Seite 69 von 121 ErsteErste ... 195965666768697071727379119 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.361 bis 1.380 von 2419

Thema: Kummerkasten

  1. #1361
    Wenn du dir sicher bist, dass du mit ihm in einer Beziehung besser als in einer Freundschaft aufgehoben bist, dann ist es der richtige Weg. Wieder zurück zur Freundschaft kann aber unter Umständen schwierig sein. Das musst du bedenken!

  2. #1362
    Im Sommer vor über 2.5 Jahren hab ich ein Mädel kennengelernt, mit dem ich mich recht schnell angefreundet hatte und man hin und wieder was unternahm wie z. B. spazieren gehen.
    Ehrlich, wir hatten echt viel Spaß und haben uns gut unterhalten, auch wenn sie dann doch eher wenig geredet hat. Das letzte Jahr hatte das dann aber etwas abgenommen, da ich unter der Woche wenig Zeit hatte und ein Großteil ihrer Freunde auf ihrer Schule war und sie sich spontan mit ihnen verabreden konnte und mit mir hingegen nur übers Internet, wo sie dann auch weniger online kam. Nichts destro trotz hat sie mir die Welt bedeutet. Ich habe mich gefreut, sie jedes Mal zu sehen und immer wenn es mir schlecht ging, hat mich der Gedanke an sie schon aufgeheitert. Einige wissen bereits, dass ich kein enges Band zu meiner Familie habe und auch nicht möchte und dass ich vor knapp 3 Jahren einen peinlichen Thread aufgemacht habe, wo ich mich mit meiner kurzzeitigen Internet-Jugend-Liebesgeschichte gestritten hab.

    Nun, auch wenns für viele wie standard pubertäres Gewisch aussah (und vielleicht war das auch der Fall), so hat es mir dennoch gezeigt, dass ich nicht glücklich war und immernoch nicht bin. Die ganze Sache hat mir quasi die Augen geöffnet. Dementsprechend kann man sich vorstellen, wie sehr ich vor Freude hätte schreien können, als ich eben jene Freundin, die ich oben erwähnte, kennen lernte. Für mich war sie einfach wie eine Göttin, unantastbar, unerreicht und menschlicher als viele, die ich kenne. Sie war teilweise der Grund, weswegen ich mir zu den dunkelsten und einsamsten Stunden, die es die letzten Jahren gab, keine allzugroße Sorgen machen musste, denn es gab sie ja. Ich würde sogar sagen, dass sie mir mehr bedeutet, als meine Familie.


    Eben habe ich erfahren, dass ich ihr eigentlich garnichts bedeute, sie nicht den Kontakt zu mir wünscht und all die Jahre nur aus Mitleid so getan hat, als seien wir gute Freunde und sie jetzt wohl keine Lust mehr darauf hat.

  3. #1363
    Hör auf, dein Schicksal und dein Glück von anderen abhängig zu machen. Ehrlich.
    Ich sage das im Imperativ, nicht weil ich deine Lage nicht nachvollziehen könnte oder da so supertoll drüber stände, auch nicht weil es besonders harsch klingen soll, sondern weil es wichtig ist und weil es da kein drumherum und schön Reden gibt. Hör einfach damit auf. Die Menschen, die du glaubst so sehr zu brauchen, brauchen dich so gut wie nie in einem auch nur annähernd gleich starken Maß; wenn du deine Hoffnungen und Träume anderen um den Hals bindest, deine Zukunft von diesem Menschen abhängig machst, kannst du praktisch nur enttäuscht werden.

    Was vor allem wichtig ist: Du bist ein den anderen gleichwertiger Mensch. Es gibt keine Götter, die unter uns leben und die irgendwas Besseres sind und denen du dich deshalb unterwerfen und ihnen nachdackeln musst. Jeder, der perfekt scheint, hat die übelsten Schwächen, die meisten davon blenden wir aber aus oder man sucht nicht danach. Und das ist ganz gut, denn mit einigen Schwächen kann man leben. Womit man nicht leben kann, das ist irgendeinem in irgendeine andere Person hineininkarnierten Ideal nachzueifern. Das setzt dich selbst automatisch herab, als wärst du weniger wert, obwohl dieses Ideal alles andere als der Wirklichkeit entspricht.

    Du darfst immer die Hoffnung auf irgendeine Besserung haben, aber entweder auf dem Tatsachenboden deiner Umwelt, sprich wirklich erreichbarer Idealität in deinem sozialen Leben, oder auf dem Tatsachenboden dessen, was in deiner eigenen Macht liegt. Soll meinen: Wenn es dir scheiße geht, dann tröste dich nicht mit irgendeiner Wunschvorstellung von gemeinsamer Zukunft, Beziehung oder dergleichen mit so einem soi-disant höheren Wesen. Dann geht es dir eben dreckig, dann ist dein Leben eben mal dunkel und einsam. Hoffe auf Grundlage dessen, was du wirklich vorhersehen oder selbst in die Hand nehmen kannst; rationalisiere die Situation (im Sinne von: Mir ging's schon vorher scheiße und da bin ich auch wieder rausgekommen. Oder ähnliches). Bleib in der Realität und bleib bei den Tatsachen, respektive bei dem, was in deiner Reichweite liegt.

    Vertrauen musst du aber in erster Linie dir selbst; du bist unabhängig und verantwortungsvoll, wenn du das nicht bist, dann brauchst du psychiatrische Hilfe. Deshalb mach dich nicht von anderen abhängig und bürde anderen nicht die Verantwortung für dein Leben auf. Denn da ist kein Gott und keine Göttin, die dir Licht und Gesellschaft in die Welt tragen können. So läuft es nicht und so einfach wird man es dir niemals machen. Wenn du aber immer wieder darauf hoffst und meinst, irgendjemand würde auf magische Weise erscheinen und dich in Frottée hüllen, wirst du auch immer wieder enttäuscht werden. Was eine reichlich schlechter Umstand ist, um damit glücklich zu sein.

    Für die nächste Göttin die du triffst: Sei ein paar Tage euphorisch mit Schmetterlingen zwischen Leber und Zwerchfell und allem drum und dran. Aber lass dich nicht wieder in eine Spirale ziehen, die dir bevorstehendes Glück durch übernatürliche Heilsbringung vorgaukelt, nur damit du mit dieser Illusion irgendwann auf die Nase fällst. Wenn da wirklich realistische Chancen sind auf ein bisschen Glück: Umso besser. Wenn da aber auch nur die geringsten rationalen Zweifel sind, dann flüchte dich nicht in falsche Hoffnungen und ertrag lieber den Grundschmerz. Es wird nämlich nur noch schlimmer, sobald du desillusioniert wirst.

    Geändert von Mordechaj (20.03.2011 um 22:33 Uhr)

  4. #1364
    Irgendwie zieht was an mir vorbei. Überall werden Beziehungen verballert, und ich schaffe es 17,5 Jahre am Stück "ledig" zu bleiben. (Naja, hab mich aber auch noch nie ansatzweise darum bemüht...)

    Momentan bekomme ich - genauso wie viele andere Stufenkollegen - meinen (bzw. ihren) Arsch nicht hoch. Das Schülerdasein war jetzt so lange "zu chillig", und jetzt geht's los mit der Klausurenwelle #3 mit anschließenden Facharbeiten. Für meine Arbeit werde ich allerdings das Abitur, da Studium erforderlich, benötigen. Hoffentlich fange ich nicht auch noch damit an, die Brocken hinschmeißen zu wollen. Was man alles an überflüssigem, nutzlosen Drecks-Kack-Scheiß durchnehmen muss... Leistungsgesellschaft ahoi! Ich glaube, allmählich freue ich mich auf das Studium.

    Ich könnte mich eigentlich wie sonst was auf mein eigenes Auto freuen... Und darauf, damit wenigstens zur Schule hinzugurken. Nein. Man könnte reintheoretisch neu regeln, dass man 4 Monate nach bestandener Fahrprüfung den echten Lappen erhält... aber das ist nur unnötiger Mehraufwand. Abgesehen davon ist die Regierung mit dem Libyen-Konflikt dermaßen ausgelastet, selbst der Verkehrsminister befasst sich mit der Anschnallpflicht für Panzerfahrer.

    Geändert von Zeitauge (21.03.2011 um 21:03 Uhr)

  5. #1365

    Katii Gast
    *sighs* Will nicht viel schreiben, außer dass ich momentan Angst vor einer Kolloskopie... und vor dem Fakt, dass das Ergebnis der Untersuchung Darmkrebs sein könnte.... wie es meine Mutter hatte.... Ich könnte Beruhigung gebrauchen, jemand der mich in Arm nimmt oder über meinen Kopf streichelt, aber meine Familie is 600 km oder so entfernt... *sighs* momentan ist diese Angst das schlimmste...

    Geändert von Katii (21.03.2011 um 23:55 Uhr)

  6. #1366
    Dich schriftlich zu beruhigen ist nicht so leicht machbar. Wenn du magst, können wir vielleicht telefonieren, schick mir deine Nummer dann per PN - Ansonsten wünsche ich dir alles Gute und hoffe für dich mit.

  7. #1367
    Ich rege mich jedes Mal von Neuem darüber auf, aber so langsam platzt mir echt der Kragen.

    Gibt es in Deutschland eine Möglichkeit, stipendiare oder sonstige Studien- und Ausbildungszuschüsse zu erhalten, ohne dafür überdurchschnittliche Leistungen in Schule UND Studium UND gesellschaftspolitisches Engagement UND eine gewisse Meinungs- oder religiöse Orientierung vorzuweisen?

    Ernsthaft, wenn ich die Zeit hätte, mich auf meine Studienaufgaben ordentlich vorzubereiten, mit lückenloser Anwesenheit zu glänzen, die entsprechenden Noten zu schaffen, mich dann noch außerordentlich politisch und/oder gemeindlich zu engagieren und das in Überschneidung mit dieser oder jenen Lebensweise... wenn ich dafür bisher die finanzielle Absicherung genossen hätte, dann bräuchte ich wohl kaum ein Stipendium.

    Aber nein, leck uns am Arsch, sagen sie, deine Leistungen sind mittelmäßig und dein Engagement liegt unter dem Durchschnitt, dass du deine Situation verbessern willst und dass du dafür Geld brauchst, weil du kein wohlhabendes Elternhaus hast und dir das Geld nich aus dem Arsch regnet, dafür haben wir kein Verständnis und es ist auch nicht wichtig, denn du brauchst kein gesundes Umfeld, in dem du nicht mehr Stunden in der Woche für deinen Lebensunterhalt sorgst als für deine Studienleistung.

    Leute, ich weiß, dass ihr hier die Hand ausstreckt und euch in finanzielle Risiken begebt, selbst mit vollständig zu erstattenden Darlehen. Ich weiß, dass blindlingses Vertrauen keine sonderlich schlaue Philosophie ist in dieser Gesellschaft. Aber ein Konzept, das nur die Leistungsstarken oder die bereits Abgesicherten unterstützt - was ist der Sinn dahinter? Wieso hält man das für sozial?

    Und nein, ich kann kein unentgeltliches Vollzeitpraktikum machen, weil mir in dieser Zeit Einnahmen fehlen würden, die ich und meine Familie zum Leben brauchen. Dass ich so ein Praktikum für meinen Abschluss benötige und dass ich ohne allermindestens ein solches Praktikum niemals im Berufsleben Fuß fassen werde, ist da kein sonderlich kleiner Faktor.

    Leck uns am Arsch, sagen sie, andere machen's ja auch. Ja, andere machen das auch. Sogar um ein Vielfaches mehr als Leute wie ich. Mir ist klar, dass ich zu einer 3,5%-Minderheit in Deutschland gehöre, was das angeht. Damit bin ich aber immer noch einer von über einer Million. Und dafür greift nichts? Ist es wirklich so unanständig arm zu sein und zu studieren?


    Ich bekomme ab Ende des Sommersemesters ein Darlehen von den Eltern meiner toten Freundin; leihe mir Geld von Menschen, zu denen ich eine nicht sonderlich enge, aber zumindest persönliche Verbindung von 3 Jahren besitze ich die ich in den vergangenen 4 Jahren 3 mal vis-à-vis gesehen habe. Und ich weiß, dass ich damit einen Menschen ersetze, den sie jetzt nicht mehr finanziell unterstützen können, und dass ich das nur aufgrund meiner ehemaligen Bindung zu diesem Menschen tue.
    Ich werde also auf jedem zweiten Kontoauszug eine Zahl sehen, die mich immer wieder daran erinnert, dass ich mein ganzes restliches Leben einer Beziehung verdanke, die ich in meiner Schulzeit geführt habe; dass mein gesamter gesellschaftlicher Wert sich nur auf diese eine Sache und unter 200 Euro BAföG beschränkt, mit denen ich meine Niedrigmiete bezahle; dass Schnee weiß ist und das soziale Auffangnetz in Grauzonen nur mit persönlichen Opfern sehr lieber und zuvorkommender, aber dann doch ziemlich fremder Menschen funktioniert.


    Im Endeffekt kann ich's denen, die sich so ein System ausgedacht haben, nicht einmal übel nehmen. Es funktioniert in soundsovielen überwiegenden Fällen zumindest wackelig. Aber das macht die Situation nicht weniger bescheuert und es kostet deshalb nicht weniger Überwindung, Geld anzunehmen, für das ich weder mit Leistung noch mit gesellschaftlicher Rechtfertigung noch mit höherem Verwendungszweck aufkommen könnte.

  8. #1368
    Hi, und ein High-Five auf den Finanzierungsirrsinn beim Studium. Ohne meine Eltern und ein bissel was Gespartes hätte ich mit nem zu 95% bestandenen Studium abbrechen müssen weil so ein paar Helden sich sagen "ach, der braucht kein Geld mehr". Ich checks auch nicht, die finanzieren soviel Irrsinn aber Leute, die einfach ihr Studium durchziehen wollen haben den Ärger.

  9. #1369

    Katii Gast
    Morgen dann also die Darmspiegelung, ich hab super viel Angst, wahrscheinlich viel zu viel x.x Ich hoffe dass ich morgen noch lebe und so... und ich ekle mich jetzt schon, dass ich morgen noch einen liter von diesem abführzeug trinken muss das schmeckt so eklig... aber naja was sein muss, muss sein... drückt mir die Daumen ;I

  10. #1370
    *Daumen drück*

  11. #1371
    *Daumen drück*

  12. #1372
    Falls es dich beruhigt: Ich habe das auch im November machen müssen und ich war am Schluss so positiv überrascht, dass ich gesagt habe: "Das könnt ich glatt nochmal machen!"

    Okay das viele Trinken ist schon etwas stramm. Aber auch eigentlich das "Schlimmste" an der ganzen Sache.
    Es kommt natürlich drauf an, wie du die Darmspiegelung angewandt bekommst. Narkose oder örtliche Betäubung?
    Ich würde zur Narkose raten. Hatte ich auch, obwohl ich super viel Schiss (auch wegen den Nebenwirkungen) davor hatte. Aber was soll ich sagen - ich hab alles gut überstanden und Nebenwirkungen hatte ich keine (außer dass ich danach geleiert habe wie ein Alkoholiker und Stunden später noch total witzig drauf war ).

    Mit der Narkose merkst du wirklich nichts. Du trinkst nen komisches Gebräu, legst dich zur Seite, schläfst ein, wachst später auf und dann bist du schon fertig. So war es bei mir. Und ich hab wirklich nichts gespürt. Als ob ich nie eine Darmspiegelung bekam.

    Hoffentlich erreicht dich noch mein Post hier, der dich etwas beruhigen soll, bevor du die Spiegelung bekommst
    Viel Glück!

    - Das Inno -

  13. #1373
    Oh man heute war echt ein Tag im Geschäft. Ich hatte eine Reklamation zu bearbeiten und rief daher per internem Telefon bei nem anderen INfocounter an. und dann ging doch tatsächlich die neue Mitarbeiterin ran, die in meinem Alter und ein unheimlich süßes Ding ist und sehr nett wirkt.
    Und dann kam die zum Counter und stand so nah neben mir das ich ihren aufgelegten Parfümduft riechen konnte. Als wir dann das Problem erörtert hatten und wussten in welches Programm wir müssen, hatte ich doch glatt den Einwahlcode vergessen und ´gab nur Unsinn ein. Schließlich habe ich ihr peinlich berührt das Feld überlassen, sie stand dann direkt rechts von mir und obwohl sie ausgelernt ist und das PC System auswendig kennt (ist in allen Filialen gleich) hat sie 4 Anläufe gebraucht bis ihr der Code selbst eingefallen ist...also zumindest auf meiner Seite hats geknistert, so derbe versagt hat meine Zentrale da oben schon lange nicht mehr in Anwesenheit einer Frau.

    Aber was ich befürchte, dass sie einen Freund hat, aus welchem Grund sonst lässt man sich mit Anfang zwanzig von Hessen nach Baden Württemberg versetzten, außer wenn man vor hat zu seiner Fernbeziehung zu ziehen? Widersprecht mir zu oder desillusioniert mir, wäre aber über jede Meinung gespannt...

    Ben

  14. #1374
    Auch wenn ich es meistens so gelernt habe, dass jede hübsche Frau einen Freund hat, heißt das nicht unbedingt, dass sie wirklich einen hat. Also würde ich dir raten, einfach schon aufzugeben, weil du, so wie ich es verstanden hab, nicht so viel über so weißt. Freunde dich doch einfach mehr mit ihr an und finde heraus, ob sie einen Freund hat
    Und ein Arbeitsplatzwechsel kann viele Gründe haben

  15. #1375
    Kann ich Turgon nur zustimmen. Nur weil sie hübsch ist, muss das nicht heißen, dass sie einen Freund hat. Komm mit ihr einfach ins Gespräch und du wirst schon an ihrer Körpersprache erkennen ob sie auch Interesse zeigt oder nicht. Und falls das trotzdem nicht so gut geht, bring halt einfach so zwischendurch eine Frage rein wie: "Und wo hast du deinen Freund gelassen?" oder irgendwas in der Art. Das hab ich am Wochenende bei einer Frau gebracht, bei der ich genauso wie du geglaubt habe, dass sie einen Freund hat. Und als sie antwortete: Ich hab keinen Freund... Jackpot
    Also nur Mut, du hast nichts zu verlieren!

  16. #1376
    Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
    aus welchem Grund sonst lässt man sich mit Anfang zwanzig von Hessen nach Baden Württemberg versetzten, außer wenn man vor hat zu seiner Fernbeziehung zu ziehen?
    Genau. Warum sollten Frauen Entscheidungen treffen, die nicht von einem Mann motiviert werden? Albern.

  17. #1377
    Zitat Zitat von taraia Beitrag anzeigen
    Genau. Warum sollten Frauen Entscheidungen treffen, die nicht von einem Mann motiviert werden? Albern.
    An sich hast du natürlich recht. Es kann viele Gründe geben, aber mir kommt kein anderer in den Sinn...ich würde beispielsweise mich NICHT nach Hessen zum selben Arbeitgeber versetzten lassen und zwar aus mehreren Gründen:

    1.) Unser Unternehmen reduziert nirgends an Stellen sondern sucht an fast allen Standorten. Aus diesem Grund wäre ich also nicht gewzungen den Ort zu wechseln.
    2.) Da wo ich wohne kenne ich ja meistens viele und hab mein ganzes Umfeld. Wenn man sich es mit denen nicht allen rundumverschissen hat, warum sollte ich dieses Umfeld verlassen
    3.) ist gut ich werde es in Erfahrung bringen xD

    An David Nassau und Turgon: Danke für die Tipps, Ich werd mal sehen wie ich am besten Zugang zu ihr bekomme.

  18. #1378
    Okay, fuck it. Nach Katis Post wirkt alles was man hier reinpostet im Verhältnis gesehen nur noch wie Blödsinn (ich drücke btw. die Daumen. Und die großen Zehen.). Aber ab und zu muss man halt auch den kleinsten Drecksmist einfach hier reinschreiben, weil ich noch nciht recht weiß, wie ich es sonst ausdrücken sollte.

    Ich bin bis vor kurzem mit der Vorstellung rangegangen, dass ich eh nur noch bis August hier in Hamburg bin und keine Beziehung oder so haben will. Ab und zu n bisschen Spaß, sonst nix. Jedenfalls gibt es da diese eine junge Frau - sie ist wunderschön, spricht fließend Sarkastisch und hasst meinen Film- und Musikgeschmack (sie hasst Nic Cage - whuuut?) - aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, ich hätte mich nciht in sie verguckt. Sie hat vor kurzem ihren Scheiß-Freund abgesägt und sucht eigentlich nach nix (nach ihrer Aussage, zumindest). Und ich doch eigentlich auch nicht! Und sie ist höchstens - HÖCHSTENS - an den Wochenenden in Hamburg, weil sie in Hildesheim studiert. Und ich doch bald auch! Und ich kann doch nix anfangen, was eh keine Zukunft hat, oder? Aber ich hab ja noch nix angefangen. Also wir, quasi. Also... da ist ja noch nix außer ein paar Gespräche miteinander auf Parties und Sit-Ins und über den Facebook-Chat. Warum hab ich mich dann in sie verguckt? Ich versteh's nicht! Sie hasst Nic Cage! Aber ich mag sie für alles andere, irgendwie.

    Das ist echt lustig: Im Prinzip ist sie fast das Gegenteil von mir und garneirt das mit diesem herrlichen Sarkasmus. Und nein, es ist nicht Blondie. Aber DAS ist ein ganz anderes Thema, weil die Olle sich in letzter Zeit verbal an mich ranschmeißt und ich nciht weiß, was ich damit anfangen soll. Ich will die andere, so kindisch das klingen mag. Gott, ich schreib mir nen Scheiß zusammen. Tut mir leid, ich bin verwirrt.

    Ich geh pennen.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (15.04.2011 um 00:45 Uhr)

  19. #1379
    Ja sie hat einen Freund. und das halbe Geschäft weiß es schon vor mir. Nja, gut das es gleich am Anfang zu klaren Verhältnissen kommt. In dem Kaff wo ich hocke habe ich jetzt auch Anschluss an ne Jugendgruppe bekommen, zu denen ich heute das erste mal hinzustoße. Und laut Aussage meiner neuen Kontakte die mich dort mithin schleifen werden, "Gut das du da mitkommen willst, wir haben eh viel zu viel Frauen dort...." muhahahahaha xD.

  20. #1380
    Bei mir wurde vor zwei Monaten eine unheilbare Autoimunerkrankung diagnostiziert (Colitis Ulcerosa), momentan beschwerdefrei aber laut Arzt sieht die Zukunft nicht besonders rosig aus… Mit meiner Freundin läufts gelinde gesagt: beschissen. Was hauptsächlich an ihrer Person liegt, wovon ich aber vor der Beziehung wusste. (Ich glaube mittlerweile ich bin Masochist) Und auch bei meinen Freunden ist gerade irgendwie Spannung in der Luft. Dazu gesellen sich - wie sollte es anders sein - finanzielle Probleme, denn momentan stürze ich mich in Partys, Exzesse und regelmäßigen Alkoholmissbrauch. Was auch daran liegt, dass ich einfach nicht allein sein kann. Ich habe immer das dringende Bedürfnis Menschen um mich herum zu haben. Was eben oft mit Bar- oder Club-Besuchen und einer leeren Geldbörse endet. Mein gesteigertes Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und Aufmerksamkeit verstehen die Menschen, die mir nahe stehen nicht. Wodurch sich die ganze Situation oft noch verschlimmert. (Siehe Freundin, die grad im Bett von ihrem Mitbewohner schläft, weil sie pissed auf mich ist) Klar, meine Familie stützt mich und hilft mir. Aber irgendwie brauche ich das alles auch dringend von Anderen. Die meisten wissen einigermaßen bescheid, in welcher Situation ich stecke, aber realisieren anscheinend nicht, wie sehr ich sie jetzt brauche. Ich will allerdings nicht mit meinen Problemen hausieren gehen und jedem auf die Nase binden, wie schlecht es mir grad geht und das ich ihn oder sie brauche… Oder bin ich da einfach zu stolz, dass ich hier versuche nach außen hin stark zu bleiben?! Soll ich über meinen Schatten springen und mich mal ne Runde bei Freunden/Freundin ausheulen?! Ist eigentlich eher nicht mein Ding…

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •