Moorjen!

*Kaffee schnapp*

Ich habe gestern zufällig auf NDR diese Reportage gesehen. Ist wohl schon was älter, aber ich kenne die Story erst seit gestern. Kurzform: Frau bekommt Magenbeschwerden, kann immer weniger essen, nimmt immer mehr ab. Armeen von Ärzten und unzählige Magenspiegelungen können nur einen verengten Magenausgang diagnostizieren, aber keine Ursache dafür. Obwohl es keinen Tumornachweis gibt, will man ihr in einer Klinik schließlich 2/3 des Magens und einen Teil des Dünndarms entfernen. Das Ärzteteam reagiert äußerst ungehalten, als die Patientin sich eine zweite Meinung einholen will. Zwei Tage vor dem geplanten OP-Termin holen die Angehörigen sie mehr oder weniger heimlich aus der Klinik und fahren sie in eine andere. Dort finden die Ärzte hinter ihrem Magenausgang ein Rollmopshölzchen, das allen Kummer verursacht hat.

Unfassbar oder? Man stelle sich vor, die OP hätte stattgefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Patienten jemals die wahre Ursache erfahren hätte.

In diesem Sinne: seid vorsichtig da draußen! Nur Kaputte unterwegs.