Das müsste eigentlich einer der top failigsten Momente der RPG-Geschichte sein. "Whoops, Moonsaite futsch. Keine Ahnung wo es eine neue geben könnte, schau doch einmal mal irgendwo in der Pampa nach, die du eben erst durchgekämmt hast, um ein dummes Quest nach dem anderen zu machen." Genausogut hätte er sagen können "Leg das Spiel weg und beschäftige dich mit etwas Sinnvollem."
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Oh man, das war wirklich genial ! Was für ein Glück, dass mir jemand den Berater zu dem Spiel geliehen hat, so konnte ichs wenigstens in ~60h durchspie... warte mal... ich hätte es nach 20h weglegen können, habe aber so 60h gespielt... ARGH!
Zitat
Lernen die Entwickler denn nie aus ihren Fehlern?
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Menschen lernen nicht aus Fehlern (anderer), egal, was einem Geschichtslehrer zu erzählen versuchen
Ich glaube, Eure Erwartungen an DQ VIII waren einfach viel zu hoch. Das Beste an DQ ist und bleibt der OST, beim Klang dieser Melodie, fangen meine Augen von ganz alleine an zu schimmern <3 !
Man sollte Dragon Quest auch eher als Hommage an das JRPG-Genre ansehen, deshalb sollte man diese Spiele auch selbst nicht zu 100% ernst nehmen
Zitat von e7
Breath of Fire V
Finde ich eigentlich absolut geil, aber die zwei Stunden, die es pro Session braucht habe ich einfach nie.
Shadow Hearts Covenant
Finde ich eigentlich cool, aber der Aufenthalt in irgendeinem Dungeon relativ am Anfang dauerte mir einfach zu lange, um noch bei der Stange zu bleiben.
ich hab auch genug games die ich zwar angespielt habe , aba nie beendet habe. ^^"
Rogue Galaxy - nach mehreren stunden habe ich recht spät das kampfsystem gerafft und alle 3 min jedesmal ne horde viecher zu plätten hat genervt , sowie das ers zich minuten lange waffe verbessern irendwann stand ich nur noch rum und hab die waffen verbessert , bis ich ma fertig wurd hatte ich auch schon kein bock mehr , vorallem die restlichen chars die dort waren ihhgitt pfui o.O
Suikoden - irgendwie kotzt mich das englisch dort an , hab mit englisch kein prob nur irgendwie nervt es dort ob ich das jemals weiter spiel kp irgendwie kein bock .
valkyrie Profile 2 - kam in ein dungeon nicht mehr weiter irgendwas mit einer vampir kugel und einer anderen , hab mir den rest der story durchgelesen und auf youtube angeschaut und hatte kein bock mehr , zumal ich im kampf eh imma alle 4 tasten gleichzeitig gedrückt hab weil ich kp hatte wie das kampfsystem funzt XD .
shadow hearts -
infinite undiscovery - ich fand es klasse echt supi bis ich eingeschalten hab und die janzen englische tuts gar net gerafft habe , gleich am selben tag zur videothek back gebracht -.-
es gibt so viele games die ich angefangen habe , und auch echt jut finde aba nie mich reizen zu sagen , so das spiels du nun oder damit fängs du nun an . hab ers letztens final fantas 5 und 6 advance gespielt und nu kann ichs nich mehr sehn , wenn ich an jetzt denk, frag ich mich wieso hab ich die gespielt ^^". die games die ich hier hab bei mir find ich alle klasse nur irgendwie hab ich bock auf die und irgendwie dann doch net ^^". genau deswegen is mir so oft langweilig ich weiß nich was ich spieln soll , naja ich weiß es schon nur irgendwie hab ich doch nich wirklich bock dadrauf dann. ^^"
DQ8 ist "ganz okay", aber das wäre nun wirklich alles. Aber DQ hatte noch NIE eine gute Story. Aber es geht bei DQ ja ehr darum wie die Story erzählt wird.
DQ8 ist "ganz okay", aber das wäre nun wirklich alles. Aber DQ hatte noch NIE eine gute Story. Aber es geht bei DQ ja ehr darum wie die Story erzählt wird.
zumal ich im kampf eh imma alle 4 tasten gleichzeitig gedrückt hab weil ich kp hatte wie das kampfsystem funzt XD .
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Nun... so kann man's auch durchzocken wenn die Party stark genug ist...
Zitat von Tyr
Man kann Sands of Destruction ja wegen vielem hassen, aber nicht, weil es zu schwer ist... eher im Gegenteil.
(...)
btw, noch einen leichten Boss und du bist im Final Dungeon... also vielleicht doch noch 5h Stunden durchquälen?
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1. Das stimmt...
2. Hmmm... zu dem Zeitpunkt kann man doch schon die ganzen Sidequests für die besten Equips machen. Damit wird's ja dann noch einfacher...
Zitat von Renegade 92
DQ8 habe ich auch mal kurz gespielt, allerdings war das nach den ersten 5 (!) Kämpfen schon stinklangweilig, so das ich direkt aufgehört hatte.
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Die ersten 5 Kämpfe sind~ ja auch langweilig. Das ganze KS wird eigentlich erst interessant (wie die meisten rundenbasierten KS) wenn man viele Skills und 3 - 4 (oder mehr) Charas hat.
Die ersten 5 Kämpfe sind~ ja auch langweilig. Das ganze KS wird eigentlich erst interessant (wie die meisten rundenbasierten KS) wenn man viele Skills und 3 - 4 (oder mehr) Charas hat.
Man kann DQ vieles unterstellen, aber von allen Serien ist es wohl seinen Traditionen am meisten treu geblieben.
Hab DQ VIII durchgespielt und fands gut. Die Story war wirklich kitschiger Blödsinn dafür war die Welt märchenhaft schön und das Kampfsystem war jetzt auch nicht schlecht. Auch nicht übertrieben gut, war halt ein rundenbasiertes Kampfsystem.
Ich habe viele Spiele, bei denen ich den letzten Kampf nicht erledigt habe, denn irgendwie fehlt mir manchmal ein wenig der Anreiz, es öfter zu versuchen, wenn ich weiß, dass danach sowieso nichts mehr kommt. Außerdem hasse ich unendlich in die Länge gezogene Endgegnerkämpfe - wenn es nach mir geht, dürfen die auch in OST-RPGs gerne so sein wie in Mass Effect und Dragon Age O. Dort sind die Endgegner fair und der Endkampf hört auf, wenn es sinnvoll ist.
Manche Spiele sind aber auch einfach so liegen geblieben, weil ich mit einem anderen angefangen habe, das mir zu der Zeit mehr Spaß gemacht hat.
Mal gucken:
Dragon Quest VIII: 100%ig überzeugt hat es mich nicht, aber das Spiel hat doch einen gewissen Charme und gefällt mir. Habe es angefangen, als ich mehrere Monate Semesterferien hatte und kurz vor Schluss zugunsten von Enchanted Arms zur Seite gelegt. Seitdem habe ich es nicht mehr angerührt, aber wenn ich mal wieder Zeit für einige Stunden Spielzeit finde, werde ich auf jeden Fall damit weitermachen.
~ 30 Std.
Final Fantasy XIII: Auch das wird noch weitergespielt, aber irgendwann mal. Nachdem ich die letzten Endgegnerkämpfe ziemlich unfair und nervig fand, liegt es erstmal auf Eis (und wird sowieso nie mein Lieblingsteil der Reihe sein).
~ 40 Std.
Persona 3: Die Shin-Megami-Spiele sind eigentlich nicht mein Ding, aber das hier mag ich recht gern. Im Moment ist es mir aber zu eintönig.
~ 20 Std.
Rogue Galaxy: Hänge an einem Bosskampf nach...20 Studen vielleicht. Bisher hat es mir viel Spaß gemacht, aber der Kampf (den man mit einem Charakter allein bestreiten muss), regt nicht gerade zum Weiterspielen an.
Eternal Sonata: Habe den Ausgang aus dem Piratenschiff nicht gefunden und war bisher zu faul, in eine Lösung zu gucken. Die Dungeons werden mit zunehmender Spieldauer auf jeden Fall immer schlechter.
Grandia 3: Melc Crystal, hoho. Dort bin ich hängengeblieben, weil der Kampf nervt, allerdings habe ich Grandia III letztens nach einem guten halben Jahr wieder gespielt. Das spiele ich auf jeden Fall noch durch.
Magna Carta: ~ 10 Stunden angespielt und danach irgendwie vergessen. Ein RPG in Französisch zu spielen ist aber auch eine wirklich andere Erfahrung für mich. *hust*
Xenosaga II: Ich mags ganz einfach nicht. Habe mich auf 40 Stunden durchgequält und dann das Handtuch geschmissen und denke nicht, dass ich irgendwann noch einen Versuch starten werde. Vielleicht, wenn mir alle anderen Spiele ausgegangen sind...
Shadow Hearts: Endgegner-Fall. Im letzten Dungeon hatte ich keine Lust mehr auf ewige Zufallskämpfe, bin ein paarmal geflüchtet und im letzten Kampf hat es sich gerächt. Ha.
~ 45 Std.
Ys: Endgegner nicht besiegt, was allein kein Argument für mich ist, es weiter zu versuchen.
~ 30 Std.
Star Ocean - Till the End of Time: Endgegner nicht besiegt.
Suikoden 5: Siehe oben.
Legend of Dragoon: Das Kampfsystem ist mir ein bisschen zu langsam, aber ansonsten finde ich das Spiel interessant. Werde es irgendwann noch einmal versuchen.
Alundra 2: Das Spiel hat bei mir wohl für die größten Frustmomente aller Zeiten gesorgt. Ich bin aber trotz regelmäßiger Wutanfälle relativ weit gekommen und habe es bis zum letzten Dungeon gespielt.
Final Fantasy III: Nach ~5 Stunden nicht mehr weitergespielt, da irgendwie unmotivierend...
Valkyrie Profile Silmeria: Den Schwierigkeitsgrad hat manhinterher wohl etwas zu stark angezogen? *hust*
~ 30 Std.
Ephemeral Fantasia: Mein allererstes PS2-Spiel, ein unerreichbarer, origineller, vor Charme sprühender Klassiker. Leider habe ich die späteren Dungeons nie geschafft, weil sie so schwer sind und beschränke mich nun auf die ~15 ersten Stunden, die spaßiger sind. Wenn Dungeons überhaupt keinen Spaß machen, muss das auch nicht sein.
Unlimited SaGa: hat nicht wirklich meinen Geschmack getroffen.
Tales of Eternia: Müsste ich mal weiterspielen. Soweit hat es mir gefallen, aber jetzt habe ich keine Ahnung mehr, wo ich überhaupt hin muss.
.hack Infection: Nett Grundidee, war mir aber auf Dauer zu eintönig, frustrierend etc. pp.
Shadow Hearts - From the New World: Habe in irgendeinem von zig uninteressanten Dungeons die Lust verloren. Schade eigentlich, denn ich mag die Reihe.
~ 40 Std.
Wild Arms 3: Habe keinerlei Ahnung, wieso ich das nicht mehr gespielt habe.
Digital Devil Saga: Rangiert auf dem Siegertreppchen zusammen mit Xenosaga II. Eigentlich nicht uninteressant, aber die ganze Umsetzung kann man gestrost vergessen und zudem sind die Kämpfe auch noch übelst unfair. Man stelle sich nur vor: Da wird man aus dem Hinterhalt angegriffen, kommt nicht zum Zug und wird mal eben einfach so besiegt. Perfekt. Motivation, es noch einmal zu spielen? Irgendwo bei 0.
~ 15 Std.
Lost Odyssey: Das zieht sich oft ein wenig. Allerdings habe ich wohl nur aus Zeitmangel aufgehört.
Shin Megami Tensei - Nocturne: Unheimlich viel Zeit mit Aufleveln außer Reichweite eines Speicherpunktes verbacht. Auf dem Weg dorthin hing es auf einmal...nun darf man raten, wieso ich das nicht noch einmal gemacht habe.
Suikoden III: Abgrundtiefe Abneigung gegenüber des Kampfsystems. Brr.
Parasite Eve: Endgegner nicht besiegt, zu langatmiger, am Ende überflüssiger Kampf.
Bis auf Digital Devil Saga und Xenosaga II besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass ich diese Spiele noch einmal weiterspiele. Vor allem auf Grandia III und Dragon Quest VIII habe ich neuerdings wieder Lust.
Jedenfalls kommt es mir nicht darauf an, ein Spiel durchgespielt zu haben. Das Gesamtpaket muss stimmen - der letzte Endgegner ist dann nur eine Zugabe.
Also, wo ist denn Digital Devil Saga schlecht umgesetzt?
Das KS ist tradtionell und doch IMO viel spannender als jetzt das von DQVIII oder Lost Odyssey, da de Skills viel besser umgesetzt wurden und der Schwierigkeitsgrad sehr fordernd, aber nicht unmgölich ist.
Die Story mag zu begeistern, da sie mal etwas ganz anderes ist und die Charaktere sind auch kein Klischee (Außer Heat jetzt vl), aber gerade Argilla und Gale sind imo Spitzencharaktere.
Die Atmosphäre des Spiels ist auch schön düster und packt einen.
Also..nja..Shin Megami Tensei ist zwar Geschmacksache, aber DDS ist imo schon ein Spiel, dass kaum Macken hat.
FFVII:
Ich weiß nicht was alle so toll daran finden, ich habe es glaube ich 5Stunden gespielt und dann hatte ich einfach keine Lust mehr. Ich weiß nicht woran das gelegen hat, ich hatte einfach keine Lust mehr. Ich verstehe auch nicht wieso das Spiel die beste Story haben soll? Klar nach 5 Stunden kann man da wenig zu sagen...aber mir gefiel e sirgendwie nicht.
FFXII:
Naja ganz Nett am Anfang. Und durchgehend positiv eigentlich auch. Nur verlor ich später die Lust am Spiel, war glaube ich am Ende irgend so eines großen Turms. Und naja das war mir dann irgendwie zu langweillig. Also das Selbe problem wie bei FFVII irgendwie
Lost Odyssey:
Das Spiel habe ich nie weit gespielt. Ich finde es steht irgendwo zwischen kann sehr gut sein und, hmn das ist schäbig. Von den Synchronisationen war einzig und alleine die Englische gut. Die Japanische wirkte mir zu strange und die deutsche war grottig. Naja die Französische habe ich nicht ausprobiert. Die Englische war toll. Grafisch protzte das Spiel nicht gerade. Gameplay technisch war es okay aber ich wra nie richtig motiviert. Nach 2 Stunden war schicht im schacht. Ob ich es nochmal anrühre weiß ich nicht. Vllt. Vllt. auch nicht
@Rading: Nach fünf Stunden bist du ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mal auf der Weltkarte. Der Anfang ist zwar atmosphärisch unglaublich dicht, man muss aber erst lernen, ihn zu schätzen. Ich würde dir raten, nochmal zumindest bis zur Weltkarte zu spielen, denn das wird FFVII etwas FF-iger.
Zitat von Winyett Grayanus
Persona 3: Die Shin-Megami-Spiele sind eigentlich nicht mein Ding, aber das hier mag ich recht gern. Im Moment ist es mir aber zu eintönig.
~ 20 Std.
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Persona 3 ist wohl das beste RPG, das ich seit einiger Zeit gespielt habe. Es gibt Stellen, die sind teilweise recht ereignislos, aber das Spiel gewinnt am Ende richtig an Fahrt, die Geschichte wird spannender und die Atmosphäre im letzten Teil ist wirklich so dicht wie in kaum einem Spiel. Will nicht mehr verraten, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Zitat von Winyett Grayanus
Grandia 3: Melc Crystal, hoho. Dort bin ich hängengeblieben, weil der Kampf nervt, allerdings habe ich Grandia III letztens nach einem guten halben Jahr wieder gespielt. Das spiele ich auf jeden Fall noch durch.
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Ja, teilweise ist das Spiel echt hart. Bis ich gelesen hab, dass man am besten gegen die starken Bosse ankommt, wenn man immer die besten Zauber (und Skills) spammt, an die man sogar recht leicht herankommt (Mana Egg Fusion), dachte ich auch, ich müsse noch 20 Stunden leveln. Aber die Kämpfe waren sowieso cool. :>
Zitat von Winyett Grayanus
Valkyrie Profile Silmeria: Den Schwierigkeitsgrad hat manhinterher wohl etwas zu stark angezogen? *hust*
~ 30 Std.
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Ja, die normalen Gegner sind an zwei oder drei Stellen des Spiels ziemlich hart. Ich mochte aber die Kämpfe so sehr, dass ich es doch durchgespielt habe. Nach Kapitel 3 wurde es dann auch wieder leichter (und die Story ging schneller voran). Insgesamt von der Atmosphäre und den Kämpfen ein sehr überzeugendes Spiel, finde ich. Aber nach der Wüste bis zum Ende von Kapitel 3 wirklich happig vom Schwierigkeitsverhältnis.
Persona 3: Die Shin-Megami-Spiele sind eigentlich nicht mein Ding, aber das hier mag ich recht gern. Im Moment ist es mir aber zu eintönig.
~ 20 Std.
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Ein Viertel hast du immerhin schon
Zitat von Narcissu
@Rading: Nach fünf Stunden bist du ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mal auf der Weltkarte. Der Anfang ist zwar atmosphärisch unglaublich dicht, man muss aber erst lernen, ihn zu schätzen. Ich würde dir raten, nochmal zumindest bis zur Weltkarte zu spielen, denn das wird FFVII etwas FF-iger.
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Also ich weiß nicht, wenn einen schon der Anfang in Midgar nicht völlig von den Socken haut, dann ist der Rest des Spiels wohl auch kaum was für einen.
Also ich weiß nicht, wenn einen schon der Anfang in Midgar nicht völlig von den Socken haut, dann ist der Rest des Spiels wohl auch kaum was für einen.
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Bezweifle stark, dass die erste halbe Stunde ein Spiel gänzlich beschreiben kann
Also ich weiß nicht, wenn einen schon der Anfang in Midgar nicht völlig von den Socken haut, dann ist der Rest des Spiels wohl auch kaum was für einen.
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Yep
Zitat von Caestus
Bezweifle stark, dass die erste halbe Stunde ein Spiel gänzlich beschreiben kann
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Sicherlich nicht, aber gerade der Anfang von FFVII ist doch gerade das Spektakuläre am Spiel. Sobald man aus Midgar raus ist wird erst mal relativer Leerlauf eingeschoben, zumindest im Vergleich dazu.
Ach so, wenn einem ein Spiel nach 5h nicht gefällt (auch wenn ich nicht weiß, wie einem FFVII nach 5h nicht gefallen KANN ), ist das vermutlich schon ein Grund, es aufzuhören - dieses "es wird später gut" Argument hört man seltsamerweise fast nur in den RPG Kreisen. So als Entschuldigung "die ersten 10h hatten die Entwickler ihren Kopf auf den Tisch geknallt, danach kamen sie ins Krankenhaus und wurden gegen kompetente Leute ausgetauscht".
Ich sage nicht, das der Anfang schlechter ist, sondern dass er gewöhnungsbedürftig sein kann. So war das bei mir jedenfalls früher – als ich damals FFVII gespielt habe, war ich froh endlich auf der Weltkarte zu sein, zumal das auch mit mehr Freiheit verbunden ist.
Natürlich ist der Anfang atmosphärisch sehr dicht.
Also normalerweise verteidige ich FF VII bis zum Tode, aber ich kann Reding da schon ein wenig verstehen...
Das grandiose am Anfang von FF VII war (zumindest für mich), dass es nicht wie 99% aller anderen Spiele der damaligen Zeit in einem kleinen friedlichen Dorf, neben dem ein kleinen Wald begann, der zufälligerweise auch gleich der erste Dungeon war.
Stattdessen war es eine riesige Stadt, ein Moloch und anstelle des üblichen kleinen Wäldchens ging der Kampf nach gefühlten 2-3 Textboxen in einem Reaktor los --> Revolutionär!!!
Doch mit sowas haut man heutzutage keinen mehr vom Hocker- es ist halt nichts besonderes mehr.
Und wenn ich mich jetzt mal ein bißchen zurück erinnere ist der Anfang (also Midgar) doch etwas träge. Da sind die zwei Reaktoren die sich kaum voneinander unterscheiden, der in meinen Augen unglaublich nervende Wall Mart, ein paar kleinere Dungeons wie die Sewers, Train Graveyard...und dann halt noch das Shinra HQ. Hier wird zwar die Story etwas in Gang gebracht, aber die Abwechslung fehlt auch hier ein wenig.
Um es kurz zu machen - Ich bin immer froh wenn ich aus Midgar raus bin und das Spiel und die Welt mir zu Füßen liegt.
Andererseits macht vielleicht das gerade auch den Flair von Midgar aus- Man will einfach nur noch raus, genauso wie die Charaktere im Spiel selbst. Dramaturgisch Top! Spielspass Flop (nein, nicht flop, aber sonst reimt es sich doch nicht )
@Reding: Darf ich fragen was so deine ersten RPGs waren, die du gespielt hast bzw. was hast du vor FF7 gespielt?
Liegt wahrscheinlich daran, dass in anderen Genres das Spiel meistens schon vorbei ist, bis man zu der Stelle kommt, wo RPGs (angeblich) gut werden...
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Yep - lustig, wie kein anderes Genre großartig Probleme zu haben scheint, in Gang zu kommen, aber JRPGs es irgendwie sehr oft schaffen, einen grenzenlos miesen Start hinzulegen. Und FFVII ist da eigentlich noch ein Positivbeispiel.
Zitat
Und wenn ich mich jetzt mal ein bißchen zurück erinnere ist der Anfang (also Midgar) doch etwas träge. Da sind die zwei Reaktoren die sich kaum voneinander unterscheiden, der in meinen Augen unglaublich nervende Wall Mart, ein paar kleinere Dungeons wie die Sewers, Train Graveyard...und dann halt noch das Shinra HQ. Hier wird zwar die Story etwas in Gang gebracht, aber die Abwechslung fehlt auch hier ein wenig.
Um es kurz zu machen - Ich bin immer froh wenn ich aus Midgar raus bin und das Spiel und die Welt mir zu Füßen liegt.
Andererseits macht vielleicht das gerade auch den Flair von Midgar aus- Man will einfach nur noch raus, genauso wie die Charaktere im Spiel selbst. Dramaturgisch Top! Spielspass Flop (nein, nicht flop, aber sonst reimt es sich doch nicht )
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Also, als träge würde ich den Anfang nicht bezeichnen wollen. Also, zunächst Mal ist das Opening genau das (wie Du eigentlich beschreibst), was FFVII richtig macht. Keine lange Exposition, keine 1h in einem Dorf rumrennen, bis irgendwas passiert -> gleich in die Action.
Dann kommt man in den Reaktor, ein wenig Exposition, Foreshadowing. Man verlässt den Reaktor und bekommt Informationen zu der sonderlichen Stadt, in welcher man sich befindet. Alles gemischt mit Gameplay, eigentlich nie zu lange Momente, in denen man nichts spielen sondern nur zuschauen kann. Der 2. Reaktor ist ähnlich dem 1., aber es passieren völlig andere Ereignisse.
Danach die Szene mit Aeris in der Kirche, die eine ganz andere Atmosphäre vermittelt als das bisherige Midgar.
Dann erreicht man den Wal Mart, der zumindest meiner Meinung nach sehr interessant ist, da er sich von den Slums in Sektor 7 doch schon gehörig unterscheidet.
Ich würde den Anfang definitiv nicht als eintönig oder träge abstempeln, auch wenn er ein paar Elemente hat, die es sind (Kanalisation ^^°). Gerade das ShinRa HQ springt doch förmlich heraus, und hat auch Abwechslung zu bieten.
Eigentlich ist der Anfang von FFVII genau das Gegenteil von dem, was man in den meisten JRPGs geliefert bekommt: träge Exposition, viele uninteressante und belanglose Dialoge. Ganz zu schweigen davon, dass Midgar teilweise sogar mehr Abwechslung bietet als viele andere Genrevertreter zu Anfang des Spiels, und das hat schon was zu bedeuten, wenn man in ner slumigen Stadt rumrennt *g*
Und, schließlich, da gebe ich Dir Recht: Der Moment, wenn man aus der Stadt rauskommt, das Gefühl, wie wohl die "gewöhnliche" Welt da draussen aussehen mag, nachdem man so lange Zeit in dieser Stadt war.
Zitat
@Reding: Darf ich fragen was so deine ersten RPGs waren, die du gespielt hast bzw. was hast du vor FF7 gespielt?
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage... FFX?