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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Vielleicht hast du mit deinen Ausführungen auch dafür gesorgt, dass niemand Lust auf eine augenscheinliche sinnlose Diskussion hatte. Nur so als Möglichkeit in den Raum gestellt.
    Naja, außer Karl, der sich von jedem Depp provozieren lässt.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Es ist zweierlei: Erstens eine gute Parodie und zweitens einer höchst erfolgreiche Studie, welche Handlungselemente Jump-Leser von ihren Geschichten erwarten.
    Ich habe nichts dagegen gesagt. Es geht mir um den Anime, der nicht sehr weit kommt und allein kein großer Gewinn ist.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Keniichi und Beelzebub sind ziemlich mittelmäßig IMO. Schick den armen Jungen wenigstens zu den Klassikern, wie Ushio and Tora oder zu neueren Serien, die recht nett waren, wie z.B. The Lucifer and Biscuit Hammer oder von mir aus auch noch ein paar der Arcs von Jojo's Bizarre Adventure.
    Der Mangel an halbnackten Schulmädchen wird Nonsense leider von Jojo's abhalten, wie ich fürchte. Aber gut, dass du Lucifer and Biscuit Hammer erwähnst, ich habe die Existenz dieser Serie zu meiner Schande schon wieder vergessen gehabt.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich erwähns immer wieder gern, Fairy Tail ist so ziemlich das einzige länger laufende Ding, dass seine Qualität seit x00 Kapiteln hält (wo auch immer man diese Qualität ansetzen möchte).
    Bei Fairy Tail ist weniger die Qualität, als das gesamte Konstrukt gleich geblieben. Meiner Meinung nach hat One Piece fast immer konstante Qualität gehabt (ja, ich mochte Skypia, aber ich weiß auch, dass einige den Arc nicht mochten). Fairy Tail ist definitiv unterhaltsam, aber irgendwie war die Balance der beiden Geschehnisse während des Turniers ziemlich schlecht.

    Und ja, ich meine, dass Kennichi doch etwas besonderes ist. Im Gegensatz zu anderen Shounen betont dieser Manga, dass der Protagonist die ganze Zeit trainiert und nicht nur offscreen. Kennichi selbst zieht nicht einfach irgendwas aus dem Hintern oder bekommt (mangels echter Magie) kein plötzliches Powerup. Es wird explizit gesagt, dass er kein Talent hat. Man kann Stück und stück betrachten, wie er durch bloßes Training besser wird und in Kämpfen Lücken in seiner Technik und seinem Körper findet, die er dann beim Training ausbessert. Und während Kennichi Kämpfe noch relativ bodenständig sind (auch wenn es mit Siegfried immer etwas merkwürdig wird), bekommt der geneigte Leser auch die völlig übertriebene Kämpfe der Meister zu sehen.

    Und Beelzebub zeichnet sich imo dadurch aus, dass es das Genre nicht besonders Ernst nimmt. Die Serie spielt diese ganzen Sachen ziemlich over the top.

    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Und es hat immer noch niemand ein einziges Argument gebracht, warum Medaka Box nicht gut ist. Nuff said. Aber okay, Akitos Fazit hat mir das schön abgeschlossen.
    Doch schon. Du hättest nur lesen müssen, u.a. was Akito geschrieben hat. Du preist den Medaka Box Anime an, der aber quasi nur den Slice of Live lastigen Anfangsteil enthält. Die guten Arcs kommen später (Medaka Box ist auch dafür bekannt, sehr... flexibel zu sein, was das Genre angeht).
    Desweiteren ist die Animation ziemlich sparsam.

    Geändert von Karl (26.05.2013 um 20:21 Uhr)

  2. #2
    Aber Karl. Das macht Kenichi vielleicht interessant, aber noch lange nicht gut. =.='
    Und der Stil ... *brech*

    Zitat Zitat
    Du hast echt keine Ahnung Cipo!
    Wusste ich echt nicht, hab die Serie immer als Ganzes wahrgenommen. ^^'

    Zitat Zitat von steel
    Gut ist nicht immer gleich großartig Gantz ... nimmt langsam ... Fahrt auf. Und noch habe ich halbwegs Spaß damit, somit ist eigentlich alles gut. ... Und dicktittige Redheads sind eigentlich immer ein Plus. ... Also ja, auf dieselbe Art und Weise auf die ich olle 70er-Exploitation-Actionfilme gutfinde kann ich glaub ich mit Gantz gut leben.
    Nicht viel anderes würde ich behaupten, mit einem entscheidenden Unterschied: Ich finde Gantz spannend, und zwar zunehmend. Ich weiß noch, dass ich damals am Bildschirm gehangen habe, obwohl die Kämpfe so laaang gezogen sind, und das bedeutet für mich immer VIEL. Und ich muss sagen, ich fand beide Staffeln gut. Sex und Gewalt im lächerlichen Überschuss haben beide, die zweite hat aber die bessere Inszenierung und die absurderen sowie (ironischerweise) emotionaleren Interaktionen (T__T). Das Gesamtbild der Serie funktioniert einfach, zusammen.
    Beim Ende seh ich ein, dass es ein totaler, persönlicher Sonderfall ist. Da versteh ich auch jeden, der es derbe idiotisch findet, aber für mich war es der perfekte Abschluss einer solchen Serie. Jedes "normale" Ende wäre halt ... normal gewesen. Langweilig. Und Gantz sticht für mich dadurch heraus, dass es ein paar sehr interessante, nicht langweilige Ideen hat. Auch im Gegensatz zu stumpfer Unterhaltung, die das Ganze vordergründig ist (und die definitiv auch einen Teil des Reizes ausmacht - hat der steel ja schon beschrieben ). Das Schöne ist halt auch, dass diese Ideen subtil sind, niemals die Oberhand kriegen und auch nicht mit dämlichen, pseudophilosophischem Geschwafel eingetrichtert werden, wie das sonst üblich ist. Gantz hat mich irgendwo auch einfach zum Nachdenken gebracht, auf emotionaler Ebene.

    Zitat Zitat
    Entschuldigt auch nicht die Unfähigkeit, Argumente anstatt dummer Sprüche und altklugem Hintergrundwissen anzuführen.
    Du redest von Unfähigkeit - die spielt aber überhaupt keine Rolle, wenn die Leute ihre Fähigkeiten nicht mal präsentieren wollen, weil sie keinen Sinn darin sehen. Sag also besser "Unwille". Ob dieser Unwille entschuldbar ist, mag Ansichtssache sein. Die Prioritäten setzt sich jeder selbst.

  3. #3
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Der Mangel an halbnackten Schulmädchen wird Nonsense leider von Jojo's abhalten, wie ich fürchte. Aber gut, dass du Lucifer and Biscuit Hammer erwähnst, ich habe die Existenz dieser Serie zu meiner Schande schon wieder vergessen gehabt.
    Und MxO und Double Arts haste auch vergessen? Das eine war eine sehr unterhaltsame "durchschnittliche" Shounen-Serie und das andere hatte einen großartigen Ansatz, der aber durch die Tourney-Arc-Logik rapide zunichte gemacht wurde.

    Zitat Zitat
    Und ja, ich meine, dass Kennichi doch etwas besonderes ist. Im Gegensatz zu anderen Shounen betont dieser Manga, dass der Protagonist die ganze Zeit trainiert und nicht nur offscreen. Kennichi selbst zieht nicht einfach irgendwas aus dem Hintern oder bekommt (mangels echter Magie) kein plötzliches Powerup. Es wird explizit gesagt, dass er kein Talent hat. Man kann Stück und stück betrachten, wie er durch bloßes Training besser wird und in Kämpfen Lücken in seiner Technik und seinem Körper findet, die er dann beim Training ausbessert. Und während Kennichi Kämpfe noch relativ bodenständig sind (auch wenn es mit Siegfried immer etwas merkwürdig wird), bekommt der geneigte Leser auch die völlig übertriebene Kämpfe der Meister zu sehen.
    Wenn du Training und überzogene Martial Arts magst, zieh dir doch gleich Grappler Baki rein, eh. Oder Hajime no Ippo. Ippo ist sehr gut konstruiert, wenn auch extrem anspruchslos in der Struktur und Grappler Baki ist definitiv was Fist of the North Star sein hätte sollen, wenn wir von bizarren Techniken, bizarren Gegnern und dem sehr starken Eroguro sprechen der den Großväterserien der beiden eigen waren.
    Muss allerdings zugeben, dass ich erst bei New Grappler Baki eingestiegen bin. Da sind die Powerlevels schon ziemlich hoch und alles.

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