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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 5 / Nacht 5

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  1. #1

    Forenrollenspiel "Westwind" Tag 5 / Nacht 5

    Eine ruhige Nacht mit unglaublicher Sternenpracht liegt hinter euch, der Tag verspricht angenehm warm zu werden, mit einer sanft streichelnden Brise von der Seeseite.

    Der Stumpf des abgeschlagenen Schädels ist weiter in unglaublichem Tempo verwest, es sind nun nur noch Knochenglieder zu erkennen, die im Laufe des Tages in sich zusammenfallen.

  2. #2
    Lif wachte mit verdammt schlechter Laune auf. Eigentlich hatte er heute die Runie erkunden wollen, doch es sah so aus, als ob er dringenderes zu tun hätte. Wie zum Hohn hatten sie heute wesentlich schöneres Wetter als die letzten Tage.
    Erst marschierte er in den Dschungel, wo er Umbra und Nessa losband.
    "Vielleicht könnt ihr die nächsten Tage wesentlich bequemer verbringen..." erzählte er ihnen noch, bevor er weitermarschierte.

    Als nächstes suchte er das Krankenlager auf, wo noch alle schliefen. Deprimiert blickte er auf die schlafende Raa Mon und murmelte: "Du dummes, dummes, kleines Kind!"
    Als nächstes trat er vor Balthsar. Mit voller Wucht trat er ihm in den Bauch.
    "Na, noch müde vom Beten zu deinem Echsengott, letzte Nacht?"

  3. #3
    Nachdem Toeben aufgewacht war, ging er nochmal zu der Säule und betrachtete die Überreste:"Irre wie schnell das Ding verwest."dachte er
    Danach ging er zum Krankenlager um nach Raa Mon zu schauen als er bemerkte das Lif Balthasar in den Bauch trat und ihn bezichtigte ein Kultist zu sein.

    "Was geht denn hier ab?" fragte er Misstrauisch die beiden.

  4. #4
    Sabal wachte durch Lifs Attacke auf Balthasar auf, sah noch mit an wie er ihm mit voller Wucht einen Tritt in die Magengrube verpasste.
    Er sprang auf und tat es Lif gleich, indem er ihm eine wundervolle Magenmassage mit seiner Faust verpasste.
    "Du bist doch absolut bescheuert oder?! Was soll dieser Scheiß? Leg nochmal an irgendwem Hand an und ich dreh dir deinen Hals um, hast du mich verstanden?
    Wütend verließ Sabal das Krankenlager, stürmte Hals über Kopf drauf los, egal wohin...

  5. #5
    Carmen erwachte recht früh an diesem Morgen und hatte zur Abwechslung mal gut geschlafen, auch wenn sie - wie die letzten Tage - kein Dach über dem Kopf gehabt hatte. Sie strich zärtlich über Torbens Kopf, der noch geschlafen hatte, und vertrat sich kurz die Beine um nachzudenken.
    Der letzte Tag war seltsam an ihr vorbeigezogen und sie war sich nicht sicher, was dieser Tag bringen möge. Doch endlich hatte sie einen Entschluss gefasst, den sie seit langem überlegt und ein wenig geplant hatte... Heute und bald würde sie es wagen.
    Sie betrat das Krankenlager und
    schaute nach Raa Mon. "Morgen. Geht's dir besser? Brauchst du was?", fragte Carmen, als sie sah, das Raa Mon ebenfalls schon wach war. Danach stockte sie ob ihrer ruppigen Art und legte wie zur Entschuldigung eine Hand auf Raas kleine Schulter.

  6. #6
    Nessa rieb sich die vom gestrigen Tage noch ganz wunden Handgelenke und sah Lif ein wenig irritiert hinterher. "Ich finde es ja nett, mal freiwillig von den Fesseln befreit zu werden, anstatt es selbst tun zu müssen oder darum zu bitten, aber das halte ich für keine gute Tatsache. Den werde ich im Auge behalten." Sie stand auf und beschloss, mal ein wenig Abstand zur Gruppe zu bekommen. "Die würden sich bestimmt darüber freuen, wenn ich nicht mehr auftauchen würde. Pah. Obwohl sie garnichts gegen mich in der Hand haben." Die Elfe zog ihre beiden Dolche blank - nur zur Sicherheit, in diesem Dschungel konnte ja wer weiß was lauern - und lief los, in der Absicht, zumindest den Vormittag mit Erkunden zuzubringen. "Vielleicht finde ich ja auch etwas zu essen. Seit diesem verfluchten Zwischenfall mit dem Totenschädel und dem Hammer dieses Idioten habe ich nicht wirklich etwas gegessen." Ein Magenknurren unterstrich diese Worte nurnoch, und sie lief etwas schneller.

  7. #7
    Es war wie ein Wink des Schicksals, dass es Nessa und Sabal beide in dieselbe Richtung verschlug, den Einen aus Wut, die Andere aus Hunger, doch beide fanden sie sich unversehens im Dschungel wieder, getrennt alleine von der Straße, die gestern schon vom Zwerg gefunden worde war und der sich an dieser Stelle nicht halb so überwuchert wie weiter südlich, wie ein Fluss durch den Dschungel schlängelte.

    Zwar schien es, als wäre auch hier seit hunderten von Jahren niemand mehr entlang marschiert, trotzdem konnte man den Eindruck gewinnen, dass aus unbekannten Gründen die Pflanzen es nicht gewagt hatten, allzu große Teile der Zivilisation mit ihren Wurzeln und dem Blattwerk zurückzuerobern...

    Sie beide blickten sich kurz an und konnten dann erkennen, dass die Straße zum Einen Richtung Süden auf eine große Felswand zuführte, im Norden wieder im Dschungel verschwand...

  8. #8
    Nessa war schon in eine geduckte, schleichende Haltung gegangen, als sie ein unverwechselbares Rascheln und Knacken von kleinen Zweigen vor sich gehört hatte, aber als sie nun durch das dichte Blattwerk spähte, bereits drauf und dran, dem vermeindlichen Tier die Dolche in den Körper zu rammen, erkannte sie Sabal. "Nanu, sollte der nicht eigentlich im Krankenlager liegen und auf seine Genesung hoffen? Scheint ja doch nicht so schwer verletzt worden zu sein, wie ich dachte." Grinsend steckte sie die Waffen wieder weg und trat aufrecht ins helle Tageslicht. Erst jetzt bemerkte sie die Straße, die recht fehl am Platz wirkte.
    "Hallo, Sabal. Was verschlägt Euch denn so tief in den Dschungel, wo doch die ach so gefährlichen angeblichen Kultisten immer hingebracht werden?"
    Die Elfe wandte kurz den Blick ab, besah sich den Verlauf der Straße, und sah dann wieder zu Sabal.

  9. #9
    "Hey es war nich meine Idee euch jede Nacht zu fesseln und in den Dschungel zu treiben, da darfst du dich bei Lif bedanken, wegen dem bin ich auch hier. Das erste was ich heute sehen durfte als ich aufwachte war, wie er Balthasar in den Magen trat. Der Vollidiot kann froh sein, dass ich kein Schwert in der Hand hatte."
    Sabal blickte starr in Nessas Augen.
    "Und überhaupt...was machst du hier?"

  10. #10
    Nessa hob beruhigend die Hände. "Habe ich gesagt, dass es Eur... deine Schuld war? Kann mich nicht daran erinnern!"
    Sie erwiderte Sabals Blick und schmunzelte leicht. "Also, das mit dem Schwert können wir ändern. Aber es macht wohl keinen guten Eindruck, wenn ich Lif angreife, fürchte ich. Da hat er Glück gehabt. Ich bin übrigens gerade auf der Jagd. Seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr anständig gegessen."
    Neugierig blickte sie noch einmal die Straße entlang, bevor sie sich mit einem vielsagenden Blick wieder ihrem Gesprächspartner zuwandte. "Was meinst du, sollen wir was riskieren und uns diese Straße mal genauer ansehen? Ich platze vor Neugier, wo die wohl hinführt und wieso sie noch nicht völlig überwuchert ist..."

  11. #11
    Der wärmende Sonnenstrahl in Otrs Gesicht weckte ihn auf. Als er blinzelnd die Augen aufmachte blickte er direkt in die Sonne.
    „Diese Löcher im Dach muss ich unbedingt noch reparieren, wenn ich nicht immer von der Sonne geweckt werden will.“, dachte er sich, während er sich fertigmachte.
    Die Neugier über seinen gestrigen Fund ließ ihn das Dach vergessen und lenkte seine Schritte in den Dschungel. Wieder auf der Straße angekommen, wollte er sich direkt nach Süden wenden, als er Stimmen vernahm. Er folgte ihnen und entdeckte Sabal und Nessa, die sich gerade unterhielten.
    Er stieß zu dem Duo hinzu und begrüßte sie freundlich:

    Freut mich euch hier zu sehen. Gestern habe ich nämlich an der Felswand im Süden“ Seine Hand deutete auf sie. „ein Tor gefunden, welches wir mit genug Leute öffnen können. Fünf müssten reichen, denke ich. Was haltet ihr von der Idee das Tor zu öffnen, um etwas Ablenkung von diesem ganzen Kultistengetue zu bekommen?“

  12. #12

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas erwachte als er das dumpfe Geräusch eines Menschen vernahm, der zusammengeschlagen wurde. Noch halb im Schlaf registrierte er, dass es sich bei dem Schläger um Lif handelte. Warum überraschte dies ihn nur nicht? Was ihn allerdings überraschte, war die Tatsache, dass es sich bei dem Opfer um Balthasar handelte. Seit wann handelte es sich bei den beiden um eine Konfliktpartei?

    Beherzt ging er dazwischen und packte sich Lif mit einem Polizeigriff.


    "Lif, hättet ihr die Freundlichkeit mir zu erklären, was ihr hier treibt? Seid ihr jetzt vollkommen verrückt geworden?"

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