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Thema: Bewerben mit RPG?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @SeinSeinSein: Dann erleuchte uns doch über dein Fachwissen über Concept Artists, wenn wir uns da offensichtlich nicht auskennen und den entscheidenden Unterschied zu anderen Künstlern und Illustratoren nicht ausmachen können (Ich würde dennoch behaupten, dass es da eher fließende Grenzen gibt. Man kann als Illustrator genauso viel Wert auf das korrekte Designen und Konstruieren von Bildern legen).

    MfG Sorata

    Edit: Laut Wiki: "Concept Art bezeichnet eine vorbereitende visuelle Beschreibung innerhalb der Unterhaltungsindustrie. Bevor Charaktere, Spielwelten oder Einzelheiten ausgearbeitet werden, zeigen Bilder, meist basierend auf den Angaben der Drehbuchautoren, wie diese Dinge einmal aussehen könnten. Concept Art meint damit die visuellen Umsetzung von Ideen."
    Was macht denn jetzt diese Skizzen und Entwürfe anders als bei anderen Künstlern?
    Meinst du, Zeichner und Illustratoren rotzen irgendwas pi-mal-Daumen hin? Auch die fertigen zig Entwürfe vorher an, bevor sie an die eigentliche Arbeit gehen.
    Also: Wo ist der der Unterschied?

    Geändert von sorata08 (13.01.2013 um 11:29 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    @SeinSeinSein: Dann erleuchte uns doch über dein Fachwissen über Concept Artists, wenn wir uns da offensichtlich nicht auskennen und den entscheidenden Unterschied zu anderen Künstlern und Illustratoren nicht ausmachen können (Ich würde dennoch behaupten, dass es da eher fließende Grenzen gibt. Man kann als Illustrator genauso viel Wert auf das korrekte Designen und Konstruieren von Bildern legen).

    MfG Sorata

    Edit: Laut Wiki: "Concept Art bezeichnet eine vorbereitende visuelle Beschreibung innerhalb der Unterhaltungsindustrie. Bevor Charaktere, Spielwelten oder Einzelheiten ausgearbeitet werden, zeigen Bilder, meist basierend auf den Angaben der Drehbuchautoren, wie diese Dinge einmal aussehen könnten. Concept Art meint damit die visuellen Umsetzung von Ideen."
    Was macht denn jetzt diese Skizzen und Entwürfe anders als bei anderen Künstlern?
    Meinst du, Zeichner und Illustratoren rotzen irgendwas pi-mal-Daumen hin? Auch die fertigen zig Entwürfe vorher an, bevor sie an die eigentliche Arbeit gehen.
    Also: Wo ist der der Unterschied?
    Schön das du die Frage stellst. Ich versuche es mal zu erklären:

    Arbeitet mal als Illustrator, stellt man Bilder her, welche schön aussehen sollen. Sie sollen einen Eindruck vermitteln. Das ist beim Designing ähnlich, aber die vorgehenweise und das Ziel sind sehr verschieden. Ein Concept Artist hat nicht viel Zeit, er muss sehr viele Eindrücke innerhalb von wenigen Stunden herstellen. Und dies tut er nach festen Regeln.

    Ein Concept Artist befolgt strickte Regeln. Die Perspektive muss sitzen das bedeutet das gezeichnete Objekt oder die Landschaft muss 3 Dimensionalen Regeln folgen, die Anatomie und Architektur muss bestimmten logischen Regeln folgen, die Komposition folgt bestimmten Regeln, das Licht und die Farben befolgen bestimmten Regeln. Es gibt einfach Regeln, die genau beschreiben was der Concept Artist zu tun hat. Wie er was anwendet um z.B. eine bestimmet Atmosphäre zu bringen. Und dieses Wissen, was er sich nach Jahren angeeignet hat (diverse Design Schulen und Erfahrungen im Beruf selbst) nutzt er dann aus, um möglichst schnell ein Design zu erstellen. Er weiss wie er Texturen benutzt, er weiss wie der Blickwinkel sein muss, wer weiss von wo er die "Kamera" halten muss, damit das Ergebnis die Entsprechenden Aufgaben erfüllt. Er weiss wie er sein Design präsentieren muss. Und vorallem er weiss wie er etwas designen und darstellen kann, damit es später genutzt werden kann um z.B. die Meshes für die Spiele herzustellen.
    Es geht nicht nur darum einen Eindruck von Schönheit zu vermitteln, sondern eine Idee und vorallem wie diese Idee aufgebaut ist. Designst du ein Auto, muss dieses bestimmten Trends und Sachthemen folgen. Du kannst dir nicht irgendwas ausdenken, und dann hoffen es wird gut. Du suchst dir das was du brauchst und benutzt es für dein Konzept.
    Es ist fast schon eine Wissenschaft, die bestimmten Regeln folgt. Wohin gegen Illustratoren diesen Regeln nicht folgen müssen. Beide Zeichnen, beide bringen Ergebnisse die gut aussehen, aber generell ist die Vorgehensweise und das Ziel vollkommen Unterschiedlich.

    Und ein Concept Artist muss keine zig Entwürfe anfertigen, da er genau weiss was er zu tun hat. Anders gesagt: Die Entwürfe sind seine Arbeit.

    Geändert von SeinSeinSein (13.01.2013 um 12:42 Uhr)

  3. #3
    #SeinsSeinSein:
    Das Video find ich super. Danke dafür.
    Aber auf etwas möchte ich doch noch hinweisen:

    Zitat Zitat
    Ich rede aber nicht über zeichnen, sondern den Beruf des Concept Artists ausüben. Und nochmal zur Info, das in dem Video waren keine 2 Stunden skizzen, sondern alles 10-20 Minuten Skizzen. Zum ausarbeiten benötigt man dann etwas länger. Aber für so ein Bild wie auf CGHUB braucht man keine 6 Stunden. Vielleicht hat derjenige ja 6 Stunden gebraucht, aber es ist auf alle Fälle möglich ein Bild innerhalb von 2 Stunden zu designen, mit dem selben Anteil an Detail.
    Ich fand das Video wirklich interessant und hab auch mal zugehört, was der so erzählt. Zum Beispiel hörte ich Dinge wie "the video is sped up" und die Erklärung, dass er pro Skizze etwa 2 Stunden gebraucht hat...

    Noch zum eigentlichen Thema:
    Mit RPG Maker Projekten kommt man auch bei Hochschulen gut an. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

  4. #4
    Zitat Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
    #SeinsSeinSein:
    Das Video find ich super. Danke dafür.
    Aber auf etwas möchte ich doch noch hinweisen:



    Ich fand das Video wirklich interessant und hab auch mal zugehört, was der so erzählt. Zum Beispiel hörte ich Dinge wie "the video is sped up" und die Erklärung, dass er pro Skizze etwa 2 Stunden gebraucht hat...
    Stimmt, hätte mir das Video doch zunächst ganz anschauen sollen. Ok war vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber es ist dennoch möglich ein detailliertes Bild innerhalb von 2 Stunden zu produzieren, wenn man vorher weiss was man zu tun hat. Das in dem Video, wie ich eben gesehen habe, war eher das finden/suchen von einem Design. Weiss man jedoch was man zu tun hat, nach bestimmten Vorgaben, muss man sich nicht mehr soviele Gedanken darüber machen und kann schon nach einer groben Skizzen mit den Details anfangen.

  5. #5
    Zitat Zitat von SeinSeinSein Beitrag anzeigen
    Weiss man jedoch was man zu tun hat, nach bestimmten Vorgaben, muss man sich nicht mehr soviele Gedanken darüber machen und kann schon nach einer groben Skizzen mit den Details anfangen.
    Aber bevor man das weiss, muss erst das Design im Kopf entstehen.
    Bei dem Concept Art sprichst du das offensichtliche an mit "Perspektive, Proportionen usw." stell dir vor, auch wir achten stark darauf. o_0
    Eigentlich dachte ich es geht hier um voll ausgearbeitete Artworks, und dann kommst du mit Konzepten daher...
    Zwischen Artworks und Concept Art besteht ein gewisser Unterschied. Während Concept Arts den zum Beispiel Videospielentwicklern eine Richtlinie geben, werden Artworks nach den finalen Designs erstellt,
    die dann auch an die Öffentlichkeit kommen. Dementsprechend sind diese auch sauberer und aufwändiger ausgearbeitet.

  6. #6
    @SeinSeinSein:
    Dürfte ich mal fragen wie alt du bist, dass du so ein großes Repertoire an Erfahrung vorweisen kannst?

  7. #7
    ich hab jetz weiß gott nicht alles gelesen, aber zum thema bewerben mit spiel:

    ich war mit einer mappe neulich bei einer beratung und hatte da auch mein spiel, allerdings nur mit einigen bildern davon, mitgenommen. das wurde eigentlich nicht schlecht aufgenommen, zumindest hat niemand was dagegen gesagt. das hilft jetz dem threadersteller nicht wirklich, weil es mir dabei auch primär um die optische darstellung geht. bzw. sollte man, wenn man sich für kunst bewirbt, schon in der lage sein, zu schildern, dass das ganze sehr konzeptionelle züge aufweist. bei mir ist das der studiengang kunst/kunsterziehung(in bayern ein doppelfach).
    ich wäre aber eben auch vorsichtig, wenn man sich für mediengestalter bewirbt, sind vielleicht ganz andere sachen gefragt.

  8. #8
    Zitat Zitat von Bed Beitrag anzeigen
    ich wäre aber eben auch vorsichtig, wenn man sich für mediengestalter bewirbt, sind vielleicht ganz andere sachen gefragt.
    Da ich auch bei der Auswahl von Mediengestaltern und angehenden Azubis (keine Studenten) dabei war, kann ich dazu nur sagen, dass die Bewerbung durchaus zeigen sollte, dass man sich mit mehreren Gestaltungs-Themen beschäftigt. In der Regel hat der Personaler primär sein Auge auf das mögliche Interesse des Anwärters/Azubis und wenn er zeigen kann, dass er sich nicht nur mit Bildbearbeitung, 'n bisschen Corporate Design (z.B. Logos) und Zeichnungen beschäftigt (wie eben die meisten Bewerber), ist es schon einmal ein großer Pluspunkt. Ehrlich gesagt ist es fast schon beeindruckend, wenn der Bewerber schon in der Lage ist sich mit richtigen Projekten zu befassen. Da diese Ausbildung wie das gesamte Berufsfeld gnadenlos überlaufen ist, sollte man nicht mit Projekten sparen, die einen von der Masse abheben können. Vor allem, weil die meisten Konkurrenten gerade mal vielleicht 5-6 Arbeiten vorlegen, die man schon ziemlich oft gesehen hat.

    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich allerdings raten, dass man mit solchen Interessen darauf achten sollte sich im digitalen Bereich zu bewerben. Man wird zwar zum Mediengestalter Digital UND Print ausgebildet, die Betriebe können aber nur eines davon abdecken. Bei einer Druckerei kann man damit vielleicht nichts anfangen... und man selbst bekommt auch nicht die gewünschte Ausbildung. In Agenturen für digitale Produkte sieht das gleich ganz anders aus.

    Zitat Zitat
    rauslöschen
    Dafür.

    Äh, ja, Begründung wär nicht schlecht: Ich finde, dass hier jetzt einfach viel zu viele Fehlinformationen rumgeistern. Man kann diese zwar stehen lassen, man muss sich aber erstmal durch Streitigkeiten durchlesen um diese als solche zu erkennen. My Tuppence.

    Geändert von Wonderwanda (13.01.2013 um 17:55 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von G-Brothers Beitrag anzeigen
    Aber bevor man das weiss, muss erst das Design im Kopf entstehen.
    Bei dem Concept Art sprichst du das offensichtliche an mit "Perspektive, Proportionen usw." stell dir vor, auch wir achten stark darauf. o_0
    Eigentlich dachte ich es geht hier um voll ausgearbeitete Artworks, und dann kommst du mit Konzepten daher...
    Zwischen Artworks und Concept Art besteht ein gewisser Unterschied. Während Concept Arts den zum Beispiel Videospielentwicklern eine Richtlinie geben, werden Artworks nach den finalen Designs erstellt,
    die dann auch an die Öffentlichkeit kommen. Dementsprechend sind diese auch sauberer und aufwändiger ausgearbeitet.
    Ich rede aber nicht von Artworks, und ich glaube nicht das diese Diskussion daran geankert hat. Es ging doch von vornherein um Concep Art, also die Konzepte. Und du wirst zwar auf Perpsektive achten, aber hast du eine Ahnung wie Perspektive Funktioniert? Wieso sie so funktioniert wie sie es tut? Kannst du ein komplexes Objekt im 3 Dimensionalem Raum drehen, und ihm bestimmte Winkel in allen drei Dimensionen verleihen? Weiss du wie man einen Schatten konstruiert, wenn die Oberfläche auf die er fällt nicht Parallel zur Grundebene ist?
    Wenn ja, dann hast du ja schonmal die Ansätze dafür was die Leute an speziellen Design Schulen lernen.


    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Nein, das können Künstler machen.

    Illustratoren kommen aus dem Design (schließlich studieren sie auch Kommunikationsdesign, wenn du schon ständig von Studiengängen sprichst). Illustrationen sind beschreibende Bilder und folgen demnach einer sehr bestimmten Funktion: Sie müssen etwas zielgerecht darstellen. Das kann alles sein von der Darstellung eines Textes für eine bestimmte Zielgruppe um den Inhalt näher zu bringen (Kinderbuch), bis zu den Konzepten für eine spätere 3D-Landschaft (Spiele). Dementsprechend ist Conceptual eine Unterkategorie von Illustration. Die einzige Abgrenzung ist, dass Conceptual sich, wie der Name schon sagt, mit Konzepten beschäftigt. D.h. es sind Konzepte für ein bestimmtes Endprodukt, wie z.B. eine Figur oder ein Haus in einem Spiel. Dementsprechend sind sie eben nicht das fertige Produkt, sondern beschreiben dieses mit Bildern und geben so eine Vorlage.

    Medien-Design hat primär nicht die Bohne mit Zeichnen zu tun. Medien Design ist ein weiter Begriff, der sich über Gestaltung bis hin zur Technik und dem Operating streckt. Es gibt viele Medien Designer, die können nichtmal Strichmenschen zeichnen, weil sie sich z.B. mit Layouts, Schriften und Farbgebungen beschäftigen. Andere beschäftigen sich damit, wie es herausgegeben wird. Andere beschäftigen sich mit Funktionalitäten eines Spiel, die man eben nicht unbedingt mit tollen Bildern darstellen muss um sie zu verstehen (Stichwort: Infographics). Es geht einfach von die Wiedergabe von Medien. "Concept Art" kommt aus dem Bereich "Kommunikationsdesign" (da es ein bestimmtes Endprodukt präsentiert), ebenso wie Illustration.

    Allerdings habe ich dir schonmal den Rat gegeben einfach mal Design-Berufe zu recherchieren, was du offensichtlich nicht getan hast. Selbst auf YouTube findet man da gute Definitionen. .
    Es geht hier eigentlich ausschließlich um die Spiele Industrie und Concept Art. Du wirst doch hier nicht über irgendwelche Begrifflichkeiten streiten welche die hälfte hier sowieso nicht versteht.

    Geändert von SeinSeinSein (13.01.2013 um 15:12 Uhr)

  10. #10

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von SeinSeinSein Beitrag anzeigen
    Es geht hier eigentlich ausschließlich um die Spiele Industrie und Concept Art. Du wirst doch hier nicht über irgendwelche Begrifflichkeiten streiten welche die hälfte hier sowieso nicht versteht.
    Ähm, nein? Schauen wir uns doch noch einmal den Eingangspost an:

    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    Ich habe mich immer schon gefragt, ob es möglich ist, sich mit seinen eigenen Spielen zu bewerben? Ob es nun zu einer Ausbildung zum Mediendesigner oder für ein Studium im Gamedesign ist. Ich war vor Kurzem in einer Fachhochschule und habe mich bezüglich des Studienganges Mediendesign erkundigt und habe auch meine bisherigen Arbeiten vorgestellt.
    Da steht nichts von Concept Art. Den Beruf/ Begriff hast du in die Diskussion eingebracht. Mediendesign umfasst allerdings doch einiges mehr als du dir darunter vorstellst.

    Zudem möchte ich dich einmal kurz auf die Nettiquette hinweisen. Es mag sein, dass ich heute etwas dünnhäutig bin, allerdings musst du nicht mit solchen Begriffen wie "alles Amateure", "Doofe" und "die Hälfte versteht doch eh nix" um dich werfen. Die meisten hier sind in einem Alter, in dem man vernünftig miteinander Diskutieren kann. Dazu gehört aber auch, dass man auf die Argumente der anderen eingeht und nicht immer nur stocksteif bei seiner Meinung bleib, zumal es hier wirklich genug Leute gibt, die unmittelbar in diesem Bereich arbeiten.

  11. #11
    Wonderwanda hat alles gesagt. Stop the trolling, einfach ignorieren. Wir werden da mal ein Auge darauf werfen; sollte das weiter Überhand nehmen, werden wir etwas nachhelfen müssen. Die User mit "die Hälfte versteht nicht, wovon sie redet", "hat keine Ahnung von der Materie", "Amateure" und weiteres zu bombardieren und selbst nur Youtube-Videos als Quellen zu zitieren, zeugt von einer erbärmlichen Troll- und Diskussionskultur. So läuft das nicht. Ein paar andere Threads wurden auf diese Art und Weise gekippt, das werden wir hier mal schön bleiben lassen.

    Ab nun bitte wieder auf die Grunddiskussion zurückkommen. Die war nämlich extrem interessant

    Geändert von TheByteRaper (13.01.2013 um 15:58 Uhr)

  12. #12
    Könnt ihr bitte aufhören, auf SeinSeinSein zu antworten? Er hat bis jetzt nicht eine sachliche Ausage machen, keine konkreten Erfahrungen vorzeigen können und überdies hat er bereits zugegeben, dass er sich nicht mit den Quellen, auf denen er seine Aussagen stützt, auseinandergesetzt hat. Er bietet doch keinerlei Diskussionsgrundlage, abgesehen von "du liegst falsch", was der unfruchtbarste Grund für eine sinnvolle Diskussion ist.

    Ich fand den Thread anfangs recht interessant zu lesen, aber diese elendige, sich immer mehr vom Kern entfernende, auf voreingenommenen Meinungen basierende Diskussion macht es wirklich schwer, noch sinnige Informationen zum Hauptthema rauszulesen.

  13. #13
    Vielleicht die entsprechenden Posts & Antworten rauslöschen/in die WG auslagern?

  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Vielleicht die entsprechenden Posts & Antworten rauslöschen/in die WG auslagern?
    Fände ich ehrlich gesagt, übertrieben. Ungeachtet des unrelevanten Hick-Hacks wurden doch einige Berufs- und Betätigungsfelder genannt, die für den Ein oder Anderen von Interesse sein könnten, wenn man etwas von diesem Hobby in eine Ausbildung oder Tätigkeit umlagern möchte.

  15. #15
    @SeinSeinSein: Danke für die Erklärung, dennoch wirkt es eher auf mich, als wäre ein Concept Artist eher ein "schneller und durchgeplanter" Illustrator.
    Es hängt zwar sehr vom gewünschten Ziel ab, aber es ist beim Comic-Zeichnen z.B. nun auch nicht so, dass du das völlig wirr und konzeptlos machen könntest (also können schon, ich spreche aber als Fortgeschrittener. da ich schon diverse Geschichten im Independent Bereich veröffentlicht habe und auch in die Arbeitsweise von Profis halbwegs Einsicht habe). Die Regeln und Gesetzmäßigkeiten müssen hier genauso befolgt werden, was am Ende auch eher auf eine Wissenschaft für sich gipfeln kann. Ich bin in diesem Bereich aber eher gewohnt, dass die Leute sich das meiste selbst beigebracht haben (was aber nicht heißt, dass ein Studium für erweitertes Wissen und Tätigkeiten nicht genutzt wurde).
    Nur, um nochmal festzuhalten, dass die Unterschiede nicht so gewaltig sind, wie ich finde.

    MfG Sorata

  16. #16
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    @SeinSeinSein: Danke für die Erklärung, dennoch wirkt es eher auf mich, als wäre ein Concept Artist eher ein "schneller und durchgeplanter" Illustrator.
    Es hängt zwar sehr vom gewünschten Ziel ab, aber es ist beim Comic-Zeichnen z.B. nun auch nicht so, dass du das völlig wirr und konzeptlos machen könntest (also können schon, ich spreche aber als Fortgeschrittener. da ich schon diverse Geschichten im Independent Bereich veröffentlicht habe und auch in die Arbeitsweise von Profis halbwegs Einsicht habe). Die Regeln und Gesetzmäßigkeiten müssen hier genauso befolgt werden, was am Ende auch eher auf eine Wissenschaft für sich gipfeln kann. Ich bin in diesem Bereich aber eher gewohnt, dass die Leute sich das meiste selbst beigebracht haben (was aber nicht heißt, dass ein Studium für erweitertes Wissen und Tätigkeiten nicht genutzt wurde).
    Nur, um nochmal festzuhalten, dass die Unterschiede nicht so gewaltig sind, wie ich finde.

    MfG Sorata
    Aber aus beruflicher Sicht, sind die Anforderung ebensfalls ganz andere. Die Lernprozesse ebenso, und die Gebiete in denen man Arbeitet auch. Es ist fast schon sowas wie eine andere Welt, natürlich haben sie Ähnlichkeiten, beide müssen was aufs Blatt Papier bringen, aber was den Beruf angeht, tun sie außer dem, doch etwas vollkommen anderes.

  17. #17
    Zitat Zitat
    Arbeitet mal als Illustrator, stellt man Bilder her, welche schön aussehen sollen.
    Nein, das können Künstler machen.

    Illustratoren kommen aus dem Design (schließlich studieren sie auch Kommunikationsdesign, wenn du schon ständig von Studiengängen sprichst). Illustrationen sind beschreibende Bilder und folgen demnach einer sehr bestimmten Funktion: Sie müssen etwas zielgerecht darstellen. Das kann alles sein von der Darstellung eines Textes für eine bestimmte Zielgruppe um den Inhalt näher zu bringen (Kinderbuch), bis zu den Konzepten für eine spätere 3D-Landschaft (Spiele). Dementsprechend ist Conceptual eine Unterkategorie von Illustration. Die einzige Abgrenzung ist, dass Conceptual sich, wie der Name schon sagt, mit Konzepten beschäftigt. D.h. es sind Konzepte für ein bestimmtes Endprodukt, wie z.B. eine Figur oder ein Haus in einem Spiel. Dementsprechend sind sie eben nicht das fertige Produkt, sondern beschreiben dieses mit Bildern und geben so eine Vorlage.

    Medien-Design hat primär nicht die Bohne mit Zeichnen zu tun. Medien Design ist ein weiter Begriff, der sich über Gestaltung bis hin zur Technik und dem Operating streckt. Es gibt viele Medien Designer, die können nichtmal Strichmenschen zeichnen, weil sie sich z.B. mit Layouts, Schriften und Farbgebungen beschäftigen. Andere beschäftigen sich damit, wie es herausgegeben wird. Andere beschäftigen sich mit Funktionalitäten eines Spiel, die man eben nicht unbedingt mit tollen Bildern darstellen muss um sie zu verstehen (Stichwort: Infographics). Es geht einfach von die Wiedergabe von Medien. "Concept Art" kommt aus dem Bereich "Kommunikationsdesign" (da es ein bestimmtes Endprodukt präsentiert), ebenso wie Illustration.

    Allerdings habe ich dir schonmal den Rat gegeben einfach mal Design-Berufe zu recherchieren, was du offensichtlich nicht getan hast. Selbst auf YouTube findet man da gute Definitionen. .

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