist unerreicht, ja. Higurashi S1 ist bis heute der einzige Anime unter allen die ich je gesehen hab, den ich wirklich als Horror einstufen würde und bei dem ich mir in den ersten paar Folgen entsprechend fast in die Hosen gekackt hätte. Vielleicht, ganz ganz vielleicht noch ein bisschen Perfect Blue, aber das ist ja eher Psycho-Thriller.

    So oder so, man macht wenig falsch, wenn man Higurashi schaut. Solange man die OVAs meidet.


    Kill la Kill 9-12:
    Huuuumm. Da hat die Serie bei mir mal wieder einen sehr positiven Aufschwung gehabt. Vorübergehend.


    I am a Hero Band 7
    Fantastisch gut, wiedermal. IAAH beweist in jedem neuen Band wieder, dass es ohne Zweifel die beste Darstellung einer Zombie-Apokalypse made ist, im Bereich meiner Kenntnisse. So gut, so abstoßend an velen Stellen, aber dadurch authenthisch. Das jetzt mehr menschliche Noten reingebracht werden, sehe ich zwiegespalten, aber ist ja aktuell noch interessant. Und die Sache mit Hideos Begleiterin ist verdammt interessant und in einigen Szenen sogar wirklich nahegehend. Ziemlich schön inszeniert. Und das in diesem Manga voller Exzentrik, abstoßender Gesellschaftskritik und durchgeknallter Arschlöcher. Mag.

    Bin ja gespannt, ob der Manga den Zombiekram auch irgendwann aufklärt, oder


    Mirai Nikki Band 9
    Nummer 9. So gut.


    Miss Monochrome 13/13
    Sicherlich einer der unterhaltsamsten, auch weil kurzweiligsten, Animes den ich in den letzten Jahren sehen durfe. Superliebenswerte Protagonistin, genügsamer und damit wirklich charmanter Humor und schöne kleine Anekdoten. Davon können sie bitte noch zehn Staffeln produzieren, ich würde sie schauen. Wären nur mehr Animes so unterhaltsam. Cough.

    Noucome 8:
    Vorhersehbarer Mindchange-Plot ist vorhersehbar. Der Anime ist dermaßen überbewertet. Trotzdem war wieder die ein oder andere Stelle ganz unterhaltsam. Ich würde ja wetten, dass die Präsidentin
    ist.

    Medaka Box 166...


    Canaan 13/13
    Das -Ende war von Episode 1 an im höchsten Maße vorhersehbar. Und dennoch fand ich es ganz gut inszeniert. Canaan war ein durchnittlicher bis guter Actionanime mit einigen gut konzipierten Charakteren aber auch an vielen Stellen mangelnder Konsequenz was die Interaktion und Beziehungen zwischen diesen angeht, imo. Die Handlung war ja eher gewohnte Kost, die Action größtenteils nichts Besonderes, aber die Charaktere und die Präsentation haben das durchaus getragen. Schön auch, wie zum Schluss nochmal jeder sein Szenchen bekommt und auch etwas unwahrscheinlichere Charaktere am Ende doch noch atmen. Konnte mich freuen.

    War okayishes Mittelfeld. Etwas für Zwischendurch.

    Kannagi 9:
    Blah~
    Still better than modern Anime, though.

    Geändert von Holo (17.01.2014 um 02:39 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Hyouka 02/22: Das schaue ich aktuell. KyoAni scheitert natürlich nie daran, visuell Großartiges zu präsentieren. Ansonsten war Hyouka bisher sehr gemächlich, aber durchaus ganz nett. Nur finde ich, dass die Low-Energy-Consumption-Einstellung von Oreki nicht ganz glaubwürdig wirkt. Mit der Zeit werde ich die Serie meiner Schätzung nach immer mehr mögen. Die nehem ich mir auf jeden Fall jetzt vor.

    Danach will ich mal einen Blick auf Mushishi werfen.
    Hyouka ist genau in seiner Gemächlichkeit großartig. Man wird gut unterhalten, darf ein bisschen miträtseln wenn man Spaß dran hat, und kann entspannt vorm Monitor hocken. Weiß gar nicht warum alle immer soviel Action und Dramatik brauchen.

    Wenn du Hyouka magst, wirst du Mushishi lieben, btw. Habs selbst noch nicht fertig geguckt, aber da jede Episode in sich eine abgeschlossene Geschichte ist, kann man die Serie schön über einen längeren Zeitraum gucken. Sollte man wohl auch, da sie sonst durch ihre extrem ruhige Erzählweise sonst etwas anstrengend werden kann. Nichtsdestotrotz, Mushishi lohnt sich!

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    So, Psycho-Pass war richtig, richtig gut. Vor allem war es von Anfang bis Ende rund, die Auflösung hat mir extrem gut gefallen und die zwei, drei offenen Stränge bieten trotzdem genügend Ansatzpunkte für einen vernünftigen Anschluss. So mutt dat. Wenn ich noch unbedingt was aus dem Gesamtpaket hervorheben müsste, wären es die lebhafte klassische Cyberpunk-Welt mit richtigem Japano-Flavour (die Drohnen, ey ) und die tollen Figuren, vor allem und überraschenderweise gerade auch Akane. Auf der negativen Seite haben wir ... eine klassische Cyberpunk-Welt, die mal wieder viel zu negativ dargestellt und somit auch bewertet wird, als dass man ihr das moralisch Graue irgendwie abnehmen würde. Dass sich die Serie außerdem einen Tacken zu ernst nimmt (fucking Philosophen-Namedropping) wurde ja auch schon zur Genüge herausgestellt. Darunter hat btw. auch Makishima als Antagonist gelitten, imho, obwohl ich ihn trotz des klischeehaften Abgangs dann doch recht nett fand. Aber auch erst ganz am Ende. ^^ Wobei ich von Anime-Antagonisten inzwischen auch echt nichts mehr erwarte.
    Den hab ich auch vor einiger Zeit geschaut. Was mich mehr gestört hat, war die völlig überemotionale Protagonisten. Man nimmt ihr irgendwie nie so recht ab, wie sie das mit dem völlig stabilen Psycho Pass hinbekommen haben will. Ansonsten fand ich die Figuren auch sehr gelungen. Gefragt habe ich mich nur, wie die ihren Überwachungsstaat mit so wenigen Leuten effektiv schützen.

    Im Moment schaue ich Natsume Yuujinchou. Von den ersten zwei Staffeln der Serie bin ich recht angetan, daher werde ich mir jetzt auch noch die anderen beiden anschauen. Ein ebenfalls eher ruhiger Vetreter mit netten Figuren. Am Anfang hat er mich ein bisschen an Mushishi erinnert (der definitiv auch eine Empfehlung wert ist), weicht dann aber durch das Highschool-setting, die wiederkehrenden Charaktere und leicht zusammenhängenden EPisoden doch davon ab. Mushishi fand ich noch einen Tacken besser, aber hier wird man auch angenehm entspannt unterhalten und es gibt auch immer mal wieder was zu lachen.

  14. #14
    Hey, willkommen im Forum! =)

    Zitat Zitat
    Den hab ich auch vor einiger Zeit geschaut. Was mich mehr gestört hat, war die völlig überemotionale Protagonisten. Man nimmt ihr irgendwie nie so recht ab, wie sie das mit dem völlig stabilen Psycho Pass hinbekommen haben will.
    Es würde mich wundern, wenn sie darauf nicht noch eingehen. Wurde ja an einigen Stellen angeteasert und war bestimmt so gewollt.

    Zitat Zitat
    Ansonsten fand ich die Figuren auch sehr gelungen. Gefragt habe ich mich nur, wie die ihren Überwachungsstaat mit so wenigen Leuten effektiv schützen.
    Hängt wahrscheinlich an der Frage, für wie glaubwürdig man den Panoptikon-Effekt des Sybil-Systems hält. Ich denke auch, es ist ganz hart an der Grenze, aber gut, suspension of disbelief. ^^ Das muss man wohlwollend ignorieren.

  15. #15
    @Nonsense: Ja, bei Umineko werde ich mir den Anime höchstens anschauen, nachdem ich die Novels gelesen habe. Ist ungefähr das gleiche Phänomen wie bei Tsukihime. ^^

    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Hyouka ist genau in seiner Gemächlichkeit großartig. Man wird gut unterhalten, darf ein bisschen miträtseln wenn man Spaß dran hat, und kann entspannt vorm Monitor hocken. Weiß gar nicht warum alle immer soviel Action und Dramatik brauchen.

    Wenn du Hyouka magst, wirst du Mushishi lieben, btw. Habs selbst noch nicht fertig geguckt, aber da jede Episode in sich eine abgeschlossene Geschichte ist, kann man die Serie schön über einen längeren Zeitraum gucken. Sollte man wohl auch, da sie sonst durch ihre extrem ruhige Erzählweise sonst etwas anstrengend werden kann. Nichtsdestotrotz, Mushishi lohnt sich!
    Mittlerweile bin ich bei Folge 8 und mag Hyouka auch echt gerne. Besonders die allgemeine Stimmung. Gerade, dass es so alltäglich ist, macht die Serie irgendwie besonders. Und den KyoAni-Bonus gibt natürlich Chitanda, die ich auch sehr gerne mag, auch wenn ihr "I'm curious" / "気になるます" auf jeden überbenutzt wird. Wenn du meinst, dass mir dann auch Mushishi gefallen wird, freu ich mich auf die Serie nur noch mehr. Bisweilen wird Mushishi ja auch mit Natsume Yuujinchou verglichen, wovon ich auch ein großer Fan bin.

    Und wenn wir gerade dabei sind...

    Zitat Zitat von Der 13.
    Im Moment schaue ich Natsume Yuujinchou. Von den ersten zwei Staffeln der Serie bin ich recht angetan, daher werde ich mir jetzt auch noch die anderen beiden anschauen. Ein ebenfalls eher ruhiger Vetreter mit netten Figuren.
    Ich mochte die Serie auch sehr gerne. Hat irgendwie einen bleibenden Eindruck hinterlassen mit dieser ruhigen Atmosphäre. Das Schöne ist, dass sich der Anime wirklich sehr treu ist und innerhalb von vier Staffeln keinen Einbußen oder Qualitätsschwankungen hinnehmen muss. Mir hat sogar Staffel 4 am besten gefallen.

  16. #16
    Mushishi war aber im Gegensatz zu Natsume nur langweilig (und nicht witzig). Aber ja, hat seine Fans. Ich fand's schrecklich lahm.

  17. #17
    Kentaro Miura's neue Serie... Kentaro Miura's neue Serie...


  18. #18
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Kentaro Miura's neue Serie... Kentaro Miura's neue Serie...

    Hör auf die Leute in die Irre zu führen mit so einem harmlosen Bild

  19. #19
    So, hier mal das Wenige was ich in letzter Zeit so sah, wie immer nicht in verschiedenen Threads aufgeteilt...

    Kill la Kill 13-14:
    Ich muss sagen, dass ich Episode 14 mochte. Hatte ein gutes, flottes Passing für meine Begriffe. Natürlich waren alle anderen Academien nur Fodder. Osaka wird so auf die Fresse bekommen.

    Inari, Konkon, Koi Iroha 1:
    Wirkt ganz lustig bisher. Visuell ansprechend. Ich mag die Charaktere. Lustigerweise gefällt mir das SAO-Design gut. Öhm ja.

    Tasogare Otome x Amnesia 12/12:
    Der Kram war so langweilig, aber ich wollte ihn nicht einfach droppen. Also habe ich mich eine Nacht lang eisern hingesetzt und Folge 5-12 durchgepaukt.

    ...Ringt mir echt manchmal Respekt für mich ab, wie ich mich zuweilen trotz unerträglicher Qualen durch die größte Scheiße arbeite. Amnesia ist, entgegen seinem guten Ruf, generischster und billigster Standardrotz, wäre der Geisterkram nicht, könnte man es auch als gewöhnliches Schulsetting bezeichnen. (Wobei es das im Grunde ist).
    Die Charaktere sind allesamt Stereotypen, vorallem natürlich der Protagonist, dem jeder Funken Eigenleben vollständig abgeht. (Animes, ich hasse euch manchmal so sehr)
    Das Drama und im Endeffekt auch die Plotauflösung ist lächerlich, überzogen, unrealistisch, unlogisch und unfreiwillig komisch, so dass ich mir mitunder das Lachen verkneiffen musste, wenn fanatische Dorfbewohner ein Mädchen in ein Loch werfen um eine Krankheit loszuwerden.
    (OH NOOO, such a HUUUGE~ Spoiler, jetzt hab ich euch das ganze tolle Seherlebnis kaputtgemacht D: )
    Abgesehen von diesem (hauchdünnen) Plotelement ist in den Episoden effektiv nicht mehr passiert als unlustiger Humor, uralte Gags und ein bisschen Fanservice hier und da. Für das Opening mit anime-typischem Pestenglisch gehört die Sängerin verprügelt und das Ending nimmt sich da ebenfalls nicht viel. Apropo Ending, das Ende der Serie hat fast schon oblivionartige Züge und ist zutiefst vorhersehbar, wie hätte es anders sein können. Fi...lz dich, Anime.

    In kurz, Otome x Amnesia ist Generik in jedem Detail und jeder Hinsicht, ist ein Vorzeige-Modell der Marke "Wir machen erst Humor, dann Drama und scheitern dabei", besitzt keinerlei Qualitäten oder Gründe warum man es sehen sollte, erschafft unfreiwillig komische Szenen am Band... ja. Die einzige Frage ist, warum ich sowas nicht einfach droppen kann. Ich mach mich noch kaputt.

    1/10 Punkte.

    Monogatari Series: Second Season 7:


    Sakura Trick 1:
    Hum.
    Der Anime macht einen akzeptablen Eindruck, auch wenn alles so generisch ist wie es nur sein kann. Aber das ist halt so. Ich kenne kaum 5 reine Yuri-Animes, und die wenigen Yurimangas, die animiert werden, sind dann halt bis zum Mark mit Klischees vollgestopft und für eine breite Zuschauerschaft konzipiert. Darum finde ich, sind die Yuri-Sidekicks/Romanzen aus Animes mit ganz anderen Schwerpunkten und zentralen Thematiken (Action, Dramas, Shonen, Comedy, blah~) viel interessanter als tatsächliche Yurianimes. Einfach weil sie nicht die Marke "Hier wir sind Yuri und diese beiden Mädchen sind voll lesbisch!" verteidigen müssen. Als Beispiel fallen mir z.b. gerade Mirai Nikki, Bakemonogatari, Haiyore! Nyaruko etc. ein, wo es eben Charaktere mit gleichgeschlechtlichen Gefühlen gibt, die viel besser und glaubwürdiger inszeniert sind, als man das von so einem Markenanime erwarten kann.

    Aber ich schweife ab. Sakura Trick wirkt also in der ersten Folge lustig und ganz niedlich, auch wenn es eben die Problematik gibt, die aber bisher nicht sonderlich stört. Dennoch gibt es so obgligatorische Holzhammer wie als die beiden Hauptcharaktere ins Klassenzimmer kommen und eine Mitschülerin, die sie seit... 2 Minuten? kennt, sagt:
    "Ihr verhaltet euch überhaupt nicht wie zwei Mädchen sondern wie Freund und Freundin!"

    Nein tun sie nicht. Kein bisschen, nicht im geringsten.
    Da merkt man dann schon, dass dem Zuschauer hier wieder schnell und deutlich klar gemacht werden muss: "Hey Viewer, by the way, theyre lesbians, you know?"
    Ihren ersten Kuss fand ich in der Hinsicht auch etwas befremdlich, weil der mir... zu intensiv war. Das sind ja zwei Freundinnen die sowas das erste mal probieren und vorher, soweit ich das mitbekommen habe, keine größeren Gefühle füreinander hegten, da küsst man sich nicht so. o__O

    Ist allerdings alles Gemecker auf hohem Niveau. Ich denke, ich werde den Anime mögen.

    Mirai Nikki bis Ep.20
    Ich finde es ernsthaft traurig, wie der Anime in der zweiten Hälfte so krass abgestürzt ist, was die Umsetzung angeht. Der ganze Arc mit Nummer 9 und dem Polizisten war grauenhaft und grottenschlecht umgesetzt, da fehlte irgendwie alles, was die Sache gut gemacht hat. Auch bei dem ganzen Gerede mit Nummer 11 wurden 99 % des Inhaltes rausgeschnitten, hätte ich nicht kurz vorher den Manga gelesen, ich hätte keine Ahnung gehabt was da abgeht. o__O

    Furchtbar. Mirai Nikki hat als Anime supergut angefangen. Aber mittlerweile ist das einfach eine dilettantische Umsetzung.


    Ach ja, was Mangas angeht..

    Zetsuen no Tempest Band 1:
    Uff, das kommt davon, wenn man den Anime zuerst gesehen hat und vom Visuellen so verwöhnt ist. Da kommt der Manga natürlich nicht wirklich gegen an. Vorallem Manga-Aika ist bis jetzt... wirklich einfach nur das, was sie ist: Ein unwichtiger Hintergrund-Charakter mit Pümpeldesign.

    Auch das restliche Charakterdesign aller Personen ist eher... zweckdienlich. Im Anime sehen die Meisten eben richtig gut aus, schwer da einen Vergleich zu ziehen. Ansonsten habe ich bisher das Gefühl, hat man den Anime gesehen hat man den Manga gelesen. Mal sehen, ob der dann im Mittelteil auch so gezogen wird.

    Toradora Band 1-5:
    Toradora ist absolut zurecht so bekannt, wenn man mich fragt. Das ist einer der lustigsten und unterhaltsamsten Romcoms in Mangaform die ich bisher gelesen hab, die Charaktere sind supersympthisch, die Romantik ist weder allzu generisch noch kitschig. Man weiß zwar von Anfang an genau, in welche Richtung es geht, aber der Weg dahin ist großartig aufgemacht. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band, tolle Serie, der Slapstick ist einfach unschlagbar.

    Ral Grad 1-4
    Das Death Note-Duo funktioniert besser, wenn es Thriller/Intellektuelle Geschichten macht, wirklich. Shonen ist nicht deren Ding.

    Da es vermutlich lange dauern wird, bis ich gebraucht an den letzten Band komme, schonmal eine Bewertung: 4/10 Punkte.

    Arisa Band 10...
    Arisa war anfangs eigentlich ein netter, kleiner 'Not-so-shoujo'-Shoujomanga des Mystery-Genres, der mit einer "Wünsch dir was vom König, egal was, und er erfüllt dir deinen Wunsch"-Story im Schulsetting punkten wollte und damit auch garnicht mal so falsch lag. Natürlich, die Zielgruppe ist jung und der Inhalt seicht, aber erstmal schafft es Arisa, interessant zu sein. Schnell aber wird der Manga überzogen, stereotyp, zutiefst vorhersehbar, verkitscht, unfreiwillig komisch, bis zur Grenze der Glaubwürdigkeit und weeeeeeeeeeeeeeeit darüber hinaus unrealistisch als auch unlogisch per extrem.

    Mal abgesehen davon, dass es nicht unbedingt intelligent ist, als Mangaka auf den Extra-Seiten des zweiten Bandes zu sagen, dass einige Leser in Leserbriefen bereits den König (Den Oberbösewicht hinter allem) richtig erraten hätten, wenn in den Folgebänden noch diverse Charaktere dazukommen, die als Mastermind gehandelt werden.

    Ich werde die Serie fertiglesen - wenn auch nur der Vollständigkeit halber - aber gut hat sich Arisa nicht gemacht, nein. Aber das wird wohl eine kollektive Krankheit der meisten Shoujos sein, die versuchen über längere Zeit auf ernst zu machen. Wobei, Scary Lessons ist auch bei 10 Bänden und bekommt das konstant großartig hin...

    Utahime (One-shot)
    Ein älterer kleiner Einzelband, den ich gebraucht gekauft habe, ohne den Inhalt zu kennen - wegen dem Cover. Bereut habe ich es nicht, es wird eine interessante Geschichte über eine Welt erzählt, in der in einem jeden Land in jedem Dorf eine Sängerin jede Nacht für den Frieden des Landes singen muss. Das Ganze ist mit einer Prise Romantik und einer Spur Drama gemischt, relativ kurzweilig, aber Potential für mehr Inhalt wäre auf jeden Fall da gewesen. Mir hat es gefallen, die Charaktere sind gut porträtiert und die Handlung ist stimmig. Abzüge gibt es für die obligatorische aber unlogische Tragedy im letzten Teil.

    6,5/10 Punkte

    Broken Blade Band 1-3:
    Ich mag Broken Blade. Gutes, bodenständiges Sci-fi-Mecha-Setting, das nicht zu viel sein will sondern einfach seine Handlung durchzieht und nebenbei etwas Charakterstudie betreibt. Ist bisher im oberen Mittelfeld für mich, unauffällig, aber liest sich flott und ist gut in seinem Genre.

    Geändert von Holo (25.01.2014 um 19:15 Uhr)

  20. #20
    Broken Blade ist nett, ja, die Beziehungen zwischen den Charaktere ist interessant, aber die gegnerischen Piloten sind generisch, die Kämpfe finden auf Namek statt, Taktik und Strategie schien auf Gundam-Niveau und das sie den MC-Mecha so lange am Laufen halten können akzeptiere ich gerade noch weil der Plot es verlangt.

    Ich persönlich habe Toradora nicht weiter als vielleicht ein bischen mehr als Buch eins gelesen. Die Serie ist eine gut geschriebene, aber so inhaltlich sehr generische Soap. Allerdings mögen wir alle Originalität meiner Erfahrung nach nur in überschaubaren Dosen.

    Geändert von Ianus (25.01.2014 um 19:50 Uhr)

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