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  1. #61
    Ein paar Dinge die mir grade so hierzu einfallen

    FFXII hatte imho eine sehr gute Story. Sie hat andere Schwerpunkte gesetzt als die der letzten paar Vorgänger und leider auch weniger Wert auf die Charaktere gelegt, aber war dafür erwachsener, politischer und weniger mit Anime-Kitsch und Lovestory überladen wie beispielsweise in FFX, was ich persönlich sehr erfrischend fand. Ist natürlich eine Frage der eigenen Vorzüge, wer unbedingt überzogenes Gefühlsgedusel haben will, der wird in XII nicht fündig. Aber auch wenn es bestimmt nicht die beste Handlung der Serie war, hatte sie ihre positiven Aspekte.
    Was den philosophischen Anspruch angeht: Schwachsinn. Gerade in XII kann man da jede Menge herauslesen, wenn man die Augen offen hält, bei der Hintergrundgeschichte aufpasst und nicht blind durch das Spiel läuft. Aber dazu habe ich an anderer Stelle schon mehr als genug geschrieben und jetzt keinen Bock, das wieder herauszusuchen.

    Was da jetzt damals so viel besser gewesen sein soll? Ausgerechnet FFV wird hier genannt. Gerade dieses Spiel hatte eine der oberflächlichsten Geschichten überhaupt, in der die winzige Party teilweise zu Cartoon-Charakteren verkommt, die kaum ernst genommen werden wollen. Drei Welten hin oder her.
    Mit der Grafik hat das überhaupt nichts zu tun. Sowohl FFV als auch XII hatten hervorragendes Gameplay.
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Egal um welches japanische Spiel es sich handelt, ich sehr nur noch Brüste, Hintern, Höschen, Lolis,
    egal ob Spiel oder Anime aus Japan, alles ist über alle Maßen übersexisiert.
    Wenn du nur noch diese Dinge siehst, scheinst du darauf ja besonders genau zu achten. Ehrlich, man kann auch Probleme dort sehen, wo gar keine sind. Ich will nicht sagen, dass RPGs nicht stark sexisiert sind. Aber es sollte jedem klar sein, dass wir in einer "übersexisierten" Gesellschaft leben. Nimm westliche Spiele, da sind es dann keine Höschen-Fetische, sondern dunkelhäutige Amazonen mit Riesenbrüsten. Ob das jetzt so viel besser ist ...?
    Noch dazu gibt es wie hier schon zu bedenken gegeben wurde immer auch einige Ausnahmen, die in der Hinsicht nicht so schlimm sind. Was aber Tales of Graces angeht, verstehe ich eure Beschwerden mal so gar nicht. Wie schon mehrfach gesagt, das Charakterdesign sieht genauso aus wie schon Spiele der Serie von vor über zehn Jahren. Besonders viel hat sich in letzter Zeit nicht geändert.


    Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, wie sich das Genre so entwickelt. Aber wenn ich das hier so alles lese, denk ich mir doch, dass einige mal ihre überhöhten Ansprüche herunterschrauben oder sich ein anderes Genre suchen sollten. Wenn man über Jahre hinweg offensichtlich keinen Spaß mehr dran hatte, bringts das nicht.

  2. #62
    90% der Anime sind nicht wirklich "übersexiert"...(Und nochmal 9% gehören dann noch zu akzeptablen Dingen)
    Spiele, die wir aus Japan hierzulande sehen, eigentlich zu 100%.

    Sowas hat man doch zum Glück eher selten in Anime... und maximal noch in V-Novel die eh in Japan bleiben.

  3. #63
    Ich würde das ebenfalls nicht so bezeichnen, aber anscheinend reicht das gewohnte Ausmaß hierzulande schon, um den ein oder anderen auf die Palme zu bringen. Aber wie gesagt ... wenn ich RPGs zocke, dann gibt es eine Millionen andere Dinge auf die man achten kann und die für das eigentliche Spiel auch wirklich von Bedeutung sind. Wer sich da an einem aufblitzenden Höschen oder eng anliegenden Klamotten etc. stört, ist selbst schuld.
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Nimm westliche Spiele, da sind es dann keine Höschen-Fetische, sondern dunkelhäutige Amazonen mit Riesenbrüsten. Ob das jetzt so viel besser ist ...?
    Ich hab Lack & Leder vergessen.

  4. #64
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wenn du nur noch diese Dinge siehst, scheinst du darauf ja besonders genau zu achten.
    Dafür habe ich einen guten Blick
    Ne, im Ernst, wenn ich Animax gucke, dann springen mir diese Elemente geradezu ins Gesicht. Egal welches Genre, die übergroßen Brüste usw. dürfen nicht fehlen.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Was aber Tales of Graces angeht, verstehe ich eure Beschwerden mal so gar nicht. Wie schon mehrfach gesagt, das Charakterdesign sieht genauso aus wie schon Spiele der Serie von vor über zehn Jahren. Besonders viel hat sich in letzter Zeit nicht geändert.
    Bitte werfe einen Blick auf dieses Bild und sag mir noch einmal, daß das heutige Charakterdesign genauso aussieht wie in den 90igern.
    Vor 10 Jahren waren die Helden älter, einen guten Hauch westlicher und das Wichtigste: Keine Pädo-Lolis!


    Wenn ich mir die Designs von "damals" angucke, dann weiß ich sofort, für welche Klasse welcher Charakter steht, der RPG Bezug ist klar.
    Bei den neueren Designs bin ich mir nicht klar, ob es sich überhaupt um ein RPG handelt, die Charaktere sind unglaubwürdig, ich nehme
    den "Kindern" nicht ab, daß sie wirklich im Stande sind diese Waffen einzusetzen. Immersion in die virtuelle Welt oder die "Aussetzung der Ungläubigkeit"
    (Suspension of disbelief) funktioniert nicht, man kauft den Charakteren Ihre Rollen nicht ab. Das ist immer ein sicheres Zeichen für schlechtes Design.

    Schaue ich mir den Helden von damals an, dann sagt seine Körpersprache: "Komm her, ich mach dich fertig"
    Dagegen scheint die 10-Jährige mit Brüsten auf der rechten Seite des ToG Artwork sagen zu wollen: "Ich bin eine Puppe, mach mit mir, was Du willst"
    Das ist Absicht der Entwickler.

    Das ist so ähnlich wie mit dem Vergleich der Designs von Street Fighter und King of Fighters. Wenn ich Ryu oder Ken sehe, stelle ich sofort den Bezug
    zum Karate her, der Bezug zum Kampfsport wirkt sofort offensichtlich: ja, das sind Kämpfer, die es drauf haben. "Aussetzung der Ungläubigkeit" klappt auf Anhieb.
    Somit handelt es sich um gutes Design.

    Schaut man sich dagagen das Charakter-Design von King of Fighters an, ist der Bezug zum Kampfsport überhaupt nicht ersichtlich, der Betrachter fragt sich zurecht, ist das ein Tanz-Spiel,
    eine Dating-Simulation oder doch ein Sci-Fi-Spiel? Die Charaktere würden in viele Genres passen. Die wenigsten würden Ash zutrauen stärker als Ken zu sein. Ash dient nur einem
    sexuellem Zweck, er ist eine Modepuppe, er ist alles, aber bestimmt kein "Fighter".

    Diesen Vergleich kann man auf die JRPG-Designs von heute und damals übertragen, die heutigen Charaktere wirken unglaubwürdig, verlieren Ihre RPG-Wurzeln und dienen nur einem Marketing-Zweck.
    Sie sind keine Charaktere mehr, sie sind Platzhalter für Marketing-Ideen, dienen aber nicht mehr der Handlung des Spiels. Der Suspension of disbelief funktioniert nicht mehr. Zumindest bei mir nicht.



    Ich will "unser" Genre nicht schlecht sprechen oder Probleme aus der Nase ziehen, die gar keine sind, sondern euch zum Nachdenken bringen, ob die jetzige Richtung im JRPG wirklich die
    richtige ist. Ohne Kritik verändert sich nie etwas. Viele hier im Forum sind sich der Probleme in JRPG sehr wohl bewusst, den meisten scheint es egal zu sein, da sie keine Möglichkeit der Einflussnahme sehen
    und ganz wenige weigern sich die Probleme als wahr anzuerkennen.
    Geändert von Takama (28.09.2009 um 23:12 Uhr)

  5. #65
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Bitte werfe einen Blick auf dieses Bild und sag mir noch einmal, daß das heutige Charakterdesign genauso aussieht wie in den 90igern.
    Vor 10 Jahren waren die Helden älter, einen guten Hauch westlicher und das Wichtigste: Keine Pädo-Lolis!
    In Tales of Phantasia war Fujishima für das Charakterdesign verantwortlich. Abgesehen davon ist jenes Spiel zwar aus den 90ern, liegt aber eher schon 15 Jahre zurück. Wenn du schon solche Vergleiche ziehen musst, dann tu dies mit Figuren von Inomata, also u. a. aus Tales of Eternia, Destiny 2, Rebirth, the Tempest, Innocence oder Hearts. Wie gesagt, erkenne da keinen signifikanten Unterschied zu ihren Charakteren aus Graces. So wie die aus dem uralten Phantasia eben auch eine offensichtliche Ähnlichkeit zu denen aus Symphonia, the Abyss und Vesperia haben. Ich habe jedenfalls nichts dagegen, wenn diese Künstler ihrem Stil im Großen und Ganzen treu bleiben.

  6. #66
    Hab Lufia wieder auf normal angefangen....den 1. Gades in Gordovan besiegt und das Gadesschwert bekommen...ja früher war wirklich alles besser

  7. #67
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Text und Bilder

    a) Lolis OHNE Brüste sind in Japan weitaus beliebter... und "Verjüngung" ist dann doch etwas, was gerne gemacht wird. Würde mich nich wundern, wenn die das ganz normale Rpg-Alter hat... also so 14-16.

    b) Wieso sollten ALLE Kämpfer bitte Muskelprotze sein?
    Muskeln sind zwar schön und gut, aber ab einem gewissen Maße schränken die nur ARG die Mobilität ein.
    Weniger ist manchmal mehr, und deine "weniger" nach Kämpfer aussehenden Chars haben einfach Stile, bei denen es nicht erforderlich ist massenweise rohe Kraft zu nutzen...


    Deine Ansichtsweise ist wirklich sehr seltsam... ich mein sicher, Design ist Geschmackssache, aber die Begründungen sind bisher daneben.

  8. #68
    Zitat Zitat
    Hab Lufia wieder auf normal angefangen....den 1. Gades in Gordovan besiegt und das Gadesschwert bekommen...ja früher war wirklich alles besser
    Du hast Teil 1 nie gespielt, oder?

  9. #69

    ~Cloud~ Gast
    Bei mir ist es auch so das ich die alten Spiele immer mal wieder raushole um sie durchzuspielen. Die neuen spiel ich nur einmal und dann nie wieder. Einzige Ausnahme bisher MGS4/Fallout 3.

  10. #70
    @ Takama

    Wenn Du nur noch scheinbar in jeder japanischen Publikation wie Du schreibst, Brüste, Hintern, Höschen, Lolis etc. siehst, frag ich mich ernsthaft was Du schaust ... oder lass mich es anderst formulieren wie Du es schaust. Man sieht immer das, was man sehen will.

    Das die japanische Industrie in diversen Medienpublikationen verschiedene Spielarten der menschlichen Fantasie einfließen lässt, ist unbestreitbar, aber das dies überall vorkommt, ist der größte Schwachsinn diesseits und jenseits der Sonne.

    Warum sollte sich Deiner Meinung nach Japan nicht vom Westen isolieren? Japan läuft und existiert in einer ganz anderen Geschwindigkeit. Meiner Meinung nach hat es Japan nicht nötig sich dem Westen zu öffnen.
    Gerade diese Isolation hat Japan zu einem der meiner Meinung nach Interessantesten Orte dieser Welt gemacht. Und dies nicht nur Spieltechnisch bezogen.

    Der Westen produziert nur noch abgehobenen Egomüll sowohl in der Spielweise als auch im Produkt selber.
    Japaner hingegen entwickeln Spiele um den Spieler selbst eine Freude zu machen.
    Wenn sich Inafune aufregt, soll er doch den Amis in den Arsch krauchen, und weiterhin astromisch teure sinnlos Zocks machen, die einfach nur seelenlose Gewaltporno Produkte für den Kopf sind, aber das eigentliche Ziel, was ein Zock haben sollte, nämlich den Spieler berühren, gänzlich vermisst.


    Auch der verklärte Versuch, die Stagnation des Genres mit Charakterdesigns zu erklären, ist irgendwie ziemlich überflüssig.
    Auch die früheren Helden der jeweiligen Szene (Charadesigner,Music, pipapo) werden älter, neue Designer mit neuen Ideen Richtungen, die die Szene selbst vorgibt, erscheinen. Fantasiewelten sind immer in der Fantasiewelt angesiedelt, wenn Du dann anfängst die Welten bzw. dessen Protagonisten realistisch zu erklären, frag ich mich echt ob Du eigentlich weisst was Du hier postest.

    Das Geschreibe von Dir klingt wie das wütende Geschnaufe eines Teenies, der nicht das bekommt,was sein trotziger Geist verlangt.



    @ Enkidu

    FFXII hatte imho eine sehr gute Story. Sie hat andere Schwerpunkte gesetzt als die der letzten paar Vorgänger und leider auch weniger Wert auf die Charaktere gelegt, aber war dafür erwachsener, politischer und weniger mit Anime-Kitsch und Lovestory überladen wie beispielsweise in FFX, was ich persönlich sehr erfrischend fand. Ist natürlich eine Frage der eigenen Vorzüge, wer unbedingt überzogenes Gefühlsgedusel haben will, der wird in XII nicht fündig. Aber auch wenn es bestimmt nicht die beste Handlung der Serie war, hatte sie ihre positiven Aspekte.
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    Ich selber habe es bislang noch nicht gespielt, aber mir war von vornherein bewusst, dass dieser Teil, eine völlig andere Erzählgewichtung bekommt als die anderen Teile. Liegt eventuell auch daran, wie Du schon teilweise schreibst, das Ivalice seit jeher sein Storyfundus, aus der genialen geopolitischen Verschmelzung zieht. Das damit viele nicht klar kommen, ist logisch. Da sieht man aber wieder deutlich den Fließbandkonsum ^^

  11. #71
    Zitat Zitat von chungkingAngeL Beitrag anzeigen
    Der Westen produziert nur noch abgehobenen Egomüll sowohl in der Spielweise als auch im Produkt selber.
    Japaner hingegen entwickeln Spiele um den Spieler selbst eine Freude zu machen.
    Zitat Zitat
    Man sieht immer das, was man sehen will.
    Man kann auch in entgegengesetzter Richtung ein Extrem erreichen...
    step out of line
    and I'll teach you how to fly
    then away we'll go

    ~ blind guardian - fly ~

  12. #72
    Zitat Zitat von The Protagonist Beitrag anzeigen
    Man kann auch in entgegengesetzter Richtung ein Extrem erreichen...
    Hehe ^^ Dies ist selbstverständlich richtig, aber meine Behauptung beruht ganz einfach auf diversen Beiträgen, Analysen etc. pp die im Internet kursieren. Teilweise, geben dies westlichen Entwickler sogar selbst zu.

    Vielleicht klang mein Post diesbezüglich etwas scharf, an den tatsächlichen Tatsachen ändert dies aber meiner Meinung nach dennoch nichts

    Ich lass mich natürlich gern immer wieder einer besseren Analyse, Erklärung belehren ^^.

  13. #73
    Zitat Zitat von chungkingAngeL Beitrag anzeigen
    Teilweise, geben dies westlichen Entwickler sogar selbst zu.
    Aber wenn japanische Entwickler sich kritisch gegenüber ihrem Heimatmarkt äußern kriechen sie dem Westen in den Arsch?^^

    Beide Märkte haben über die Jahre großartige Spiele rausgebracht, aber auch ne Menge Schund. Vielleicht setzt die Übersättigung von japanischen Produkten aber auch schneller ein - wenn man bedenkt wie weit die japanische Spieleindustrie zurückreicht, und vor allem, wie viel an Material dort produziert wird von dem uns ja auch nur ein Bruchteil erreicht.
    step out of line
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    ~ blind guardian - fly ~

  14. #74
    Zitat Zitat von The Protagonist Beitrag anzeigen
    Aber wenn japanische Entwickler sich kritisch gegenüber ihrem Heimatmarkt äußern kriechen sie dem Westen in den Arsch?^^

    Beide Märkte haben über die Jahre großartige Spiele rausgebracht, aber auch ne Menge Schund. Vielleicht setzt die Übersättigung von japanischen Produkten aber auch schneller ein - wenn man bedenkt wie weit die japanische Spieleindustrie zurückreicht, und vor allem, wie viel an Material dort produziert wird von dem uns ja auch nur ein Bruchteil erreicht.

    Das mit der am eigenen Markt geäußerten Kritik seitens Inafune, könnte man ganz einfach mit einem Wort bezeichnen CAPCOM !
    Capcom als Firma selbst (seit Ihren Anfängen), war bestrebt einen Internationalen Markt zu erreichen. Die ganze Firmemstruktur inkl. Mitarbeiter, ist meiner Meinung nach eher International fixiert. Dazu kommt noch das ganze Know How + die Yen Batzen die dem Unternehmen zur Verfügung stehen.

    Solche Möglichkeiten bzw. Ressourcen haben kleinere Firmen z.b. - um mal richtig japanisch zu bleiben - ^^ (GUST,NIPPON ICHI,VANILLAWARE etc.) überhaupt gar nicht. Dennoch bringen diese anspruchsvolle, dem Budget verpflichtet, Titel auf den Markt.


    Den zweiten Teil Deines Posts kann man hingegen formell unterstreichen .

  15. #75
    Also wenn ich berührt werden will....schau ich lieber einen Film.

    98% der hier hochgelobten Japano-RPG´s schaffen das nämlich nicht.

    Das letzte Spiel das mich berührt hatte war Bioshock....ja eines dieser dummen Egospiele aus dem Westen

    Die Entwickler sollen sich lieber auf das besinnen was ein KONSOLENspiel ausmacht: Leichter Zugang, gute Unterhaltung, schnelles Spielsystem, fertig.

    MEHR will ich doch gar nicht....und das ist der Grund warum die alten Spiele so gut funktionieren.

    Nehmen wir Lufia (2) als Beispiel: Kein Technikschnickschnack, simples System, simple Handlung...aber meine fresse es funktioniert und hat sogar sowas wie anspruch. Und ja, simple Handlung muss ansrpechende Handlung nciht ausschließen!

    Und "philosopischer" Ansrpuch my ass.....aus verschiedenen Kulturen die Mythen herausnehmen und ohne Kontext in eins verwusteln....das kann ich auch...und nichts anderes machen die Japaner (die 'Westler auch...aber lange nicht so extrem imo) in ihren Games....also bitte

    Zitat Zitat
    Du hast Teil 1 nie gespielt, oder?
    Nur mal kurz.... ok sagen wir gaaaanz früher war doch nicht alles besser ^^
    und Lufia (deutsch) ist streng genommen Teil 1
    Geändert von haebman (29.09.2009 um 14:46 Uhr)

  16. #76
    Zitat Zitat von haebman Beitrag anzeigen

    Nehmen wir Lufia (2) als Beispiel: Kein Technikschnickschnack, simples System, simple Handlung...aber meine fresse es funktioniert und hat sogar sowas wie anspruch. Und ja, simple Handlung muss ansrpechende Handlung nciht ausschließen!
    Und ich habs nie geschafft es durchzuspielen... warum? Story ist nix besonderes und das Gameplay(bzw. Kampfsystem) erst recht nicht.

    So ein Spiel, 1zu1, würde heute doch keiner mehr anfassen, die Rätsel waren zwar ganz nett, der ganze Rest aber...

  17. #77
    Meiner Meinung nach soll jeder selber entscheiden wie er zu neuen Spielen steht
    oder ob er die alten lieber mag
    Denn im grunde wurde alles schon mal in irgenteinem Spiel gemacht
    Also kann man jedes neue spiel als "Kopie" bezeichnen
    Ob es gefällt oder nicht es ist einfach so

  18. #78
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Und ich habs nie geschafft es durchzuspielen... warum? Story ist nix besonderes und das Gameplay(bzw. Kampfsystem) erst recht nicht.

    So ein Spiel, 1zu1, würde heute doch keiner mehr anfassen, die Rätsel waren zwar ganz nett, der ganze Rest aber...
    Vielleicht wäre Chrono Trigger besser geeignet als Beispiel ....

  19. #79
    Ich frag mich ernsthaft ob hier alle so sehr eingefahren sind die einzig und unumstößliche Wahrheit zu sehn("Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!!!!!")

    Mein Gott wir spielen seit 20 Jahren Japano Spiele(ich zumindest) und der Rest der hier angekotzt ist von der J-RPG Schiene vermutlich auch länger als ihnen gut getan hat...

    Das einen jetzt die J-RPGs aber ankotzen hat nichts mit J-RPGs stagnieren zu tun oder dergleichen, sondern einfach mit Übersättigung...

    Was glaubt ihr wie sich ein reiner Ego Shooter Spieler fühlt der seit 20 Jahren nur Ego Shooter spielt die ausschliesslich im Westen produziert wurden...ja genau...entweder er ist immer noch froh das es sie gibt, ODER er ist übersättigt. Ist er übersättigt, so wie manche Leute hier, dann sieht er in allem "anderen" auf einmal Innovation und Mut zur Veränderung...dabei gab es in dem Genre keine Veränderung...er kannte es vorher nur nicht so gut und deshalb denkt er, es wäre total toll und innovativ...

    Wer besagt eigentlich das alles aus dem Osten stagniert und "isoliert" entwickelt wird und der Westen total offen und innovativ entwickelt? Der Westen entwickelt auch nur nach einem Prinzip, dessen Kultur eben weitaus weltoffener ist...während der Osten eher nach dem Östlichen Kulturprinzip entwickelt, welches halt eher isoliert wirkt, weil eben nur asiatische Länder diese Kultur teilen, während im Westen eigentlich Europa und USA Kulturtechnisch schon fast zu einem Einheitsbrei verkommen sind. Diese Kultur wird eben weitläufiger akzeptiert, weil der Großteil der Leute etwas damit anfangen können, in Japan/China/Korea etc ist das eben nicht so.

    Um mal ein politisch angehauchtes Beispiel zu nehmen...in Deutschland schreien alle nach besserer Integration von Einwanderern...was ja auch Sinn macht, da sie durch bessere Integration in unserem System auch besser vorrankommen. Würden WIR jetzt aber in den nahen Osten z.B. gehn...würden wir dann schreien, ihr passt euch an uns an und nicht wir an euch? Ne...daran würde kein Schwein jemals denken, weil es eifnach idiotisch wäre die eigene Kultur einer anderen anzupassen nur um ANDEREN einen Gefallen zu tun. Also WARUM???? sollte Japan das tun? Japan existiert nicht um es anderen recht zu machen, sondern um sich selbst alles recht zu machen, genau so wie alle in Deutschland wollen, das es die Deutsche Regierung den Deutschen recht macht...

    Hier wird immer davon geredet das J-RPG Entwickler nur Fan-Service betreiben in Japan...aber siehts doch mal sorum...eigentlich betreiben sie Fan-Service weltweit, in dem sie Spiele ausserhalb Japans rausbringen, die eben genau DIESE Art von Kultur spielen wollen.

    Wenn ihr die Schnauze voll davon habt...dann spielt was anderes und lasst das Genre für euch ruhen, bis ihr irgendwann wieder offener dafür geworden seit.

    Ich z.B. spiele seit ner Weile grade nur noch West-Entwicklungen, um wieder en bisschen Abwechslung ins Spielen zu bringen...West-Spiele sind nicht grundsätzlich besser, nur eben anders, wie das ich sonst gewohnt bin und daher "innovativ" für meine Verhältnisse...Leute die aber seit 20 Jahren nichts anderes spielen, für die ist das Ganze genau so innovativ wie ein Döner "mit scharf"...

    Wenn Inafune sich darüber aufregt das J-Devs erledigt sind...dann redet er nicht davon das J-Devs an sich erledigt sind, sondern im Weltmarkt keine Chance haben...er redet von nichts anderem als Profit und Mainstream-Erfolg, nicht davon dass die Spiele schlecht sind. Denn schlecht sind sie nicht, nur eben nicht für den Weltmarkt gedacht, aber trotzdem gibt es eine große Fanbase ausserhalb Japans die dieses Genre mag.

    Wie viele von euch lesen Mangas und finden Comics scheisse? Davon wirds sicherlich mehr als genug geben und weswegen? Ist eben eine andere Kultur die dahinter steht und entweder man mag sie, oder man mag sie nicht, d.h. aber nicht das sich eine Kultur einer anderen anpassen muss, nur um ihr zu gefallen. Rein für den Profit natürlich besser...aber nicht notwendig.

  20. #80
    Ich würde mal sagen DAS bringt es genau auf den Punkt

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