Subjektives kann ich noch nicht festmachen.
Objektiv ein paar Formfehler die mich gestört haben...
Kannst ja mal drübergehen, dann wirkt das Ganze sicher flüssiger ^^

Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
"Schritt vor den anderen" is außerdem seltsam, für gewöhnlich ist es "einen Fuß vor den anderen".
joah, es ist halt auch einfach mal gammatisch inkorrekt.
Wenn, dann "einen Schritt vor dem anderen". Besser: "ein Schritt nach dem anderen", um unfreiwillige Zeitreisen zu vermeiden.
Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
Irgendwann ist er aus seiner Stammkneipe geworfen worden, weil er zu betrunken war.

Es stellte sich auch heraus, dass seine Frau ihn nie wirklich geliebt hat und nur auf sein Geld aus war.
Nee. Das sind selbst aus der Vergangeheit aus betrachtet vergangene Situationen. Nimm Plusquamperfekt. "Irgendwann war er aus seiner Stammkneipe geworfen worden" und "dass seine Frau ihn nie wirklich geliebt hatte"
Zitat Zitat
Sein Versuch den Frust von der gestrigen Trennung mit Alkohol zu überschwemmen, hatte nichts gebracht. Er ist sogar nach hinten losgegangen.
Hier das gleiche. Der erste Satz richtig im Plusquamperfekt. Aber im zweiten nur Perfekt. Du sprigst in den Zeiten. "Er war sogar nach hinten losgegangen."
Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
In der Geschichte geht es darum, dass der Mann eine andere Persönlichkeit hat, welche schon immer in ihm gewesen ist. Jetzt da sein Leben den Bach runtergeht, versucht sie Besitz von ihm zu ergreifen. Was sie auch letzten Endes schafft.
Mir hat die Wendung gefallen. Gute Idee. Wenn auch der "andere Mann" imo ein bisschen überzogen rüberkommt.
Hab ihn aber ebenfalls als eine komplett andere Person verstanden, deren Geist in dem Körper des Mannes eingesperrt war.
Multiple Persönlichkeit find ich hier eher unlogisch.

Eine Frage noch an dich: Warum wird der Mann geschlagen und an die Wand gehauen?
Er gibt hier doch nur einen Körper?

Zitat Zitat
Hinweis, und das ist gut gemeint: Geh die ganze Geschichte nochmal durch und hau alles raus, was sich der Leser auch problemlos selbst denken kann. Dadurch liest sich die Geschichte besser und klingt auch nicht wie ein Reisebericht.
Find ich cool. Versuch mal
Kannst ja ne zweite Version zum Vergleich posten.