mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 98
  1. #41
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+
    Ich habs auf dem GBA und nicht auf dem NES gespielt, vllt. gibts da Unterschiede. Meine Charas hatten ~999 HP und der Boss hat definitiv mehr als 2000 gehabt

  2. #42
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Bearbeitung.
    Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+
    Kommt auf die Version an... beim NES hatte Chaos glaubs deutlich weniger HP als in der PSone/GBA Version.
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  3. #43
    Final Fantasy I (NES): Chaos HP: 2000
    Final Fantasy I alias FF Origins (WSC & PSX): Chaos HP: 4000
    Final Fantasy I alias FF I&II: Dawn of Souls (GBA): Chaos HP: 20.000

    So müsste es stimmen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Versionen von FF I und II für den Wonderswan Color und die PSX identisch sind.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  4. #44
    Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.

    Als Beispiel fand ich damals Artemisia ziemlich eindrucksvoll und sogar leicht bizarr. Die Atmosphäre bzw. das Gefühl als Spieler hat bei diesem Kampf einfach gestimmt. Zusammen mit der wunderbar überladenen Sterbesequenz ein für mich einzigartiger Kampf. ^^

    Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.

    Negativbeispiele sind für mich z. B. das Ewige Dunkel aus Final Fantasy 9. Er mag zwar etwas schwieriger sein, jedoch hat man über das gesamte Spiel keine richtige Bindung zu ihm aufbauen können, ergo fehlt es da ein wenig an "Feeling" und Atmosphäre während des Kampfes.

    Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss. Ich hätte mir persönlich optisch irgendwas etwas epischeres vorgestellt als

  5. #45
    Zitat Zitat von The Judge
    Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.
    Damit gebe ich dir Recht! Das ganze Spiel über entwischt den Helden der Bösewicht immer, oder er gibt sich erst kurz gegen Ende zu erkennen, ergo baut man eine gewisse Beziehung (Ideal: Hassliebe) auf und freut sich dann letztendlich auch ihm den Arsch zu versohlen, salopp gesagt. Es war mir ein Vergnügen Kefka im letzten Kampf, nach den Auseinandersetzungen mit den Tiers, endlich entgegenzutreten. So sollten Endkämpfe immer sein. Nur sollten sie dann auch nicht übertrieben schwer sein, da man ja auch in den Genuss des Abspanns kommen möchte. Bei den Spielen der Suikoden-Reihe beispielsweise fehlte mir zum Teil etwas bei den letzten Bossen. Irgendwie wollten manche so ganz und gar nicht in das Finale passen.

    Zitat Zitat
    Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.
    Beim ersten Durchgang war ich von den Actionsequenzen aus KH II überhaupt nicht begeistert. Weil es steckte null Taktik hinter den Combo-Attacken, sondern nur simples Akkordknöpfchenhämmern. Beim zweiten Durchgang aber habe ich mich daran gewöhnt und wollte praktisch weniger spielen, sondern mehr „sehen“. Der Bombast in diesem Spiel ist zwar maßlos übertrieben (für ein Disney-Spiel), aber durchaus ein eye candy. Man darf ihn halt nicht hinterfragen, sondern einfach nur bewundern. So hat es bei mir dann letztendlich doch gereicht, um mich zufrieden zu stellen.

    Zitat Zitat
    Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss.
    Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^). Kuja hätte in FF IX perfekt als Endboss gepasst. Wunderschöne Location, Fetziges Kampfthema und ein fast normaler Kuja. Und dann kommt dieses sinnlose Etwas daher. Ein Designpatzer sondergleichen. Nun gut, was soll’s? Das wird sich wohl nie ändern, speziell bei den grafischen Fähigkeiten der aktuellen und nächsten Konsolen.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  6. #46
    Zitat Zitat von Arkon Beitrag anzeigen
    Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^).
    Ja, da hast du wohl recht.
    Ich persönlich bevorzuge optisch auch eher "menschlichere" oder eben mysteriös wirkende Finalbosse als plumpe Urgestalten ala Jekkt aus FF10.^^
    Das Zusammenspiel aus Musik und Optik sollte halt irgendwie stimmen und eine gewisse "Ausstrahlung" zutage fördern.

    Daher verweise ich nochmals auf die finale Form von Artemisia...sie ist vielleicht auf den ersten Blick monströs, allerdings hat sie irgendwie "stil" und wirkt nicht plump. Man beachte z. B. ihren Kopf, wie er an der Unterseite herumbaumelt. ^^

    Bei Xenosaga hätte ich mir auch etwas...naja, schwer zu beschreiben, "mystischeres" gewünscht. Nett war der Boss allemal (zumal er ja schon einen sinnigen Hintergrund hat), allerdings war es wohl sowieso bei der Serie schwierig meine übertriebenen Endkampf-Erwartungen zu übertreffen...mit dem Final Battletheme wurde es allerdings genau getroffen.^^


    PS: Schweife ich ab? Wenn ja, sorry.^^

  7. #47
    Mir fällt noch was ein, was mir negativ aufgefallen ist. Manches Mal sieht man den Boss und denkt sich, dass er gigantisch aussieht und man sicher lange braucht um ihn zu besiegen. Und was ist dann? Drei Runden, zwei Combo-Attacken und einmaliger Gebrach von Heilzauber später kündigt er sein Ableben durch Partikel- und Lichteffekte an. Worauf ich jetzt hinaus will ist der Schwierigkeitsgrad in Relation zur Bedeutung der „Person“ des Bosses. Nehmen wir zum Beispiel Shadow Hearts I und Xenogears unter die Lupe. In beiden Fällen ist der finale Boss Man findet vorher viel über dessen wahre Natur heraus und startet letztendlich in den Showdown. Man darf sich doch von einem metaphysischen Wesen einiges erwarten, oder? Sowohl bei Shadow Hearts, als auch bei Xenogears, ist der finale Boss relativ einfach. Langatmig vielleicht, aber dennoch relativ leicht zu besiegen. Klar wird mehr Wert auf Spielbarkeit gelegt als auf Realismus, aber so einfach? Selbiges bei einem plotrelevanten Boss aus Legend of Dragoon. Der Kampf gegen den Götterdrachen war wohl ein Witz. In allen Fällen sehen die Gegner gut aus, und die Kämpfe sind atmosphärisch, aber einfach zu schnell vorbei, was in Anbetracht der Bedeutung der Bosse irgendwie nicht positiv in Erinnerung bleibt und den Respekt vor dem Gegner posthum schmälert.

    @The Judge
    Ich fand das Design der Gegner aus FF VIII generell sehr gut. Artemisia sah ebenfalls sehr „cool“ aus. Egal in welcher Phase. Dazu kam aber speziell der Soundtrack, welcher es mir angetan hat.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  8. #48
    Zitat Zitat
    In beiden Fällen ist der finale Boss [...]
    Zu Xenogears:
    Deus war kein Gott, sondern lediglich eine technisch-biologische interstellare Waffe. Wenn man davon ausgeht, dass Deus in etwa 5.000 Jahren gebaut wird ist es nicht verunderlich, dass der Aufbau eines menschlichen Wesens keine Schwirigkeit darstellt. Man denke auch an die Zeboim, welche sich insgesamt auf unserem heutigen Status befand und dazu ebenfalls in der Lage war.

    Ich hab leider wenige Kenntnisse über die genaue Zusammensetzung vom Deus System, aber letzendlich war es nicht wirklich ein Gott.

    Was hier ein interessantes, aber bereits oft besprochenes Thema ist, wären die symbolischen Endgegner.
    In Xenogears war ja auch Ouroburus der Endgegner, welcher symbolisch für die sich immer wiederholende Geschichte stand (nebenbei auch eines von Nietzsches Themen).
    Hm, wenn man genau nachdenkt haben alle Square Spiele dieser Zeit ein relativ verkapptes Ende. IX ist da garnicht so weit weg.


    Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
    Nützliche Adressen (HTML, CSS, PHP, MySQL, Werkzeuge) für Webgestalter.
    -> Übersicht meiner Artikel (HTML Strict verstehen Teil 1-8 und weitere interessante Themen).

  9. #49
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Hm, wenn man genau nachdenkt haben alle Square Spiele dieser Zeit ein relativ verkapptes Ende. IX ist da garnicht so weit weg.
    Hm, wie meinst du das genau? Auf was willst du hinaus, das interessiert mich doch jetzt ^^;

    - Das Inno -

  10. #50
    Zitat Zitat
    Hm, wie meinst du das genau? Auf was willst du hinaus, das interessiert mich doch jetzt ^^;
    Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.

    Final Fantasy IX wurde ab der vierten CD auch eher solala; Das Leitmotiv "Tod" rückte zu sehr in den Vordergrund, mit dem ewigen Dunkel als krönenden Abschluss.

    Ob man VIII dazuzählt hängt davon ab, was man von einem bestimmten Charakter denkt.

    In Final Fantasy X wurden am Ende nahezu alle Sidequests angehängt, was einen je nach interesse komplett aus der Handlung warf.

  11. #51
    Zitat Zitat von mitaki
    Deus war kein Gott, sondern lediglich eine technisch-biologische interstellare Waffe… Ich hab leider wenige Kenntnisse über die genaue Zusammensetzung vom Deus System, aber letzendlich war es nicht wirklich ein Gott.
    Das mag rein nüchtern gesehen wahr sein. Aber es ändert nichts daran, dass Deus für die Menschen ein Gott ist. Er war der „Schöpfer“ der Menschen. (Ich weiß, ganz so simpel war es nicht, das weiß man aus dem Intro, aber ist schon eine Weile her seit ich XG gespielt habe) Wobei anzumerken ist, dass in japanischen Rollenspielen Götter, selten echte Götter im klassischen Sinne sind. Entweder sie sind normale Menschen, welche eine Macht erlangen, die sie zu Göttern macht, oder sie gehören einer uralten privilegierten aber untergegangenen Kultur an, etc. Es steckt meist mehr hinter den Göttern, was aber ihr Dasein als Gott für die Menschheit nicht wirklich ändert. Darum habe ich ja explizit die Wahre Natur Gottes genannt. Auch bei Shadow Hearts gibt es da einige Überraschungen.

    Zitat Zitat von mitaki
    Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.
    Xenogears leidet generell unter dem nicht optimal ausgeschöpften Potential. Der Erzählstil ist eine Zumutung. Wäre das Spiel optimaler erzählt worden, so wäre die Handlung weit weniger komplex, als sie wirkt. Zumal es eine Frechheit ist, dass man ein Buch (Perfect Works) braucht, um die Handlung besser zu verstehen. Die Handlung mag ja über alle Fehler erhaben sein, aber sie wurde in das Spiel regelrecht reingequetscht, ohne Rücksicht auf Verständnisverluste. Eine Anime-Serie à la Neon Genesis Evangelion hätte XG besser bekommen, als ein total verhunztes Videospiel.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  12. #52
    Zitat Zitat
    Wobei anzumerken ist, dass in japanischen Rollenspielen Götter, selten echte Götter im klassischen Sinne sind. Entweder sie sind normale Menschen, welche eine Macht erlangen, die sie zu Göttern macht, oder sie gehören einer uralten privilegierten aber untergegangenen Kultur an, etc. Es steckt meist mehr hinter den Göttern, was aber ihr Dasein als Gott für die Menschheit nicht wirklich ändert. Darum habe ich ja explizit die Wahre Natur Gottes genannt.
    Nun, da muss ich zugeben eher nur die RPG Standardwerke zu kennen, weshalb mir noch nicht so viele Götter untergekommen sind. Von daher kann ich schlecht vergleichen.

    Ich denke jedoch, gerade weil man innerhalb der Geschichte über die wahren Hintergründe des Endgegners erfährt ist die Relation von den Helden zu der ursprünglichen Bedeutung jenes Wesens nicht so sehr von Bedeutung.
    Wobei dies momentan mehr auf Xenogears zutrifft als auf die SH Fetzen die ich in den Spoilern gelesen hab^^

    Zitat Zitat
    Xenogears leidet generell unter dem nicht optimal ausgeschöpften Potential. Der Erzählstil ist eine Zumutung.
    Stimmt leider, wobei ich mit er ersten CD noch ganz zufrieden war.
    Bei PW ärgert es mich natürlich, dass es nicht in verständlicher Sprache verfügbar ist, Übersetzungen wurden ja mehr oder weniger dank XS II eingestellt. >.<
    Aber ich schweife ab...

  13. #53
    @mitaki
    Zitat Zitat
    Ich denke jedoch, gerade weil man innerhalb der Geschichte über die wahren Hintergründe des Endgegners erfährt ist die Relation von den Helden zu der ursprünglichen Bedeutung jenes Wesens nicht so sehr von Bedeutung.
    Bei mir ist das schon so, dass die wahren Hintergründe und das eigentliche Motiv des Endgegners enorm wichtig sind. Zumindest wenn es eine gute Vorgeschichte zwischen den Protagonisten und dem Antagonisten gibt. Wenn ich als Beispiel Shadow Hearts II hernehmen darf:

    Ich fand es faszinierend, wie ein ehemaliger Freund plötzlich zum Feind wird. Und das obwohl seine Motive alles andere als „böse“ sind. Und gerade dass man seine wahren Motive herausfand, schuf eine ungemütliche Atmosphäre, musste man ja nun einen alten Freund aufhalten, der nicht mal böse ist, nur ein bisschen egoistisch.

    Zitat Zitat
    Übersetzungen wurden ja mehr oder weniger dank XS II eingestellt.
    Ich fürchte dir da nicht ganz folgen zu können. Wieso sollten Übersetzungen wegen Xenosaga II eingestellt worden sein?
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  14. #54
    Nun, in Xenogears kann man eigentlich auch nicht davon sprechen, dass Deus oder beispielsweise Miang böse ist. Sie wollen sich selbst bzw. Deus' Existenz retten, wozu nunmal die Menschen benötigt werden, die es ja nur für diesen Zweck gibt.

    In der Geschichte muss man sich in die Situation der Hauptcharaktere versetzen. Wenn das nun wie in Xenogears Menschen sind, sind diese über sich hinausgewachsen und wollen ihre Bestimmung nicht akzeptieren.

    Wenn ich meine SH II Zusammenreimung betrachte sehe ich das so: Auch wenn ein Freund zum Endgegner wird muss er bekämpft werden. Es ist aufgabe der Geschichte, dies dramatisch umzusetzen, so dass der innere Konflikt deutlich wird. Dass es letztendlich zum Kampf kommt soltle nur das Ergeniss jeden Scheiterns friedlicher Versuche darstellen.

    Zitat Zitat
    Ich fürchte dir da nicht ganz folgen zu können. Wieso sollten Übersetzungen wegen Xenosaga II eingestellt worden sein?
    So wie ich es erlebt habe hat es den Übersetzern nicht gepasst, dass Namco in Xenosaga Episode II so viele unvernünftige Einschnitte gemacht hat. "Die Saga ist tot." Takahashi wurde zurückgedrängt wie einst Sakaguchi bei Square, Mitsuda wurde entsorgt und Clio Saga verließ das Team.

  15. #55

    Leon der Pofi Gast
    ich mag endgegner sehr sehr gerne. besonders bei valkyrie profile 2 nach kapitel 3, da bestand das spiel ja fast nur noch aus bossgegner

    die endgegner an sich dauern mir dann meistens zu lange. sie sind nicht stark, aber haben einfach zu viele hp. da prügelt man zeitweise 5-10 minuten drann bis sie draufgehen ohne eine gewisse spannung zu haben. die meisten endgegner sehen in rpgs so aus. ein normaler angriff, fast kein schaden. ein angriff mit wenig schaden aber mit ner statusnebenwirkung auf die ganze party. ein megastarker angriff, der eine figur sofort tötet oder eine attacke auf die ganze gruppe, die sie fast nur noch mit 1 hp übriglassen und eine folgeattacke, dass einer stirbt. einfach wieder heilen und alles beginnt von vorne

  16. #56

    Die richtige Taktik...

    kann ausschlaggebend dafür sein, ob man an einem Endboss eine Harte Nuss zu knacken hat, oder ob man ihn einfach in die Tasche steckt.

    Ich erinnere mich hier nur ungern, aber immer wieder an Xenosaga II. Ich hab den Endboss vor dem letzten Endkampf gegen Albedo bis heute nicht geschafft. Bei dem für meinen Geschmack nervigen Boost System bin ich nie durchgestiegen, und hab auch irgendwann die Motivation verloren es überhaupt zu versuchen. Das Lvln geht bei XS nicht so schnell, wie bei anderen Spielen, z.B. bei Suikoden. Jedenfalls kam er mir wohl deshalb so unschaffbar vor.

    Sehr nervig war auch der letzte Endkampf in Suikoden IV. Ohne Sonnenschein-Runen, oder Abnormale Status Verhinderer, hat man an dem Monster wirklich eine Herausforderung.

    Die letzten 4 Weisen bei Star Ocean II waren auch nicht mehr so einfach, wenn man zu sehr auf Zauberer gesetzt hat, anstatt auf die rohe Schlägertruppe. Tue ich allen Hässchenschuhen und Multi Damage Battle Specials und Skills rein, waren sie alle Matsch. Aber ohne das ganze Zeug, und nur mit Zauberern, kannst du endlos mit denen rumquälen.

    Also schwere Endbosse? Die resultieren wohl auch daraus welchen Weg wir als Spieler bei der Entwicklung der Chara Talente einschlagen.

  17. #57

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    kann ausschlaggebend dafür sein, ob man an einem Endboss eine Harte Nuss zu knacken hat, oder ob man ihn einfach in die Tasche steckt.

    Ich erinnere mich hier nur ungern, aber immer wieder an Xenosaga II. Ich hab den Endboss vor dem letzten Endkampf gegen Albedo bis heute nicht geschafft. Bei dem für meinen Geschmack nervigen Boost System bin ich nie durchgestiegen, und hab auch irgendwann die Motivation verloren es überhaupt zu versuchen. Das Lvln geht bei XS nicht so schnell, wie bei anderen Spielen, z.B. bei Suikoden. Jedenfalls kam er mir wohl deshalb so unschaffbar vor.

    Sehr nervig war auch der letzte Endkampf in Suikoden IV. Ohne Sonnenschein-Runen, oder Abnormale Status Verhinderer, hat man an dem Monster wirklich eine Herausforderung.

    Die letzten 4 Weisen bei Star Ocean II waren auch nicht mehr so einfach, wenn man zu sehr auf Zauberer gesetzt hat, anstatt auf die rohe Schlägertruppe. Tue ich allen Hässchenschuhen und Multi Damage Battle Specials und Skills rein, waren sie alle Matsch. Aber ohne das ganze Zeug, und nur mit Zauberern, kannst du endlos mit denen rumquälen.

    Also schwere Endbosse? Die resultieren wohl auch daraus welchen Weg wir als Spieler bei der Entwicklung der Chara Talente einschlagen.
    es wäre auch eine klasse funktion, alle erfahrungspunkte und skills jederzeit "nochmal zu bekommen" um die figuren neu zu gestalten, falls man sich verskillt hat. sollte man wirklich in jedem rpg einbauen soll heissen, dass die figuren alle wieder auf level 1 kommen und dann die exp beliebig auf die figuren verteilt werden können, falls man zb eine figur aufbauen will, die man vernachlässigt hat und eine die man stundenlang für gut hielt, gegen ende des spiels wirklich mieß wird

  18. #58
    Jaja, Endbosse - IMO sehr wichtig, nicht nur in RPGs. Ist ja immerhin (mehr oder weniger) das letzte, das man zu Gesicht bekommt.

    Meist sind die Endgegner leider witzlos, weil sie oft einfach bedeutunglos sind und nichts mit der eigentlichen Story zu tun haben. Ich kämpfe dann doch lieber gegen einen charismatischen Boss als gegen ein gerade eben beschworenes "legendären Monster", wie es nicht selten der Fall ist.

    Seltsam daher, dass ich gerade den Endkampf aus Shadow Hearts: From the New World favorisiere. Man tritt zwar gegen kein "legendäres Monster" an, allerdings kann man auch nicht von "charismatisch" sprechen. Immerhin



    Allerdings war der Rest IMO einfach überragend: wunderschöne Location, extrem geile Melodie (kein Witz, ich hab den Controller MEHRMALS zur Seite gelegt und der Musik gelauscht. Irgendwie wollte ich gar nicht, dass es endet) und dazu noch ein knackiger Schwierigkeitsgrad. Unheimlich atmosphräsich inszeniert. Derart... angespannt war ich noch nie bei einem Endkampf - beim ersten Durchgang habe ich stolze 5-6 Versuche gebraucht, bis ich endlich gewonnen habe. Entsprechend groß war der Stein, der mir dann vom Herzen gefallen ist.

    Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich mir den Endkampf bei Youtube anschaue. Einfach nur geil.

    http://www.youtube.com/watch?v=PQRep-ClKnM

  19. #59
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Xenogears als Musterbeispiel: Auf der zweiten CD hat man fast alles aus Rückblenden erlebt. Nun gut, meine Erinnerung trügt da schon ein bisschen, aber man hätte aus dem vorhandenen Potenzial wesentlich mehr herausholen können.
    Kenn ich nicht, doch ich kann mir das lebhaft vorstellen ^^

    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Final Fantasy IX wurde ab der vierten CD auch eher solala; Das Leitmotiv "Tod" rückte zu sehr in den Vordergrund, mit dem ewigen Dunkel als krönenden Abschluss.
    Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass von dem einen auf den anderen Moment das Thema "Tod" öfters anfing, und zwar ab der Stelle, wenn man zum letzten Mal gegen Kuja kämpft (jedenfalls isses mir ab da erst "richtig" aufgefallen, weil am Ende nur noch die Rede davon ist. Klar, im Spiel selbst wurde es auch erwähnt, aber ab der Stelle wurd es "zuviel", lol)

    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Ob man VIII dazuzählt hängt davon ab, was man von einem bestimmten Charakter denkt.
    Öhm? ^^
    FFVIII fand ich nicht so sehr gut. Ich fand das alles irgendwie ziemlich verwirrend am Schluss XD

    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    In Final Fantasy X wurden am Ende nahezu alle Sidequests angehängt, was einen je nach interesse komplett aus der Handlung warf.
    Stimmt. Wenn man sich nur noch mit den Nebenaufgaben auseinander sitzt ist das eigentlich Ziel schnell vergessen. Doch wäre es auch langweilig, wenn es denn nichts mehr zu tun gäbe außer dass man nur noch den Endgegner machen muss, oder versteh ich da was falsch?

    - Das Inno -

  20. #60
    Zitat Zitat
    Doch wäre es auch langweilig, wenn es denn nichts mehr zu tun gäbe außer dass man nur noch den Endgegner machen muss, oder versteh ich da was falsch?
    Das stimmt schon, allerdings war es in X der Fall, - bedingt durch das Spielprinzip - dass während des Spiels so gut wie keine Sidequests vorhanden waren. Momentan fällt mir zumindest keines ein.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •