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Kämpfer
Also Gründe für den Schwertwahn und so wurden denke ich genug schon genannt...
Zu der These, dass man auch jedem Charakter jede Waffe zumuten könnte - die Idee ist nur bedingt "gut", sage ich mal. Möglich: klar, immer, aber für den Spieler im Endeffekt eben falsch umgesetzt auch unrealistisch.
Die Frau ist jetzt mal klischeemäßig der Magier und der Mann der Ritter. Der Mann wurde in Schwertkunst unterwiesen und die Frau hat... ein magisches Zauberbuch mit Sprüchen 
Aber der Spieler will höchste Stats und ist ein Enter-Drücker, hat also keine Lust, Elemente und sowas auszuwählen, sondern will nur angreifen: er rüstet beiden Supermega-Schwert aus, das den Angriffswert auf das höchste steigen lässt.
Ganz toll: die mit dem Schwert völlig unbekannte Frau Magierin kämpft plötzlich super mit einem Schwert, obwohl sie nie eins in der Hand gehalten hatte.
Genauso verhält es sich, wenn der Ritter eine Armbrust in die Hände gedrückt bekommt.
Hier bietet es sich schon an, eine gewisse Affinitäten festzulegen, also Frau ist mit Schwert sehr sehr schwach oder, um dem auszuweichen:
Meisterungen einführen:
Übrung macht den Meister, also sammelt die Waffe quasi im Kampf Erfahrungspunkte und die Frau lernt besser und besser fechten und der Mann besser und besser zielen.
Das zu der Festsetzung auf die Waffen und "jeden jede Waffe benutzen lassen"
Ansonsten sollte eine Klischeemäßige Festlegung auf Rollen geschlechtermäßig natürlich vermieden werden - natürlich kann die Frau auch die Ritterin sein (in einem Mittelalterspiel leicht unüblich aber nun gut, wir leben im 21. Jahrhundert
, manche erinnern sich ja nicht mal mehr daran, wann der Mauerfall war...), und ein Mann ein Heiler, das wird aber ungern betrieben, glaube ich, weil einfach noch gewissermaßen unbewusst besonderen Wert auf die Männer gelegt wird, Frauen seien automatisch schwächer oder so...
Hoch lebe der Feminismus 
LG
cenny
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