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Perfektes Beispiel für das Leck-Mich-Am-Arsch-Gefühl.
Es macht einen Unterschied, ob ich in einer Umwelt aufwachse, wo ich permanent den Rauch einatmen muss oder 1,2 Mal im Jahr ein Lagerfeuer im Wald mache.
Zigarettenrauch verflüchtigt sich und die Schadstoffe setzen sich am Boden ab, spätestens wenn es regnet. Zugegeben, das Lagerfeuer passte nicht ganz, ich kann auch auf die Industrie oder Grossbrände verweisen. Zigaretten sind im Vergleich zum Gesamtluft-Gehalt lächerlich, wenn 50 Meter neben mir bei Windstille jemand raucht, werde ich kaum schädliche Wirkungen davon tragen, geschweige denn überhaupt merken, dass dieser jemand raucht.

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Du ertrinkst doch auch nicht gleich, wenn du mal dein Kopf für 1,2 Sekunden unter Wasser hälst aber wenn du dein Kopf mehrere Minuten unter Wasser hälst, wird es schon kritisch. (Wenn wir schon bei dummen Vergleichen sind)
Kommt drauf an, ob ich zwischendurch Luft holen darf, um mal die Parallele zum Regen aufzuzeigen.

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Zu diesem Schwachsinn will ich mal nichts schreiben, weil das einfach nur dumm und kontraproduktiv ist.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? ...
Selbstverantwortung. Ich war als Kind auch dauernd dem Rauch meiner rauchenden Eltern ausgesetzt. Ich wohne inzwischen beim Vater, der nicht mehr raucht und habe nicht das geringste Bedürfnis, Zigaretten zu rauchen, auch wenn ich das Passivrauchen nach wie vor als angenehm empfinde. Wer zu rauchen beginnt, weil er zuviel passiv geraucht hat, ist nichtsdestotrotz selbst dafür verantwortlich. Die Verantwortung den Rauchern in die Schuhe schieben zu wollen ist armselig.

Zum Vergleich: Es gibt nicht wenige, die die Verantwortung von Amokläufern auf die Killerspiele übertragen wollen. Und da die Leute hier bei diesem Thema extrem sensibilisiert sind, könnte es sein, dass die Assoziativität erkannt wird, was bei dir wohl offenbar nicht der Fall war. Gesehen?