Re5ident Evil: Retribution - Och nö.

[Simon]

Wer diesen Film im Allgemeinen ansieht, ist dumm.
Wer schon die Scheiße davor gut fand, weiß nicht was Qualität ist.

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Ach, und wer sich drittklassig produzierte Ninjafilme ansieht und die toll findet (aus welchen Gründen auch immer) ist ein professioneller Filmkritier?
Ehrlich, dein Filmfaschismus geht mir ein wenig auf den Sender - lass die Leute doch ihren Spaß dran. Hier führen sich in letzter Zeit eh einige Leute so auf, als ob sie Kunst und Kultur mit einer Schaufel gefressen hätten.

Egal, Resident Evil 5:
Ich werde ihn mir ansehen, so viel weiß ich jetzt schon - Teil 4 hatte ich auch gesehen, fand ihn aber im Vergleich zu den vorherigen drei Teilen nicht sonderlich herausragend (wobei der interessanteste Aspekt leider kaum zur Geltun kam, nämlich dass Alice ihre Kräfte verloren hat). Ich warte einfach mal ab.

[T.U.F.K.A.S.]

Ach, und wer sich drittklassig produzierte Ninjafilme ansieht und die toll findet (aus welchen Gründen auch immer) ist ein professioneller Filmkritier?
Ehrlich, dein Filmfaschismus geht mir ein wenig auf den Sender - lass die Leute doch ihren Spaß dran. Hier führen sich in letzter Zeit eh einige Leute so auf, als ob sie Kunst und Kultur mit einer Schaufel gefressen hätten.

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Es ist halt Fakt dass die Resident Evil-Filme ganz schlimmer Murks sind mit einer extrem hohlen Storyline, einer doofen Mary Sue-Protagonistin, scheißigen Effekten und mindestens genauso scheißiger Action (vielleicht - VIELLEICHT - abgesehen vom passablen ersten Teil).

Und ich bin kein Filmkritiker, ich hasse nur überproduzierten Bullshit. Ninjafilme finde ich cool wegen ihres Trashappeals (was ist das bitte für ein Argument? Ich habe Ninjafilme in der Sammlung, also messe ich an ihnen die Qualität jedes Films? ... Hä?), und Actionfilme find ich gut weil ich ab und an mal für 90 Minuten Sachen in die Luft fliegen sehen will. Das Appeal der RE-Filme allerdings hab ich nie kapiert: Es sind nicht wirklich Horrorfilme, aber versuchen so hart auf genau die Zielgruppe einzugehen in ihrer Werbung. Es sind Actionfilme von der Stange, und nicht einmal von der Cannon-Group-Stange (die zumindest immer unterhaltsamen Scheiß versprach). Und dazu ist es Trash, aber nichtmal "So bad it's good", sondern "so bad it's bad". Aber sie vermarkten es ja frei nach dem Motto "OOOOOH GUCKT MAL WIE OVER THE TOP UND GOOFY DAS GANZE IST!!!!", um dann Jesus-Metaphern und so nen ernsthaften Scheiß dazwischen einzubauen.

Kurzum: Blöde Filme.

[Waku]

Die üblichen Hipster Reaktionen hier drinnen wie erwartet

RE Movies are more fun than the Games.

Good Fun.

Nicht nur erfolgreich, sondern aufm internationalen Markt afair mit jedem Teil immer erfolgreicher (und dabei in den USA erstaunlich gleichbleibend stabil). Bei den Zahlen war dieser Film nicht nur ne sichere Sache, du kannst auch drauf wetten dass mindestens noch ein sechster Teil kommen wird, wenn nicht mehr. Story ist da natürlich reine Nebensache, vor allem wenn es so open-ended ist dass sie den Stoff im Prinzip in nochmal so vielen Filmen verbraten können.

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Resident Evil [2002] budget 33mil, revenue 102 mil
Resident Evil: Apocalypse [2004] budget 45 mil, revenue 130mil
Resident Evil: Extinction [2007] budget 45mil , revenue 147mil
Resident Evil: Afterlife [2010] budget 60mil, revenue 296mil

[Daen vom Clan]

Genau das sehe ich nicht so, Waku - ich habe keine Probleme mit stumpfer Action und eigentlich wäre ich theoretisch ein echt großer Fan der ganzen Filme rein von der Machart und den Ideen her, aber ich kann diese Milla nicht mehr sehen, wie sie alles kann und jeden Bossmob umklopft, egal wieviele tausend gut ausgebildete Helfer sie an ihrer Seite hat.
Dann sollen sie die anderen Charaktere nicht als Kämpfer, sondern gleich als reine Opfer einführen.

[T.U.F.K.A.S.]

Genau das sehe ich nicht so, Waku - ich habe keine Probleme mit stumpfer Action und eigentlich wäre ich theoretisch ein echt großer Fan der ganzen Filme rein von der Machart und den Ideen her, aber ich kann diese Milla nicht mehr sehen, wie sie alles kann und jeden Bossmob umklopft, egal wieviele tausend gut ausgebildete Helfer sie an ihrer Seite hat.
Dann sollen sie die anderen Charaktere nicht als Kämpfer, sondern gleich als reine Opfer einführen.

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Richtig. Das ist eigentlich das Hauptproblem mit dieser ganzen Filmreihe: Milla kloppt sie alle um, ein paar Leute mit denselben Namen wie die RE-Charaktere stehen nebenbei und spenden Applaus. Was mir aber am meisten bei den Filmen nicht abgeht, ist die komplette Abwesenheit von Ironie beim ganzen Eine-schlachtet-alle-Spektakel. Wir erinnern uns mal kurz an "Commando", wo Arnold mit furchtbar käsigen Onelinern und ohne ein einziges Mal nachzuladen nen Haufen Bösewichter auf einer Tropeninsel plattmacht weil einfach so. Das war nicht nur spektakulär und megahart B-Movie-mäßig, sondern auch sauwitzig. Die RE-Filme hingegen nehmen sich viel zu ernst bei all der Stumpfheit. Find ich, so als Filmnazi.

[T.U.F.K.A.S.]

Würde gerne wissen wie so ein Badass-Schinken mit einer Frau als Held rüberkommt.

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Guck "Haywire", da hast du in etwa die Antwort
1000mal unterhaltsamer als jeder RE-Nachfolger.

[Duke Earthrunner]

Resident Evil [2002] budget 33mil, revenue 102 mil
Resident Evil: Apocalypse [2004] budget 45 mil, revenue 130mil
Resident Evil: Extinction [2007] budget 45mil , revenue 147mil
Resident Evil: Afterlife [2010] budget 60mil, revenue 296mil

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Hier sieht man schön wieviel Mehreinnahmen ein 3d Zuschlag so einbringt.

@ Trailer, war Banana Lucia aka Michelle Rodriguez nicht seit Teil 1 tot? Nicht, dass das bei den Filmen jetzt irgendwie bezüglich Logik ins Gewicht fallen würde. Ausserdem ist der Fantasie ja keine Grenzen gesetzt: Klon? Cyborg? Alien? Nanobots?

[Mivey]

@ Trailer, war Banana Lucia aka Michelle Rodriguez nicht seit Teil 1 tot? Nicht, dass das bei den Filmen jetzt irgendwie bezüglich Logik ins Gewicht fallen würde. Ausserdem ist der Fantasie ja keine Grenzen gesetzt: Klon? Cyborg? Alien? Nanobots?

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Oder irgendjemand im Film fragt sich kurz ob die nicht eigentlich tot war, und dann geht der Film überhaupt nicht mehr darauf ein.