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  1. #1
    Zitat Zitat
    Zigaretten können ein Genuss sein. Süßigkeiten können ein Genuss sein.
    Zigaretten können abhängig machen, müssen aber nicht. Süßigkeiten können abhängig machen, müssen aber nicht.
    Zigaretten können bei übermäßigem Konsum gesundheitsschädigend sein. Süßigkeiten können bei übermäßigem Konsum gesundheitsschädigend sein.
    Ich sehe hier immer noch den eindeutigen Unterschied, obwohl du alles so schön aufgegliedert hast. Tut mir leid, meine Prinzipien sind wohl zu verkümmert, um das auf eine Stufe setzen zu können.
    Deshalb ist mein Kommentar ein gediegenes...

    Zitat Zitat
    Der Staat als Ersatzfamilie? Also bitte, das ist ja widerlich.
    Besser hättest du deine Verbohrtheit jetzt auch nicht zum Ausdruck bringen können. Denn leider ist eine Familie... ..."zuständig für die Sicherheit, gleichermaßen aber auch die Freiheit (das geht Hand in Hand)" ...natürlich auch mit einem emotionalen Aspekt (der imho im Staat fehlen sollte). Ergo ist es im weitesten Sinne, wie betont, eine Familie. Auch wenn sich das offensichtlich mit deinen Prinzipien beißt. So again...
    Gleiches übrigens für Freunde, Sportverein, Religion, Partei, Internetforen und jede andere Gruppe, in die man sich eingliedern kann (oder eingegliedert ist).



    Ein (selbst faktisch hinkender) Faktenvergleich gegen Vernunft. Ersatzfamilie. Kapitalismuskritik (Da geh ich gar nicht drauf ein, also lieber gleich... ).
    Irgendwie liest du eindeutig nur, was du lesen willst und quetscht es auch gleich in deine vorgefertigten Schubladen. Egal, was wirklich gesagt wurde.
    Das ist eine gute Methode, wenn man auf Teufel komm raus seine Meinung durchsetzen will (also bspw. für einen Politiker), in einem Internetforum aber eher destruktiv.
    Ich glaube, du wärst ein passender Politiker im Sinne der Partei.
    Was ich in unserer Welt inzwischen nicht mehr für erstrebenswert halte.


    Das Thema ist aber wohl verworrener als es erst erscheint. Wenn man Rauchen nicht einschränkt (wie es grad wieder der Fall ist), müsste man auch Selbstmord, sämtliche Menschenversuche an Freiwilligen und allgemein alle Drogen freigeben. Das ist für mich keine Alternative, also bleibt es beim Differenzieren, das in meinen Augen darauf abzielen sollte, alle Suchtmittel aus der Gesellschaft zu entfernen (eben um die Freiheit zu schützen) oder sie so zu limitieren, dass man nicht süchtig werden kann, ohne sich dabei zu ruinieren. Alternativ könnte man auch Kinder und Jugendliche militanter davon fernhalten, was automatisch mit der Zeit die Anzahl der Süchtigen erheblich senken würde. Aber das ist extrem schwierig bis unmöglich.
    Zitat Zitat
    Mir fällt nicht wirklich eine Alternative zu Drogen ein, die dieselbe Wirkung bei selben Voraussetzungen bieten, und manche Menschen stehen eben auf diese Wirkung. Das musst du nicht nachvollziehen können, aber doch bitte akzeptieren, so etwas nennt man zufälligerweise Toleranz.
    Ich scheiß auf Toleranz, wenn sie in meinen Augen unangebracht ist.
    Und eine Alternative kenn ich nicht (wobei ich auch keine Ahnung habe), aber die bräuchte man auch nicht, wenn man gar nichts von Suchtmitteln weiß (oder sie per Erziehung für lächerlich hält). Ist doch das gleiche wie mit allem. Es ist schwer, es schnell loszuwerden, weil Leute sich querstellen, mit der Zeit funktioniert es aber mit allem. Weil Leute nunmal sterben.
    Hihi. Brave New World-mäßig halt.


    Und es hat schon einen Grund, dass Zigaretten, Alkohol und Co. als solche definiert sind, während man bei Süßigkeiten (für gewöhnlich ) nur drüber schmunzelt. Ein weiterer Kommentar: Kaffee ist ja nachweislich auch ernsthaft suchterzeugend. Allerdings halten sich die Wirkungen in Grenzen, wodurch man ihn rausnehmen kann. *schulterzucken*
    Geändert von La Cipolla (24.10.2008 um 10:28 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Besser hättest du deine Verbohrtheit jetzt auch nicht zum Ausdruck bringen können. Denn leider ist eine Familie... ..."zuständig für die Sicherheit, gleichermaßen aber auch die Freiheit (das geht Hand in Hand)" ...natürlich auch mit einem emotionalen Aspekt (der imho im Staat fehlen sollte). Ergo ist es im weitesten Sinne, wie betont, eine Familie. Auch wenn sich das offensichtlich mit deinen Prinzipien beißt. So again...
    Gleiches übrigens für Freunde, Sportverein, Religion, Partei, Internetforen und jede andere Gruppe, in die man sich eingliedern kann (oder eingegliedert ist).
    Du hast einen wesentlichen Aspekt vergessen: Eine Familie ist, sofern es sich um ältere Generationen handelt (und Vertreter dieser gibt's normalerweise auch ein paar), gleichermaßen für die Erziehung zuständig. Und der Staat sollte seine Bürger weder erziehen, noch ihnen Moralvorstellungen diktieren, die über das Wahren der allgemeinen (nicht persönlichen) Sicherheit und Freiheit hinaus gehen. Klar, wenn man es irgendwie dreht und wendet ist ein Staat im weitestens Sinne wie eine Familie, aber nüchtern betrachtet dann doch eher nicht bzw. sollte er es auf keinen Fall sein.
    Deine anderen Vergleiche hinken sowieso. Weder stempelt mir der Sportverein juristische Verordnungen und Verbote aufs Hirn, noch bin ich gezwungen, zumindest einem Sportverein anzugehören, um überleben zu können. Dasselbe gilt natürlich für Freunde, Religionen, Parteien usw.

    Zitat Zitat
    Ein (selbst faktisch hinkender) Faktenvergleich gegen Vernunft. Ersatzfamilie. Kapitalismuskritik (Da geh ich gar nicht drauf ein, also lieber gleich... ).
    Irgendwie liest du eindeutig nur, was du lesen willst und quetscht es auch gleich in deine vorgefertigten Schubladen. Egal, was wirklich gesagt wurde.
    Das ist eine gute Methode, wenn man auf Teufel komm raus seine Meinung durchsetzen will (also bspw. für einen Politiker), in einem Internetforum aber eher destruktiv.
    Ich glaube, du wärst ein passender Politiker im Sinne der Partei.
    Was ich in unserer Welt inzwischen nicht mehr für erstrebenswert halte
    Und das ist eine gute und beliebte Methode, dem Diskussionskontrahenten Vorwürfe zu machen, wenn einem selbst nichts mehr einfällt. Bitte, für dich:

    Zitat Zitat
    Das Thema ist aber wohl verworrener als es erst erscheint. Wenn man Rauchen nicht einschränkt (wie es grad wieder der Fall ist), müsste man auch Selbstmord, sämtliche Menschenversuche an Freiwilligen und allgemein alle Drogen freigeben. Das ist für mich keine Alternative, also bleibt es beim Differenzieren, das in meinen Augen darauf abzielen sollte, alle Suchtmittel aus der Gesellschaft zu entfernen (eben um die Freiheit zu schützen) oder sie so zu limitieren, dass man nicht süchtig werden kann, ohne sich dabei zu ruinieren. Alternativ könnte man auch Kinder und Jugendliche militanter davon fernhalten, was automatisch mit der Zeit die Anzahl der Süchtigen erheblich senken würde. Aber das ist extrem schwierig bis unmöglich.
    Du wirst lachen (oder einen Ugly-Smilie posten), aber ich bin sowohl für die Freigabe sämtlicher Drogen unter kontrollierter Abgabe - z.B. in der Apotheke -, als auch für volle Vertragsfreiheit (dazu gehört auch, dass man sich auf Menschenversuche einlassen kann, wenn man es möchte) und selbstverständlich für Selbstmord, woran einem zum Glück eh niemand hindern kann, wenn man es wirklich durchziehen will. Ich sehe weder, weswegen man hier a) Einschränkungen durchziehen sollte, nur weil du meinst zu wissen, was für alle Menschen gut ist (Drogenabstinenz, Vertragsunfreiheit, das Leben) noch b) wo die Objektivität deiner Argumente liegt, die ganz besonders in Fällen angebracht ist, deren Konsequenz alle Menschen betreffen würden.
    Ist dir eigentlich bewusst, dass du mit dem "Vernunft"-Argument letztendlich auch nur allen anderen Menschen deine Moralvorstellungen diktieren möchtest? Das macht dich nicht besser als einen Herrn Beckstein, der Gewalt-Videospiele für verwerflich hält und die deswegen so gut es geht verboten haben möchte. Ist das für dich auch vernünftig, oder schlichtweg nur restriktiv?

    Zitat Zitat
    Ich scheiß auf Toleranz, wenn sie in meinen Augen unangebracht ist.
    Und eine Alternative kenn ich nicht (wobei ich auch keine Ahnung habe), aber die bräuchte man auch nicht, wenn man gar nichts von Suchtmitteln weiß (oder sie per Erziehung für lächerlich hält). Ist doch das gleiche wie mit allem. Es ist schwer, es schnell loszuwerden, weil Leute sich querstellen, mit der Zeit funktioniert es aber mit allem. Weil Leute nunmal sterben.
    Hihi. Brave New World-mäßig halt.
    Hey, das ist doch mal eines echten Politikers würdig! Toleranz? Natürlich, unbedingt, aber nicht bei den bösen Rauchern! Alles ausmerzen und dann wird die Welt gut, nicht wahr? Irgendwann leben wir dann wieder in Höhlen um eine kalte Feuerstelle, weil Feuer aufgrund seiner Gefährlichkeit für die Menschheit auch irgendwann mal abgeschafft wurde. Brave New World, genau.

    Zitat Zitat
    Und es hat schon einen Grund, dass Zigaretten, Alkohol und Co. als solche definiert sind, während man bei Süßigkeiten (für gewöhnlich ) nur drüber schmunzelt. Ein weiterer Kommentar: Kaffee ist ja nachweislich auch ernsthaft suchterzeugend. Allerdings halten sich die Wirkungen in Grenzen, wodurch man ihn rausnehmen kann. *schulterzucken*
    Naja, davon zu sprechen dass sich Süßigkeitensucht "in Grenzen" hält ist ein wenig unglaubwürdig, wenn man sich entsprechende 150-Kilo-Bomber ansieht.

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