Behaltet eure Feminismus-Diskussion bitte im Politikforum.
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Jetzt wo das aus dem Weg ist, kann man ja wieder News bringen. Zb:
X-Men Apocalypse: Oscar Isaac ist Apocalypse
Nett.![]()
Echt ey, sonst bann ich gleich Leute!
MichelleMacLaren halte ich für einen guten Pick, sie hat einige der besten Breaking Bad-Episoden regiemäßig verbrochen (Gliding Over All alleine <3<3<3) - bin gespannt ob sie es hinbekommt den ersten DC-Film zu drehen bei dem ich nicht konstant denke "Ich könnte auch nochmal [insert Mahvel here] gucken..., der hat wenigstens Spaß gemacht.". DC soll einfach mal wieder Spaß haben/machen![]()
Sehe ich das richtig, dass Wonder Woman das Filmdebut von Michelle MacLaren wird? Sie hat bei Serien schon wirklich großartiges geleistet, aber der Sprung zu Film ist dann doch immer was anderes. Nicht falsch verstehen, ich freu mich total über die Wahl und finds super, dass sie eine Frau genommen haben.
Leider hält sich trotzdem meine Vorfreude durch den nun riesigen Nolan/Snyder Schatten über DC ziemlich in Grenzen, um nicht zu sagen, er raubt sie mir irgendwie komplett.
Ja, wird spannend. Wahrscheinlich dachten sie sich, wenn sie schon nen Film mit ner Frau in der Hauptrolle machen, können sie die anderen wirtschaftlichen Konventionen auch gleich über den Haufen werfen.Dann wiederum macht sie ja "nur" die Regie. Das Drehbuch dürfte bei diesem Film entscheidender werden.
Na hoffen wir mal, dass sie das auch kann...Zitat
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(Ernsthaft, ich glaub in nächster Zeit nicht dran. Unabhängig vom Regisseur.)
Finde es schwierig bis unmöglich über Wonderwoman, aber nicht über Genderfragen zu reden. Wie viele Superheldinnenfilme gibt es denn überhaupt? Catwoman habe ich natürlich gesehen. Der markiert ja leider den nichts so erfolgreichen Auftakt des Superheldinnenfilms im Zuge der neuen Welle an Comicverfilmungen. Auch wenn ich ihn eigentlich ganz gerne mochte. Klar, kein Meisterwerk, aber diese Flut an Verrissen habe ich nie verstanden. Elektra habe ich mal als Mitternachtsfilm auf Kabel 1 oder Vox oder so gesehen, habe auch keine besondere Erinnerung an ihn. Der kantigen Jennifer Garner konnte ich sowieso noch nie etwas (ließ: "eine Rolle") abnehmen. Aeon Flux hat afaik ja andere Wurzeln und war auch leider eher schlecht als recht.
Implizit schwingt der Genderdiskurs ja immer mit, Catwoman z.B. hatte mit Sharon Stone ja eine tolle Gegenspielerin und eine angenehm flamboyante Weltherrschaftsfantasie (Feuchtigkeitscreme für Panzerhaut). Vielleicht ist er gerade wegen seinen Übertreibungen so gefloppt?!
Ich glaub das hatte viele Gründe, aber einer der wesentlichsten dürfte sein, dass er so gut wie gar nix mehr mit der Comic-Vorlage zu tun hatte, bzw. diese noch mit Füßen tritt. Eben Catwoman-in-name-only. Fand den aber auch inhaltlich einfach nicht gut, wirkte alles sehr halbherzig und billig irgendwie. Story, Charaktere, Dialoge, Actionsequenzen... hat man alles wenige Minuten nach Ende des Films wieder vergessen.
Ansonsten aber ja, es gibt leider nur sehr wenige Filme mit weiblichen Superheldinnen, und das dürften gerne mehr sein. In deine Liste kannst du noch Supergirl aufnehmen ^^ Macht es umso interessanter, was Marvel 2018 aus Captain Marvel machen wird.
No love for Painkiller Jane?
Wobei.. die Serie war auch ganz furchtbar. Vom Film will ich gar nicht erst reden, der war noch viel furchtbarererer. Dann gab es noch den Witchblade-Anime (falls der zählt) und die trashige(re) Witchblade-TV-Serie, beide schlimm.
Kurzum: Wonder Woman ist 'ne Chance. Ich sage extra ist 'ne Chance, weil wir nie nie niemals einen Black Widow-Film sehen werden. Zudem: in meiner apokalyptischen Zukunftsvision wird es passieren, Wunderwumun flopt heftigst und irgendwer (= Zack Snyder, weil DC nur noch zwei Regisseure hat denen sie Sachen zuschanzen) muss einen Film über Tarot machen damit Superheldinnen bankable werden - und das will niemand (vor allem nicht weil Tarot absoluter totaler Schlock ist - sondern weil Zack Snyder. Yeah I said it!).
Ach, ich denke, zumindest pubertierenden Jungs wird Halle Berry nach dem Film sehr deutlich in Erinnerung geblieben sein...Zitat
Davon abgesehen fand ich den Film nicht sooooo schlimm, wie er immer dargestellt wird. Ist halt das Fastfood unter den Filmen. Deutlich schlimmer fand ich da Elektra (sowohl als Nebenrolle in Daredevil, als auch in ihrem eigenen Film, von dem mir nach einmaligem Ansehen praktisch nichts im Gedächtnis geblieben ist).
Dito. Aber wenn das mit der No-Humour-Devise von höchster Stelle stimmt, was vor einigen Monaten mal durchs Netz geisterte, seh ich was das angeht schwarz. Hat man ja schon an Man of Steel gesehen, wie trocken das sein kann und wie ernst sich das neue DC Universum nimmt. Ich gehe davon aus, dass das in den kommenden Filmen so weitergeführt werden wird, weil Warner Bros einfach Angst haben, da sie mit lockereren Ansätzen für solche Filme schon mehrfach übelst auf die Nase gefallen sind (zuletzt zum Beispiel Green Lantern).