Naja, sie haben ein Kind, das in den Plot eingebettet ist. Und sie demonstrierne damit das "Heile Welt, die zerstört wurde"-Thema
Jo gut, die übertriebenen Faktoren werden in UiD bei den lichten Charakteren tatsächlich nicht als Stilmittel eingesetzt. Andererseits lebt UiD dennoch von Atmosphäre, nicht von CharakterentwicklungZitat
Jo, is mehr so ne Eignung der Medien - Bücher und Filme allerdings durch Genres auch sehr stark abgegrenzt.Zitat
Nach meiner Beobachtung haben die meisten Filme und Bücher ein oder zwei Aspekte, auf die sich sich konzentrieren, was sozusagen das Genre ausmacht
Wieder ist hier das Problem, dass "gewisse Botschaften" vage ist. Kommt mir zwar ein wenig vor, als weiche ich deiner Fragestellung aus, aber hier kommen wir nicht weiter, ohne konkrete Werke zu betrachtenZitat
Die Fragestellungen des Buches sind bemerkenswert.Zitat
"Echte" SF ist sehr häufig philosophisch oder poetisch, weiß nicht, ob du da drin bist, ich rede über SF im Sinne von Isaac Asimov und drumherum.
Die Verfilmungen wollen primär unterhalten, das Buch ist stark auf die Fragestellungen konzentriert
Details, die Atmosphäre ausmachen, versteht sich.Zitat
Denk dran, Morgroth wird gänzlich verschwiegen!
Jo, da haste recht, das is tatsächlich unnötig. Und ich halts für einen Autoren-Fehler.Zitat
Jo, das sind tatsächlich Beispiele für unnötige Information. Hätte ich tatsächlich gestrichen.Zitat
Wir reden hier ja über Ideale des Schriftstellertums und Häufigkeiten von Stilen - da stellt sich die Frage, ob das Beispiel Regel oder Ausnahme von Selbiger ist... was ich natürlich auch ohne Statistik nicht beantworten kann.
Oh, ich glaubs. Aber das "es gibt" und das "tatsächlich" suggerieren Seltenheit...Zitat
Im Endeffekt kann sich gesellschaftlich natürlich alles mögliche bilden und wir reden über Fantasy, in denen unrealistische Wesen wie Elfen leben. Dennoch würde ich solche Welten gewissen kulturellen Gesetzmäßigkeiten unserer Welt geben.Zitat
In den meisten Gesellschaften, die nicht wie die heutige auf Information basieren, herrschte bisher eine sehr starke asymmetrische Machtverteilung der Geschlechter vor, wobei das Matriachat selten war (ich glaub, fast ausschließlich in religiös motivierten Stammengesellschaften), sonst ist die Gesellschaft meist durch Männer dominiert, wahrscheinlich wegen dem aggresiver machenden Testosteron und der Verwundbarkeit einer schwangeren Frau.
Nimmt man diese Gesetzmäßigkeit an, so würde Aventurien eine Anomalie darstellen.
Allerdings würde das auch auf die Verbreitung von Technik in Aventurien zutreffen, in einem höheren Maße.
Ich zitiere den Eingangspost:Zitat
Ah, das is eine schön zutreffende Aussage, die immer wieder vergessen wird.
Großes Dito.