Seite 19 von 26 ErsteErste ... 9151617181920212223 ... LetzteLetzte
Ergebnis 361 bis 380 von 519

Thema: WG #54 - Ohmeingott, könnte es wirklich endlich der Sommer sein?

  1. #361
    Natürlich sind Zensuren nicht alles aber ich habe halt die erste Station noch vor mir, also zählen sie noch und ich finde es selbst nervig wie flach und wenig Aussagend Zensuren sein können.
    Ich rede hier von ner Warte Zeit von so einem Jahr aber was nun wird weiß ich nicht da ich mich noch nicht bei ner Uni beworben habe da ich mein ABI-Zeugnis auch erst am Samstag bekomme.
    Und du hast recht, es kommt darauf an wie man sich präsentiert.

  2. #362
    Noten können schon übel sein und die Willkür mancher Lehrer ist auch zum Kotzen, aber das ist ja wirklich nur einmal entscheidend und danach sind Schulzeugnisse völlig unnötig. Und wenn die wirklich zu schlecht sind, sollte man in den entsprechenden Fächern vielleicht einfach Fortbildungen machen und diese Zeugnisse an die Bewerbung anheften.

  3. #363
    Ja Lehrer können schon echt fies sein wenn sie einen nicht mögen aber ich hatte Glück, dnen mein Geschichte (LK) ist mein lieblingsfach aber ich habe leider die letzte Klausur verhauen, danach hatte sich mein Lehrer der auch schulleiter ist mich die Klausur zuhause nochmal schreiben lasen und es dann ausgewertet und mir Wertvolle Hinweise gegeben die bewirkt haben das die schriftliche Prüfung für mich besser als erwartet gelaufen ist.

  4. #364
    Noten sind immer so eine Sache, nur meistens, wie Daen auch schon angedeutet hat, ist es so dass wenn man den Willen zeigt, auch alles machen zu wollen bzw. dazulernen will, dann sind Noten zweitrangig. Es fragt auch später keiner mehr danach.

    Was die soziale Komponente betrifft: Kommt wohl immer drauf an, wo man ist. In Österreich hat man teilweise noch immer das Gefühl, dass man "unter sich" bleiben möchte. Ich hatte es nie leicht bei Bewerbungen, da kam immer der Migrationsgedanke mit, weil "Ohmeingott, es ist kein österreichischer Name", und dann kommen auch die unterschwellig blöden Fragen. Die hab ich meistens dann einfach nur zurückgeworfen, dass sie mir ansonsten einen "hiesigen" (aus der Gegend stammenden) zeigen sollen, der die gleichen Qualifikationen wie zB sieben Sprachen beherrscht.

    Ich hab dann einfach das gemacht, was am Logischsten schien, und auch auf meine Kenntnisse zugeschnitten ist - ab ins Außenministerium. Und ich bekomme immer neidische Blicke, wenn ich auf die Frage "Und wen kennst du im Amt, der dir reingeholfen hat?" antworten kann: "Niemand. Hab rein mit meinen Kenntnissen überzeugt." - gerade in Österreich, dem Mekka für Vitamin B, wo du ohne Beziehungen GAR NICHTS erreichen kannst...
    Ich hab auch "nur" einen Einstiegslohn, gerade in der Verwaltung ist das alles ganz ganz streng geregelt, und meine ersten zwei Jahre fallen unter die Ausbildungsphase (obwohl ich am Montag meine letzte Prüfung für die Dienstprüfung, den Abschluss der Ausbildungsphase, schon abgelegt habe) - aber ich nehme jede Möglichkeit wahr, mich weiterzubilden und gerade der Bund bietet wirklich interessante und gute Sachen an. Bisher war meine geilste Schulung die Dokumentenprüfung, also Erkennen von Fälschungen bei Identitätsdokumenten, Urkunden oder Geldscheinen.

    Und jetzt hab ich mich total im Thema verlaufen.

  5. #365
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Ja Lehrer können schon echt fies sein wenn sie einen nicht mögen aber ich hatte Glück, dnen mein Geschichte (LK) ist mein lieblingsfach aber ich habe leider die letzte Klausur verhauen, danach hatte sich mein Lehrer der auch schulleiter ist mich die Klausur zuhause nochmal schreiben lasen und es dann ausgewertet und mir Wertvolle Hinweise gegeben die bewirkt haben das die schriftliche Prüfung für mich besser als erwartet gelaufen ist.
    Erwähne bloß nicht Geschichte. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich an den Lehrer und die Note denke, die er mir für mein Referat gegeben hat. Du hast ja wenigstens einen halbwegs anständigen Lehrer, wusch. Mein Geschichtslehrer kann mich nicht ab. Glaube ich. Außerdem sagten andere außenstehende bereits auch mal, dass sie das Gefühl haben, dass er mich nicht leiden kann.

    @Wischmop: Wie kommst du darauf, dass die Noten keinen mehr später interessieren? Meine Eltern predigen mir die ganze Zeit, dass Noten das wichtigste überhaupt seien.

  6. #366
    Noten sind wie hier mehrmals erwähnt vor allem bei der ersten Bewerbung wichtig, also bei einer Ausbildung/Lehre/Studium, wenn man sichb aber dann von einem Arbeitsplatz zum anderen bewirbt spielen Zensuren keine so große Rolle mehr, Zensuren sind eben nicht alles aber da hat jeder seine meinung, wie du siehst, Eisi hatte 3.8 beim Realschulabschluss und jetzt ne gute Ausbildung, Thomas Gottschalk hatte auch so 2.8 oder weniger und sieh wo er jetzt ist.

  7. #367
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    @Wischmop: Wie kommst du darauf, dass die Noten keinen mehr später interessieren? Meine Eltern predigen mir die ganze Zeit, dass Noten das wichtigste überhaupt seien.
    Was nicht heissen soll, dass deine Eltern dich seit Jahren belügen. Aber um deine Frage zu beantworten: Ich komme darauf, weil ich bisher bei Bewerbungsgesprächen oder Auswahlverfahren noch nie nach Noten gefragt wurde. Es interessiert keinen, ob ich im Gymnasium vor 15 Jahren in Mathematik eine 3 im Zeugnis hatte. Wichtig ist das Resultat, ergo ein Schulabschluss. Natürlich sieht es immer gut aus, wenn man irgendwelche Auszeichnungen dabei hat, die mit guten Noten kommen. Insofern lohnt es sich dann wieder schon (ich will auf keinen Fall andeuten, dass es nicht wichtig wäre, gute Noten zu haben. )

    Edit:
    Ja, Entschuldigung, ich kann von meinem Standpunkt aus natürlich nichts über Bewerbungen für Lehren etc. sagen, wie wichtig da Noten sind. Ich hab keine Lehre gemacht. ^^

  8. #368
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    @Wischmop: Wie kommst du darauf, dass die Noten keinen mehr später interessieren? Meine Eltern predigen mir die ganze Zeit, dass Noten das wichtigste überhaupt seien.
    Es ist eine Verkettung.
    Davon abgesehen, dass es genug Dinge gibt, die wichtig sind, die man auch in der Schule lernt (weniger die Inhalte, viel mehr Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen, Soft Skills, Lernfähigkeit und auch die Arten zu lernen), öffnen dir Noten normalerweise Tür und Tor in die Universitäten oder Ausbildungsbetriebe.
    Wer keine guten Noten hat, muss sich in allem mehr Mühe geben, zu überzeugen. Aber es ist möglich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

    Und nach der Ausbildung entscheidet dein Ausbildungszeugnis oder dein Studiengang wo du wie mit welchem Job landest.

    Es wäre also komplett falsch, die 12 Jahre Schule als Zeitverschwendung abzutun!

    Es hängt alles zusammen, ab und an bricht man aus, aber letzten Endes gehen wir alle diesen Weg.

  9. #369
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Noten sind wie hier mehrmals erwähnt vor allem bei der ersten Bewerbung wichtig, also bei einer Ausbildung/Lehre/Studium, wenn man sichb aber dann von einem Arbeitsplatz zum anderen bewirbt spielen Zensuren keine so große Rolle mehr, Zensuren sind eben nicht alles aber da hat jeder seine meinung, wie du siehst, Eisi hatte 3.8 beim Realschulabschluss und jetzt ne gute Ausbildung, Thomas Gottschalk hatte auch so 2.8 oder weniger und sieh wo er jetzt ist.
    Was ich jetzt noch nicht ganz verstehe: Wieso nur bei der ersten Bewerbung und nicht auch noch bei den darauf darauf folgenden Arbeitsplätzen? Interessiert es da niemanden mehr, was für Noten man hat?

    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    Aber um deine Frage zu beantworten: Ich komme darauf, weil ich bisher bei Bewerbungsgesprächen oder Auswahlverfahren noch nie nach Noten gefragt wurde. Es interessiert keinen, ob ich im Gymnasium vor 15 Jahren in Mathematik eine 3 im Zeugnis hatte. Wichtig ist das Resultat, ergo ein Schulabschluss. Natürlich sieht es immer gut aus, wenn man irgendwelche Auszeichnungen dabei hat, die mit guten Noten kommen. Insofern lohnt es sich dann wieder schon (ich will auf keinen Fall andeuten, dass es nicht wichtig wäre, gute Noten zu haben. )
    Mist. Für mich sind also die Noten schon wichtig, da ich nach dem Abitur eigentlich ein Praktikum als Chemielaborant und anschließend ein chemiestudium machen wollte. Das fällt also unter das Abteil Studium. Und bei einer Bewerbung für den Arbeitsplatz ist laut euch nur der Abschluss wichtig (mit evtl. guten Noten darin).

  10. #370
    Da fällt mir ein gespräch mit dem Örtlichen ADAC Chef ein das ich im Winter im Fittnescenter geführt hatte, er meinte er hat von den Bewerbern die er hatte den, mit seinen Worten, 'dümmsten' genommen weil der am meisten wollte, was ja auch zum Thema hier passt.
    Natürlich können gute Zensuren wie Wischmop sagte ,auch nicht schaden.

    Edit: @Kael: So hatte es Daen gesagt und wie er auch eben sagte, gute Noten öffnen Türen zur Ausbildung, sonst muss man sich mehr anstrengen usw. ich will hier nicht seinen post wiederholen.

  11. #371
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was ich jetzt noch nicht ganz verstehe: Wieso nur bei der ersten Bewerbung und nicht auch noch bei den darauf darauf folgenden Arbeitsplätzen? Interessiert es da niemanden mehr, was für Noten man hat?
    Du kannst deine Zeugnisse später (2 oder dritter Job) zwar beilegen, aber Arbeitszeugnissen oder Abschlüssen jeder Art wird mehr Bedeutung beigemessen, weil sie mehr Bezug auf deine Arbeit und Arbeitsweise nehmen.

  12. #372
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was ich jetzt noch nicht ganz verstehe: Wieso nur bei der ersten Bewerbung und nicht auch noch bei den darauf darauf folgenden Arbeitsplätzen? Interessiert es da niemanden mehr, was für Noten man hat?
    Weil nach dem ersten Arbeitsplatz dann in den Zeugnissen und Lebensläufen drinsteht, wo man gearbeitet hat, und normalerweise heisst das dann auch was.


    Zitat Zitat
    Mist. Für mich sind also die Noten schon wichtig, da ich nach dem Abitur eigentlich ein Praktikum als Chemielaborant und anschließend ein chemiestudium machen wollte. Das fällt also unter das Abteil Studium. Und bei einer Bewerbung für den Arbeitsplatz ist laut euch nur der Abschluss wichtig (mit evtl. guten Noten darin).
    Kein Grund, in Panik zu verfallen. Einfach fleissig weiterlernen, und es wird klappen. Wie Daen schon schrieb, gerade für Studium usw. ist ein guter Notendurchschnitt schon gut (Stichwort Numerus Clausus)... der Rest wird sich dann zeigen.

    Edit: Damn you, Daenowitsch! *kräftig droh*

  13. #373
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Es ist eine Verkettung.
    Davon abgesehen, dass es genug Dinge gibt, die wichtig sind, die man auch in der Schule lernt (weniger die Inhalte, viel mehr Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen, Soft Skills, Lernfähigkeit und auch die Arten zu lernen), öffnen dir Noten normalerweise Tür und Tor in die Universitäten oder Ausbildungsbetriebe.
    Wer keine guten Noten hat, muss sich in allem mehr Mühe geben, zu überzeugen. Aber es ist möglich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

    Und nach der Ausbildung entscheidet dein Ausbildungszeugnis oder dein Studiengang wo du wie mit welchem Job landest.

    Es wäre also komplett falsch, die 12 Jahre Schule als Zeitverschwendung abzutun!

    Es hängt alles zusammen, ab und an bricht man aus, aber letzten Endes gehen wir alle diesen Weg.
    Ich hatte nie gesagt, dass ich 12 (bei mir sind es leider bloß 12) Jahre Schule einfach vorhabe wegzuwerfen oder als Zeitverschwendung anzusehen, genauso wenig wie das Abitur. Bloß habe ich gemerkt, dass es nicht ganz so läuft, wie ich mir erhofft hatte, z.B wie in jenem Tag in Geschichte. Deswegen habe ich mal gefragt, ob man vielleicht auch mit einem Abi von 2,9 oder 2,8 Chancen auf eine Ausbildung hat. Dafür, dass ihr mir diese Frage so großzügig beantwortet habet, möchte ich euch danken.

  14. #374
    Ahh! Das PdM! Ich halt diesen Druck nicht aus *zerplatz*
    3. Platz! Ich hoffe ich halte den noch D:
    (Ich musste das einfach irgentwo reinschreiben, dafür ist die WG doch da, oder? D=)

  15. #375
    Kael: Um es nochmal deutlich zu machen: Noten sind der beste Bonus, den du haben kannst.
    Für alles andere musst du dass tun, was du auch später im Berufsleben tun musst:
    Deine Stärken ausspielen!

    Ich hatte wie gesagt in Mathe eine 5. Im Abschlusszeugnis meiner Realschule.
    Für mich wäre eine Ausbildung als Programmierer fast undenkbar gewesen, also habe ich mich meiner Stärken besonnen, bin dort mit korrekten Manieren, höflich, offen, wortgewandt und freundlich aufgeschlagen und habe mich gut verkauft.
    Dies hat gereicht, denn sie waren auch auf der Suche nach einem Programmierer, der die Vertriebsleute begleitet, um guten Eindruck zu machen. Dies wurde ich dann!


    Goldenroy: Aber sowas von!

  16. #376
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich hatte nie gesagt, dass ich 12 (bei mir sind es leider bloß 12) Jahre Schule einfach vorhabe wegzuwerfen oder als Zeitverschwendung anzusehen, genauso wenig wie das Abitur. Bloß habe ich gemerkt, dass es nicht ganz so läuft, wie ich mir erhofft hatte, z.B wie in jenem Tag in Geschichte. Deswegen habe ich mal gefragt, ob man vielleicht auch mit einem Abi von 2,9 oder 2,8 Chancen auf eine Ausbildung hat. Dafür, dass ihr mir diese Frage so großzügig beantwortet habet, möchte ich euch danken.
    Natürlich. So ein Abi ist nicht schlecht. Grundsätzlich sind die Noten wie ein Schlüssel in einem Zeldaspiel. Du mühst dich ab, um sie zu erhalten, damit du die große Tür zum nächsten Raum öffnen kannst. Wenn du dort bist, ist der Schlüssel unwichtig und du suchst nachdem Schlüssel für die nächste Tür...

  17. #377
    Man lernt ja nicht für die Schule, sondern für das Leben. Die Noten sind "nur" die Beurteilung des Lehrpersonals, die es dem AG ermöglichen mit einem Blick die ungefähren Bewertungen der Fähigkeiten des Schülers in den jeweiligen Bereichen zu erkennen. Sonst müsste dieser so etwas wie eine Aufnahmeprüfung durchführen, um Aufschluss über den Bewerber zu bekommen.

    PS: Was habt ihr alle für ein Problem mit Mathe?

    Edit: Sind es nicht eigentlich 13 Schuljahre?

  18. #378
    Deswegen würde ich es toll finden, wenn es Beurteilungen im Sinne von "Betragen" oder "Teamfähigkeit" geben würde.

    Und Mathe...
    Mathe erschließt sich mir einfach nicht.
    Ich finde die Formeln kompliziert und ich glaube daran, dass es eine Logik gibt, die sich dahinter befindet, aber ich bin vollkommen blind im Erspüren dieser Logik.

  19. #379
    Aber Wirtschaftsinformatik (WINF) macht dir keine Probleme?

  20. #380
    Hier, in der Praxis nicht.
    Wenn ich es theoretisch machen würde, also abstrakt aus dem Buch, dann vielleicht schon.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •