Ja okay, ich hab mich vielleicht nicht klar ausgedrückt. Sagen wir so: Zwei überaus uninteressante Figuren treffen sich am aus ihrer Sicht Ende der Welt, stehen, liegen, sitzen oder gehen völlig plan- und ziellos in der Großstadt herum und unterhalten sich ab und zu über Pseudo/Möchtegern-Lebensweisheiten. Es gibt keinen erkennbaren Anfangs-, Mittel- oder Schlussteil, keine Struktur, keinen roten Faden. Über die gesamte Spieldauer plätschert alles nur so vor sich hin, ohne dass auch nur ansatzweise irgendetwas von Belang passiert, und am Ende ist man genauso schlau wie vorher. Alles, was der Film an angeblicher Tiefsinnigkeit beinhalten soll, hätte ein begnadeter Regisseur in eine erkennbare, mitreißende und den Zuschauer auf einer emotionalen Ebene berührenden Handlung integrieren können. Für nen Kurzfilm von 20 Minuten wär der tatsächliche Inhalt vielleicht okay gewesen, aber definitiv nicht für anderthalb Stunden zähes Angeöde.
Immerhin hab ich mir den Film bis zu Ende angeschaut - vielleicht deshalb. Aber es gibt wirklich hübschere Frauen als Scarlett JohanssonZitat
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