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  1. #1
    Wie kann man denn bitte Disgaea als Einstieg empfehlen? Das Spiel ist wie fast alle NIS S-RPGs übelst komplex, menülastig und detailliert. Absolut nichts für einen Einstieg ins Genre. Also auf keinen Fall hier zu nennen.

    Vandal Hearts fand ich ziemlich hässlich. Konnte mich gar nicht begeistern und wurde nie wieder von mir angefasst.

    Ansonsten stimme ich Kiru sehr zu. Die Growlanser-Spiele haben ein schönes, unkonventionelles, aber spaßiges und vor allem funktionierendes Kampfsystem. Die Missionen sind immer spannend und ändern sich oft im Verlauf und zwischendurch gibt es viel zu entdecken.

    Rhapsody ist so das leichteste S-RPG überhaupt und das Kampfsystem eigentlich lächerlich. Als Einstieg kann man sich hier zumindest an eine Gitterkarte gewöhnen. Die Geschichte in Form eines Musicals ist natürlich top!

    Außerdem bietet natürlich die Arc the Lad-Serie (ohne Teil 5) einen super Einstieg, S-RPG ohne zuviel Menüs oder minimanagement. Macht einfach Spaß und Kampfsystem ist toll. Story auch. Teil 4 empfehl ich da besonders.

  2. #2
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Wie kann man denn bitte Disgaea als Einstieg empfehlen? Das Spiel ist wie fast alle NIS S-RPGs übelst komplex, menülastig und detailliert. Absolut nichts für einen Einstieg ins Genre. Also auf keinen Fall hier zu nennen.
    Errr... doch?

    Ok, etwas ausführlicher^^
    Disgaea MAG komplex sein, doch um das Spiel durchzuspielen muss man von dem ganzen fancy Zeug drumherum im Prinzip nichts machen - ich habe es z.B. kaum gemacht. Die Item World habe ich ein wenig zum Aufpowern benutzt, um den Senat hab ich mich gar nicht groß geschert, Charaktergenerierung auch nur ein mal ausprobiert, aber es hat mich zu sehr angekotzt, dass diese dann wieder Stufe 1 haben und das bedeutet, dass man noch mehr in der Item World aufpowern gehen muss, etc.

    Von den Skills ist Disgaea eigentlich sehr übersichtlich, die Story ist für einen Einstieg locker motivierend (zumindest für die meisten Leute - ich fand sie zum Kotzen ).

    Ums anders zu sagen: Disgaea war mein Einstieg ins Genre, und *wirklich* Probleme hatte ich nicht. Natürlich gab es den ein oder anderen Encounter, der mich geraped hat wie sonst was, aber das hatte ich bisher bei jedem SRPG, das ich gespielt habe, schlimmer (gut, FFTA mal außen vor... aber das ist eh ein *spezieller* Fall^^).

    Zitat Zitat
    Außerdem bietet natürlich die Arc the Lad-Serie (ohne Teil 5) einen super Einstieg, S-RPG ohne zuviel Menüs oder minimanagement. Macht einfach Spaß und Kampfsystem ist toll. Story auch. Teil 4 empfehl ich da besonders.
    Hmmm... Arc the Lad:TotS hatte ich jetzt gar nicht mehr so als SRPG in Erinnerung - lag vielleicht daran, weil die Kämpfe doch eigentlich immer recht kurz sind und bis auf Bosskämpfe GAR KEINE STRATEGIE ERFORDERN xD
    Andererseits sind die Charaktere in dem Game alle so dermaßen unsympathisch, der Storyflow extrem unmotivierend und alles relativ vorhersehbar (bis auf ein Ereignis später im Spiel, wenn ich mich recht erinnere), dass ich dem Spiel nicht viel abgewinnen konnte.
    Gut, bis zum Ende gespielt habe ich es dennoch, den Boss aber nie besiegt - der ist mal wirklich hart!

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hmmm... Arc the Lad:TotS hatte ich jetzt gar nicht mehr so als SRPG in Erinnerung - lag vielleicht daran, weil die Kämpfe doch eigentlich immer recht kurz sind und bis auf Bosskämpfe GAR KEINE STRATEGIE ERFORDERN xD
    Das ist aber bei den meisten der Fall. (auch Disgaea)

    Ich denke die einzigen, wo man WIRKLICH Strategie braucht, sind die ohne Möglichkeit zum aufpowern zwischendurch. (z.B. die meisten Fire Emblem Teile, Super Robot Wars, Eternal Poison etc.) Die sind dann aber teilweise auch schön knackig und schafft man ein Level nicht... tja~. Nicht leveln, andere/bessere Strategie überlegen.

    Gerade in den meisten NIS-Titeln kann man sich einfacher unbesiegbar leveln.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Das ist aber bei den meisten der Fall. (auch Disgaea)

    Ich denke die einzigen, wo man WIRKLICH Strategie braucht, sind die ohne Möglichkeit zum aufpowern zwischendurch. (z.B. die meisten Fire Emblem Teile, Super Robot Wars, Eternal Poison etc.) Die sind dann aber teilweise auch schön knackig und schafft man ein Level nicht... tja~. Nicht leveln, andere/bessere Strategie überlegen.

    Gerade in den meisten NIS-Titeln kann man sich einfacher unbesiegbar leveln.
    Hmmm... stimmt irgendwie.
    Wobei ja das IMO das schöne ist, wenn man Aufstufen kann: Man kann sich den Schwierigkeitsgrad selber anpassen, natürlich im Austausch gegen Zeit^^
    Von daher würde ich Disgaea nie als schwer bezeichnen (im normalen Storypfad), da man sich das Spiel beliebig leicht machen kann (und man nicht mal zu viel aufpowern muss, damit es zumindest nicht schwer ist).

    FE ist aber wirklich ein Beispiel von einer der besseren Strategiereihen, leider für Anfänger (es sei denn, die Frusttoleranz ist sehr hoch^^) ungeeignet. Andererseits kann man bei Teil 8 ja auch aufpowern und der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt nicht zu~ hoch.

  5. #5
    Also Disgaea würde ich auch nicht als Einstieg empfehlen. Mag zwar sein, dass viele Spielelemente optional sind, aber allein die Tatsache, dass sie vorhanden sind, empfand ich schon als verwirrend. Das Spiel wirkt auf jeden Fall überfrachtet, auch wenn es das in Wirklichkeit vielleicht nicht ist.

    Viel besser für den Einstieg finde ich Legend of Kartia für die PS1. Das Spiel ist für wenig Geld zu haben und hat ein ziemlich schlichtes, überschaubares System. Dazu kommt noch, dass Altmeister Amano sämtliche Ingame Artworks spendiert hat

  6. #6
    Die Frage ist auch, wozu überhaupt ein "Einstieg" gesucht ist. Soll das Spiel besonders leicht sein? Soll es motivierend sein und Lust auf mehr machen?

    Disgaea hat mich abgeschreckt, weil es zu groß war. Als Perfektionist kann ich einfach nicht drauf los spielen, ich muss erst das System verstehen. Und das ist nunmal sehr komplex und sehr zeitaufwändig. Ich habs öfter mal versucht anzuspielen, aber nie beenden können.

    Damals fand ich genauso abschreckend alle Spiele, in denen man sich meist nur über Menüs hangeln musste, wie Final Fantasy Tactics. Arc the Lad ist da einfach am intuitivsten. Man läuft übers Grid und drückt X für nen Angriff! Deshalb hab ich es empfohlen für den Einstieg. Teil 1 und 2 waren mein Einstieg und das war gut so ^^

    Es ist ja aber immer noch am wichtigsten, dass man ein Spiel spielt, dass einem gefällt ^^

  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hmmm... stimmt irgendwie.
    Wobei ja das IMO das schöne ist, wenn man Aufstufen kann: Man kann sich den Schwierigkeitsgrad selber anpassen, natürlich im Austausch gegen Zeit^^
    Von daher würde ich Disgaea nie als schwer bezeichnen (im normalen Storypfad), da man sich das Spiel beliebig leicht machen kann (und man nicht mal zu viel aufpowern muss, damit es zumindest nicht schwer ist).

    FE ist aber wirklich ein Beispiel von einer der besseren Strategiereihen, leider für Anfänger (es sei denn, die Frusttoleranz ist sehr hoch^^) ungeeignet. Andererseits kann man bei Teil 8 ja auch aufpowern und der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt nicht zu~ hoch.
    Ach, leveln kann man auch im ersten Fire Emblem z.B. mit einem Bogenschützen auf einen (unbeweglichen) Endgegner - so hat man dann 1 - 2 overpowerte Charas (das geht ja auch normal, nur sind die anderen dann schwächer wenn man denen die Erfahrungspunkte klaut '^^ )

    Das letzte Fire Emblem auf Wii ist aber auch sehr einsteigerfreundlich; ich würde es mal als "entspannend" bezeichnen - und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad dann halt wieder sehr fordernd.


    Bei Disgaea reicht es eigentlich genau dann zu grinden wenn man festhängt, ja

    Zitat Zitat von Tyr
    Wie kann man denn bitte Disgaea als Einstieg empfehlen?
    Weil es unterhaltsam, nicht frustrierend ist und einige der Stärken des Genres bietet. Gleichzeitig bieten die Kämpfe ja durchaus strategische Möglichkeiten, das heisst es ist jetzt z.B. kein SRPG wo sich alle Charas in der Mitte der Map treffen und dann draufloshauen...

  8. #8
    Außerdem steht ja nirgendwo geschrieben, dass man den ganzen Kram mit der Item World machen muss, weil man sonst im Spiel nicht weiterkommt.. Ich denke wenn man die Mainstory durch hat man schon die nötige Erfahrung um sich an die ganzen Extrasachen zu wagen, zumal diese ja alle zu bewältigen sind.

    Als Einstieg würde ich Disgaea dennoch empfehlen. Anfänger können sich über ein Tutorial und eine lustige Geschichte freuen und Hardcorezocker bekommen trotzdem ein komplexes Gameplay geboten. Es kommt halt darauf an, wie sehr man sich mit der Materie auseinandersetzen will und wie weit man in das komplexe Universum von Disgaea vorstoßen will. Anders als Unlimited Saga MUSS man sich auf die Komplexität NICHT einlassen, sondern kann ganz brav dem Hauptplot folgen, ohne das Gefühl zu haben, etwas tolles verpasst zu haben.
    Es liegt ja letzendlich in der Hand des Spielers, was er wirklich will. Und wenn er kein Bock hat sich durch die ganzen Extrasachen, Menüs etc. zu schlagen, dann lässt er es einfach.
    Good boy. Sometimes.


  9. #9
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Außerdem steht ja nirgendwo geschrieben, dass man den ganzen Kram mit der Item World machen muss, weil man sonst im Spiel nicht weiterkommt..
    Soweit ich mich erinnere sagt einer der NPCs einem sogar explizit, dass man das ganze Außenrum weglassen kann

  10. #10
    Mein erstes S-RPG war FF Tactics! Mega geiles Game!!! An manchen Stellen wirklich sehr schwer aber trotzdem super spaßig! Vor allem das Ableben von den männlichen Personen...Aaaaahh...8)..geil! Die Story ist bei weitem besser als die bei den erwähnten Games. Cloud aus FF VII gibt es auch als spielbaren Charakter!!

    Leider hatte ich früher nur die Jap. Version, weshalb ich mir 'nen ganzen Block voller Jap. Zeichen und deren Bedeutung angefertigt hatte.

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