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  1. #1
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Du bist ja sehr an Nischenspielen aus dem Genre interessiert und ich glaube, dass der Output in diesem Sektor ganz okay ist.
    Hey, ich bin einfach nur an guten JRPGs interessiert
    Dass die High Budget-Titel fast alle sucken, ist ja nicht meine Schuld. Für mich kommt es darauf an, dass ein Spiel als Ganzes funktioniert und das gut macht, was es sein will. Ein wirklich lustiges Comedy-RPG ist mir viel lieber als ein Grafik-Blender, der mit unzähligen Cutscenes und Effekten eine Geschichte erzählen will, die aber überhaupt keinen Inhalt hat.
    Und dabei bin ich ein Mensch, der eine tolle Story eigentlich immer dem Humor vorziehen würde. Deshalb finde ich auch, dass Nier das beste RPG auf der PS3 ist. Aber dann kommt im Story-Genre doch wirklich laaaange nichts mehr, was man wirklich ernst nehmen kann, oder?

    Zitat Zitat
    Das kann sein, dafür habe ich den jDub zu selten mal angehabt. Du kennst dich da vielleicht besser aus: Können die englischen Stimmen das nicht im gleichen Umfang? Und selbst, wenn sie es nicht können, dann bleibt noch die Frage: Wie viel schlechter werden denn Emotionen in der englischen Sprachausgabe rübergebracht?
    Oft ist eine eng Dub einfach schlecht (Mugen Souls). Manchmal ist sie aber auch sehr gut (Neptunia). Wenn wir einfach mal vom Idealfall ausgehen und eine gute englische und japanische Synchronisation haben, dann würde ich gar nicht mal in besser und schlechter unterscheiden wollen sondern eher in Original und englische Interpretation, besonders hier im Anime-Bereich. Die englische Vorstellung der verschiedenen japanischen Stereotypen ist nicht unbedingt schlecht oder falsch, sie ist einfach nur anders.

    Und eine Dual Dub ist toll, weil ich so die Möglichkeit habe, beide Varianten zu genießen. Grundsätzlich bevorzuge ich das Original, da es so ist, wie es die Macher sich vorgestellt haben, aber ich bin offen genug auch an einer guten Lokalisation gefallen finden zu können. Meistens hör ich dann bei einem New Game+ die englische Dub oder ich stelle während des Dungeon Crawlen auf englisch um, um etwas Abwechslung beim Kämpfen zu haben.
    Für mich ist hier (Anime-Spiel) aber ganz klar die eng. Dub das Extra und die jap. das Wichtige, ähnlich wie bei Anime. Bei anderen Genre sieht es anders aus (Nier z.B. würde ich nur mit englischen Stimmen spielen wollen).

    Um mal beim besten Beispiel Neptunia zu vergleichen: Ich mag die englische Interpretation des "Girl Next Door"- (Nepgear) und "Tsundere"- (Noire, Uni) Typs. Aber sie sind... schon anders. Genki-Girl (Neptune) ist gewöhnungsbedürftig und etwas ... alt. Und den overacting-Hero-Typ (Nisa) finde ich einfach nicht authentisch.

    Aber weißt du was, die Diskussion um die Qualität der englischen Synchronisation ist vollkommen irrelevant, da es in Ayesha nur ein Half-Dub ist. Selbst wenn die Synchro gut wäre, sie ist trotzdem Müll, wenn nur die Hälfte vertont ist. Das geht einfach nicht.

    Zitat Zitat
    Wegen Minderheit: Ich glaube das kommt drauf an, was für ein Typ Rollenspieler man ist, oder? Also interessiert einen Final Fantasy, Star Ocean, Tales of (nja, da evtl.), Ni No Kuni-Spieler _wirklich_ die japanische Sprachausgabe so sehr, sodass es für diejenige Person ein verkaufsentscheidendes Argument wäre?
    Ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen der Wirkungsweise und der Wichtigkeit der Sprachausgabe in Story- und in Comedy-Spielen. Das gilt auch für das Writing allgemein.

    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    Mal von meiner persönlichen Vorfreude auf das Spiel abgesehen bin ich ebenfalls der Ansicht, das man nicht komplett auf ein Spielkauf verzichten sollte da man sonst das Risiko als Fan des Franchise hat, das dann wirklich keine weiteren Teile mehr kommen werden.
    Ich hoffe, mein Kommentar kam nicht wie ein Boykott rüber. Ich bin viel zu pragmatisch, als dass ich auf ein JRPG verzichten würde. Allerdings werde ich es nicht zum Vollpreis kaufen und das heißt viel bei mir, weil ich eigentlich jedes JRPG zum Release kaufe ^^
    Das hat auch weniger damit zu tun, dass ich den Publisher strafen will, sondern weil ehrlich mein unmittelbares Interesse extrem gesunken ist. Wenn ich weiß, dass es einen Jap. Voices-DLC geben wird, wäre es schon wieder sehr viel höher. So kann ich bisher sehr gut warten.
    Neptunia V kommt ja zur gleichen Zeit heraus und das sieht nach neusten Screenshots zu urteilen einfach wesentlich interessanter, weil homogener und sich selbst treuer, aus als Ayesha.
    Hätte vor einem Jahr nie gedacht, dass Neptunia mal zur besseren Marke wird als Atelier. tss ...

    Zitat Zitat
    Atelier erreicht halt im Vorfeld her nicht die Verkaufszahlen wie ein FF oder DQ, daher ist die Chance hoch das nichts mehr kommt wenn der Großteil sich gegen den Kauf des Spiels ausspricht und das auch so umsetzt, nur weil die JP Tonspur fehlt.
    Vielleicht sollte man die exotischeren Spiele nicht so behandeln wie "normale" und sie in gewöhnlichen Editionen im Regal stehen haben in der Hoffnung, dass irgendein Casual Gamer zuschlägt.
    Ich fand das eigentlich immer ganz nett, wenn JRPGs exklusiv in zwar teureren, dafür aber auch edlen und limitierten Special Editions herausgekommen sind. Die Fans freuen sich und bezahlen gerne für das Spiel, den es geht ihnen nicht einfach nur darum irgendein Spiel zu spielen sondern eben genau dieses (kleiner Markt), die Publisher gehen weniger Risiko ein, weil sie überschaubarer kalkulieren können.

  2. #2
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen

    Vielleicht sollte man die exotischeren Spiele nicht so behandeln wie "normale" und sie in gewöhnlichen Editionen im Regal stehen haben in der Hoffnung, dass irgendein Casual Gamer zuschlägt.
    Ich fand das eigentlich immer ganz nett, wenn JRPGs exklusiv in zwar teureren, dafür aber auch edlen und limitierten Special Editions herausgekommen sind. Die Fans freuen sich und bezahlen gerne für das Spiel, den es geht ihnen nicht einfach nur darum irgendein Spiel zu spielen sondern eben genau dieses (kleiner Markt), die Publisher gehen weniger Risiko ein, weil sie überschaubarer kalkulieren können.
    Auch wenn NISA dies vielleicht zwischendurch behauptet, wir sind schon lange nicht mehr in einem Bereich, wo nur "hardcore Fans" kaufen. Klar, sie sind da. Aber nur durch die hat sich z.B. Neptunia nicht so gut verkauft. Und das Gameplay wars sicher auch nicht. Naja, hab schon oft genug gesagt, wie sauer ich auf die verlogene Bande bei NISA bin (Nu ist Nep V limitierte Edition 2 Monate vor Veröffentlichung ausverkauft, und gleichzeitig gibts eine all-time niedrige englische Vertonung weil natürlich nicht genug Leute kaufen? Heilige sch... und das GLAUBT auch noch jemand!)
    Trotzdem, ich hasse nicht den Namen "NISA", sondern die Politik dahinter, und wenn Tecmo Koei meint, sie könnten das auch, bitte. Dann verkaufen sie an mich aber keine Spiele. Mit japanischem Originalton könnte man hier zumindest noch mal ein Spiel kaufen und abwarten wie sie das nächste handhaben, wie so der Support ist etc. Denn auch da saugt NISA ja sehr. Die kümmern sich n Dreck um Leute, die das Spiel bereits besitzen. Legasista ist ein gutes Beispiel. Reden sich wie immer heraus, dass ein Patch zu teuer sei, ok. Aber ne Entschuldigung und ne kleine Anleitung, wie man mit den Fehlern im Spiel umgehen kann, das geht auch nicht? Das kostet NICHTS. Beschreibt NISA auch ganz gut. Dagegen könnte ein anderer Publisher locker besser aussehen.

    Muss ja nicht jeder fast schon wie ein "Kumpel" sein, so wie Xseed oder Aksys, aber Bamco und in der Regel auch Atlus kriegen das doch besser hin. Klar meckern Leute bei Bamco "es daueeeert und warum kommen nicht alle Spiele", aber ganz ehrlich.. dann käme wieder so ne halbherzige Geschichte wie bei NISA raus. Es wird den Spielen nicht gerecht. Und wer Fan ist, sollte das akzeptieren. Gut Ding will Weile haben. Und so bekommt man zumindest eine vollwertige Lokalisierung, so wie es normalerweise auch sein sollte. Zumindest bei Spielen die beliebt genug sind. Atelier ist so ne Sache. Rorona hätte voll vertont sein sollen. (inklusive 2 Homs, und nicht wie NISA das gemacht hat..) Aber wenns viel mehr zu vertonen gibt, ist eventuell auch Japanisch als einzige Wahl ok.

  3. #3
    So, mittlerweile hat auch Tecmo Koei EU es auf Facebook bestätigt: no Jap-Dub.

    Oh, und dann noch so ein kleiner verzweifelter Versuch der Wiedergutmachung:
    Zitat Zitat
    We know how important this is for you and we will try to implement the voice option in the future Atelier releases.

  4. #4

    Users Awaiting Email Confirmation






    Und wieder eines dieser kitschigen rpgs... nur weibliche, aalglatte bonbon püppchen als "helden" mit blümchen als waffe und haste nicht gesehen..

    ich kanns einfach nicht mehr ertragen...wann ist nur die blüte der jrpgs abhanden gekommen?...
    absolut einfältig und seelenlos diese "chibi chibi" figürchen, die alle gleich aussehen.
    ich mein schon auf dem ersten screenshot sieht es so aus, als habe man 3 gleiche gesichter genommen und nur die haare ausgetauscht, jeder ein anderes "hai titei" "pon pon röckchen". sehen so einzigartige "charaktere" aus?
    Geändert von Tonkra (28.01.2013 um 02:19 Uhr)

  5. #5
    Lass mir gefälligst meinen Sasami-san-Character Designer in Ruhe :OO
    edit: nach deinem Anime-Stil-Thread hier hätte ich darauf eigentlich garnicht reagieren sollen >_>
    Geändert von Ringlord (28.01.2013 um 02:20 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Und wieder eines dieser kitschigen rpgs... nur weibliche, aalglatte bonbon püppchen als "helden" mit blümchen als waffe und haste nicht gesehen..

    ich kanns einfach nicht mehr ertragen...wann ist nur die blüte der jrpgs abhanden gekommen?...
    absolut einfältig und seelenlos diese "chibi chibi" figürchen, die alle gleich aussehen.
    ich mein schon auf dem ersten screenshot sieht es so aus, als habe man 3 gleiche gesichter genommen und nur die haare ausgetauscht.. sehen so einzigartige "persönlichkeiten" aus?
    Erst einmal sind die Atelier-Spiele keine klassischen RPGs, das mag dir vielleicht schon aufgefallen sein. Dann frage ich mich, was an den Charakterdesigns so persönlichkeitslos sein soll. Ich finde die Designs ziemlich ausdrucksstark und der Stil ist so gar nicht generisch, auch wenn sich natürlich eine gewisse stilistische Konsistenz feststellen lässt, die die Charaktere in manchen Gesichtspunkten ähnlich erscheinen lässt. Aber das ist nichts Ungewöhnliches. Das hat nichts mit Seelenlosigkeit zu tun. Das ist deine persönliche Auffassung, die rein subjektiv ist. Bei vielen Moe-Anime-Designs könnte ich das akzeptieren, aber doch nicht bei der Atelier-Serie. Mit Chibi hat das auch nichts zu tun. Die Designs haben zwar starke Moe-Elemente, aber fallen trotzdem nicht in das generische Schema. Zumal der Stil auch gar nicht so animehaft ist wie bei vergleichbaren Spielen. Aber versuch bitte nicht, deine Meinung als objektive Tatsache darzustellen. Damit hast du übrigens auch alles ignoriert, was Tyr und andere in deinem Thread zu diesem Thema geschrieben haben. Willst du dich einfach nicht damit beschäftigen, weil du dir das Design einfach nicht gefällst, und tust es deshalb als seelenlos ab?

    Was erwartest du dir denn von einem Spiel der Atelier-Serie? Wie sollen die Charaktere aussehen?
    Geändert von Narcissu (28.01.2013 um 02:22 Uhr)


  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen

    Was erwartest du dir denn von einem Spiel der Atelier-Serie? Wie sollen die Charaktere aussehen?
    Glatzköpfige Spacemarines natürlich!

  8. #8
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Glatzköpfige Spacemarines natürlich!


    Bester Charakter im ganzen Spiel

  9. #9
    Der / Die / Es zählt nicht, der hat ja gar keine Glatze! ^^
    Ayesha wird ja auch wieder stark von weiblichen Charakteren geprägt wie auch bereits bei den vorangegangenen Teilen aber vielleicht sorgen ja die beiden Charaktere Juris und Keithgrif für die nötige Portion Testosteron - wobei ich natürlich Keithgrif recht interessant finde.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  10. #10
    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    Der / Die / Es zählt nicht, der hat ja gar keine Glatze! ^^
    Da er/sie/es ja Ähnlichkeiten mit einem alten, perversen Mann hatte, habe ich immer angenommen, das wäre nur eine Perücke. *g*

  11. #11
    Och, das ist ne Bommelmütze.

  12. #12

    Users Awaiting Email Confirmation

    Okay.. ich kann ja noch weiter auf den anime/mangastil von heute eingehen..
    Wenn man mit Digimon und co. aufgewachsen ist, mag einem der Stil vielleicht zusagen. mir jedoch nicht. Da er für meinen geschmack einfach nurnoch generisch (massenware), seelenlose candy girls darstellt. für mich kommen da einfach keine emotionen oder gar glaubwürdige charaktere rüber. wenn sich alle wie ein candy girl in rüschenhaften haushälterin kostüm der 40er jahre präsentieren.


    Secret Of Mana artwork:




    auch wenn es ein mangastil ist.. die charaktere haben ecken und kanten.. mal ein schmales gesicht, mal ein molliges gesicht, mal eins mit markanten jochbeinen..
    bei atelier hingegen, sehen die gesichtsformen an sich schon so generisch und gleich aus, als das man eigtl. nur die "Perücken", die Frisuren und augenfarben austauschen müsste, und somit jeder im grunde gleich aussieht. absolut lieblos und generische massenware:




    Hinzukommt viele JRPGs bieten heutzutage sogar fast ausschließlich weibliche protagonisten.. dagegen spreche ja an sich nichts, wenn mich nicht das gefühl gleichzeitig mit diesem knappen outfits beschleichen würde.. immer niedliche oder sogar verängstigte gesichtszüge *kaawaaai* "Aaach ich bin ja so hilflos, du musst mich trösten.." Aber nein, mit dem Blümchenstock haut sie dem bösen monster trotzdem 10k damage rein.:



    1. die gesichtsmimik "ach gottchen ich bin so hilflos", soll das die inneren beschützertriebe der männlichen japanischen gesellschaft ansprechen? Soll dies einen glaubwürdigen charakter darstellen, der gegen das "Böse" kämpft`? Eine "Heldin"??
    gott denke ich da gerne an SecretOfMana zurück, wo die "girls" noch mit ninja sternen, peitschen, speeren und jegliches bewaffnet wurden und dem szenario entsprechende Kleidung!! trugen, auch wenn diese nicht "sexy" waren. oder wie in "the legend of dragoon" wirkliche rüstungen anhatten, und auch tough sein konnten.

    2.der Klamottenstil.. oh den "Haushälterin" look habe ich schon lange nicht mehr gesehen.. Mit rüschen und kurzen Pon Pons gegen die Bösewichte der Welt ! Rüschen, kurze röcke soweit das auge reicht. Ich mein den Seemannslook kennen wir ja schon aus Sailor Moon.. aus JRPGS der alten stunde (SNES/PSOne und co.) allerdings nicht.

    3. der blümchenstab, ja damit geht man gegen die bösen mächte vor. wir erschlagen unsere feinde mit ohrenstäbchen und bklümchenknospen! Flowers, no war!

    4. die Haarfarben.. sie reichen heutzutage von einfallslosen Rosa, bishin zu lila, rot und pink.



    Ich kanns einfach nicht mehr sehen... dieses "ach ich bin so süß" und manchmal kann ich mich einfach nicht den eindrücken erwehren aufgrund der heutigen vielzahl an weiblichen JRPG "heldinnen", sie sollen an iwelche vorlieben pubertärer oder älteren männlichen japanern plädieren (verzeiht mir den vergleich aber es ist teilweise echt so).
    Ich kann dieser unglaubwürdigen, generischen massenware und candy pop shice einfach nichts mehr abgewinnen..

    wo sind die epischen jrpgs hin? und damit meine ich einfach kein final fantasy.. sondern ANDERE epische jrpgs ala Secret of Mana, Legend of Dragoon, Legend of Legaia, Lufia and whatever. respektiert meine Meinung wie ich eure, aber >>ICH<< (und damit meine ich mich) kann diese jrpgs einfach nicht sehen.. ich würde gerne mal wieder ein jrpg "anpacken" aber es fällt mir aus den genannten gründen einfach schwer..


    und ich denke auch, das neben dem rückständigen technischen aspekt sich JRPGs genau deswegen in der krise befinden. Generisch, kitschig, massenware.
    Und ich glaube aus diesem grunde wird ein "ni no kuni" von der hiesigen Game presse als das beste jrpg dieser generation geahndet (gamepro und co.) traurig aber wahr, es ist so.

    Und damit hat die gaming presse einfach mal recht!
    JRPGs sind nicht das was sie mal waren. Ein Atelier wird sich nicht den massenabsatz finden wie seinerzeit ein Secret Of Mana. das ist einfach so.
    Geändert von Tonkra (28.01.2013 um 18:28 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat
    Soll dies einen glaubwürdigen charakter darstellen, der gegen das "Böse" kämpft`? Eine "Heldin"??
    Ayesha kämpft nicht gegen das "Böse", sondern sucht nach ihrer Schwester.

    Zitat Zitat
    Ich mein den Seemannslook kennen wir ja schon aus Sailor Moon.. aus JRPGS der alten stunde (SNES/PSOne und co.) allerdings nicht.
    Und dann vorher den austauschbaren Persier-Look und überdreht lange Mäntel-only aus 90er-Games posten... jaja.

    Zitat Zitat
    respektiert meine Meinung wie ich eure
    Das tust du mit deinem Madig-gemache ja nun nicht gerade...

    Zitat Zitat
    aber >>ICH<< (und damit meine ich mich) kann diese jrpgs einfach nicht sehen..
    Dann geh woanders hin, ey - dein austauschbares Design in FF14 scheinst du ja zu genießen :/

    Zitat Zitat
    Ein Atelier wird sich nicht den massenabsatz finden wie seinerzeit ein Secret Of Mana. das ist einfach so.
    Das war auch nie das Ziel der Reihe, die eben nur auf eine kleine Zielgruppe abzielt (so viel Ziel in einem Satz....)

    Valkyria Chronicles war für dich sicherlich genau so technisch rückständig und mit austauschbarem Charakterdesign versehen, oder? Da ist man technisch endlich so weit, die unterschiedlichsten Stile ansehnlich rüber zubringen, und dann mokiert sich wieder einer .-.
    Geändert von Ringlord (28.01.2013 um 18:30 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Okay.. ich kann ja noch weiter auf den anime/mangastil von heute eingehen..
    Wenn man mit Digimon und co. aufgewachsen ist, mag einem der Stil vielleicht zusagen. mir jedoch nicht. Da er für meinen geschmack einfach nurnoch generisch (massenware), seelenlose candy girls darstellt. für mich kommen da einfach keine emotionen oder gar glaubwürdige charaktere rüber. wenn sich alle wie ein candy girl in rüschenhaften haushälterin kostüm der 40er jahre präsentieren.


    Secret Of Mana artwork:




    auch wenn es ein mangastil ist.. die charaktere haben ecken und kanten.. mal ein schmales gesicht, mal ein molliges gesicht, mal eins mit markanten jochbeinen..
    bei atelier hingegen, sehen die gesichtsformen an sich schon so generisch und gleich aus, als das man eigtl. nur die "Perücken", die Frisuren und augenfarben austauschen müsste, und somit jeder im grunde gleich aussieht. absolut lieblos und generische massenware:




    Hinzukommt viele JRPGs bieten heutzutage sogar fast ausschließlich weibliche protagonisten.. dagegen spreche ja an sich nichts, wenn mich nicht das gefühl gleichzeitig mit diesem knappen outfits beschleichen würde.. immer niedliche oder sogar verängstigte gesichtszüge *kaawaaai* "Aaach ich bin ja so hilflos, du musst mich trösten.." Aber nein, mit dem Blümchenstock haut sie dem bösen monster trotzdem 10k damage rein.:



    1. die gesichtsmimik "ach gottchen ich bin so hilflos", soll das die inneren beschützertriebe der männlichen japanischen gesellschaft ansprechen? Soll dies einen glaubwürdigen charakter darstellen, der gegen das "Böse" kämpft`? Eine "Heldin"??
    gott denke ich da gerne an SecretOfMana zurück, wo die "girls" noch mit ninja sternen, peitschen, speeren und jegliches bewaffnet wurden und dem szenario entsprechende Kleidung!! trugen, auch wenn diese nicht "sexy" waren. oder wie in "the legend of dragoon" wirkliche rüstungen anhatten, und auch tough sein konnten.

    2.der Klamottenstil.. oh den "Haushälterin" look habe ich schon lange nicht mehr gesehen.. Mit rüschen und kurzen Pon Pons gegen die Bösewichte der Welt ! Rüschen, kurze röcke soweit das auge reicht. Ich mein den Seemannslook kennen wir ja schon aus Sailor Moon.. aus JRPGS der alten stunde (SNES/PSOne und co.) allerdings nicht.

    3. der blümchenstab, ja damit geht man gegen die bösen mächte vor. wir erschlagen unsere feinde mit ohrenstäbchen und bklümchenknospen! Flowers, no war!

    4. die Haarfarben.. sie reichen heutzutage von einfallslosen Rosa, bishin zu lila, rot und pink.



    Ich kanns einfach nicht mehr sehen... dieses "ach ich bin so süß" und manchmal kann ich mich einfach nicht den eindrücken erwehren aufgrund der heutigen vielzahl an weiblichen JRPG "heldinnen", sie sollen an iwelche vorlieben pubertärer oder älteren männlichen japanern plädieren (verzeiht mir den vergleich aber es ist teilweise echt so).
    Ich kann dieser unglaubwürdigen, generischen massenware und candy pop shice einfach nichts mehr abgewinnen..

    wo sind die epischen jrpgs hin? und damit meine ich einfach kein final fantasy.. sondern ANDERE epische jrpgs ala Secret of Mana, Legend of Dragoon, Legend of Legaia, Lufia and whatever. respektiert meine Meinung wie ich eure, aber >>ICH<< (und damit meine ich mich) kann diese jrpgs einfach nicht sehen.. ich würde gerne mal wieder ein jrpg "anpacken" aber es fällt mir aus den genannten gründen einfach schwer..


    und ich denke auch, das neben dem rückständigen technischen aspekt sich JRPGs genau deswegen in der krise befinden. Generisch, kitschig, massenware.
    Und ich glaube aus diesem grunde wird ein "ni no kuni" von der hiesigen Game presse als das beste jrpg dieser generation geahndet (gamepro und co.) traurig aber wahr, es ist so.

    Und damit hat die gaming presse einfach mal recht!
    JRPGs sind nicht das was sie mal waren. Ein Atelier wird sich nicht den massenabsatz finden wie seinerzeit ein Secret Of Mana. das ist einfach so.
    Wieso vergleichst du Äpfel mit Birnen? Wenn du einen wirklich angemessenen Vergleich haben willst dann schau dir doch einfach mal die alten Atelier Spiele an, hier: Atelier Iris: Eternal Mana . Und wenn ich mich nicht irre sehe ich da sogar einen Teddybären und einen Suppenlöffel?
    Ich habe es auch im anderen Thread mal geschrieben aber du suchst dir hier spiele aus für die du gar nicht Zielgruppe bist und beschwerst dich dass sie früher anders waren - waren sie nicht! Der Unterschied zu früher ist nur dass SQEX und die "Großen" Entwickler die deine geliebten JRPGs produziert haben seit den Current Gen Konsolen nichts gescheites mehr raus gebracht haben und daher die ganzen Nieschenentwickler die schon immer diese Anime Spiele Entwickelt haben (die du scheinbar nicht magst) nun mehr Aufmerksamkeit bekommen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Okay.. ich kann ja noch weiter auf den anime/mangastil von heute eingehen..
    Wenn man mit Digimon und co. aufgewachsen ist, mag einem der Stil vielleicht zusagen. mir jedoch nicht. Da er für meinen geschmack einfach nurnoch generisch (massenware), seelenlose candy girls darstellt. für mich kommen da einfach keine emotionen oder gar glaubwürdige charaktere rüber. wenn sich alle wie ein candy girl in rüschenhaften haushälterin kostüm der 40er jahre präsentieren.


    Secret Of Mana artwork:



    Zitat Zitat
    It was acceptable in the 80s
    It was acceptable at the time
    Ich sehe das Problem nicht in dem Anime-Manga-Stil von damals, das waren absolute Standard-Designs für seine Zeit, die ebenso stark von Anime und Manga beeinflusst worden sind, wie das heutzutage der Fall ist. Das eigentliche Problem ist, dass sich Standard-Tropen von Anime und Manga in eine Richtung entwickelt haben, die extrem stark stilisiert ist, woran auch das Internet nicht unschuldig ist - ohne Internet-Mems wären Charaktertypen wie die Tsundere nie so geworden wie sie sind (mit spezifischen Charaktermerkmalen die mit dem eigentlichen tsuntsun-deredere-Spiel nix zu tun haben, wie z.B. die allbekannten Twintails). Das eigentliche Problem liegt also in der Art und Weise, wie Charaktere inszeniert werden. Ich mag charakterbasierte Geschichten, ich liebe sie sogar, aber um zu funktionieren muss ein Charakter mehr sein als eine Liste an "Traits", an Merkmalen, die man auf eine Liste schreibt und abhakt. ("Tsundere haut den Helden weil er aus versehen etwas gemacht hat, dass sie als pervers interpretiert? Check. Tsundere tut etwas gutes für den Helden aber sagt: 'V-versteh mich nicht falsch, ich hab das nicht getan weil du mir was bedeutest oder so? Check.").

    Ein Anime-Design ist nicht an und für sich schlecht. Wer das Gegenteil behauptet, dem empfehle ich, die Wild-Arms-Reihe zu spielen. Vor allem Teil 5 hatte eine ganze Reihe von Charakteren, die gängigen Typen entsprechen - aber eben nicht auf diese Typen reduziert wurden. Vor allem vermisse ich an heutigen Rollenspielen Situationen, in denen Charaktere ihre Angst überwinden und trotzdem etwas heldenhaftes tun - die Charaktere sind entweder gleich Badass oder bleiben für immer im Schatten anderer Charaktere. Auch dies ist dem gängigen Klischees geschuldet. Als Beispiel fällt mir hier Serah aus FF13-2 ein. Sie hat zwar viele "Actionsequenzen", aber befindet sich in einer Welt, wo es normal ist für Hauptcharaktere rum zu hüpfen wie in einer schlechten Kopie von The Matrix. Und dennoch verwendet sie in Story- oder Quicktime-Sequenzen fast immer ihren Bogen und fast nie ihr Schwert, sondern lässt Noel den Vortritt, wenn es darum geht in den Nahkampf zu gehen. Hey, sogar ihr Limit-Break befindet sich in ihrer "Magier"-Klasse, während Noels Limit-Break über seine Kriegerklasse freigeschaltet wird. Das war eine Entscheidung von Square-Enix damit, ich zitiere, "sie in den Augen des Publikums trotzdem feminin wirkt". Wir befinden uns also in einer Zeit, in der der Absatzmarkt so kalt berechnet wird, dass interne Konsistenz oder das gesamt-Feeling einer Story unwichtig wird - was zählt, ist der Augenblick, und es soll kein Augenblick vergehen, in dem Serah in den Augen der Spieler nicht klein, niedlich, hilflos und (dadurch?) begehrenswert erscheint.

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