Ich weiß, dass das keine Hassbotschaft sein soll, sondern das GegenteilAlso den Quellen nach zu urteilen, aus denen ich Infos über dieses Stück Scheiße bezogen habe, ist der Film eine metaphorische Auseinandersetzung mit dem Apartheid-Regime und tatsächlich war er vom Regisseur und Drehbuchautor auch so konzipiert. Allerdings killt der Typ diese antirassistische Thematik alleine durch die Darstellung der bösen bösen Weißen und der dummen dummen Nigerianer. Nicht zu vergessen der hillariös behinderte Showdown am Ende, als der Pornobalken-Protagonist im Mech (samt Iron Man-HUD) sitzt, einen auf "FÜR DEN WELTFRIIIEDEEEEN!" macht und einen Haufen (natürlich weißer) Söldner in beschissen animierten CGI-Blutmatsch verwandelt.
Bullshit, Bullshit, Fuck this Movie, Bullshit. Ich habe eine dermaßene Hasskrawatte bekommen als ich den Film das erste Mal gesehen hatte, dass ich fast eine Stunde lang vorm Kino stand und mit meinen Bundeswehrkumpanen, die mich mitreingezerrt hatten, über den Scheiß diskutierte, der an diesem Film einfach voll daneben war.
Okay, Reloaded und Revolutions sind ziemlicher Müll, aber den ersten Teil fand ich noch ziemlich geil und find ihn bis heute sehr cool. Ich empfinde ihn als einen hübschen Mix aus Hongkong-Action, Dystopie-Sci-Fi und Philosophie. Aber naja, jedem Tierchen...
Ich fand ihn hervorragend, aber ich bin ein Coen-Fanboy, deshalb zählt diese Meinung nicht unbedingt als objektivObwohl mich an dem Film das Ende störte.
Ich find beide Teile gut. Nicht überragend, aber definitiv gut. Halt ein typischer Tarantino: Filmzitate, Blut, Dialoge, noch mehr Filmzitate, noch mehr Blut.
Zum Threadthema fiel mir übrigens noch spontan ein, dass ich Love Exposure tierisch langatmig und unansehnlich fand. Genremix schön und gut. Aber sorry, meine Aufmerksamkeitsspanne ist nicht groß genug für 4 Stunden Nonstop-Subplot-Clusterfuck.
@Phoenix: Und ich dachte ich wär der einzige, der Jim Jamusch (wie auch immer man seinen Namen schreibt) seinen Pseudo-Western doof findet![]()