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  1. #161
    Mir ist laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig

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    An der Residenz erwartete sie ein prächtiger Empfang. Es war so als ob sie als Helden eines Krieges mit den Sieg in den Händen zurück kehrten. Die Clanangehörige und Diener kamen ihnen mit Jubel entgegen. Nun verstand Erell endgültig nicht mehr was vor sich ging. Sie schaute fragend Coul an, aber er lächelte nur und sagte.
    „Keine Angst, die Mitglieder beißen schon nicht...“
    Man half ihnen vom Pferd herunter und führte in die große Empfangshalle. Dort erwarteten sie die Angehörigen des Oberen Clans oder der Familie.
    „Coul, wie ich sehe habt ihr sie gefunden.“ Eine ältere Frau trat ihnen entgegen. Sie war sicherlich schon weit über 40, aber ihre Bewegungen waren sehr weich und plastisch. Man hatte das Gefühl, als ob sie schweben würde. Ihre kurze braune Haare fielen ungehorsam ihr ins Gesicht, das von einem hauchdünnen Faltennetz bedeckt war. Die Gruppe blieb in der Mitte der Halle stehen und Coul trat mit Erell nach vorn.
    „Ja, allerdings ist Auberon tot.“ Antwortete er kalt mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Die Frau runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts. Sie ging auf Erell zu und schaute ihr in die Augen. Es war ein ruhiger prüfender Blick, doch was die Frau an ihr prüfen wollte, wusste Erell nicht.
    „Kann mir einer mal erklären was hier vor sich geht?“ hielt sie nicht aus.
    „Nun ja, vor einiger Zeit gab uns das frühere offizielle Oberhaupt Glead bekannt, dass er von seinem Amt zurück treten und das Clan für immer verlassen will. Dabei ignorierte er das Gesetz der Clans, welches besagt, dass niemand den Clan lebend verlässt.... erst recht nicht so jemand, wie Glead. Er wusste zu viel. Allerdings war es nur das halbe Problem. Am Ende konnten wir uns noch darauf einigen, dass er in einem der abgelegenen Residenzen des Clans leben würde. Die Grenze der Frechheit überschritt er indem er uns seinen „Nachfolger“ vorstellte...“ Coul machte eine Pause um Luft zu holen. „Wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst, war dieser „Nachfolger“ niemand anders als Auberon. Trotz der Tatsache, dass nur ein Angehöriger der Familie zum Oberhaupt gewählt werden darf, hatten ihn die führenden Familienmitglieder fast sofort als Oberhaupt akzeptiert. Mir und einigen anderen kam das sehr seltsam vor. Es war klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Erpressungen oder Drohungen hatten wir sofort ausgeschlossen. Es ist unmöglich einem Clan, der aus professionell ausgebildeten Auftragsmördern besteht, zu drohen. Nach langen Forschungen fanden wir endlich heraus, wie Auberon es geschafft hatte hier so schnell an die Macht zu kommen.“ Er senkte den Kopf. „Er hatte die Familie bestochen.“
    Erell musste unfreiwillig schmunzeln. Die Tatsache, dass die angeblich stolzen und unbeugsamen führende Mitglieder des Clans de Vido sich von so einem Vollidioten wie Auberon bestechen ließen, war wirklich amüsant. Ja....sie erinnerte sich.... die Familie gehörte nicht länger zu den besten Kriegern des Clans, so wie es früher war. Es waren alles geldgierige Bürokraten, die das Kämpfen verlernt und ihre Prinzipien vergessen hatten.
    „Da die Familie hinter Auberon stand, konnten wir nichts ausrichten.“ Erzählte Coul weiter „Doch es dauerte nicht lange und er bekam sein gesamtes Geld zurück. Die Familie bezahlte einen hohen Preis dafür, dass sie einem Außenstehenden so leichtsinnig vertraut hatten. Bei der Feier zu seiner Ernennung zum Oberhaupt wurden die Angehörigen der Familie vergiftet.“ Erell runzelte die Stirn und bewegte ihre Lippen so, als ob sich in ihrem Mund etwas befinden würde, das man schleunigst ausspucken sollte. Sie schaute beiläufig die finsteren Gesichter ihrer Empfänger an. Der Hass auf Auberon spiegelte sich darin wieder.
    „Was ist aus Glead geworden?“ fragte Sin.
    „Er war schon vor der Feier abgereist. In der Residenz Rhys Run, auf die wir uns geeinigt hatten, kam er nicht an...“ antwortete Dyne.
    „Schon nach ihm gesucht?“ Erell kreuzte die Arme auf der Brust und verengte die Augen. Die Sache fing an interessant zu werden.
    „Nein.“ Schüttete Coul den Kopf und wollte noch etwas sagen, aber Erell unterbrach ihn.
    „Dann wirds aber höchste Zeit.“ Meinte sie trocken und Dyne fing plötzlich an zu lachen. Sie schaute ihn fragend an. Dieser nahm aus der linken Tasche seiner Weste ein kleines Geldbeutelchen raus und warf es Coul rüber. Dieser fing es grinsend auf und meinte.
    „Das neue Oberhaupt erteilt ja schon Befehle...“
    „Wie das neue Oberhaupt?“ unterbrach ihn Erell. Die Anwesenden verbeugten sich plötzlich vor ihr.
    „Verstehst du jetzt wieso wir dich um jeden Preis finden mussten?“ sagte die Frau nach langer Pause. „Du bist die letzte Überlebende der Familie, in dir fließt das Blut der großen Triss de Vido. Einen anderen Oberhaupt würde der Clan nicht akzeptieren, wie er es auch bei Auberon getan hat.“ Erell schwieg. Es war eine schwierige Situation für sie. Einerseits hatte sie ihre Zuhause und Leute, die ihr vertrauten und sie kannten, gefunden, doch andererseits ging alles viel zu schnell. Oberhaupt des de Vido Clans? Die einzige, die der Clan akzeptieren würde? Das war für sie doch einen Tick zu viel. Gut, dieser Ort half ihr die verlorenen Erinnerungen langsam aber sicher wieder aufzubauen und doch hatte sie Angst auf etwas zu stoßen, woran sie sich am liebsten nie wieder erinnert hätte.
    „Ist was los, Ell?“ Couls Stimme unterbrach ihren Gedankengang. Er schaute sie besorgt an und sie schüttete den Kopf.
    „Es kommt nur etwas....plötzlich...“ Er lächelte. Es war ein warmes, ermunterndes Lächeln, das Erell wieder etwas Sicherheit verschaffte.
    „Ich verstehe schon.“ Ja, er verstand es. Sie konnte es spüren. Er verstand sie schon immer wie kein anderer. Er las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab, las ihre Gedanken und war immer da, wenn sie ihn brauchte. Erell schloss ihre Augen. Diese Erinnerung schloss sich den wenigen bis jetzt zurückgekehrten an und für sie war es eine der besonders wichtigen Erinnerungen. Sie lächelte schwach. Er nickte.
    „Gut, ich glaube die Kämpfe in der Arena waren für heute Anstrengung genug für dich, oder? Du solltest dich lieber ausruhen.“ Er wendete sich zu den anderen. „Ihr dürft nun allen die erfreuliche Nachricht überbringen.“ und verließ mir Erell die Empfangshalle. Er führte sie die Treppe nach oben in den südlichen Flügel der Residenz, wo sich die Privatgemächer der Familie befanden. Nun waren sie alle leer und dort herrschte im vollen Sinne des Wortes Totenstille. Auberon hatte etwas vollbracht was im Laufe von guten 250 Jahren oder gar solange der Clan existierte, niemand verbringen konnte. So einen Umsturz hatte der Clan noch nie durchmachen müssen. Wenn Coul und die anderen nicht schnell reagiert hätten, wäre es wahrscheinlich das Ende gewesen. Erell sah sich um. An den Wänden des langen Ganges hingen Portraits der ruhmreichen Mitglieder der Familie. Sie schauten Sin mit gleichgültigen Blicken an.
    „Hier ist es. Das Zimmer wurde schon für dich hergerichtet.“ Coul blieb vor einer massiven und mit verschiedenen Zeichen verzierten Holztür stehen. Erell berührte vorsichtig den Griff.
    „Keine Angst, die Tür beißt nicht.“ Lachte Coul und öffnete die Tür. Das Zimmer war wirklich groß, wobei mindestens ein Fünftel davon besetzte das prächtige Bett. Direkt vor dem großen Fenster, links neben der Balkontür befand sich ein Schreibtisch, auf dem ein Berg von Papier ruhte. Erell ging zum Tisch rüber und legte ihre Hand auf die raue Oberfläche.
    „Ich habe für dich Kleidung vorbereiten lassen, falls du dich umziehen möchtest.“ Sagte Coul. „Wenn du noch etwas brauchst kannst du es ruhig einer Dienerin vor der Tür sagen.“
    „Danke.“ Nickte Erell.
    „Ach was, du bist hier schließlich das Oberhaupt.“ Lachte Coul. Sein Lachen beruhigte sie. Es war so ehrlich und unverstellt, so natürlich.
    „Coul?..“
    „Ja?“
    „Weißt du vielleicht wie es gerade im Kingdom aussieht?“ Erell drehte sich zu ihm und lehnte sich an die Tischkante. Ihre Hand berührte eins der Papiere auf dem Tisch.
    „So genau bin ich darüber nicht informiert, aber als wir dich gesucht hatten, war es natürlich unser erster Anhaltspunkt, da dein letztes Ziel sich dort aufhielt.“ Fing er an. „Nun, als ich mit wenigen Spionen dort ankam, stand ein erschreckendes Bild vor uns. Dort scheint zur Zeit Bürgerkrieg zu toben und....“
    „So weit bin ich auch schon.“ Unterbrach ihn Sin. „Habt ihr herausfinden können ob es schon Gewinner gibt?“
    „Nun ja, viel haben wir nicht nachgeforscht, denn wie gesagt du unser eigentliches Ziel warst, aber da auf den Straßen größtenteils Rebellen unterwegs waren, gehe ich mal davon aus, dass sie gewonnen haben.“ Beendete Coul und verengte die Augen. „Willst du dich etwa in diese Angelegenheit einmischen?“ Erell drehte sich weg und schaute aus dem Fenster heraus. Die Nacht wich und überließ die Herrschaft über die Welt dem Tag. Glühend weiße Sonne brannte am Horizont.
    „Und was wenn ich es will?“
    „Der Clan hat sich bis jetzt immer aus solchen Sachen raus gehalten....vorausgesetzt niemand hatte uns angeheuert...“ meinte Coul trocken „Auf wessen Seite willst du überhaupt kämpfen?“
    „Lustige Frage...“ Erell drehte sich wieder zu ihm und grinste. „Auf der Seite des Gewinners natürlich.“ und sie hob ihre Hand hoch, in der sie ein Zettel hielt. Es war ein Steckbrief. "Ich werde diesen Auftrag übernehmen."
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    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  2. #162
    so ihr Lieben, ich setz hier mal einen zeitlichen Stopppost. Das bedeutet, daß wir an dem Morgen des dritten Tages nach Kriegsbeginn solange warten, bis alle aufgeholt haben.
    Wies aussieht, gilt das momentan erst für mich und Erell, daher bitte ich die anderen, mal langsam in die Pötte zu kommen, damit es nicht alles zu sehr auseinander driftet.

    Was ist mit BTT? ist der verschütt?

    ansonsten @ryan, sein Platzhalter ist verfallen, du kannst also weiterschreiben, wenn du lustig bist....ist mir mittlerweile schnuppe, hauptsache, wir landen alle in der nächsten Zeit mal am selben Tag

    WEIL.....

    ...hier nämlich mal die Zusammenfassung der ersten Threadhälfte reinsoll

  3. #163
    Woot? O.o
    Nooooooooooooooooooooo~! Dante!
    Jetzt hast du mir die einzige Freude am Leben genommen T_T
    Ich hab mich schon so drauf gefreut dir im nächsten Post langsam die Haut abzuziehen T_T }
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
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  4. #164
    Na schön... Beyond wolltes ja net anders... öhm..nur weiß ich jetz net was er vor hatet..also weiß ich ent was ich schreiben soll.. T___T

    Nuja..dann werde ich einfach mal...mhhhh....

    ______________________________________________________________

    Yran wartete vor der Höhle. irgendwann würde die Frau schon herauskommen, um fricshe Luft zu schnappen oder ähnliches. Im Endeffekt war es egal, er hatte Zeit.

    Als eine Stunde vergangen war, hörte er, wie etwas näherkam. Es war - tatsächlich - die Frau die er suchte. Dante würde zufrieden sein, wenn er sie ihr brächte. Mit lautlosen Flügelschlägen stieß er herab und schnapptet sich die ••••, die einige Momenta brauchte, um das Geschehen in scih aufzunehmen, nur um direkt im Anschluss in fürchterliches schreien auszubrechen. Dem Dämon wurde es zu nervig, also ließ er sie kurz los. Der Schock des, zwar kurzen, aber doch intensiven Sturzfluges genügte, um ihr das Bewusstsein zu nehmen.
    Yran flog. Bald würde er bei Dante sein und abwarten, was als nächtes passierte...
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    So..Danet Hasi, it's your turn now
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    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  5. #165
    Im Inneren des Zwielichts schlug Acha die Augen auf. Er war fast feststofflich, doch irgendwie hatte er das Gefühl als wenn er noch nicht fertig war. Mit seinem Finger drückte er auf seinen Arm. Es fühlte sich an, als wenn man seinen Finger in Brotteig drückt. Die Kuhle des Fingers blieb bestehen.
    Eine Veränderung war also möglich! Er konzentrierte sich auf seinen Körper und veränderte den Körperbau. Von der schwächlichen Gelehrtengestalt blieb nichts mehr übrig. Seine Muskeln schwollen an und er wuchs in die Höhe bis er einen Kopf größer war als zuvor.

    Sein schwarzes Haar hatte sich durch die Reise in einen graumelierten Schopf verwandelt. Achas Augen strahlten in einem grellen Stahglgrau.
    Sehr zufrieden mit seinem neuen Äußerem setzte sich Acha auf den diffusen Boden um nach zu denken. Diese rein körperliche Verwandlung konnte nicht alles gewesen sein. Wo waren eigentlich die Bücher vom Richter? Sie hatten sich doch auch mit aufgelöst, als er hierher kam. Es könnte natürlich sein, das die Materie für seine körperliche Veränderung von ihnen kam.
    Acha konzentrierte sich weiter. All das gesammelte Wissen aus den Büchern schien in seinem Kopf gespeichert zu sein.
    Endlich verstand er die Zusammenhänge!
    Alles was er vorher gelernt hatte waren Taschenspielertricks gewesen. Er hatte seine Kraft aus der Luft und dem Boden gezogen, vergleichbar mit einem Schamanen irgend eines unzivilisierten Bergvolkes!

    Doch die neue Kraft war kosmisch. Chaotisch und wild füllte sich jede Faser seines Körpers mit dieser Energie. Es war wunderbar! Acha war wunderbar!

    Aber was bringt es, wenn man wunderbar ist und Keiner es bemerkt?
    Ich muss mich verändern. Es muss ein neues Domizil her - und Angestellte, Diener, Bauern, Sklaven! Sie alle sollen mir huldigen und sich in meinem Glanz sonnen!

    Und ich kenne auch schon genau den richtigen Ort dafür. Eine nette schnuckelige Burg mit passender Stadt. Genug Aufruhr um den Ort in einem Handstreich zu übernehmen. Aber ich brauche einen Helfer - oder Zwei!


    Acha wanderte durch das Zwielicht und ließ den Klang seiner Stimme auf sich wirken. Er fand sich wirklich beeindruckend. Da hatte er auch schon den besten Kandidaten für seine Pläne. Yran! Yran war ihm noch was Schuldig.

    Acha konzentrierte sich auf Yran und wünschte sich an den Ort wo er sich aufhielt. Vor seinem Blick verschwamm die Umgebung.

    Bald Yran...bald bin ich bei dir!

  6. #166
    Yran befiel ein merkwürdiges Gefühl. Seine gute Seite schien etwas zu verspüren, eine unbestimmte GEfahr und gleichzeitig etwas vertrautes. Er ließ das Gefühl weiter in sich emporsteigen und wurde von unmittelbarer Furcht ergriffen. Denn als Yran verstand, was seine Gute Seite fühlet merkte er, wie sich das Gefüge der Weletn krümmte und etwas mit großer Geschwindigkeit auf ihn zukam. Er wusste nicht was es war, doch er spürte eine große Macht, die schnell näher zu kommen schien.

    Bald würde er bei Dante sein.. und ungefähr zu diesem zeitpunkt würde auch dieses..Etwas eintreffen. Vielleicht etwas früher, vielleicht etwas später.. es war noch nicht klar, doch lange könnte es nicht mehr dauern....


    €dit: Dante Hasi..wir soltlen auf hören uns in unseren PN's Hasi, schatzi usw zu nennen...später kreoig das noch wer raus... Hasi. XD
    Geändert von raian (30.11.2006 um 13:24 Uhr)
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  7. #167

    Users Awaiting Email Confirmation

    Melde mich zurück...
    Die letzten Tage waren reichlich stressig und im Moment hält mich le amour ZIEMLICH auf Trab.
    Jetzt muss ich erstmal nachlesen.... herrje... ^^"

    Es sei denn, jemand will mir die letzten Events zur Abswechslung mal zusammenfassen }
    Geändert von BeyondTheTruth (30.11.2006 um 22:16 Uhr)

  8. #168
    Zitat Zitat von BeyondTheTruth Beitrag anzeigen
    Es sei denn, jemand will mir die letzten Events zur Abswechslung mal zusammenfassen }
    die gibt es erst, wenn alle aufgeholt haben, also bleibt dir wohl nicht anderes übrig, als nachzulesen
    ist aber nicht so viel, weil du hast ja nichts geschrieben }

    Zitat Zitat
    €dit: Dante Hasi..wir soltlen auf hören uns in unseren PN's Hasi, schatzi usw zu nennen...später kreoig das noch wer raus... Hasi. XD
    LOLLL, ok Schnuckel, machen wir es nur noch hier
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  9. #169
    Werden der Böse/Liebe Yran und Dante jetzt auch noich zu nem Pärchen oder was?

    Find ich gut }

    PS: SCHNUCKELLLLLLLL
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  10. #170
    Ein fahles Licht erhellte die nunmehr leeren Regale der kleinen Bibliothek, als Sir Trialus die schweren Türen aufstieß. Mit einem fassungslosem Gesichtsausdruck wanderten seine leeren Augen den Raum ab, in dem nichts mehr von dem geballten und gefährlichen Wissen zeugte, das einst hier gestanden hatte. Missmutig griff er nach einer seiner zerbrochenen Sanduhren und lies den magischen Sand als kleinen Haufen zu Boden rieseln. Dann nahm er das scharfkantige Glas und schnitt sich damit in den rechten Zeigefinger.

    "Geist der Zeit, leih mir ein Stück von deinem Wissen!"

    Der Blutstropfen reichte aus um den Sand von oben bis unten dunkelrot einzufärben. Dann erhob sich durch die Gänge ein pfeifender Windstoß, der ausreichte um den Sandhaufen in alle Richtungen zu verteilen. Doch nach nur wenigen Sekunden begannen die Körner schemenhafte Umrisse von Büchern und zwei Personen zu bilden. Die erste musste zweifelslos einen Magier darstellen, der sich im Sessel in ein Buch vertieft hatte. Und die andere, die sich in einer Ecke des Raumes an die Wand gelehnt hatte... kam dem Richter irgendwie sehr bekannt vor. Während er noch darüber sinnierte, erhob sich die andere Gestalt aus dem Sessel und bewegte ihre Lippen, ehe sie sich zusammen mit den Büchern auflöste und durch den Kamin verschwand.
    "Hmmm...Nicht gut. Ich sollte diesen Magier schleunigst finden, ehe er weiteren Schaden anrichten kann. Für diese geballte Macht fehlen ihm definitiv Kennnisse über die Hintergründe der ganzen Affäre."
    Er lies die Sandfigur in sich zusammenfallen und verlies den Raum in Richtung des Südturmes.

    Der südliche Flügel des Schlosses schien am wenigsten unter dem Angriff gelitten zu haben und so konnte der Richter sich glücklich schätzen, als er sah, dass sich in seinem Zimmer nichts geändert hatte. Selbst die Sandkörner in den Wagschaalen waren nicht einen Zentimeter verrutscht.
    "Es hat keinen Sinn mehr, sich gegen bestehende Tatsachen zur Wehr zu setzen. Der Krieg ist in vollem Gange!" Eilig begab er sich zu einer Truhe am Fussende seines Bettes und öffnete sie. Es war höchste Zeit geworden ein paar frische Klamotten und eine neue Robe anzuziehen. Er überlegte für einen Moment, ob er sich auch einen Harnisch anziehen sollte, entschied sich aber dann doch dagegen. In den Gefechten die auf ihn zukamen, würde wohl keine konventionelle Rüstung effizienten Schutz bieten und so musste er sich auf übersinnliche Kräfte und seine Reflexe verlassen. Er griff noch tiefer in die scheinbar bodenlose Kiste, eher endlich fand, was er suchte. Eine prächtig verzierte Schatulle, gesichert mit sieben verschiedenen Schlössern. Hastig ging Sir Trialus die komplizierten Öffnungsmechanismen durch, bis die Schatulle endlich mit einem hörbarem "Klick" aufsprang.
    Der Inhalt wirkte auf den ersten Blick sehr karg. Eine runde Scheibe, die eine Sonnenuhr darstellen musste, ein goldener Schlüssel an einer Kette, ein verzierter Dolch und ein blutrot leuchtender Stein. Sir Trialus steckte diese Gegenstände in eine schlichte Gürteltasche, die er sich umgeworfen hatte, ehe er den Boden der Schatulle entfernte. Zum Vorschein kam ein Stundenglas. Unter all den Sanduhren, die sich in diesem Raum befanden, musste diese hier zweifellos die schlichteste und unscheinbarste sein, handelte es sich doch nur um zwei leere Hälfen aus Glas ohne jegliche Verzierung.
    Wenn er gezwungen war, dieses Artefakt zu verwenden, so würde dies heisen, dass er in alledem was er je geglaubt, entschieden oder getan hatte einem gewaltigem Irrtum auferlegen war. Diese Möglichkeit wurde ihm von Minute zu Minute bewusster und so machte er sich ohne Umschweife daran, jede Sanduhr die er irgendwo in seinem Gemach finden konnte, in seine Tasche zu packen, die scheinbar nichts von ihrem ursprünglichem Volumen dadurch einbüßen musste. Die letzte Uhr, die er hatte, brach er in der Mitte durch und verstreute den Sand vor seiner Türschwelle, die schon wie beim letzten Mal auf einmal zu einem ganz anderem Ort führte.
    "Mach dich auf was gefasst, Magier! Ich werde dir zeigen, mit was für einem Feuer wir hier spielen!"

  11. #171
    Öhhm....upsala...

    Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier?
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  12. #172
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    Öhhm....upsala...

    Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier?
    Das wird wohl das erste Virtual CT werden. Wer sponsort Schlafräume, wer sorgt für die Verpflegung und vor allem: Wer bringt den Alk mit?

  13. #173
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    Öhhm....upsala...

    Also: Ich bin auf dem Weg zu Dante, Acha ist auf dem Weg zu mir, Trial ist auf dem Weg zu Acha.... Was wirdn das hier?
    Mich bitte auch auf die Liste "auf dem Weg zu Dante" setzen }
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
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  14. #174
    Hab ich schon erwähnt das Yrans Speichel extrem Alkhoholhaltig ist?
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  15. #175
    Uuupsie! Der Richter ist zurück. Oh mein Gott! Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

  16. #176
    Ach, das ist es also.....Geld, verstehe...

    Sie sah Shadow erbost an. Der schien allerdings nicht sonderlich beeindruckt davon zu sein. Das sollte sich allerdings ändern, denn Susette zog einen kleinen Lederbeutel aus ihrem Kleid hervor, griff hinein, nahm etwas heraus das sie ihrem Kleid verschwinden lies und warf den Beutel dann Shadow zu. Er fing ihn auf.

    .....naja daran soll es nicht scheitern, denkt ihr etwa, daß ich dem Richter meine Spionagedienste umsonst angeboten habe? Außerdem halte ich nicht viel davon mich im Nachhinein bezahlen zu lassen, das war schon immer so....

    Shadow öffnete den Beutel und war ob seines Inhaltes sichtlich überrascht. Er sah Susette ungläubig an. Aber eigentlich konnte es ihm egal sein wie sie zu dem Geld gekommen war.
    Und, reicht das fürs erste? Sie sah ihn vorwurfsvoll und zornig zugleich an. Bei dem Gedanken daß es Menschen gab die für Geld töten würden stieg Ekel in ihr auf - sie konnte so etwas nicht verstehen.
    Doch das verbarg sie denn sie konnte es sich nicht leisten daß Shadow die Gruppe verlies - sie brauchten ihn, ob ihr das nun passte oder nicht....

    Er nickte - zwar widerwillig aber doch.

    Nun gut, dann würde ich vorschlagen daß wir uns aufteilen und die Stadt nach dem Henker absuchen. Zu einer späteren Stunde, also gegen Abend sollten wir uns alle wieder hier einfinden.

    Sie wartete darauf irgendeine Reaktion der anderen Mitstreiter zu erhalten und nun bemerkte sie wie schlimm es war, daß Acha nicht hier war....

  17. #177
    Verzeiht mir, aber das ist mein Beruf... sagte Shadow hart. Trotz der alten Professionaltät, die ihn wieder hatte, erfasste ihn ein bekanntes Gefühl. Entschuldigung, ich muss meinen Bedürfnissen nachgehen.
    Es ging aus dem Zimmer, an das Ende des Ganges in die Latrine. Druck hatte er nicht. Zumindest keinen körperlichen.
    Seine großen Hände umfassten den Rand des Waschbeckens, Erinnerungen kamen wieder hoch. Der erste Kontakt mit einer Gruppe Söldner damals... Sie waren ein wilder Haufen. Er freundete sich mit ihnen an, sie erledigten viel Aufträge miteinander. Die ersten Verluste waren hart, der damals noch junge Shadow lernte, wie man sich von emotionalen Bindungen fernhielt.
    Die ersten Selbstzweifel... die Verachtung, die ihm die Leute entgegenbrachten, sobald sie wussten, was er tat.
    Shadow schüttelte seinen Kopf. Er begab sich wieder in Erinnerungen, das war nicht gut. Doch ehe er sich wieder fangen konnte, schossen wieder Bilder in seinen Kopf. Er erstarrte.
    Eine dunkle, feuchte Nacht... sie hatten gerade in einem kleinen Waldstück ihr Lager aufgeschlagen, am nächsten Tag sollte ein Überfall auf einen ranghohen Militär sowie dessen Hinrichtung folgen. Doch dieser hatte Wind bekommen. Mitten in der Nacht kam der Reitertrupp. Schwer bewaffnete Elitesoldaten, sie ließen den überraschten Söldnern keine Chance. Shadow war der Einzige, der schwer verwundet überlebte. Hätte ihn nicht ein Einsiedler gefunden, wäre er wahrscheinlich verblutet, so verbrachte er zwei Wochen in einem Zustand zwischen Leben und Tod.
    Als er wieder klar denken konnte, war ein Teil seiner Menschlichkeit gestorben. Die letzten Freunde, die er jemals in seinem Leben gefunden hatte, waren tot und damit auch seine Menschlichkeit. Danach war er der Söldner, den alle fürchteten.
    Zitternd stand Shadow vor dem Becken. Seine Knöchel färbten sich weiß, als er das Waschbecken fast zum Zerspringen brachte. Hatte er nicht auch Gutes getan? Aufträge als Leibwache hatte er auch erledigt, war das nicht etwas Gutes, ein Leben zu beschützen?
    Aber dann wurde ihm wieder bewusst, wie viele Menschen er im Zuge dieses "beschützenden" Auftrages getöt hatte, was für Menschen er überhaupt verteidigt hatte. Menschen, die mindestens genauso viele Leben auf dem Gewissen hatten wie er.
    Nein, in ihm gab es nichts Gutes mehr. Ein letztes Mal erinnerte er sich an seine Kindheit. Wo war der Funken hin, der damals noch in ihm gebrannt hatte?
    Er atmete tief ein, sein Kreislauf regulierte sich wieder. Nein, war er nicht stark geworden? Der Preis, den er hatte zahlen müssen, war hoch, aber gerecht. Er hatte diesen Weg gewählt, nun würde er ihn bis zum bitteren Ende gehen.
    Sein Gesicht nahm wieder die alte, emotionslose Maske an. Er lies das Waschbecken und ignorierte die Risse, die er gemacht hatte.
    Als die Tür sich schloss, waren in Shadow eine weitere, endlos unausfüllende Masse mehr und eine trockene Träne weniger vorhanden.
    In dem Zimmer bei den Mitstreitern hatte sich noch nichts getan. Er überlegte still, wie man den Henker fassen konnte.
    Sich in solche verrückten und diabolischen Charaktere hineinzudenken, sollte für ihn doch nicht weiter schwer sein, dachte er freudlos.

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    @Ellen: Sag mal, wem willst du hier eigentlich noch alles den Kopf verdrehen?
    Geändert von Shadow Snake (05.12.2006 um 21:17 Uhr)

  18. #178
    Noch schnell eine kurze "Zwischensequenz", weil ich mich langweilen

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    Das Wasser war angenehm warm. Der aufsteigende Dampf überflutete das gesamte Zimmer und bildete eine dichte undurchsichtige Nebelschicht. Ein angenehmer Duft verschiedener Ölen und Parfums. Es war paradiesisch. Erell lächelte. Auf Couls Bitte vor der Abfahrt noch wenigstens ein Bad zu nehmen und ordentlich was zu essen einzugehen war keine schlechte Idee. Sie spielte nachdenklich mit einigen Seifenblasen. Coul war sehr nett....und zuvorkommend...und sorgfältig...und stark....und... trotzdem misstraute sie ihm. Was waren seine Gründe? Er hätte ohne große Probleme selber das Oberhaupt werden können und doch begab er sich auf die Suche nach ihr. Gut, vielleicht lag ihr Misstrauen daran, dass sie sich an ihn nicht erinnern konnte, aber seine Gründe interessierten sie trotzdem. Sie hegte schon einige Vermutungen, wusste allerdings nicht in wie weit sie zu treffen. Lautes Klopfen an der Tür riss sie weg von angenehmen Gedanken.
    „Ell, darf ich reinkommen? Bist du fertig?“ hörte sie die vertraute Stimme und grinste.
    „Ja, einen Moment noch.“ Langsam und eigentlich recht ungern stieg sie wieder aus der Wanne raus und nahm sich noch schnell ein Handtuch.
    „Kannst reinkommen.“ Die große schwere Tür öffnete sich und Coul betrat das Zimmer. Erell, die sich gerade noch mit dem Handtuch abtrocknete, musste schmunzeln. Sein Gesicht lief augenblicklich rot an und er drehte sich weg.
    „H..hey...ich...ich hätte auch warten können bis.... du dich angezogen hast und so...“ stotterte er verlegen. Erell legte währenddessen das Handtuch auf das Bett und zog sich einen Bademantel drüber.
    „Oh, tut mir leid.“ Meinte sie lächelnd „Wolltest du etwas bestimmtes?“ sie legte vorsichtig ihre Hand ihm auf die Schulter.
    „Äääh...ja...genau....wegen der einen Sache...“ er drehte sich langsam zu ihr.
    „...und die wäre?..“ fragte Erell nach einer längeren Pause.
    „Ach, weißt du, ich glaub, ich komm lieber später noch mal. Du bist sicher hungrig, ich sag....“
    „Ach, ich weiß...wolltest du nicht noch einen Kuss als Belohnung für die Rettung?“ grinste sie frech und ging langsam auf ihn zu. Dieses Spiel machte ihr Spaß. Couls plötzliche Unsicherheit bestätigte alles, was sie bis jetzt vermutet hatte. Er konnte seine Gefühle vielleicht gut verstecken, aber nicht unterdrücken.
    „Ach was...das war nicht ernst gemeint...nur ein blöder Witz um Dyne zu ärgern...“ stotterte er und versuchte sich rauszureden. Erell schaute ihn misstrauisch mit verengten Augen an.
    „Coul...“
    sie kam noch näher. „...und was, wenn ich mich bei dir bedanken möchte?“ die leichte Berührung ihrer Finger rannte durch seinen Körper wie ein elektrischer Impuls. Er versank in ihren Smaragdaugen.
    „Ell...bitte...“ flüsterte er, doch sie hörte nicht hin. Zärtlich streichelte sie seine Wange und er war nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Coul schloss die Augen und genoss die sanfte Berührung. Die Zeit hörte auf zu existieren und die wenigen Augenblicke kamen ihm vor wie eine Ewigkeit. Er wehrte sich mit aller Kraft dagegen und doch war so hilflos in ihrer Gegenwart, wie ein kleiner Junge. Er spürte wie ihre Arme langsam seinen Körper umschlangen. Automatisch tat er dasselbe. Seine Hand glitt langsam unter den Bademantel. Sie führte vorsichtig mit dem Zeigefinger über seine Lippen und küsste ihn. Sein Verstand vernebelte sich und doch, trotz allem drückte er sie vom sich weg. Erell schaute ihn verwundert an.
    „Bitte Ell...zerstöre meinen Traum nicht...“ flüsterte er und in seiner Stimme lag leises Flehen. Sie schaute ihn verwundert an. „Ich...ich weiß einfach, dass ich dich nicht für immer halten kann und du mir wie eine Illusion entfliehst.“ Er streichelte zärtlich ihre Wange. „Deshalb möchte ich, dass es weiterhin ein Traum bleibt.“ Erell senkte den Kopf. Auf irgendeinem Grund fühlte sie sich jetzt beschissen.
    „Es tut mir leid...“ flüsterte sie, aber Coul lachte nur, doch sie hatte die leise Bitterkeit darin nicht überhört.
    „Ach was, schon vergessen.“ Meinte er kurz. „Komm zieh dich jetzt an und lass uns etwas essen gehen, du bist sicherlich hungrig. Ich warte draußen.“ Und er verließ das Zimmer. Erell schaute ihm eine Weile lang hinterher. Sie fühlte sich nach wie vor beschissen, aber eins stand jetzt 100%tig sicher: Von Couls Seite wird sie keinen Verrate befürchten müssen.
    .
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    .
    .
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  19. #179
    @Shadow Snake
    Ein toller Beitrag! Ein schöner Einblick in die Söldnerseele.

    Ich wollte noch ein wenig auf die Tavernentruppe warten. Irgendwie kommt ihr zeitmäßig nicht richtig vom Fleck. Jetzt meine Frage: Sollen wir alles auf eine Zeitebene bringen, oder arbeiten wir weiter mit zwei verschieden Zeiten?

  20. #180
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    @Ellen: Sag mal, wem willst du hier eigentlich noch alles den Kopf verdrehen?
    Hey, du sagtest selber schon, ich bin hier die Ober••••••••, das is mein Job
    Der nächste post wird aber, denk ich mal, die Welle ein wenig bremsen *evil grinsend zu Dante rüberschiel* }


    Hehehehe....^^"
    Fette sorry, aber ich bin grad in so ner komischen Phase... ^^""
    Aber das ist der letzte Post, ich verspreches! ;_;
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------

    Die Luft war unerträglich warm, stickig und schwül. Ein starkes Gewitter näherte sich aus der Ferne. Sogar oben auf dem Dach eines der Häuser, wo noch eine leichte Brise wehte, war man vor der Hitze nicht sicher. Erell wischte den Schweiß von der Stirn weg. Sie musste Couls Bitte sie auf diese Mission begleiten zu dürfen abschlagen. Er würde ihr nicht im Weg stehen, nein. Im Gegenteil er wäre ihr eine große Hilfe, wenn es rein ums Kämpfen ging, das tat es aber nicht. Dieser Auftrag musste man mit viel Fingerspitzengefühl und nicht mit roher Gewalt angehen. Für Coul hatte sie einige andere Aufträge vorbereitet. Es war alles durchdacht. Jetzt in diesem Moment suchte er nach einem sicheren Versteck für ihren Splitter. Erell trennte sich zwar ungern von dem glänzenden Ding, aber es war zu gefährlich es immer bei sich zu tragen. Coul besaß ihr bedingungsloses Vertrauen, sie würde den Splitter niemandem anders geben. Sie vertraute ihm ihr Leben an. Wenn Erell nach der Abendröte des 3ten Tages immer noch nicht zum Hauptsitz des Clans zurück gekehrt haben sollte, würde Coul mir seiner Truppe und der Hilfe der Rebellen das Schloss stürmen. Ebenfalls in diesem Moment sollte Dante einen Dolch an seiner Zimmertür entdecken. Einen Dolch, der seinen Steckbrief an die Tür festnagelte, auf diesem Steckbrief die Inschrift „Sin“ geschrieben mir einem Lippenstift und der Abdruck ihrer Lippen. Es war eine Warnung. Ein Zeichen dafür, dass es für sie ein Leichtes war sich unbemerkt ins Schloss rein zu schleichen. Jetzt musste sie nur noch auf den Einbruch der Dunkelheit warten. Das Gewitter kam immer näher.
    „Wieso gehst du wieder zu ihm? Ich habe es dir verboten.“
    „Und ich sagte dir, dass du mir nichts zu befehlen hast.“ Erell drehte sich langsam und lustlos um. Hinter ihr stand Asmaidos. Er kreuzte die Arme auf der Brust.
    „Ich habe dir so einiges zu befehlen, mein Sonnenschein.“ Sagte er finster. „Ich habe dich erschaffen. Du existierst allein dank mir.“
    „Diese verdammte Existenz kannst du dir von mir aus sonst wohin stecken. Ich hab dich nicht darum gebeten.“ Zischte sie boshaft. Ihr Hand glitt langsam zum Griff der Klinge.
    „Werd nicht frech...“ doch Erell hörte nicht zu.
    „Was geht es dich an wohin ich gehe oder was ich mache? 20 Jahre lang hat es dich nen feuchten Dreck interessiert wie es mir ging! Warum bist du plötzlich so fürsorglich? Was willst du jetzt von mir?“ überschüttete sie ihn mir Vorwürfen. Er schwieg und schaute sie finster an.
    „Glaubst du wirklich, dass ich mich vor dir dafür rechtfertigen muss? Es ist alles sehr simpel. Ich hatte einfach kein Interesse an dir. Du warst von Anfang an nur ein weiteres Spielzeug aus meiner Sammlung. Weißt du wie viele Frauen, wie viele Spielzeuge ich besitze? Unmengen und ich werde es sicherlich nicht dulden, dass eins von ihnen mich, ihren Schöpfer, ablehnt!“ seine tiefschwarze Augen leuchteten rot auf und eine schwarze Aura umgab ihn. Erell lief es eiskalt den Rücken runter. Sie konnte keinen Muskel bewegen, so als ob ihr Körper von einer Zange gepackt wurde. Die Aura des Dämons ging langsam auch auf sie rüber und hob Sin in die Luft.
    „Du gehörst mir, Sünde.“ Er ging langsam auf sie zu. „Ich entscheide über deine Handlungen, Gedanken und Gefühle und wenn ich nicht will, dass du von diesem Mann angefasst wirst, dann wird es auch so sein.“ Ihr Körper brannte. Die Aura von Asmaidos umschlang sie und hinterließ schwarze Spuren auf der Haut. Ihre Finger, Schulter, Brust, Bauch und Hüfte waren von einem schwarzen Muster bedeckt.
    „Was hast du...?“
    „Ich verfluche dich, Sin.“ Er ließ sie nicht zu Ende reden. „Von nun an wird jeder Mann, der dich anfasst dem frühzeitigen Tod in die Augen blicken.“ Erells Augen brannten vor hilfloser Wut.
    „Und....wie soll ich jetzt mei...meine „Pflicht“ als Sünde erfüllen?“ zischte sie hämisch, doch als Antwort kam ihr ein lautes spöttisches Lachen entgegen.
    „Oh bitte, verschone mich damit! Du warst schon immer zu stolz dafür. Es war wohl ein Fehler dir einen Willen gegeben zu haben, du bist hochmütig und eingebildet geworden, meine Kleine. Aber keine Angst, ich habe nicht vor die physisch zu bestrafen. Dafür ist dein Körper viel zu schade. Früher oder später wirst du sowieso zu mir zurück kehren.“ Und er verschwand. Erell konnte sich gerade noch festhalten um nicht vom Dach herunter zu fallen. Sie zog sich hoch und setzte sich an den Rand des Daches. Der Himmel verfinsterte sich, es donnerte und die ersten schweren Regentropfen fielen auf die trockene Erde. Das Gewitter war nun da. Die Blitze leuchteten einer nach der anderen auf und die Donnerwellen rollten über den Himmel. Bald wurde die ganze Stadt vom dichten Nebel und lautem Rauschen des Regen umhüllt. Erell zitterte vor Wut.
    „Das wird er bereuen...“ sie schaute ihre Hände an, die von einem dichten schwarzen Muster bedeckt waren. Es erinnerte sie an ihre Tätowierung und das machte sie noch wütender. Ja, es war ein Fehler, dass er ihr einen Willen gegeben hatte. Ein gewaltiger Fehler. Sie verstand wieso er plötzlich Interesse an seinem „Spielzeug“ gefunden hatte. Er war nichts anderes als ein weiterer Parasit, der um die Kontrolle kämpfte. Er wollte den Splitter. Erell atmete tief durch und schloss die Augen.
    „Ruhig... er mag die Schlacht vielleicht gewonnen haben, aber der Krieg ist noch lange nicht zu Ende...“ die kalten Regentropfen trugen ihren Teil dazu bei, dass sie schnell wieder klar denken konnte. Sie hatte Asmaidos gegenüber immer noch einen Vorteil und den würde sie auch ausnutzen, wenn die Zeit reif ist. Sin schaute in die Richtung des Schlosses. Asmaidos konnte noch warten. Jetzt hatte sie einen Auftrag zu erledigen...
    .
    .
    .

    *hust* ach ja, bitte beachtet ab jetzt, dass es am Nachmittag diesen Tages recht nass wird *hust*
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

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