mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was soll der Schwabe denn nun tun?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nie wieder soll ein Stück Fleisch seine Lippen passieren

    18 16,67%
  • Soll er sofort zur Vernunft kommen und sich ein Wurstbrot schmieren

    59 54,63%
  • Was interessiert es mich, was der Schwabe isst und was nicht?!

    31 28,70%

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Seien es kleine Parasiten, oder Ameisen, oder sonstige Insekten die wesentlich grössere Tiere zu ihren Opfern machen.
    Yay, Weltherrschaft der Termiten Wusste gar nicht, dass die jetzt schon im Iran einfallen...
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Ausserdem bestimmt der Mensch nicht, wer was frisst.
    Genau. Die armen Schlachtviecher fliegen mir aus Versehen gebraten in den Mund, sorry, welch Versehen... passiert nicht noch einmal.
    Der Mensch bestimmt, was er isst. Und schließt daraus dann, was wie zum Verzehr geeignet ist und was nicht (siehe diverse Postings oben). Man darf durchaus die Meinung vertreten, dass der Mensch durch die profitorientierte 'Domestizierung' von Nutztieren einen erheblichen Anteil daran hat, dass sich dein natürliches Gleichgewicht eben nicht entfalten kann.
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Er sorgt nur radikal dafür, dass er nicht gefressen wird.
    Hmmh - die Hühner, die wir in Legebatterien pferchen, hätten uns sicher umgebracht. nton:
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Desweiteren wollte ich mit dem von dir zitierten Satz ausdrücken, dass alles im Endeffekt von etwas anderem gefressen wird.
    Dann 'dient' es aber nicht dazu, sondern ist vielleicht irgendwann später im eh unbrauchbaren Zustand diese Nahrung. Warum kommen wir alle nicht tot zur Welt, um besser essbar zu sein? Muss man nicht so viel Kraft für eine Jagd aufwenden.
    Allgemein den Daseinszweck von Lebewesen zu definieren als Nahrungsspender für andere Lebewsen, halte ich für großen Unsinn. Ein solcher biologischer Kreislauf verfolgt irgendwie... kein Ziel? Wenn alle nur für Andere Essen sein sollten - was hat man im Endeffekt davon? ↓
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    erfüllen unseren Teil im biologischem Kreislauf.

  2. #2
    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Yay, Weltherrschaft der Termiten Wusste gar nicht, dass die jetzt schon im Iran einfallen...
    Wo habe ich gesagt, dass Termiten den Iran einfallen? Wenn du mir die Stelle zeigen kannst, würde ich mein gesamtes Guthaben an dich überweisen.

    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Genau. Die armen Schlachtviecher fliegen mir aus Versehen gebraten in den Mund, sorry, welch Versehen... passiert nicht noch einmal.
    Der Mensch bestimmt, was er isst. Und schließt daraus dann, was wie zum Verzehr geeignet ist und was nicht (siehe diverse Postings oben).
    Hmmh - die Hühner, die wir in Legebatterien pferchen, hätten uns sicher umgebracht. nton:
    Okay, ich gebe zu, hier handelt es sich um ein Missverständnis. Ich meine nicht, dass wir domestizierte Tiere unterdrücken, um sie an einer Rebellion zu hindern.

    Du hast geschrieben, dass der Mensch bestimmt, wer was frisst. Und genau das habe ich gelesen. Wenn du meinst, dass der Mensch bestimmt was er isst, dann ist das etwas vollkommen anderes und in jeder Hinsicht richtig.
    Domestizierung sehe ich als eine weitere Überlebenstechnik des Menschen und einen weiteren Beweis dafür, dass es im Überlebenskampf nicht auf Grösse und Stärke, sondern auf Schläue jeglicher Art ankommt.

    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Allgemein den Daseinszweck von Lebewesen zu definieren als Nahrungsspender für andere Lebewsen, halte ich für großen Unsinn. Ein solcher biologischer Kreislauf verfolgt irgendwie... kein Ziel? Wenn alle nur für Andere Essen sein sollten - was hat man im Endeffekt davon? ↓
    Glückwunsch, du hast soeben herausgefunden, dass ein Kreislauf weder einen Anfang noch ein Ende, d.h. Ziel hat. Ein Kreislauf heisst eben so, weil er in sich einfliesst. Das Ziel eines Kreislaufes, ist den Kreislauf bestehen zu erhalten.

  3. #3
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Wo habe ich gesagt, dass Termiten den Iran einfallen? Wenn du mir die Stelle zeigen kannst, würde ich mein gesamtes Guthaben an dich überweisen.
    Termiten fallen in den Iran ein? Nö. Menschen schon eher.
    Was ich sagen wollte: Es gibt unter den Tieren keine sinnlosen Opfer - Menschen schaffen das aber allein dadurch, dass eben dauernd das Thema Krieg aufgeworfen wird. Nach unserer Schläue dürfte das doch ausgerechnet beim Menschen nicht, wohl aber bei 'weniger entwickelten' Tierarten der Fall sein?
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Domestizierung sehe ich als eine weitere Überlebenstechnik des Menschen und einen weiteren Beweis dafür, dass es im Überlebenskampf nicht auf Grösse und Stärke, sondern auf Schläue jeglicher Art ankommt.
    Machen auch einige Arten außer den Menschen so - halten die sich allerdings Tiere nur, um sie umzubringen und dann zu verspeisen? Das Prinzip der Symbiose erscheint mir wesentlich sinnvoller als das, was wir hier vormachen. Wo wir schon in der Biologie sind.
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Okay, ich gebe zu, hier handelt es sich um ein Missverständnis.
    Ja, Tippfehler. sry...
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Domestizierung sehe ich als eine weitere Überlebenstechnik des Menschen und einen weiteren Beweis dafür, dass es im Überlebenskampf nicht auf Grösse und Stärke, sondern auf Schläue jeglicher Art ankommt.
    An sich ist die Technik sinnvoll, ja. Was ich meine, ist dass sie eben von uns nicht mehr in einer sinnvollen Art betrieben wird bzw. wir so Tiere, die eigentlich mit uns leben sollten, nur noch als das leckere Stück Fleisch wahrnehmen, das da nun auf dem Teller liegt. Hier noch von Domesitzierung zu sprechen wäre nahezu absurd.
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Glückwunsch, du hast soeben herausgefunden, dass ein Kreislauf weder einen Anfang noch ein Ende, d.h. Ziel hat. Ein Kreislauf heisst eben so, weil er in sich einfliesst. Das Ziel eines Kreislaufes, ist den Kreislauf bestehen zu erhalten.
    I got it, I GOT IT (-.
    Das Prinzip der Natur besteht also darin, sich selbst zu erhalten? Dazu müsste man die Menschen aber so schnell wie möglich ausrotten und ihnen nicht noch einen vorrangigen Platz im System einräumen
    Abgesehen davon, dass der Kreislauf der Erde recht sicher einen Anfang hat und genau so ein Ende haben wird (-,

  4. #4
    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Termiten fallen in den Iran ein? Nö. Menschen schon eher.
    Was ich sagen wollte: Es gibt unter den Tieren keine sinnlosen Opfer - Menschen schaffen das aber allein dadurch, dass eben dauernd das Thema Krieg aufgeworfen wird. Nach unserer Schläue dürfte das doch ausgerechnet beim Menschen nicht, wohl aber bei 'weniger entwickelten' Tierarten der Fall sein?
    Was bitte schön hat das damit zu tun, was ich anfangs über Insekten und "survival of the fittest" gesagt habe? "Insekten fallen grössere Tiere an" bedeutet für dich "Warum bringen sich Menschen im Krieg um?"?.
    Du hast ein Talent dafür, Dinge zu verdrehen.
    Aber naja...
    Wenn ein Tier das Gebiet eines Rivalen erobern möchte, oder in das Gebiet eindringt, wird es Konsequenzen haben. Nur schicken diese Tiere dafür keine Armeen in den Krieg, sondern tragen das untereinander aus. Wenn das eine Tier dabei umkommt, ist der Tod auch recht sinnlos. Aber die Aasfresser freuen sich.
    Das Prinzip ist das selbe, nur die Aufführung ist anders.

    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Machen auch einige Arten außer den Menschen so - halten die sich allerdings Tiere nur, um sie umzubringen und dann zu verspeisen? Das Prinzip der Symbiose erscheint mir wesentlich sinnvoller als das, was wir hier vormachen. Wo wir schon in der Biologie sind.
    Symbiose ist nicht unbedingt ein geselliges Teetrinken zwischen verschiedenen Spezies... Mir fällt leider nichts konkretes ein. Höchstens Ameisen, die Blattläuse mästen um sie melken zu können und andere Ameisen, die bestimmte Larven/Maden/solch fette Wurmdinger eben verschonen, weil diese IIRC die Ameisenspringspinne (oder einen anderen getarnten Fressfeind) erkennen kann, welche sonst die Ameisen infiltrieren würde. Geradezu eine Geiselsymbiose.
    Ausserdem leben wir sowieso schon in Symbiose mit genug kleinen Viechern, die unsere Hautschuppen mampfen, unser Essen zersetzen und unsere Kariesbakterien fressen.

    Die heutige Domestizierung ist eine Symbiose im weitesten Sinne. Die Kühe z.b. könnten in der heutigen Zeit kaum wild überleben. Sie bekommen ein Dach übern Kopf, eine Wiese auf der sie rumstehen können und soviel Futter, dass sie aus allen Nähten platzen. Im Gegenzug bekommen wir... naja, sie, ihr Fleisch und ihre Milch, was bei genauerer Überlegung widerwärtig ist.

    Und dass der Mensch in keinster Weise mehr nach natürlichen Massstäben lebt oder gar danach strebt, sollte wohl uns allen klar sein.
    Wie gesagt, ein weiterer Beweis für Überlebenskunst. Wenn du's für sinnlos hälst, dann gebe mir eine Alternative, nach der wir in der heutigen Zeit in trauter Zusammenkunft mit den Millionen von Zuchttieren leben können.

    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    I got it, I GOT IT (-.
    Das Prinzip der Natur besteht also darin, sich selbst zu erhalten? Dazu müsste man die Menschen aber so schnell wie möglich ausrotten und ihnen nicht noch einen vorrangigen Platz im System einräumen
    Abgesehen davon, dass der Kreislauf der Erde recht sicher einen Anfang hat und genau so ein Ende haben wird (-,
    Die Natur hat bestimmt nicht gesagt "So, Menschen, dann zerstört mal die Erde nach Herzenslust, während ich ein Nickerchen mach".
    Das Prinzip, sich selbst zu erhalten, ist beim Menschen nach wie vor vorhanden. Nur sprengt der Mensch mit seinen Vorgehensweisen gewisse Rahmen.

    Der Kreislauf des Lebens hat an sich weder Anfang noch Ende. Nur das Leben an sich wird enden und der Kreislauf mit ihm, da es nichts mehr gibt, was den Kreis bildet.

  5. #5
    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Was ich sagen wollte: Es gibt unter den Tieren keine sinnlosen Opfer - Menschen schaffen das aber allein dadurch, dass eben dauernd das Thema Krieg aufgeworfen wird. Nach unserer Schläue dürfte das doch ausgerechnet beim Menschen nicht, wohl aber bei 'weniger entwickelten' Tierarten der Fall sein?
    Hm? HM!?

    Joa, die allseitsbeliebte "Tiere-töten-Tiere-nur-wegen-Essen-Blablubb"-Leier, die ich doch so liebe

    Wenn Tiere keine "sinnlosen" Opfer schaffen, was ja rein logisch ist, da es in der > NATUR < des Tieres liegt, sich ein Opfer aus dem unteren Teil der Nahrungskette zu schnappen, ein paar Kilometer weit zu jagen, in die Kehle zu beißen und dann genüsslich zu verschlingen, warum liegt es dann nicht in der Natur des Menschen, es dem gleichzutun?

    Klaro, wir haben ein Gewissen und wir belasten dieses Gewissen indem wir die Tiere unter unmenschliche (haha) Bedingungen einpferchen und blablablablabla. Das wird ja gerne von Vegetariern kritisiert und ist auch von vielen Vegetariern die ich kenne das Todschlagargument, wieso sie kein Fleisch fressen.

    Mal also grundsätzlich davon abgesehen, dass der Mensch wie auch Fleischfresser unter den Tieren biologisch eigentlich nicht dazu gedacht sind, sich rein pflanzlich zu ernähren - und einige Vegetarier (die Schelme) deswegen auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen (müssen, Vitamin B12, in England vorgeschrieben; Eisen), nehmen wir doch einmal an, die Welt besteht nicht aus Viehtransportern und Käfigen und dergleichen. Und ich laufe rum und da begegnet mir so in der brandenburgischen Prärie ein Schwarm Hühner. Wo der gewissenslose Fuchs losrennt und ein Huhn erlegt, möchte ich das auch tun - obwohl es natürlich nicht in meiner Natur liegt (was definitiert eigentlich dieses 'In der Natur liegen'? Zählen - was waren es? - 2,5 fleischfressende Millionen Jahre nicht zur 'Natur'?). Aber ich darf es nicht, weil... weil... joa. Weil wir im Paralleluniversum Hühner einpferchen. Fakt ist, dass der Mensch seit Jahr-Millionen ein Jäger & Sammler ist. Gut, wir jagen nicht mehr, aber wir sammeln die Hühner aus dem Käfig ein. Wenn wir aber noch jagen würden, wäre das vegetarisch vertretbarer?

    Wenn man Vegetarier sein möchte, dann soll man das doch. Ist doch legitim. Aber Nicht-Vegetarier anzukreiden, (nicht) entgegen ihrer Natur zu handeln ist ein so treffender Vergleich wie beispielsweise Termiten mit dem Irakkrieg zu vergleichen (Ups!). Fehlt nur noch der Nazivergleich. Hühner einpferchen ist wie Juden in Konzentrationslager stecken. Und weil pfindige Firmen und Nazis das gleichermaßen getan haben, sollen doch bitte die Fleischfresser büßen.

    Wenn man wirklich rein vegetarisch aus moralischen Gründen etwas erreichen will, muss - und da gibts gar keine andere Antwort - man Biobetriebe unterstützen, welche Hühner freilebend aufziehen und auch anderem Getier das bestmögliche Leben vor der Schlachtung ermöglichen. Denn machen wir uns nichts vor - sterben tun die Viecher so oder so. Entweder durch den Butcher oder durch den Fuchs (mit der Gans) oder einfach mal so. Wer sie dann ist, spielt keine Rolle. Persönlich bin ich auch absolut gegen zusammen gekeilte Tiertransporte, gegen leidende Tiere, etc. Aber ich ändere absolut nichts daran, wenn ich mich mit einem Grashalm und einem Buch und einem guten Sojaaufstrich ins Gras setze und die Welt an mir vorbeiziehen lasse.

    Ich mag generell diese 70er Jahre Modeerscheinung nicht, dass man diese moralischen Gründe vorschiebt. Bleiben wir doch realistisch: Wenn es diese Massentierhaltung nicht gebe und wir Tiere einzig und alleine für diesen Zweck (sie zu essen) "produzieren" würden, würden die 6 Milliarden Menschen den Tierbestand innerhalb weniger Jahrhunderte komplett wegfressen und uns dabei stetig ernähren. Was folgt sind noch mehr ausgestorbene Tierarten, kein Nachwuchs, keine Tiere, kein Essen, Pflanzenernährung, BÄM. Vergessen wir mal die ganze Eiweißgeschichte, weil das eh eine individuelle Sache ist, weil Jeder Mensch einen Überschuss und einen Mangel anders verträgt.

    Wieso beschweren sich Vegetarier übrigens nicht über die ganzen Flora-Plantagen beispielsweise in... wo war es, ich hab erst vor einer Woche darüber gelesen... irgendwo in Afrika. Niger oder so. Wie die mit Pflanzenschutzmitteln hantieren, etc. etc. Ist es moralisch nicht auch falsch, Pflanzen auf diese Weise zu züchten nur um sie zu verkaufen und wegzuschmeißen? Und irgendwer muss die Kresse ja auch züchten, gern auch mal im eigenen Wohnzimmer. Die wird auch nur abgehäckselt und gegessen. Womit natürlich nun die Klischeefrage gestellt werden kann, ob Pflanzen nicht auch leiden Aber macht das wirklich einen Unterschied? Wäre es moralisch vertretbarer, wenn Tiere nachweislich nicht leiden würden?

    Und warum kritisiert ihr eigentlich die religiösen Beweggründe von The Champ (vor allem mit solcher Lächerlichkeit wie eoc, selten so unargumentative Beiträge gelesen)? Wisst ihr denn nicht, wie Vegetarismus angefangen hat? o.O Indien, hallo? Selbst heute leben dort die meisten Menschen vegetarisch aus religiösen Motiven und ihr wollt mir nicht erzählen, dass 1 Milliarde Menschen ihre Nutztiere nicht schlecht behandeln?

    Und was ist eigentlich mit fleischfressenden Pflanzen? Oder Pilzen?

    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Wenn du's für sinnlos hälst, dann gebe mir eine Alternative, nach der wir in der heutigen Zeit in trauter Zusammenkunft mit den Millionen von Zuchttieren leben können.
    Ganz einfach: Landkommunen oder Ökodörfer. Wenn ich nicht ein Großstadt-Kind wäre, wäre das definitiv eine Option für mich.
    Als Beispiel: http://www.oekodorf7linden.de/
    Definitiv eine sehr humane Form zu leben, sehr interessant und am Wichtigsten: Nachhaltig ohne Ende.

    Dennis, was hast du getan?

    p.s. Zu viel Text, wenn ihr das mit Quotes auseinanderklaubt lese ich das eh nicht. Ich hasse es, wenn ich nicht schlafen kann.
    Geändert von Viddy Classic (11.03.2008 um 00:38 Uhr)

  6. #6
    Tja. Also ich verachte - ähm - "Billigfleisch" (?) oder wie ich es nenne soll (ich meine Chicken Nuggets und dergleichen), aber liebe Filets und Schinken. Aber auch in Maßen. Sagen wir, ich esse mehr Gemüse/Teigwaren/usw als Fleisch, könnte mir aber trotzdem einen Speiseplan ohne Reisfleisch oder so nicht vorstellen.

    Was ich überhaupt nicht mag sind Cabanossi und sowas.

    Mir war nichtmal bewusst dass ich nominiert wurde, aber: Cool! Hälfte des Lobes muss aber unbedingt an Archeia!
    Now all new and shiny: CherryShare | Patches und Tools | Programmwunschthread | www.cherrytree.at | Cherry = CherryDT

  7. #7
    Zitat Zitat
    Klaro, wir haben ein Gewissen und wir belasten dieses Gewissen indem wir die Tiere unter unmenschliche (haha) Bedingungen einpferchen und blablablablabla. Das wird ja gerne von Vegetariern kritisiert und ist auch von vielen Vegetariern die ich kenne das Todschlagargument, wieso sie kein Fleisch fressen.
    Nein, das entscheidende Wort ist nicht "Gewissen", sondern "Wahl". Wir haben die Möglichkeit, auf den Fleischkonsum gänzlich zu verzichten, also die Wahl, ob wir uns ein Steak oder lieber einen Gurkensalat machen. Kein Mensch stirbt aufgrund von vegetarischer Ernährung, im Gegenteil, sie ist sogar wesentlich gesünder.
    Ein Tier hingegen ist triebgesteuert, ein Fuchs sucht sich mitnichten aus, ob er heute lieber ein Huhn reißt oder an ein paar Grashalmen lutscht. Also bitte, du willst doch nicht ernsthaft so etwas wie Moral in das Wesen eines Tieres hineinerfinden? Einem Tier den Vorwurf zu machen, es würde anderes Leben bewusst auslöschen, ist einfach lächerlich.

    Zitat Zitat
    Mal also grundsätzlich davon abgesehen, dass der Mensch wie auch Fleischfresser unter den Tieren biologisch eigentlich nicht dazu gedacht sind, sich rein pflanzlich zu ernähren - und einige Vegetarier (die Schelme) deswegen auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen (müssen, Vitamin B12, in England vorgeschrieben; Eisen), nehmen wir doch einmal an, die Welt besteht nicht aus Viehtransportern und Käfigen und dergleichen. Und ich laufe rum und da begegnet mir so in der brandenburgischen Prärie ein Schwarm Hühner. Wo der gewissenslose Fuchs losrennt und ein Huhn erlegt, möchte ich das auch tun - obwohl es natürlich nicht in meiner Natur liegt (was definitiert eigentlich dieses 'In der Natur liegen'? Zählen - was waren es? - 2,5 fleischfressende Millionen Jahre nicht zur 'Natur'?). Aber ich darf es nicht, weil... weil... joa. Weil wir im Paralleluniversum Hühner einpferchen. Fakt ist, dass der Mensch seit Jahr-Millionen ein Jäger & Sammler ist. Gut, wir jagen nicht mehr, aber wir sammeln die Hühner aus dem Käfig ein. Wenn wir aber noch jagen würden, wäre das vegetarisch vertretbarer?
    Irgendwas hast du da falsch verstanden, denn es liegt natürlich in unserer Natur, Fleisch zu essen - unser Gebiss ist omnivorisch ausgerichtet, schon die ersten Menschen haben Tiere gejagt und deren Fleisch verzehrt.
    Was allerdings nicht in der Natur des Menschen liegt, ist das Einfangen, Züchten und in Massen Halten von anderen Lebewesen, was jedoch täglich getan wird und woraus auch jeder von dir gegessene Hamburger resultiert.

    Wenn du dir also ein Huhn reißt - meinetwegen auch mit Waffen -, es danach zubereitest und verspeist, kann man das durchaus als natürliches Verhalten des tierischen Menschen durchgehen lassen (auch wenn du immer noch die Wahl hättest, ganz einfach darauf zu verzichten und das Viech leben zu lassen). Eine Tierfabrik aufzubauen, wo tausende Lebewesen eingepfercht und anschließend geschlachtet werden, hat rein gar nichts Natürliches mehr an sich.

    Zitat Zitat
    Wenn man Vegetarier sein möchte, dann soll man das doch. Ist doch legitim. Aber Nicht-Vegetarier anzukreiden, (nicht) entgegen ihrer Natur zu handeln ist ein so treffender Vergleich wie beispielsweise Termiten mit dem Irakkrieg zu vergleichen (Ups!). Fehlt nur noch der Nazivergleich. Hühner einpferchen ist wie Juden in Konzentrationslager stecken. Und weil pfindige Firmen und Nazis das gleichermaßen getan haben, sollen doch bitte die Fleischfresser büßen.
    Es handeln ja nicht die Fleischesser gegen ihre Natur, sondern jene Menschen, die für die Fleischproduktion verantwortlich sind. Wie gesagt, Züchtung hat nichts Natürliches an sich, sie entsteht rein aus den Profitbestrebungen des vernünftigen Menschen (Profit hier bitte nicht bloß im kommerziellen Sinne sehen).

    Und bezüglich der Nazi-Vergleiche: Sicher, die sind abgedroschen, in meinen Augen aber gar nicht mal so verkehrt. Eine Rasse sieht die andere als minderwertig an, pfercht sie in Lager und ermordert sie anschließend. Die Hintergründe der Konzentrationslager waren selbstverständlich völlig andere, aber das System ist gleich, wenn man "Rasse" durch "Spezies" ersetzt.

    Zitat Zitat
    Ich mag generell diese 70er Jahre Modeerscheinung nicht, dass man diese moralischen Gründe vorschiebt. Bleiben wir doch realistisch: Wenn es diese Massentierhaltung nicht gebe und wir Tiere einzig und alleine für diesen Zweck (sie zu essen) "produzieren" würden, würden die 6 Milliarden Menschen den Tierbestand innerhalb weniger Jahrhunderte komplett wegfressen und uns dabei stetig ernähren. Was folgt sind noch mehr ausgestorbene Tierarten, kein Nachwuchs, keine Tiere, kein Essen, Pflanzenernährung, BÄM. Vergessen wir mal die ganze Eiweißgeschichte, weil das eh eine individuelle Sache ist, weil Jeder Mensch einen Überschuss und einen Mangel anders verträgt.
    Da hast du Recht, weswegen die Ideallösung ja auch nicht nur der Verzicht auf Massentierhaltung, sondern auch die vegane Ernährung ist, die ganz bestimmt keinem Tier schadet.
    Ich will mich ja nicht als Prediger aufspielen, wie gesagt esse ich selbst noch ab und zu Fleisch und kann mir für mich keine veganer Ernährung vorstellen, aber wenn du mir mit solchen Argumenten kommst, muss man das ganz einfach erwidern.

    Zudem sterben ja auch schon jetzt einige Tierarten aus, weil der Mensch ganz einfach nicht genug bekommen kann. Wie wäre es also mit Wal-Züchtungen, oder Panda-Züchtungen, damit man auch immer möglichst viel von diesem köstlichen Fleisch besitzt und gleichzeitig natürlich Gutes tut, indem man diese Tierarten erhält? Dass dadurch nur viel mehr Leid produziert wird, ist ja nebensächlich...

    Zitat Zitat
    Wieso beschweren sich Vegetarier übrigens nicht über die ganzen Flora-Plantagen beispielsweise in... wo war es, ich hab erst vor einer Woche darüber gelesen... irgendwo in Afrika. Niger oder so. Wie die mit Pflanzenschutzmitteln hantieren, etc. etc. Ist es moralisch nicht auch falsch, Pflanzen auf diese Weise zu züchten nur um sie zu verkaufen und wegzuschmeißen? Und irgendwer muss die Kresse ja auch züchten, gern auch mal im eigenen Wohnzimmer. Die wird auch nur abgehäckselt und gegessen. Womit natürlich nun die Klischeefrage gestellt werden kann, ob Pflanzen nicht auch leiden Aber macht das wirklich einen Unterschied? Wäre es moralisch vertretbarer, wenn Tiere nachweislich nicht leiden würden?
    Jetzt wird's lächerlich. Schon mal Nervenstränge in einer Kressepflanze entdeckt?

    Zitat Zitat
    Und warum kritisiert ihr eigentlich die religiösen Beweggründe von The Champ (vor allem mit solcher Lächerlichkeit wie eoc, selten so unargumentative Beiträge gelesen)? Wisst ihr denn nicht, wie Vegetarismus angefangen hat? o.O Indien, hallo? Selbst heute leben dort die meisten Menschen vegetarisch aus religiösen Motiven und ihr wollt mir nicht erzählen, dass 1 Milliarde Menschen ihre Nutztiere nicht schlecht behandeln?
    Gegen Vegetarismus aus religiösen Gründen hab ich ja nichts, allerdings ist er ja kein Vegetarier, sondern Doppelmoraliker. Kühe und Hühner essen ja, Schweine und Pferde nicht? Warum, worin liegt da die Logik? (Es sei denn, die angesprochenen Fleischarten schmecken einem schlichtweg nicht, aber das ist hier ja offenbar nicht der Fall.)
    Geändert von Broken Chords Can Sing A Little (11.03.2008 um 12:47 Uhr)

  8. #8
    Also: Siehe Sig *LOL*

    Jeder soll tun wie er denkt, was ich nicht mag ist wenn einem andere ein schlechtes Gewissen machen wollen. Ist schließlich jedermanns eigene Entscheidung.

  9. #9
    Zitat Zitat von Paramite Beitrag anzeigen
    Jeder soll tun wie er denkt, was ich nicht mag ist wenn einem andere ein schlechtes Gewissen machen wollen. Ist schließlich jedermanns eigene Entscheidung.
    Jawoll^^ Zwar kann ichs nicht nachvollziehen wie man auf Fleisch verzichten kann (Ich liebe es), aber ich machs dennoch keinem zum Vorwurf, wenn er es tut Allerdings kann ich schon ne Krise kriegen, wenn man mir andersrum das Fleisch essen zum Vorwurf machen will.

    Was jetzt gesünder ist oder nicht ist mir erst einmal vollkommen egal, wenn man nur Freude dran hat, soll man ohne oder eben mit leben. Wenn mans nur gut macht, kann man so oder so "gesund" leben.

  10. #10
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Jetzt wird's lächerlich. Schon mal Nervenstränge in einer Kressepflanze entdeckt?
    Ich finde das absolut nicht lächerlich. Denn genau das unterstreicht doch die These "Es wäre moralisch vertretbarer, wenn Tiere darunter nicht leiden würden."

    Und sorry, ich habe gelernt unter den Lebewesen dieser Erde gäbe es u.a. Fauna und Flora. Aber bei letzteren Lebewesen schwert es den Großteil der Menschen einen Dreck, ob die Pflanze darunter leidet oder nicht (mich eingeschlossen, aber ich bin auch kein Vegetarier oder Veganer - ich will hier nur gerade das Pflanzenargument ausführen), bloß weil sie keine Augen hat, mit denen sie gucken kann und keine Nervenstränge im menschlichen oder tierischen Sinne hat. Weißt Du, ob eine Pflanze nicht trotzdem 'Schmerzen' hat, wenn sie runtergeschnitten wird? Vielleicht werden diese bei einer Pflanze ja anders ausgelöst?
    Nur mal als Denkanstoß.

  11. #11
    Zitat Zitat von Virginie Beitrag anzeigen
    Ich finde das absolut nicht lächerlich. Denn genau das unterstreicht doch die These "Es wäre moralisch vertretbarer, wenn Tiere darunter nicht leiden würden."

    Und sorry, ich habe gelernt unter den Lebewesen dieser Erde gäbe es u.a. Fauna und Flora. Aber bei letzteren Lebewesen schwert es den Großteil der Menschen einen Dreck, ob die Pflanze darunter leidet oder nicht (mich eingeschlossen, aber ich bin auch kein Vegetarier oder Veganer - ich will hier nur gerade das Pflanzenargument ausführen), bloß weil sie keine Augen hat, mit denen sie gucken kann und keine Nervenstränge im menschlichen oder tierischen Sinne hat. Weißt Du, ob eine Pflanze nicht trotzdem 'Schmerzen' hat, wenn sie runtergeschnitten wird? Vielleicht werden diese bei einer Pflanze ja anders ausgelöst?
    Nur mal als Denkanstoß.
    Ich gehe davon aus, dass sie nichts spürt, eben weil keine Nervenstränge vorhanden sind, sie nicht auf nicht mechanische Reize reagiert, und beim Ausreißen nicht schreit oder sich windet oder ähnliches.
    Sicher kann ich es nicht genau wissen, aber wenn wir diesen Gedanken weiterdenken, kann ich nicht mal wissen, ob meine Freundin, die im Nebenzimmer sitzt, wirklich Schmerzen empfindet. Ich kann es nur vermuten, weil sie zu meiner Spezies gehört, weil sie aufschreit wenn ich sie schlage (nein, ich hab's noch nie probiert), weil sich in ihrem Hirn Aktivitäten verzeichnen, wenn man sie unter Strom setzt (wurde schon ausprobiert) und so weiter. Die Vermutung ist naheliegend, genauso wie es naheliegend ist, dass Tiere dasselbe empfinden, eben weil sie die gleichen Reaktionen zeigen. Zudem sind auch wir Menschen biologisch gesehen Tiere, was die Sache eigentlich noch klarer macht.

    Sicher sollte man auch von der Flora Respekt haben und nicht sinnlos alles niederwalzen, was grün ist. Aber erstens will ich auch überleben (und das kann ich mit dem völligen Verzicht des Essens von Pflanzen nicht, unter Fleischverzicht allerdings schon) und zweitens deutet nun mal absolut nichts darauf hin, dass Pflanzen so etwas wie Schmerz oder Leid empfinden.

    Zudem ich das Argument insofern lächerlich finde, als es quasi aussagt: Ach, Pflanzen könnten doch auch leiden, dann ist es doch eh schon egal, dass es Tiere auch tun. Würden Tiere etwa weniger leiden, wenn es Pflanzen auch täten?

  12. #12
    Es gibt auch Menschen die Pflanzen... pflanzen oder sich dafür einsetzen dass ihr Fortbestand gesichert, wie z.B. in Wälder wo Flora und Fauna Hand in Hand gehen (nur der Mensch hat sich abgekapselt). Jeder der in einen Wald stampt und da rumholzt gehört weggeholzt. Aber was heisst Pflanzen, Insekten jucken auch keinen und die haben zum Teil sogar ziiiiemlich grooooße Augen.

    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little
    (wurde schon ausprobiert)
    Also echt jetzt

  13. #13
    Zitat Zitat von Virginie Beitrag anzeigen
    Ich finde das absolut nicht lächerlich. Denn genau das unterstreicht doch die These "Es wäre moralisch vertretbarer, wenn Tiere darunter nicht leiden würden."

    [...]

    Und sorry, ich habe gelernt unter den Lebewesen dieser Erde gäbe es u.a. Fauna und Flora.

    [...]

    Weißt Du, ob eine Pflanze nicht trotzdem 'Schmerzen' hat, wenn sie runtergeschnitten wird? Vielleicht werden diese bei einer Pflanze ja anders ausgelöst?
    Was wiederum zu der Frage führt - was macht ein Lebewesen aus? Wachstum? Stoffwechsel? Mag ja sein, dass Pflanzen so etwas haben, aber Pflanzen haben kein Bewusstsein - kein Gehirn oder vergleichbares Organ ist vorhanden, und die Pflanze nimmt auch nicht mit ihrer Umwelt Kontakt auf in einer beidseitigen Kommunikationsform. Sie zeigen auch keine Form von Charakterbildung (und in egal welcher Form auch immer, diese ist bei so ziemlich jedem höher entwickelten Tier vorhanden) - alles mMn kritische Kriterien für die Definition "Lebewesen".


    Um die Anfangsfrage zu beantworten - ich bin Vegetarier; ich denke einfach, in zivilisierten Industrieländern ist es nicht mehr notwendig, Tiere umzubringen, nur weil sie einen bestimmten Geschmack bieten den manche Leute nicht missen wollen, denn schließlich hat man eine weite Auswahl an anderen Nahrungsmitteln. Ein Problem mit dem Fleischkonsum anderer habe ich nicht wirklich; mein Gewissen belaste ich damit nicht, und wenn der "Fleischfresser" sein Gewissen nicht belastet, ist das nicht mein Problem.

  14. #14
    Ich persönlich halte Vegetarier und Veganer für eine Modeerscheinung, wie Lite-Produkte, mit der Emanzipation vergleichbar, die meiner Meinung nach an einem heissen, langweiligen und staubtrockenen Sonntagnachmittag irgendwo in der Wüste von Texas erfunden wurde.

    "hey... Unsere Welt läuft doch gut, oder?"
    "Joa, denke schon."
    "Hm..."
    "Hm... ..."
    "..."
    "Dagegen müsste man eigentlich was machen, oder?"
    "Wie wärs... kein Fleisch mehr essen und alle anderen verteufeln, die es dennoch tun?"
    "Gute Idee."

    Das ist etwa so, als ob wir plötzlich auf Strom verzichten sollten, damit die Kraftwerke die Umwelt nicht mehr verschmutzen, bzw. zerstören. Ok, wurde ja nicht gesagt, dass wir das alle tun müssen. Generell ist es mir egal, aber wenn mir jemand auf offener Strasse sagt, ich sei ein kaltherziger Bastard, nur weil ich gerade in einen Cheeseburger beissen will, dann hörts auf. >.>

  15. #15
    Ich esse hauptsächlich Fleisch, weil mir das meiste Gemüse und Obst nicht schmeckt.

  16. #16
    Zitat Zitat von Thir Beitrag anzeigen
    Generell ist es mir egal, aber wenn mir jemand auf offener Strasse sagt, ich sei ein kaltherziger Bastard, nur weil ich gerade in einen Cheeseburger beissen will, dann hörts auf. >.>
    Solche Leute hasse ich auch wie die Pest.
    Bei mir ist es eher umgekehrt, weil ich selbst Vegetarier bin...
    Aber bitte, muss das sein, dass man sich dauernd Vorwürfe oder Anspielungen anhören muss?
    Ich bin für mehr Toleranz und Akzeptanz!
    Das kann doch nicht so schwer sein, die Einstellung zum Fleisch-Essen eines Mitmenschen zu tolerieren... -__-"

    Zitat Zitat von Thir Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte Vegetarier und Veganer für eine Modeerscheinung, wie Lite-Produkte, mit der Emanzipation vergleichbar, die meiner Meinung nach an einem heissen, langweiligen und staubtrockenen Sonntagnachmittag irgendwo in der Wüste von Texas erfunden wurde.
    Und das halte ich für unkorrekt. :E
    Ich finde ich es ungerecht, dass man Menschen, die ihren persöhnlichen Protest gegen Missstände mit einem Boykott kundtun, in einen Topf mit Leuten schmeisst, die sich einfach nur in eine Schiene reinpressen lassen um cool zu sein (siehe viele Leute der HC - Szene).

  17. #17
    Zitat Zitat von Thir Beitrag anzeigen
    Das ist etwa so, als ob wir plötzlich auf Strom verzichten sollten, damit die Kraftwerke die Umwelt nicht mehr verschmutzen, bzw. zerstören.
    Nein, das is so als wenn ein Kohlekraftwerk vor deiner Haustür steht ._.
    Zitat Zitat von Icetongue
    Dass du erwähnst, es würde keinen Sinn machen(...)

    Ich meinte, dass wir die Milch einer Kuh trinken ist widerwärtig. Dass man das Fleisch eines anderen Tieres isst, ist vollkommen normal, aber dass es für Menschen natürlicher ist, die Milch einer Kuh zu trinken als die Milch eines Menschens, kommt mir immer wieder ein wenig spanisch vor. Und ja, ich trinke auch Milch, da ich's eh nicht anders kenne.
    1. Nein, ich sagte dass es noch "ein bisschen mehr Extra-Sinn ergeben" würde. Sprich, sog. Nutztiere und das töten von Tieren nicht in einen Topf zu werfen sind. Unter erstere fallen z.B. Blindenhunde, für die ein menschlicher Begleiter nach unserem Ermessen nicht "unnatürlich" oder in irgendeiner Weise schädlich ist, im Gegenteil. Denke da würden auch Tierfreunde nicht intervenieren, vor allem wenn man... andere Hundebesitzer als Vergleich nehmen würde.

    2. Naja, das wurde uns auch irgendwo aufgedrängt, Käse, Jogurt, andere Milchprodukte die sich irgendwie in unser Leben, in unsere Kultur und auch in einen sinnvollen Ernährungsplan gedrängt haben. Und mal ehrlich, gäbe es nur z.B. Ziegenmilch würde ich sofort auf sowas verzichten können, allerdings gibt es ja auch (bessere "^^ ) Alternativen.
    Zitat Zitat von Icetongue
    Das sinnvollste was der Mensch für die Natur tut, ist zu sterben und die Würmer zu füttern, da er sonst nichts ordentliches auf die Reihe kriegt.
    Harmonie, im Einklang mit der Natur leben !

  18. #18
    Zitat Zitat
    Ich persönlich halte Vegetarier und Veganer für eine Modeerscheinung, wie Lite-Produkte, mit der Emanzipation vergleichbar, die meiner Meinung nach an einem heissen, langweiligen und staubtrockenen Sonntagnachmittag irgendwo in der Wüste von Texas erfunden wurde.
    Das sagst Du so in Deinem jugendlichen Leichtsinn. Ich kenne Vegetarier seit über 20 Jahren und die sind es immer noch. Sie sind davon überzeugt, was sie tun, und sie haben gelernt, damit umzugehen, dass sie anders sind. Und sie haben kein Problem damit, wenn andere Fleisch essen.

    Solch militante Vegetarier, die normale Fleischesser verdammen, habe ich auch gekannt, aber da sie sehr extrem waren, war es nicht wert, die Bekanntschaft aufrechtzuerhalten.

    Ich selbst esse alles, also normal, aber ich habe auch immer wieder fleischfreie Zeiten, weil ich dann einfach kein Fleisch mag. Ich habe früher immer wieder mal gefastet (Heilfasten), zeitweise streng nach Vollwertkostregeln gelebt, was mich geprägt hat. Ich bevorzuge immer noch frisches Essen, also Salat, Gemüse, Fisch, Kartoffeln in allen Variationen, und da ich kein Soja oder Tofu als Eiweiß-Ersatz mag, eben auch mal Fleisch.

  19. #19
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Solch militante Vegetarier, die normale Fleischesser verdammen, habe ich auch gekannt, aber da sie sehr extrem waren, war es nicht wert, die Bekanntschaft aufrechtzuerhalten.
    Eigentlich sind es eher die "Normalen", die prozentual wesentich öfters über Vegetarier her ziehen. *Kopfkratzt*

    Zumindest hat mir das meine gutaussehende, beste Freundin erzählt, die Fleisch auch lieber wo anders hat, als am eigenen Bauch, oder am Teller. :0

  20. #20

    Leon der Pofi Gast

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •