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Ehrengarde
Bewertung:
+ Mapping
+ Posen
+ Story + Charaktere
- Haudrauf-KS
- teilw. Grafiken
- typische RPG-Musik
Fazit:
Ja, was soll ich sagen? Geiles Kurzspiel. Storytechnisch ist man von Anfang an mittendrin und gespannt. Ein Wechselspiel zwischen Klarheit, Verwirrung, Misstrauen und Vertrauen begleitet die Handlung von Anfang an - die Charaktere sind ebenfalls nahezu alle mysteriös und undurchschaubar. Immer wenn ich dachte "jetzt weiß ich was hier los ist" kam irgendein Flashback oder eine Aussage die meine Theorie wieder in Frage stellte. Ich hätte mir am Ende noch gewünscht die Entscheidung wem man trauen soll noch selber zu treffen - am Besten wäre ein weiteres Flashback in der die Dinge nochmal anders dargestellt werden. 
Gameplaytechnisch gab es nichts zu beanstanden, aber auch nichts unbedingt zu loben. Das KS kam mir eher zweckmäßig rüber und Rätsel oder dergleichen fehlten auch. Laufwege der Maps emfand ich aber als optimal. Und die waren zudem auch ganz ansehnlich gestaltet. Durch die "Lichteffekte" wurde zudem eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt. Die Musik war aber dagegen Standard Repertoire. Habe ich zuvor in X anderen Makergames schon gehört, bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. das Battle Theme.
Einige grafischen Patzer wie die verwaschenen Faces und die fast schon albern wirkenden Monstergrafiken waren noch gerade so zu verkraften.
Dafür sind aber die Posen schön anzusehen gewesen. Alles in allem liegt die Stärke des Spiels in der Handlung, die ebenso spannend wie verworren ist und mich von Anfang bis Ende bei Laune gehalten hat.
Für mich eigentlich der Sieger des Wettbewerbs.
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