ich glaub das mit dem schwert kommt daher, dass es eine zeit lang 3-4 große spiele gab in dem der held ein schwert hatte und die frau ein stab. Danach sind halt alle auf den zug gesprungen.
Heute würde man doch fast nichts anderes mehr erwarten. Ein Cooler Typ ohne schwert?-Fungame? - erstlingswerk?
...und noch ein vorteil hat das schwert, es gibt millionen arten.
Also kann man so schnell eine große menge an iteams erstellen. Kleines Schwert, eisen schwert, usw.
ich finde es auch langweilig. Aber man erwartet halt nichts anderes.
Oh, aber auch im Bereich der Stangenwaffen gibt es viele Variationen. Von Hellebarde, über die Pike bis zur Glefe. Auch die Axt gibt es in vielerlei Varianten. Natürlich ist das schon etwas mehr...tja, ich will nicht sagen Detailwissen...aber...nunja, irgendwo schon. Jeder kennt ein Langschwert, einen Säbel oder einen Zweihänder. Aber wer beschäftigt sich doch schon mit einer Berdysch? Auch das Material kann zum Teil auch bei anderen Waffen variiert werden.
Also man muss einfach mal den Mensch für seinen kreativen Hang zur Gewalttätigkeit gegenüber seiner eigenen Spezies loben. Wir haben da schon ein paar ganz ausgetüftelte Mordwerkzeuge im Laufe der Jahrhunderte entwickelt.![]()
Oh, allein von Glefen und Cousen gibt es dutzende Varianten. Hellebarden sind noch schlimmer - die gingen von einer Art Axt-Couse bis zu den seltsamen Varianten, mit denen die Schweizergarde heutzutage den Vatikan bewacht.
Wenn man allein die Piken ansieht, kann einem schon schlecht werden. Da fällt alles drunter, von schottischen, hellenistischen über die Schweizer und süddeutschen bis zu den chinesischen und japanischen Varianten! Sogar ein paar Holzspeere der Südsee können wir dazu zählen, wenn wir allein die Länge als Indikator nehmen.
Über Speere wollen wir gar nicht reden! Der Speer ist nach der Axt und der Keule die meistgebrauchte Waffe! Oh, Keulen! Mein Gott, die tausenden Varianten von Keulen sind göttlich! Sie fließen dann leider wieder mehr oder weniger in Äxte über, genauso wie die übrigen Stangenwaffen inneinander fließen.
Du machst keinen Perry Rhodan. Niemand zahlt dich, damit sie immer wieder dasselbe lesen können.Zitat
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Erinnert mich spontan an einen indianisches Volk im Amazonsdschungel, dass in Stammesgemeinschaften lebte. Sobald ein blutiger Konflikt drohte, holten die Männer ihre hohle Messingkeulen hervor und kloppten sich damit solange auf den Schädel, bis eine von beiden Parteien genug hatte. Gestorben ist dabei niemand, und wenn doch, dann durch Zufall.
Don't insult the sci - fi godfather :<Zitat
Übrigens, zu dem Thema mit dem Elfenmädchen, dass mit Baumstumpf rumprügelt; Ich fühle mich gerade ausgenommen inspiriert.![]()
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@ ToBe
Warum findest du das Schwert als Heldenwaffe langweilig? Selbst ein Klopper wie Ralf Möller wirkt mit einem Schwert in der Hand fast schon heroisch. Zumindest, solange er den Mund hält. Und eine Tüte über dem Kopf trägt. Und im Schatten steht. Und ... Na gut, schlechtes Beispiel. Zurück zum Schwert.
Ist es der Abnutzungseffekt, weil es zu häufig vorkommt? Dann lass dich einfach von der Formenvielfalt inspirieren. Spielschwerter müssen auch nicht wirklich handhabbar sein, sie müssen nur gut aussehen. Die Rüstkammer der sächsischen Könige hat einige sehr fantasievolle Exponate intus, die selbst die Doomer Kettensäge alt aussehen lassen.
Oder ist dir das Schwert zu klischeebeladen? Diese Waffe ist kulturell mit allerlei Machtfantasien aufgeladen. Das sollte man nutzen und anzapfen. Denn ich bezweifle, dass ein Hobbyentwickler wie unsereins mal eben einen ähnlich wirkungsvollen Effekt wie den jahrhundertelang fortgeschriebener Traditionen, die in unseren Breiten nach wie vor von Belang sind, aus dem Hut zaubern könnte. Schwert = Held, so einfach ist das manchmal.
@ Ianus
Nicht hinter jedem Waffennamen steckt ein je eigenes Prinzip. Regionalmärkte und die handwerksarbeitgebundene Stückvarianz statt industrieller Massenfertigung mit weitreichenden Handelswegen erklären die vorgebliche Vielfalt weitaus besser.
Also bisher hat sich in der Praxis gezeigt, dass man die Regeln der Klasse genauso beachten muss wie die Regeln der Art, wenn man Waffen in ihrer Funktion korrekt beschreiben will.
Etwas mag zwar die Klasse "stechen" erfüllen, aber die Regeln der Formgebung der Art machen noch mal einen Unterschied der u.U. sehr bedeutend sein kann. Mal ganz abgesehen, dass die Grenze von der Waffe zum Werkzeug zum Rangsignum zum Talisman fließend ist. Ein Objekt ist mehr als die physikalischen Gesetze, mit denen einige seiner Funktionen erklärt werden können. Die Formvielfalt weist auf diese Funktionsvielfalt hin.
Die Klassifizierung folgt dann wieder einer ganz eigenen Logik, die eigentlich nichts mit der Funktion zu tun hat.
@ Ianus
Der Satz bedeutet etwas anderes. Gib 2 Handwerkern des 18. Jahrhunderts den Auftrag, einen 6Pfünder (Kanone, die eine Kugel des namensgebenden Gewichts verschießen kann) zu bauen. Bei den damaligen Methoden spräche es gegen jede Wahrscheinlichkeit, zwei einander vollkommen gleiche Waffen geliefert zu bekommen. Dennoch bleiben beide 6Pfünder - selbst wenn die ortsüblichen Bezeichnungen differieren.
Waffen, die zugleich als Isignien dienen, sind für ein Rollenspiel ein dankbares Stichwort. Das Schwert Dämonenstreich hat nicht nur gute Attributwerte, sondern zeigt den NPCs auch, der Held sei nicht nur irgendein, sondern der offizielle, göttergewollte Retter vor dem Bösen. Und natürlich gibt es nicht nur ein Schwert, sondern gleich drei konkurrierende Heilige Lanzen ... äh ... Schwerter. Wie wäre es einmal mit einem RPG, in dem der Held die Talente Materialkunde, Reliquienkenntnis und Ornamentdeutung beherrschen muss, um nicht mit einem falschen (Papp)Schwert vor Overdarklord Mightruler zu treten?
Ist natürlich wahr, aber selbst dort könnte man die einzelnen Kanonen gewissen Handwerkerlinien oder Regionen zuordnen. Und die eventuellen technischen Unterschiede ließen sich vom Pulver her erklären, welches die Kugel bewegt und der Einsatzart, welche das Geschütz erfahren soll. Die Dekoration wird aus Musterbüchern entnommen worden sein und kann ebenfalls zurückverfolgt werden. Eigentlich keines der Formparameter ist total zufällig gewählt worden.
Das Problem ist natürlich, wie mann solche Merkwürdigkeiten sinnvoll in ein Spiel einbaut. Man kann von einem Spieler schwer verlangen, dass er ein Attribut blos pusht, damit er nicht den Endkampf autoverliert.
Natürlich, die Massenfertigung hat schon im 16.-17. Jhdt angefangen...und im 18. wurde sie so gut, dass man die Einzelteile von Musketen untereinander austauschen konnte, wenn ich mich recht entsinne...
@ Ianus
Entsinne dich noch ein zweites Mal. Noch im frühen 19. Jahrhundert schickte man der gegnerischen Linie einen Kugelhagel entgegen, weil der Schuss des Normalinfanteristen (unter anderem) wegen seiner nie mit den Vorderladern seiner Kameraden gleichen Waffe nicht zu einer regel- und gleichmäßigen Flugbahn der Schüsse aller beitrug. Im Gegenteil. Darum schickte man mit dem Salvenfeuer aus der Linie ein Projektilgewölk auf den ebenfalls dichtstehenden Feind; nebenbei ein besonders eindringliches Beispiel für angewandte Wahrscheinlichkeitsüberlegungen.
Man könnte derartige Attributskenntnisse auch schon zuvor abfragen - erst im Endkampf wäre ebenso witzlos wie frustrierend. Beispielsweise müsste der Spieler wie in einem Dan-Brown-Roman Ornamenthinweisen folgen, die ihn immer wieder auf die Spur der richtigen Waffe setzten. Eine Art Holmes-Herakles, der sich den Weg zu immer besseren Knüppeln erst freiknobeln muss. Und wenn neue Waffen regelrecht freigespielt werden müssen und nicht einfach im Laden gekauft werden können, steigt vermutlich auch die Freude über und die Anhänglichkeit an die eigene Ausrüstung.
Rate mal wie schnell man einen Kampf gewinnen kann, wenn man währendessen die Seele des Gegners erntetZitat
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@Klunky
OH crap, ich hätte meinen Held keine Sense geben sollen, dammit!
Ich finde wie schon gesagt wurde, wird halt den Waffen eine symbolische Bedeutung zugeschrieben und da tut sich das Schwert (was ich in seiner Uhrform eigentlich nicht mag, ein großes langes Breitschwert, ala DMC gefällt mir eher) doch für den Mainchara verdammt gut oder?
Ianus hats auch schon gesagt, packt man zu dem ganzen noch Performance hat man schon einen Dante oder einen Nero.
Wobei in DMC auch gerne eine Gitarre oder ein Koffer ala Waffe herhält (was doch gar nicht mal so eine schlechte Idee ist, wenn man mich fragt.)
Sofern du, wie schon angesprochen, irgendwelche Magischen Extras ahängt kann das eigentlich egal sein. In Animes wird sowas wohl auch oft verwendet aber Action-Animes (Ja ich weiß das es dafür ein Wort wie Shôunen gibt.) sind auch gut und gerne mal ziemlich übertrieben.
Aber hey noch eine coole und überzogene Waffe wäre doch ein Dreizack!
Zumindest habe ich sowass selten in Spielen gefunden.
--Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
Sega Mega Drive Challenge 2020+2021
ALLE Gameboy Spiele Challenge 2025-2035
JRPG-Challenges: 2018feat. Superman 64, 2025
Gamingblog: Ulterior_Audience
Wie ist das eigentlich in quasi jedem Genre wo man läuft und kämpft zur Mode geworden? Mir fällt es leichter einem Charakter seinen Herzschmerz abzunehmen, wenn er nicht 10 Mal höher springt als ich und währenddessen 'ne Suppe kocht.Zitat von R.D.
Der Sephiroth- Aspekt, buah X(.
Geändert von Owly (03.12.2009 um 16:05 Uhr)
Zit aus Charon II hat ne Pumpgun/Granat-/Raketenwerfer/Plasmastrahler/Flinte/MG-Kombination (quasi nen dickes Stahlrohr, mit massig Blei und Plutonium für den Gegner :P ). Trotzdem hat der "Haupt"held nen Schwert. Vorrangig aber aus den guten alten symbolischen Gründen
MfG Sorata
EDIT: @Klunky: Yue aus Hybris - 2nd Awakening haut mit seiner Sense alles zu klump. :3 Und der is ja der Protagonist. Geht also sehr wohl![]()
Und in Zwielicht (von Kelven) trägt Auranith ein Schwert und Darius einen naja Kolben
(ist zumindest so ähnlich wie ein Stab) was zeigt, dass es auch mit Rollentausch der
Geschlechter fuktionieren kann. Sofern auch nicht Makergames gelten sage ich
der Held von Suikoden 2 (welches ich leider nie gespielt habe T.T) kämpft mit Tonfas.
Ich glaube zumindest das gehört/gelesen zu haben.
--Schuld und Sühne Forum (mit SoB Unterforum)+Drachen+NABU
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
Ein Kolben und ein Stab wirken so lange ähnlich, bis man beides mal auf die Rübe bekommen hat!
Ich kann mir vorstellen, dass die Aufteilung einfach nützliche Zwecke hat. Stäbe dienen bei Magiern ja selten der Selbstverteidigung, sondern mehr dem Kanalsieren ihrer arkanen Mächte (bla!) - davon abgesehen sind sie mit einigem Training sehr einfach zu führen und leicht (wenn man davon ausgeht, dass die durchschnittliche Frau keine 100 Kilo Hantelbank drückt), was bei der Flucht hilft. Dann geht es auch noch um das Image der führenden Frau. Will man eine Wuchtbrumme darstellen, gibt man der Dame einen Flegel oder ein Bastardschwert. Will man eine elegante Lady darstellen, führt sie einen Rapier. Eine Frau aus der Sparte Technikus führt eine Donnerbüchse oder Repetierarmbrust, der süße, entschlossene Typ begnügt sich eben mit dem Stab oder einem Bogen. :)
Schwerter hingegen sind eigentlich perfekte Nahkampfwaffen. Sie sind nicht zu schwer, können zumeist einhändig geführt werden, verleihen dem Träger auch eine gewisse Defensive. Auch Schwerter sind vergleichsweise einfach zu führen, ich schätze, aus diesen Gründen wurden sie in der Historie so beliebt. Ausserdem erlauben die vielen, verschiedenen Arten von Schwertern eine große Auswahl an verfolgbaren Stilen - man nehme das Katana, das Kurzschwert, den Anderthalbhänder, den Säbel ...
Coincidence
--Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW