Nich bei diesen beiden. Sonst schon.
Genau da liegt auch das Problem. Dass nämlich genau diese beiden das jetzt anfangen, auszunutzen, weil sie eben in Erfahrung gebracht haben, dass sie anscheinend mit ihrer Lügerei durchkommen. Gut, in gewisser Weise auch nur in gewissem Maße, denn die 6 haben sie ja trotzdem. Bei Hausaufgaben dagegen ist das wieder etwas anderes....
Prinzipiell ist das richtig, bei uns läuft die Verweisvergabe mit über den Vizedirektor. Aber das mit der Verweisvergabe ist ja auch schließlich so, mMm:
Elternabend ist nur jedes halbe Jahr, im Oktober etwa und im Mai. Wenn man nun mal annimmt, dass die beiden (haben sie ja auch) in etwa im Februar den Mist gebaut haben, dient der Verweis dazu, den Eltern dies mitzuteilen um diese ggf. davon zu überzeugen, das Kind umzuerziehen, damit der Fall nicht mehr vorkommt. Allerdings würde da auch ein Telefonanruf genügen......
Zu denen, die eine Vorgeschichte verlangen, kann ich folgendes sagen: den Direktoratsverweis haben die beiden bekommen, weil sie geschwänzt haben. Gemeinsam. Bei den anderen weiß ich es leider nicht. Im übrigen sind diese beiden bei den Lehrern auch nicht sonderlich beliebt, weil sie reden und bei den Mitschülern nicht, weil sie Extrawürste bekommen. Z.B. wurde schon einmal eine 6 bei einer von denen annulliert.
Ich habe mir mal überlegt: Das Verhalten der beiden ist zwar absolut nicht richtig, aber der Lehrer hat auch nicht korrekt gehandelt. Er hätte vielleicht nicht unbedingt den Verweis herausrücken sollen, aber ein Telefonanruf an die Eltern wäre schon nicht schlecht gewesen, damit die wissen, was ihr King verbockt hat.