Moin Moin,

bekanntlicherweise kann man in den aktuellen AAA-Produktionen der Gameindustrie häufig nicht mehr sterben... ...sterben macht keinen Spaß, in einigen Spielen ist es gänzlich abgeschafft, in anderen muss man durch Autospeichern maximal die letzen beiden Minuten noch einmal spielen.
Der Tod hat jedenfalls ganz schön an Schrecken verloren.

Auch bei JRPGs ist der Tod eines Einzelcharakters nicht weiter tragisch (Ok, Aeris bei FF7 ist eine Ausnahme... ...frage mich aber bis heute, warum man da nicht einfach eine Phönixfeder verwenden konnte und weiter geht's).
Hier ist der Tod nur ein Zustand von vielen... ...wenn man vergiftet ist, braucht man Gegengift und wenn man Tod ist halt Gegenstand XY oder man muss sich einfach nur mal ordentlich ausschlafen.

Man bekäme auch ein größeres Problem, wenn einzelne Charaktere sterben könnten. Schließlich sind diese ja Handlungsträger und sollen später im Spiel ja noch was sagen / machen.
Sie müssen also entweder wiederbelebbar sein oder der Tod eines einzelnen Charakters muss zum "Game Over" führen.

Ein weiteres Problem, dass der Tod von Charakteren mit sich bringt: Teilweise reden die Toten! (Creepy!)
Stört euch so ein Logik-Bug oder seht ihr da großzügig drüber hinweg?

Wie handhabt ihr das Thema in euren Projekten?
Ist der Tod lediglich ein temporärer Zustand oder etwas, wo sich der Spieler tatsächlich drüber ärgert, weil er jetzt nicht weiß, ob er den Dungeon noch schaffen wird.
Wie oft sollte der Game Over-Schirm zu sehen sein?
Habt ihr mal ein Projekt gebaut, wo man nicht wiederbelebt werden konnte?