Ein Kommunikationsproblem ist doch schnell behoben.
Zeig mir doch bitte die Posts in diesem Thread in dem es um Zerstörung und Gier geht.![]()
Die Aussage ist schon gefallen, auch wenn es eine subjektive Meinung war:
Um "Zerstörung" geht es da nicht und dazu habe ich hier auch noch nichts gelesen, aber eben um "Gier". Das was Mnemonik danach sagte, lass ich mal weg, denn wenn man nicht über Meinungen diskutieren darf, dann hat das Forum ja auch keinen Sinn mehr.Zitat von Mnemonik
Grundsätzlich ist doch das Problem, dass hier subjektive Meinungen oder Herangehensweisen einzelner von einigen als Gesetze angesehen werden, gegen die sie wettern müssen, weil das nicht ihren Meinungen entspricht. Ich sehe überhaupt kein Problem darin, wenn es hier unterschiedliche Meinungen gibt und man diese erörtern kann ohne sich hier die Köpfe einzuschlagen. Denn das Gro derer, die ihre Spiele nicht kommerziell vertreiben wollen, haben doch auch überhaupt kein Problem, wenn andere das machen wollen. Es gibt aber eben auch genug Gründe, die für einen persönlich dagegen sprechen können.
Da ich grad auf Arbeit sitze, kann ich mich leider nicht durch Postings wühlen, aber bezüglich der Gier (und Gott Mnemonik es tut mir Leid, wir sind schon damals in den Debatten aneinandergeraten xD)... hier.
Was die Zerstörung der Makerszene betrifft, so wurde die damals im ersten Thread bezüglich der Kommerzialisierung sehr... sehr heftig diskutiert.
Sicherlich ist das ein hochgekochtes Thema auf welches beide Parteien mittlerweile sensibel reagieren, aber so ist das leider.
Im Endeffekt lässt es sich doch auf folgendes runterbrechen.
1. "Traditionelle", die keine direkte Kommerzialisierung wollen, weil sich die Szene seit jeher durch Freeware ausgezeichnet hat.
2. Die Unentschlossenen, die einerseits eine Kommerzialisierung für nicht schlecht halten, aber auch gewisse Nachteile sehen. Billig Schrott wie z.B. "Das ist Gerald", welcher den Ruf bei nicht Informierten runterziehen könnte.
3. Kommerzielle, welche den Wandel befürworten und erwarten, dass es der Szene was bringt.
Letzlich ist es doch nur Unverständnis der Leute, die eine Kommerzialisierung unterstützen. Ich verstehe beispielsweise nicht, wieso man gierig sein sollte wenn man etwas verkaufen möchte. Ich verstehe es nicht und ich empfinde es als angreifend.
Ebenso wie ich es damals als sehr angreifend wahrgenommen habe, dass der Verkauf von Makergames (damals prominentes Beispiel "To the Moon") die Szene ruiniert.
Die Beschuldigung ist in dem Falle präsent und würdigt, in meinen Augen, die "Verantwortlichen" herab. Es ist kein Wunder, dass einige sich gegen solche Aussagen, die einem negative Eigenschaften und Tätigkeiten andichten wollen, zur Wehr setzen.
Geändert von Gendrek (25.06.2013 um 11:25 Uhr)