Ohmeingott, DEN Arbeitgeber möchte ich sehen, der frisch Fertiggelernten so viel Geld nachschmeisst. :D
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Na aber bei der Armee würde er ein halbes Jahr verschwenden und danach immer noch frisch fertig gelernt und so bekommt er entsprechend früher mehr Geld oder kann besser das machen was auch immer er vor hat.
Ich wollte jetzt eher darauf hinweisen, dass so Zahlen wie ZWEITAUSENDDREIHUNDERT für "Anfänger" absolut unrealistisch und von irgendwo hergezogen sind. Zumindest in heutigen Zeiten. Ich meine, die Privatwirtschaft kann hier wohl immer mit Überraschungen aufwarten, und anscheinend habe ich dann wohl mit der Verwaltung den total falschen Weg gewählt, aber.... nein. :D Nie.
:DZitat:
laut dem Internet
Schwachsinn, solange du auf das Internet vertraust kann dir nichts passieren.Zitat:
Kann mich aber auch irren. :|
Im Namen von 4chan, das Internetz sei mit dir, Amen.
Als Binnenschiffer verdient man gut, sogar schon während der Ausbildung. xD
http://itsystemkaufleute.de/it-syste...comment-page-1
Da bekommt man als ausgelernter dann schon so seine 2500 Euronen.
Wenn man bedenkt, dass ich im ersten Lehrjahr noch 415€ brutto bekommen habe. -.-
Und die Verwaltung muss den Gürtel enger schnallen. :/ Verfluchte Privatwirtschaft. CURSE YOU ALL!
Nun in ner verdammt guten firma zu arbeiten muss man top noten haben, ambesten nur 1er im abschlusszeugnis und bei dir byder sehe ich jetzt voraus das du nur in ner mittelmässigen firma arbeiten wirst.
Meine Firma?
Das ist ne rein schulische Ausbildung, daher wird man mir, wenn ich jetzt mal darüber nachdenke, echt nicht viel Geld zahlen, da ich mein erstes Arbeitsjahr wohl als 3. Lehrjahr zählen könnte. :D
Ernsthaft, ich hab die Hälfte geschafft und fühl mich kein Stück näher an die Arbeitswelt herangeführt. Ist sowieso ne komische Ausbildung. Das einzige, was mich von anderen Wirtschaftsassistentenauszubildenden unterscheidet ist, dass ich später per Definition qualifiziert bin, in 3 Sprachen zu korrespondieren, und nicht nur in 2. Wow.
@Lichtdrache: Deine haltlosen Prognosen sind, wie zu erwarten, wieder für einen Lacher gut. :)
Sag mal, wie ergehts dir denn so in der Kartonagenfabrik?
Wow, du hast gerade 3 Sätze in einen Satz gepresst und dich dabei über jegliche grammatikalische Regeln hinweggesetzt, die mir im Bereich Satzbau in den Sinn kommen. Das schafft nicht jeder!
Aber zu deinem Inhalt: lies doch bitte mal die letzten Post nochmal, ja?
Ich hab mich bereits dazu geäußert und bin darauf eingegangen, dass meine Zahlen wohl nicht stimmen müssen, ich es allerdings nicht für sehr abwegig halte, da ich mit dem Beruf Sekretär UND Übersetzer bin.
Auf der anderen Seite ist ne schulische Ausbildung relativ schlecht, da man nur wenig mit dem tatsächlichen Beruf und der Arbeitswelt zu tun hat.
Edit: Ah, ich sehe, ist doch meine Schuld. Dein Satz ergibt beim 4. Mal lesen doch irgendwo Sinn, der sich mir auf Grund deines Schriftbildes leider zuerst nicht erschließen konnte. Du hast mich bezwungen, ich gebe auf. Und nun zu meiner nächsten Mission: Spanischhausaufgabe!
Lichtdrache, ich denke du überschätzt deine Intelligenz und deinen Humor um einige Spannen. halte dich mal etwas zurück, auch was deine aggressiven Vorstöße auf andere User betrifft. Können wir nicht einfach in Frieden schreiben?
Der wichtige Punkt aber ist, Byder, dass Firmen ja auch wirtschaftlich und sozial denken.
D.h. Berufsanfänger werden zumeist mit einem geringen Gehalt abgespeist, damit sie sich a.) hocharbeiten und b.) weil es legitim ist und c.) aus Gründen des Firmenfriedens kein noch so junges Genie auf der Gehaltsstufe eines langjährigen Mitarbeiters landen wird - Management mal ausgenommen.
Dass du irgendwann mal bei 2300 landest wünsche ich dir, aber geh bitte nicht davon aus, dass sowas Einstiegsgehalt für Berufsanfänger ist. :)
Aber was genau machst du denn nun als Lehre?
Fremdsprachenkorrespondent?
Fremdsprachensekretär. Ist auf dem Arbeitsmarkt im Grunde das gleiche wie der Fremdsprachenkorrespondent. Fremdsprachenkorrespondent klingt aber wesentlich cooler und wird etwas besser bezahlt, macht aber, wie gesagt, keinen großen Unterschied.
Und soweit ich mich informiert habe, verdient ein langjähriger Fremdsprachensekretär auch, je nach Firma, auch mal locker bis zu 2.800 € und mehr.
Allerdings kann das schon stark veraltet sein und Google präsentiert mir dabei Ergebnisse von knapp 1300 - 2500 €. 2500 € aber wohl bei Topfirmen und Topqualitäten.
Schätze mal leider doch, dass ca. 1800 € Anfangsgehalt hinhauen können, egal, bei was für ner Firma. Liegt dan naber wohl doch daran, dass es ne rein schulische Ausbildung ist und man wohl erst nach paar Jahren Berufserfahrung mit der Ausbildung wirklich abgeschlossen hat.
Egal, ich hab eh nicht vor, mich lange in dem Beruf aufzuhalten.
Scheint wie bei mir mit dem mathematisch-technischen Assistenten zu sein. Ist im Prinzip genau wie Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, aber rein schulisch und wenig anerkannt.
Byder - Anfangsgehalt ist NICHT Berufseinsteigergehalt, lass dir dass von Jemanden gesagt sein, der schon lange genug arbeitet. ;)
Die Firmen lassen sich Alter, Firmenzugehörigkeit, spezielles Studium usw. alles vergolden - aber trotzdem ist man als Berufseinsteiger noch immer relativ wiet unten anzusiedeln. Schon alleine damit Luft nach oben bleibt. ;)
Ist ne taktische Überlegung.
Wenn ich dich als frisch Angelernten über 10 Jahre in der Firma halten will, dann verballere ich am Anfang nicht mein ganzes monetäres Pulver. Eher lasse ich dich klein einsteigen und schaffe Anreize wie "nach Probezeit erhöhen", "nach einem Jahr erhöhen" usw.
Wenn man dich gleich toll bezahlt und dich dann auf dem Gehalt 10 Jahre sitzen lässt, dann hast du auch nur Frust ;)
Da gibt es allerdings auch sehr dreiste Fälle. Vor meiner Ausbildung hatte ich ein Angebot bei einer kleinen Firma, die mich als Systemadministrator einstellen wollte mit einem Einstiegsgehalt von 600€. Nach einem Jahr hätte ich 800€ verdient und nach zwei Jahren 1000€. Und das wohlgemerkt bei einem Vollzeitjob. >_<
Hab dann lieber ne Ausbildung gemacht, da ich mir das damals so nicht zugetraut habe.
Hm. Dann lohnt sich der Scheiß doch eh nicht.
Hol ich halt Abitur nach und such mir nen 400 € Job. Passt doch auch perfekt.
Danke, Daen!
Ach komm, nun sei nicht beleidigt, Byder.
Ich will dich im Grunde ja auch nur von einer Enttäuschung bewahren, die du zweifelsohne haben wirst, wenn du von 2300 ausgehst.
Alles was ich dir damit sagen will, ist: Lass dir dein Wissen und deine Talente vergolden.
Wenn du die Chance auf Schulungen hast - nimm sie wahr.
Wenn du dich unentbehrlich machen kannst, weil ein Kollege sich in einen bestimmten Sachverhalt einarbeiten muss - sei du Derjenige.
Wenn es eine Stelle zum Aufstieg gibt - nutze sie.
Wenn du studieren kannst und ein Studienfach hast, welches zu deinem Beruf wie die Faust aufs Auge passt - nimm es wahr und versuche so zu kommen, wie du kannst. Auch Abendschule oder Fernkurse zählen.
Sei ehrlich zu dir selbst: Dein größter Fluch und dein größter Segen ist dein Alter.
Du bist jung und kannst noch alles erreichen, verdienst aber noch nicht soviel, weil du auch noch keine Familie zu ernähren hast oder eine Hypothek auf ein Haus abbezahlen muss.
Es ist normal, dass man als frischgebackener Azubi niedrig einsteigt.
Trotzdem wird kein Gehalt dieser Welt niedriger sein als das Taschengeld eines Schülers.
Wenn du in das Berufsleben einsteigst, dann rechnest du nicht mehr in Monaten (noch 3 Monate Schule!1) sondern in Jahren, wenn nicht in Jahrzehnten. (In 20 Jahren wird die Stelle frei - wenn ich bis dahin noch in der Firma bin, bin ich unverrückbar für die Stelle positioniert)
Und in diesen 20 Jahren kann und soll viel passieren, auch gehaltstechnisch. :)
Daen was arbeitest du wenn ich mal so fragen darf :D
Wenn das so ist, dann lohnt es sich doch gar nicht in Deutschland zu arbeiten.
In meinem Heimatland kriegt ein Dolmetscher 1000€ ohne Steuerabzüge + das Haus/Apartement wird von einem bezahlt. Die Leute können dort alle Deutsch sprechen nur tun sie sich schwer mit Englisch.8)
Außerdem finde ich den Sachverhalt hier mit der Ausbildung und Schulsystem unglaublich merkwürdig.
Ich bin Netzwerkadministrator (1st/2nd Level) im Mittelstand, habe mittlere Reife mit einem Schnitt von 2,0, habe als erster Jahrgang damals Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung gelernt, bin dann quer als Netwzerkadmin eingestiegen und verdiene mit 29 nach 10 Jahren Arbeit und 3 Jahren Lehre ein Jahresgehalt, welches mir alle Wünsche erlaubt. (Autokauf, Hauskauf, angenehmer Lebensstandard)
treeghost:
Es kommt euch nur so vor, weil ihr die Begrifflichkeiten verwechselt habt.
Ein Berufseinstiegsgehalt ist das Gehalt, mit dem ein frischgebackener junger Mann in das Berufsleben einsteigt.
Ein Anfangsgehalt ist das Gehalt, mit dem man - gleich welchen Alters - in einer Firma anfängt und das klassischerweise niedriger ausfällt und mit Ende der Probezeit erhöht wird. :)
Schule ist doch zu was gut. Hachja die Uni wird witzig ^^
Ich weiß das wohl. Wir hatten das Thema in der Schule. Ich verstehe dennoch nicht wieso ein lang jähriger Arbeiter der faul ist und schon sehr lange für diese Firma gerabeitet hat mehr Geld bekommen sollte als jemand der neu ist und mit vollem Elan arbeitet? Eisbaer hat schon ein Beispiel gennant. Als Sysadmin arbeitet man sicherlich nicht in geregelten Zeiten wie zum Beispiel von 10 bis 19 Uhr. Dazu kommt noch Nachtschicht (kommt drauf an in was für einer Firma man arbeitet) die höchstwarscheinlich sowieso unbezahlt bleibt für einen Azubi.
Ich mein ja jetzt nicht das du falsch liegst, ich hab nur kommentiert. Würde ich nachdem Abitur eine Ausbildung anfangen würde ich doch keine 6 Jahre bei einem Betrieb arbeiten nur damit ich immer "min Jung" genannt werde und die Drecksarbeit mache für die sich die Meister zu schade sind.
Das ist schön zu hören. Jedoch glaube ich nicht das du die Lage in einer Stadt kennst. Hier auf dem Land kriegst du genug arbeit. Aber wenn man als 16-20 jähriger Arbeit in Berlin sucht, kriegt man entweder Jobs als Straßenputzer oder als jemand der Leute in einem Schneeballsystem hereinzieht.Zitat:
Ich bin Netzwerkadministrator (1st/2nd Level) im Mittelstand, habe mittlere Reife mit einem Schnitt von 2,0, habe als erster Jahrgang damals Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung gelernt, bin dann quer als Netwzerkadmin eingestiegen und verdiene mit 29 nach 10 Jahren Arbeit und 3 Jahren Lehre ein Jahresgehalt, welches mir alle Wünsche erlaubt. (Autokauf, Hauskauf, angenehmer Lebensstandard)
Kommt drauf an welche. Meine war zu nichts gut.Zitat:
Schule ist doch zu was gut.
Habs Daen zwar grad noch per PN gesagt, aber ich sags auch hier nochmal: Mein vorheriger Post war in keinster Weise ironisch gemeint. ;)
Gabs da nicht oft Diskussionen schon drüber?Zitat:
Zitat von Daen vom Clan
Erinnert mich an Sonntag, als wir warten mussten, dass die Polizei sich vom Ostbahnhof entfernt, weil wir zum McDonalds wollten und wir berfüchteten, sie könnten mich nach einer Ausweiskontrolle nach Hause fahren. :D
Ich finde diese Gehälter ziemlich hoch. Würde ich 1200€ netto bekommen, wüsste ich gar nicht, was ich damt anfangen soll. :) Paradoxerweise habe ich bald meinen Universitätsabschluss in Wirtschaftswissenschaften. Aber ich fühle mich zu dumm zum Arbeiten...
Gesetz der freien Marktwirtschaft. Ein fauler Mitarbeiter hält sich nicht lange in der Firma und Elan kann immer nur die eine Hälfte der Miete sein.
Und wie schon gesagt: Firmen gehen nach Zugehörigkeit, Abschlüssen, Sozialplan und auch dem Alter des AN.
Azubis dürfen nicht zu Mehrstunden und Nachtschicht herangezogen werden, aber ich denke, wer Arbeitsluft schnuppern will, der kann und soll auch diese Erfahrung machen.Zitat:
Eisbaer hat schon ein Beispiel gennant. Als Sysadmin arbeitet man sicherlich nicht in geregelten Zeiten wie zum Beispiel von 10 bis 19 Uhr. Dazu kommt noch Nachtschicht (kommt drauf an in was für einer Firma man arbeitet) die höchstwarscheinlich sowieso unbezahlt bleibt für einen Azubi.
Sysadmin ist manchmal wie Arzt - man muss einfach dafür geboren sein und seinen Job lieben.
Ich für meinen Teil liebe Nachtarbeit, alleine in der Firma, lecker eiskalte Cola, die Musik voll aufdrehen und wissen, dass man die Systeme ein gutes Stück vorwärtsbringt. :)
Außerdem kann ich meine angefallene Mehrarbeit ohne Probleme ausgleichen.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, aber du denkst augenscheinlich schon wieder in kleineren Dimensionen.Zitat:
Ich mein ja jetzt nicht das du falsch liegst, ich hab nur kommentiert. Würde ich nachdem Abitur eine Ausbildung anfangen würde ich doch keine 6 Jahre bei einem Betrieb arbeiten nur damit ich immer "min Jung" genannt werde und die Drecksarbeit mache für die sich die Meister zu schade sind.
Im Berufsleben sind 6 Jahre nicht sooooviel.
Es ist aber eine Statistik, dass Leute, die in Betrieben als Azubis angefangen haben, länger brauchen um Respekt zu erlangen, dafür aber später die besseren Arbeiter sind.
Wer als 20jähriger seinen Arsch nicht hochbekommt, um dieses Problem auf erwachsene Art zu lösen, hat auch keinen Job verdient. ;)Zitat:
Das ist schön zu hören. Jedoch glaube ich nicht das du die Lage in einer Stadt kennst. Hier auf dem Land kriegst du genug arbeit. Aber wenn man als 16-20 jähriger Arbeit in Berlin sucht, kriegt man entweder Jobs als Straßenputzer oder als jemand der Leute in einem Schneeballsystem hereinzieht.
@treeghost
Ich hab nen Realschulabschluss von 3,8 und nächste Woche darf ich mich Fachinformatiker schimpfen. Und ich lebe in einer Stadt, die wohl noch mehr Arbeitslosigkeit hat als Berlin. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber es gibt immer Möglichkeiten, selbst mit nem schlechten Hauptschulabschluss. Man muss halt einiges an Umwegen in Kauf nehmen, z.B. Realschule nachmachen, dann irgendeine billige Ausbildung mit gleichzeitigem Fachabi und bumms, biste qualifiziert für die meisten Wunschausbildungen. Ist nur eine Frage der Einstellung. In meinem Fall -> Realschule -> schulische Ausbildung -> Fachabi -> Praktikum -> 1€Job -> Ausbildung Fachinformatiker.
Sehe ich auch so - wer nur ein Mindestmaß an Grips und Einsatzwillen mitbringt, findet einen Job. Ich habe es nie anders erlebt.
Ein weiterer Grund nicht bei einer Firma anzufangen.:p:D
Das Problem ist nicht das der Azubi mal einmal eine Nachschicht machen soll, sondern das er das mermals macht und ihm diese Arbeitsstunden nicht dazu gerechnet werden. Viele Auszubildene haben angst ihren Platz zu verlieren und nehmen dann sowas einfach hin.
Uh ich finde 6 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Wieso muss man Respekt erlangen wenn man schon gut genug arbeitet und man auch die Aufgaben erledigt die man kriegt?
Es gibt doch genug Leute die einen guten Abschluss haben und keine Arbeit bekommen weil sie schon in einer Sozial schwächeren Familie reingeboren wurden und somit (auch wenn es hart klingt, es ist nicht unrealistisch) weniger Chancen auf Arbeit haben als Leute die schon von Anfang an im Mittelstand gelebt haben.
Nach einem Fachabitur das 3 Jahre lang geht hat man doch die Matura, jetzt verstehe ich nicht wieso du ein Praktikum gemacht hast und dann einen 1€ Job?oO
Und wie gesagt man braucht Geld und Zeit wenn man die Schule nachmachen will und bei einem 20 Jährigen weiß ich jetzt nicht ob das noch gefördert wird durch das Sozialamt.
Es ist klar das jemand der sich nicht mühe gibt, auch nicht verdient hat einen gut bezahlten Job zu kriegen. Aber es gibt, wie ich es schon oben beschrieben habe, genug Leute die einfach keine Arbeit kriegen oder Sozialarbeiten (Straße fegen, Büsche schneiden, Müll aufsammeln). Auch wenn das jetzt dämlich klingen mag, wer hätte den Lust für 5 Stunen am Tag Büsche zu schneiden und dabei nur 5 € zu verdienen. Bei uns die Putzfrauen in der Schule haben es auch verdammt schwer. Jeden Tag ist es verdammt schmutzig wenn Kinder mit Papier werfen oder mit Schlamm in die Klasse kommen. Bei uns müssen sie sogar das Geschirr spülen wozu sie eigentlich nicht verpflichtet sind.
Wer vorweisen kann, einen 1 €-Job gemacht zu haben, wird später bessere Chancen haben, nenn Job zu finden.
Ziemlich einfach, wenn du überlegst, dass niemand wirklichen Respekt vor dir haben wird, falls du gerade ausgelernt hast. Und du kannst mir glauben, wenn ich sage, dass du nach einer Ausbildung noch lange nicht "gut genug" arbeitest. Ich habe meine IHK Prüfung als einer der besten unseres Jahrgangs abgeschlossen, habe dafür zwar sofort wieder eine Beschäftigung als Facharbeiter bekommen, musste aber dennoch feststellen, dass ich verdammt viele Sache noch nicht mal kenne. Also kann man auch nicht davon ausgehen, dass man da schon gut genug arbeitet, denn es ist nicht so. Deshalb kann man, ob es fair ist oder nicht, schon dahingehend mitgehen, dass die Gehälter oder Löhne bei jüngeren Mitarbeitern weniger betragen.Zitat:
Uh ich finde 6 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Wieso muss man Respekt erlangen wenn man schon gut genug arbeitet und man auch die Aufgaben erledigt die man kriegt?
Ja, wird. Weil du dann wieder als Schüler zählst. Der Unterschied zu den normalen Schülern ist, grob gesagt, nur das Alter. Deswegen darfst du dann, im Gegensatz zu "normalen" Schülern BAföG beantragen, das es wohl in verschiedenen Ausführungen gibt. Als Schüler muss man es nicht zurückzahlen. Edit: Ich will mich dabei nicht wirklich festlegen, ob man es zurückzahlen muss oder nicht, aber so wurde es mir von jemanden gesagt, der BAföG als Fachabiturient bezieht. Angeblich heißt es dann Schüler BAföG...Zitat:
Und wie gesagt man braucht Geld und Zeit wenn man die Schule nachmachen will und bei einem 20 Jährigen weiß ich jetzt nicht ob das noch gefördert wird durch das Sozialamt.
Das Fachabi ging ein Jahr. War direkt angelehnt an die schulische Ausbildung vorher, die zwei Jahre ging. Das Praktikum hab ich gemacht, damit ich die Praxis kriege, bzw. um zu sehen, ob mir die Ausbildung überhaupt etwas gebracht hat. Wie ich feststellen durfte, hatte sie das nicht und darum hab ich nach einer betrieblichen Ausbildung gesucht. Um die Zeit zu überbrücken, bis ich eine Stelle hab, hab ich dann halt diverse Sachen gemacht, wie u.a. den 1€-Job. War mir lieber, als irgendwo am Hafen zu arbeiten.
Das Amt ist bei unter 25jährigen immer etwas zurückhaltend. Denen ist es am Liebsten, wenn man keine Ausbildung macht, sondern einfach nur arbeitet, egal wo. Wenn du deinem Sachbearbeiter aber aufzeigst, dass du gewillt bist zu arbeiten und dich unbedingt fortbilden willst, dann klappt das auch so. Aber auch da ist Eigeninitiative gefordert, d.h. im Internet informieren und dann dem Sachbearbeiter knallhart auf den Tisch legen mit gute Argumenten.Zitat:
Und wie gesagt man braucht Geld und Zeit wenn man die Schule nachmachen will und bei einem 20 Jährigen weiß ich jetzt nicht ob das noch gefördert wird durch das Sozialamt.
Zudem kann man auch erstmal irgendeine Ausbildung ala Lagerlogistik machen, die man auch als Hauptschüler bekommt und danach oder währenddessen die Weiterbildung anstreben. Das ist alles möglich, wenn man es denn will. Ich hab mir den 1€-Job auch selbst beschafft z.B., weil es in einer EDV-Werkstatt war und vorher hatte ich noch einen Linux-Kurs, der mehrere tausend Euro gekostet hat und komplett vom Amt getragen wurde.
Ich. Ok, ich würde nur Arbeiten machen, die ich auch machen kann. Arbeit am Fließband kann ich beispielweise nicht machen, das hab ich bereits festgestellt und auch generell draußen nicht wegen meiner Allergien. Beim 1€-Job hab ich auch nur ca. 50 Cent pro Stunde gekriegt(40h-Woche mit 20h Bewerbungstraining etc.), aber dadurch hatte ich das Geld vom Amt + das Gehalt bzw. eigentlich ist es eine Aufwandsentschädigung. Sieh es einfach mal so, dass du zwar für die Arbeit wenig kriegst, aber dafür den Rest vom Amt, was dann wieder ein vernünftiger Betrag ist und man arbeitet für sein Geld.Zitat:
Es ist klar das jemand der sich nicht mühe gibt, auch nicht verdient hat einen gut bezahlten Job zu kriegen. Aber es gibt, wie ich es schon oben beschrieben habe, genug Leute die einfach keine Arbeit kriegen oder Sozialarbeiten (Straße fegen, Büsche schneiden, Müll aufsammeln). Auch wenn das jetzt dämlich klingen mag, wer hätte den Lust für 5 Stunen am Tag Büsche zu schneiden und dabei nur 5 € zu verdienen. Bei uns die Putzfrauen in der Schule haben es auch verdammt schwer. Jeden Tag ist es verdammt schmutzig wenn Kinder mit Papier werfen oder mit Schlamm in die Klasse kommen. Bei uns müssen sie sogar das Geschirr spülen wozu sie eigentlich nicht verpflichtet sind.
*hust* Kann es sein, dass die Generation nach der Meinen nur aus Whinern besteht?
Ich will jetzt niemanden angreifen, aber es ist faszinierend, wie oft dieses Thema auch bei uns im Freundeskreis auftaucht und dort allgemein auch gejammert wird... */hust* ;)
Oh ja, ich bin sicher, dass du als U21-jähriger in der Politik oder als Freelancer sehr begehrt sein wirst. ;)
Auch hier: Selbstgemachte Leiden, so einfach ist es.Zitat:
Das Problem ist nicht das der Azubi mal einmal eine Nachschicht machen soll, sondern das er das mermals macht und ihm diese Arbeitsstunden nicht dazu gerechnet werden. Viele Auszubildene haben angst ihren Platz zu verlieren und nehmen dann sowas einfach hin.
Ihr habt als Azubis so sauviele Recht, abgesichert durch die IHK und ähnliche Institutionen. Ihr müsstet euch einfach nur mit dem Thema mal ausreichend beschäftigen und könnt dann problemlos Druck ausüben oder die Ausbilderfirma dazu zwingen, euch Alternativen anzubieten.
Da dies allerdings bei besagter Firma einen denkbar schlechten Eindruck hinterlässt, muss ich nicht erwähnen. Und Überstunden gehören heute einfach dazu. Also sucht man sich einfach einen Job, in dem man gerne arbeitet. ;)
Weil du als frischgebackener Berufseinsteiger noch extrem viel Erfahrung vermissen lässt, wie mir dein obiger Text bestätigt.Zitat:
Uh ich finde 6 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Wieso muss man Respekt erlangen wenn man schon gut genug arbeitet und man auch die Aufgaben erledigt die man kriegt?
Egal welcher Job es ist - du willst mir doch nicht erzählen, dass du als Schüler und Studend MEHR darüber gelernt hast, als Jemand der den Job mehr als 6 Jahre aktiv und jeden Tag (und damit meine JEDEN TAG, bis auf 25-30 Tage Urlaubsanspruch. Also weniger JAHRESurlaub als Schüler SOMMERferien haben) ausübt.
Dazu kommt noch: Die Kollegen zu kennen, die Zulieferer zu kennen, die Lieferanten zu kennen, die Kunden zu kennen, die Strukturen zu kennen, die internen Arbeitsabläufe zu kennen, die Macken und Tücken und Besonderheiten der Maschinen zu kennen - all dies sind Erfahrungswerte, die du in KEINEM Studium oder Schulfach dieser Welt vermittelt bekommst, sondern nur durch die Arbeit auf genau der Stelle in genau der Firma.
Bitte?Zitat:
Es gibt doch genug Leute die einen guten Abschluss haben und keine Arbeit bekommen weil sie schon in einer Sozial schwächeren Familie reingeboren wurden und somit (auch wenn es hart klingt, es ist nicht unrealistisch) weniger Chancen auf Arbeit haben als Leute die schon von Anfang an im Mittelstand gelebt haben.
Wo bitteschön gibst du denn in deiner Bewerbung an, wie arm deine Eltern waren oder wie wenig Spielzeug du als Kind zu Weihnachten bekommen hast?
Noten sind Noten und DIESE Noten kommen nur ein einziges Mal in deinem Leben zum Tragen: Nämlich wenn du dich als Azubi bewirbst oder beim ersten Job NACH dem Studium.
Alle Personalchefs die danach kommen, interessieren sich nur für dein Ausbildungszeugnis und vor allem deine erworbenen Zertifikate und eben vor allem für dein Arbeitszeugnis.
Und Ja, ICH komme aus einer wirklich armen Arbeiterfamilie - ich weiß, wovon ich rede.
Ich würde eher 5 Stunden Büsche schneiden als nur dumm rumzusitzen und ich würde versuchen, der beste und fleißigste Büscheschneider zu werden.Zitat:
Es ist klar das jemand der sich nicht mühe gibt, auch nicht verdient hat einen gut bezahlten Job zu kriegen. Aber es gibt, wie ich es schon oben beschrieben habe, genug Leute die einfach keine Arbeit kriegen oder Sozialarbeiten (Straße fegen, Büsche schneiden, Müll aufsammeln). Auch wenn das jetzt dämlich klingen mag, wer hätte den Lust für 5 Stunen am Tag Büsche zu schneiden und dabei nur 5 € zu verdienen. Bei uns die Putzfrauen in der Schule haben es auch verdammt schwer. Jeden Tag ist es verdammt schmutzig wenn Kinder mit Papier werfen oder mit Schlamm in die Klasse kommen. Bei uns müssen sie sogar das Geschirr spülen wozu sie eigentlich nicht verpflichtet sind.
Und wenn ich mich dann bewerbe, dann würde ich auf mein Recht pochen, ein Arbeitszeugnis ausgestellt zu bekommen und würde auch geltend machen, das da drin steht, wieviel ich verdient habe.
Und wenn dann meine Mappe neben lauter Hartz4-Faulenzern auftaucht, dann habe ich den Job. Oder den nächsten. Mit Sicherheit.
Aber mal ehrlich, liebe Freunde: Wir haben vor einiger Zeit immer mal wieder Leute für unsere Firma gesucht (Programmierer) und mir wurde es zuteil, quasi den Personalchef zu mimen.
Wir wollten uns bewusst für einen Studenten oder frisch Studierten / Ausgelernten entscheiden und was ich damals erlebt habe, spiegelt sich perfekt in diesem Thread wieder.
Die heutige Generation junger Azubis ist unglaublich arrogant und denkt, nur weil sie mit dem PC aufgewachsen ist, jedes Tool problemlos beherrschen zu können. Und wie ich damals wie heute bestätigt sehe, scheinen auch die Gehaltsforderungen mehr in das Reich der Fantasie abzudriften, von den vielbeschworenen social skills ganz zu schweigen.
Wir hatten Leute bei uns zum Bewerbungsgespräch sitzen, die auf eine Frage des Geschäftsführers mit LOL(!!) geantwortet haben, anstatt richtig zu lachen.
Seit wann machst du den Fehler deine Erfahrungen auf die Gesamtsituation abzubilden? Als Azubi komme ich mir jetzt verspottet vor, zumal ich zumindest in meiner Berufsschulklasse nur Kollegen habe, die gut genug ausgebildet sind um zu wissen, dass sie fast gar nichts wissen.Zitat:
Zitat von Daen vom Clan
Erst sagst du es seien selbstgemachte Leiden, dann relativierst du. Ich sehe es nicht tragisch mal eine Stunde länger zu machen - wenn es läuft, dann läufts und dann bleibe ich auch gerne freiwillig länger. Aber ich finde es mehr als verständlich, dass man unzufrieden ist, wenn man bei der verhältnismäßig geringen Vergütung manchmal den einzigen Entwickler spielen muss.Zitat:
Da dies allerdings bei besagter Firma einen denkbar schlechten Eindruck hinterlässt, muss ich nicht erwähnen. Und Überstunden gehören heute einfach dazu. Also sucht man sich einfach einen Job, in dem man gerne arbeitet. ;)
Ich muss auch was dazu sagen , da ich kein extrem gutes ABI habe kann ich zu nicht zu wählerisch zu sein und wäre mir auch nicht zu schade irgendwo zu arbeiten um meine Wartezeit zu überbrücken udn es sollte logisch seind as man als ganz neuer in einem Beruf nicht so sehr viel Geld verdient, das sollte es zumindest eigentlich und jeder Mensch der Arbeitet hat meinen Respekt, egal welcher Beruf, denn auch ich würde mirb nicht vorwerfen lassen wollen nur den Staatausnutzen zu wollen was ich ja auch nicht tue da ich den Menschen zugutehalte das sie in der Regel nicht arbeitslos sein wollen.
Wenn du es so sehen willst, dann musst du dir natürlich überall den Zusatz - "meiner Erfahrung nach" noch dazu denken.
Es ist doch angenehm zu hören und zu sehen, dass es noch Leute gibt, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen und sowas verdient natürlich eine Entschuldigung, welche ich hiermit ableiste.
Obschon auch hier klar sein muss, dass Diskussionen im lockeren Rahmen nicht immer mit 100%iger politischer Korrektheit ausgeführt werden. ;)
Es SIND selbstgemacht Leiden, denn jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.Zitat:
Erst sagst du es seien selbstgemachte Leiden, dann relativierst du. Ich sehe es nicht tragisch mal eine Stunde länger zu machen - wenn es läuft, dann läufts und dann bleibe ich auch gerne freiwillig länger. Aber ich finde es mehr als verständlich, dass man unzufrieden ist, wenn man bei der verhältnismäßig geringen Vergütung manchmal den einzigen Entwickler spielen muss.
Wer von einer geringen Menge Überstunden schon abgeschreckt wird, sollte sich in der Tat überlegen, ob er nicht etwas an seiner Einstellung ändern sollte.
Für die großen und schlimmen Fälle kann und sollte man die IHK einschalten.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass man grade am Anfang und zur Berufseinstiegszeit eben - auch bei geringer Vergütung, weil viele Azubis noch bei Eltern wohnen oder gezielt vom Staat gefördert werden - durchaus jede Überstunde und jedes Schulungsangebot wahrnehmen sollte.
wusch:
Wie ich schon sagte - normalerweise begleiten dich die Noten nur bis zur ersten Station deines Lebens, stellen aber dann die Weichen.
Ich hatte in Mathematik eine 5 (oh ja! Im Zeugnis!) aber ich habe eine Lehre als Programmierer bekommen.
Es gibt nichts, was nicht geht, wenn du deine Qualitäten richtig ausspielst. ;)
Was für eine Wartezeit meinst du denn?
Natürlich sind Zensuren nicht alles aber ich habe halt die erste Station noch vor mir, also zählen sie noch und ich finde es selbst nervig wie flach und wenig Aussagend Zensuren sein können.
Ich rede hier von ner Warte Zeit von so einem Jahr aber was nun wird weiß ich nicht da ich mich noch nicht bei ner Uni beworben habe da ich mein ABI-Zeugnis auch erst am Samstag bekomme.
Und du hast recht, es kommt darauf an wie man sich präsentiert.:)
Noten können schon übel sein und die Willkür mancher Lehrer ist auch zum Kotzen, aber das ist ja wirklich nur einmal entscheidend und danach sind Schulzeugnisse völlig unnötig. Und wenn die wirklich zu schlecht sind, sollte man in den entsprechenden Fächern vielleicht einfach Fortbildungen machen und diese Zeugnisse an die Bewerbung anheften.
Ja Lehrer können schon echt fies sein wenn sie einen nicht mögen aber ich hatte Glück, dnen mein Geschichte (LK) ist mein lieblingsfach aber ich habe leider die letzte Klausur verhauen, danach hatte sich mein Lehrer der auch schulleiter ist mich die Klausur zuhause nochmal schreiben lasen und es dann ausgewertet und mir Wertvolle Hinweise gegeben die bewirkt haben das die schriftliche Prüfung für mich besser als erwartet gelaufen ist.
Noten sind immer so eine Sache, nur meistens, wie Daen auch schon angedeutet hat, ist es so dass wenn man den Willen zeigt, auch alles machen zu wollen bzw. dazulernen will, dann sind Noten zweitrangig. Es fragt auch später keiner mehr danach.
Was die soziale Komponente betrifft: Kommt wohl immer drauf an, wo man ist. In Österreich hat man teilweise noch immer das Gefühl, dass man "unter sich" bleiben möchte. Ich hatte es nie leicht bei Bewerbungen, da kam immer der Migrationsgedanke mit, weil "Ohmeingott, es ist kein österreichischer Name", und dann kommen auch die unterschwellig blöden Fragen. Die hab ich meistens dann einfach nur zurückgeworfen, dass sie mir ansonsten einen "hiesigen" (aus der Gegend stammenden) zeigen sollen, der die gleichen Qualifikationen wie zB sieben Sprachen beherrscht.
Ich hab dann einfach das gemacht, was am Logischsten schien, und auch auf meine Kenntnisse zugeschnitten ist - ab ins Außenministerium. ;) Und ich bekomme immer neidische Blicke, wenn ich auf die Frage "Und wen kennst du im Amt, der dir reingeholfen hat?" antworten kann: "Niemand. Hab rein mit meinen Kenntnissen überzeugt." - gerade in Österreich, dem Mekka für Vitamin B, wo du ohne Beziehungen GAR NICHTS erreichen kannst... :D
Ich hab auch "nur" einen Einstiegslohn, gerade in der Verwaltung ist das alles ganz ganz streng geregelt, und meine ersten zwei Jahre fallen unter die Ausbildungsphase (obwohl ich am Montag meine letzte Prüfung für die Dienstprüfung, den Abschluss der Ausbildungsphase, schon abgelegt habe) - aber ich nehme jede Möglichkeit wahr, mich weiterzubilden und gerade der Bund bietet wirklich interessante und gute Sachen an. ;) Bisher war meine geilste Schulung die Dokumentenprüfung, also Erkennen von Fälschungen bei Identitätsdokumenten, Urkunden oder Geldscheinen. :D
Und jetzt hab ich mich total im Thema verlaufen.
Erwähne bloß nicht Geschichte. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich an den Lehrer und die Note denke, die er mir für mein Referat gegeben hat. Du hast ja wenigstens einen halbwegs anständigen Lehrer, wusch. Mein Geschichtslehrer kann mich nicht ab. Glaube ich. Außerdem sagten andere außenstehende bereits auch mal, dass sie das Gefühl haben, dass er mich nicht leiden kann.
@Wischmop: Wie kommst du darauf, dass die Noten keinen mehr später interessieren? Meine Eltern predigen mir die ganze Zeit, dass Noten das wichtigste überhaupt seien.
Noten sind wie hier mehrmals erwähnt vor allem bei der ersten Bewerbung wichtig, also bei einer Ausbildung/Lehre/Studium, wenn man sichb aber dann von einem Arbeitsplatz zum anderen bewirbt spielen Zensuren keine so große Rolle mehr, Zensuren sind eben nicht alles aber da hat jeder seine meinung, wie du siehst, Eisi hatte 3.8 beim Realschulabschluss und jetzt ne gute Ausbildung, Thomas Gottschalk hatte auch so 2.8 oder weniger und sieh wo er jetzt ist.;)
Was nicht heissen soll, dass deine Eltern dich seit Jahren belügen. :D Aber um deine Frage zu beantworten: Ich komme darauf, weil ich bisher bei Bewerbungsgesprächen oder Auswahlverfahren noch nie nach Noten gefragt wurde. Es interessiert keinen, ob ich im Gymnasium vor 15 Jahren in Mathematik eine 3 im Zeugnis hatte. Wichtig ist das Resultat, ergo ein Schulabschluss. Natürlich sieht es immer gut aus, wenn man irgendwelche Auszeichnungen dabei hat, die mit guten Noten kommen. Insofern lohnt es sich dann wieder schon (ich will auf keinen Fall andeuten, dass es nicht wichtig wäre, gute Noten zu haben. :D)
Edit:
Ja, Entschuldigung, ich kann von meinem Standpunkt aus natürlich nichts über Bewerbungen für Lehren etc. sagen, wie wichtig da Noten sind. Ich hab keine Lehre gemacht. ^^
Es ist eine Verkettung.
Davon abgesehen, dass es genug Dinge gibt, die wichtig sind, die man auch in der Schule lernt (weniger die Inhalte, viel mehr Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen, Soft Skills, Lernfähigkeit und auch die Arten zu lernen), öffnen dir Noten normalerweise Tür und Tor in die Universitäten oder Ausbildungsbetriebe.
Wer keine guten Noten hat, muss sich in allem mehr Mühe geben, zu überzeugen. Aber es ist möglich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Und nach der Ausbildung entscheidet dein Ausbildungszeugnis oder dein Studiengang wo du wie mit welchem Job landest.
Es wäre also komplett falsch, die 12 Jahre Schule als Zeitverschwendung abzutun!
Es hängt alles zusammen, ab und an bricht man aus, aber letzten Endes gehen wir alle diesen Weg. ;)
Was ich jetzt noch nicht ganz verstehe: Wieso nur bei der ersten Bewerbung und nicht auch noch bei den darauf darauf folgenden Arbeitsplätzen? Interessiert es da niemanden mehr, was für Noten man hat?
Mist. Für mich sind also die Noten schon wichtig, da ich nach dem Abitur eigentlich ein Praktikum als Chemielaborant und anschließend ein chemiestudium machen wollte. Das fällt also unter das Abteil Studium. Und bei einer Bewerbung für den Arbeitsplatz ist laut euch nur der Abschluss wichtig (mit evtl. guten Noten darin).
Da fällt mir ein gespräch mit dem Örtlichen ADAC Chef ein das ich im Winter im Fittnescenter geführt hatte, er meinte er hat von den Bewerbern die er hatte den, mit seinen Worten, 'dümmsten' genommen weil der am meisten wollte, was ja auch zum Thema hier passt.
Natürlich können gute Zensuren wie Wischmop sagte ,auch nicht schaden.:D
Edit: @Kael: So hatte es Daen gesagt und wie er auch eben sagte, gute Noten öffnen Türen zur Ausbildung, sonst muss man sich mehr anstrengen usw. ich will hier nicht seinen post wiederholen. ;)
Weil nach dem ersten Arbeitsplatz dann in den Zeugnissen und Lebensläufen drinsteht, wo man gearbeitet hat, und normalerweise heisst das dann auch was. ;)
Kein Grund, in Panik zu verfallen. ;) Einfach fleissig weiterlernen, und es wird klappen. :) Wie Daen schon schrieb, gerade für Studium usw. ist ein guter Notendurchschnitt schon gut (Stichwort Numerus Clausus)... der Rest wird sich dann zeigen. ;)Zitat:
Mist. Für mich sind also die Noten schon wichtig, da ich nach dem Abitur eigentlich ein Praktikum als Chemielaborant und anschließend ein chemiestudium machen wollte. Das fällt also unter das Abteil Studium. Und bei einer Bewerbung für den Arbeitsplatz ist laut euch nur der Abschluss wichtig (mit evtl. guten Noten darin).
Edit: Damn you, Daenowitsch! *kräftig droh*
Ich hatte nie gesagt, dass ich 12 (bei mir sind es leider bloß 12) Jahre Schule einfach vorhabe wegzuwerfen oder als Zeitverschwendung anzusehen, genauso wenig wie das Abitur. Bloß habe ich gemerkt, dass es nicht ganz so läuft, wie ich mir erhofft hatte, z.B wie in jenem Tag in Geschichte. Deswegen habe ich mal gefragt, ob man vielleicht auch mit einem Abi von 2,9 oder 2,8 Chancen auf eine Ausbildung hat. Dafür, dass ihr mir diese Frage so großzügig beantwortet habet, möchte ich euch danken. :)
Ahh! Das PdM! Ich halt diesen Druck nicht aus *zerplatz*
3. Platz! Ich hoffe ich halte den noch D:
(Ich musste das einfach irgentwo reinschreiben, dafür ist die WG doch da, oder? D=)
Kael: Um es nochmal deutlich zu machen: Noten sind der beste Bonus, den du haben kannst.
Für alles andere musst du dass tun, was du auch später im Berufsleben tun musst:
Deine Stärken ausspielen!
Ich hatte wie gesagt in Mathe eine 5. Im Abschlusszeugnis meiner Realschule.
Für mich wäre eine Ausbildung als Programmierer fast undenkbar gewesen, also habe ich mich meiner Stärken besonnen, bin dort mit korrekten Manieren, höflich, offen, wortgewandt und freundlich aufgeschlagen und habe mich gut verkauft.
Dies hat gereicht, denn sie waren auch auf der Suche nach einem Programmierer, der die Vertriebsleute begleitet, um guten Eindruck zu machen. Dies wurde ich dann! :)
Goldenroy: Aber sowas von! ;)
Natürlich. So ein Abi ist nicht schlecht. Grundsätzlich sind die Noten wie ein Schlüssel in einem Zeldaspiel. Du mühst dich ab, um sie zu erhalten, damit du die große Tür zum nächsten Raum öffnen kannst. Wenn du dort bist, ist der Schlüssel unwichtig und du suchst nachdem Schlüssel für die nächste Tür...
Man lernt ja nicht für die Schule, sondern für das Leben. Die Noten sind "nur" die Beurteilung des Lehrpersonals, die es dem AG ermöglichen mit einem Blick die ungefähren Bewertungen der Fähigkeiten des Schülers in den jeweiligen Bereichen zu erkennen. Sonst müsste dieser so etwas wie eine Aufnahmeprüfung durchführen, um Aufschluss über den Bewerber zu bekommen.
PS: Was habt ihr alle für ein Problem mit Mathe?;)
Edit: Sind es nicht eigentlich 13 Schuljahre?
Deswegen würde ich es toll finden, wenn es Beurteilungen im Sinne von "Betragen" oder "Teamfähigkeit" geben würde.
Und Mathe...
Mathe erschließt sich mir einfach nicht.
Ich finde die Formeln kompliziert und ich glaube daran, dass es eine Logik gibt, die sich dahinter befindet, aber ich bin vollkommen blind im Erspüren dieser Logik. ;)
Aber Wirtschaftsinformatik (WINF) macht dir keine Probleme?
Hier, in der Praxis nicht.
Wenn ich es theoretisch machen würde, also abstrakt aus dem Buch, dann vielleicht schon.
Hatte das Thema nicht 'mal 'was mit Sommer zu tun?
Ja, irgendwann mal. Aber die WG-Themen treiben von einem Thema zum nächsten. ;) Nichts Festgesetztes, die Leute geben das Thema selbst vor. :)
Was ja passend ist, es ist ja "eure" WG.
Einfach was in den Raum werfen und dann "fett" machen, schon ist es ein neues Thema.
Und wenn das Thema gefällt, dann hält es sich eben auch über Seiten hinweg. :)
Ah. Gut, wieder ein bisschen gescheiter.;)
Hm....okay. Netter Vergleich im Übrigen. :) Ich hatte bisher immer das Gefühl, ein Abi von < 2,5 sei schlecht und man findet dabei keine Ausbildung/wird nicht zum Studium zugelassen. Studium war meines Wissens nach eh kein problem, weil man Chemiestudenten und solche, die es werden wollen, mehr oder weniger an einer Hand abzählen kann (Achtung, Hyperbel! ;)). Sprich, kein NC.
In der 11. klasse haben wir jetzt ein zusätzliches benotetes(!) Fach bekommen, Berufsinfo. Dort erzählten Experten, dass speziell Arbeitgeber, wenn man mal Verantwortung übernehmen will, gerade auf die Teamfähigkeit achten. Außerdem gibt es jetzt im G( ja diese soghenannten Seminare. Speziell im P-Seminar (projektwissenschaftliches Seminar) wird ein großer Wert auf Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein gelegt. Wenn ich daran denke, dass die Sponsorengruppe noch GAR nichts gemacht hat, kriege ich einen dicken Hals....einen verdammt dicken. :rolleyes: Was für faule Säcke. :D
Okay. Also zumindest weiß ich ich brauche dich über den 11.-Klass-Stoff in Mathe nicht fragen. Aber es gibt ja genug andere Experten hier.:)
@Daen
Mathe... habe im Moment auch so mein Streitigkeiten mit diesem unhöflichen Fach. Ich mag Mathe sehr, solange ich immer ein logischen nachvollziehbares Beispiel finde, das ich in der Welt der Informatik anwenden kann.
Aber meh, unserer jetzigen Themen sind alle zu Ultra trocken wie der lahme Schlag eine schwangeren Katze nach eine Fliege an einem heißen Sommertag (wer das Zitat kennt :A).
Aber ich bin da sehr deine Meinung, man muss seine Stärken kennen. Die hab ich auch beim Praktikum spielen lassen, immer freundlich sein aber auch Kritik bringen können. Vorteil von mir ist natürlich das ich mich schnell in Sachen rein finde.
Übrigens bin ich nicht der Meinung das man allein fürs Leben lernt. Zumindest nicht was das System anbelangt. in der Sek II hatte ich 16 Fächer... 16! Darunter alles was einen Menschen interessieren könnte. Das ist auch gut, kein Problem so kann jeder sehen was ihm gefällt. Aber muss man deswegen gleich knallhart benotet werden? Wäre doch mal eine Idee die Grundfächer zu benoten aber bei den anderen lieber nur zu lehren. Das Problem sehe ich hier vor allem aber im Schüler selbst.
Mein Schnitt war auch nur 2,2 oder so und ich bin an eine FH gegangen, weil FH's viel besser sind als Uni. Da gibs auch meist kein NC. Natürlich gibt es nicht für alles ne FH, aber im Allgemeinen kannst du ja auch in Wartesemester gehen :A So sind schon viel Ärzte entstanden.Zitat:
Hm....okay. Netter Vergleich im Übrigen. Ich hatte bisher immer das Gefühl, ein Abi von < 2,5 sei schlecht und man findet dabei keine Ausbildung/wird nicht zum Studium zugelassen. Studium war meines Wissens nach eh kein problem, weil man Chemiestudenten und solche, die es werden wollen, mehr oder weniger an einer Hand abzählen kann (Achtung, Hyperbel! ). Sprich, kein NC.
XDZitat:
Ich hatte bisher immer das Gefühl, ein Abi von < 2,5 sei schlecht und man findet dabei keine Ausbildung/wird nicht zum Studium zugelassen.
Das kommt dir sicherlich nur so vor da es hier Leute gibt die ihr Abi mit 1,X gemacht haben. Zum Studium kannst du doch immer, sollange du genug Geld hast und dein Abitur. oO
Gibt es den auf Informatikfächer nicht grundsätzlich? Ich wollte 2007/2008 Medieninformatik studieren, da lag einer von, ich glaube, 2.3 drauf. Bin dann zwar doch bei der Ausbildung gelandet, aber das Studium hänge ich hinten dran.Zitat:
Zitat von R.D.
Der NC, wenns denn einen Gibt ist von Uni zu Uni verscheiden, mancha haben einen, manch andere bei dem gleichen keinen, der NCwird ja auch entsprechend der Anzahl der bewerber festgelegt.
Der NC wird überhaupt nirgends festgelegt. O_o
Ich hocke gerade in meinem Zimmer auf dem Bodn und warte bis mein Sofa geliefert und aufgebaut wird. Mein Zimmer ist echt viel zu groß, es hallt sogar. ;)
Es wird da doch kein Schnitt beschlossen den man mindestens haben muss. Der hängt ja davon ab welchen Schnitt der "schlechteste" hat der auf der ersten Liste mit den Leuten steht, die in den Studiengang kommen können.
Wenn du sagst, dass der NC festgelegt wird klingt das irgendwie so als würden die vorher schon sagen, dass man einen bestimmten Schnitt braucht. Aber du meintest ja das richtige.^^ Viele Leute haben da halt sehr seltsame Vorstellungen.
Ja wir meinen das Selbe, nur mit anderen Worten, ich meinte ja wie du das der NC erst danach fest steht, eben nach dem schlechtesten. En Weit verbreiteter Irrtum ist ja das der NC vorher feststeht und man sich danach zu richten hat, ich verstehe das eher als einen Richtwert für das was sein kann aber nicht muss, er kann ja auch höher oder niedriger sein.;)
Wie schön! Knallwarmes Wetter und ich muss mich und meinen Hals kühl halten. Nix mit rausgehen - Nachblutungsgefahr! :(
Eis mag ich nicht gern, naja, Vanilleeis geht noch, und die Tonsilla pharyngealis (Rachenmandeln) hab ich mir trotzdem rausnehmen lassen. Der Doc mochte mich so sehr, der wollt mich noch bis Montag dabehalten. Aber... Nix da, mir wurde mehrmals gesagt, dass ich Freitag schon rauskönne! Und? Jetzt bin ich auf eigene Verantwortung gegangen. Pure Vernunft darf niemals siegen, und so, ne?
So ein Pech aber auch. :)
Aber man soll ja den Blutdruck niedrig halten, und dem hätts nich gut getan, wenn ich mich nur über diese 2 Mitbewohner-Tussis und die Nervkiste/Glotze da aufgeregt hätt.
Und das hätte ich, die wären ja echt irgendwann nicht mehr auszuhalten gewesen und mir wär der Kragen geplatzt. Nun, ich darf ja nicht nachbluten, also geh ich lieber nach Hause, werde SATT (danke!), habe keine Nerver um mich rum bzw die Nerver sind eher gewillt, mich in Ruh zu lassen. Habe Privatsphäre und heute abend meinen Freund wieder da, der sich um mich kümmern kann, als wiedergutmachung dafür, dass er auf meine Decke kotzen konnte, als er Magen-Darm hatte. :)
Und für 1-6%iger Nachblutungsgefahr bleib ich doch nicht so ewig im Krankenhaus. :\
Ich bin auf jeden Fall wieder da!
Ich selbst steh auch nicht so auf Krankenhäuser man weiß nie welche Nachbarn man kriegt^^
Gute Besserung :3
Whoa, dann gute Besserung, Ronja!!
Erhol dich gut und sei vorsichtig!
NC kann in den Fächern von Uni zu Uni stark varriieren. Zumindest reine Informatik ist aber an den meisten Unis NC frei. (sonst hätte ich es nicht studieren können.... :D )
1. Parabeln sind mein Schwachpunkt, wenn man es auf mich bezieht. Habe zwar die Gleichungen verstanden, aber kann sie nicht zeichnen. Außerdem muss ich Sinus und Kosinus wiederholen. Mathe ist nach meiner Erfahrung die größte Kluft zwischen Realschule und Gymnasium. Wieso? Daran sind nur die Politiker schuld (und schlechte Pädagogen manchmal auch).
2. Dank der Bildungsreformen sind in diversen Bundesländern, darunter auch NRW, von nun an mit acht Jahren Gymnasium geregelt. Kurz G8.