Du bist immerhin Guardian Force, die haust du alle weg!
Nein, aber viel Erfolg kann man dir bei der ganzen Sache nur wünschen. Lass dich nicht entmutigen, weil du einen falschen Weg gegangen bist, denn den gehen wir alle irgendwann einmal.![]()
Du bist immerhin Guardian Force, die haust du alle weg!
Nein, aber viel Erfolg kann man dir bei der ganzen Sache nur wünschen. Lass dich nicht entmutigen, weil du einen falschen Weg gegangen bist, denn den gehen wir alle irgendwann einmal.![]()
Ich habe mein Informatikstudium auch nach dem ersten Semester (genau genommen sogar vorher) abgebrochen, weil ich genau wusste, dass ich diese Art von Prüfung und Studium niemals schaffen werde. Dann habe ich ein halbes Jahr damit verbracht ein Studium zu finden, mit dem ich mit möglichst wenig Aufwand und Anwesenheit einen Abschluss bekomme und habe genau diesen Weg verfolgt. Und es war die beste Idee, die ich je hatte.
Ich weiß, entspricht überhaupt nicht dem akademischen Ideal, aber wenn du genau weißt, was du machen willst (also selbstständig arbeiten oder Spiele machen oder designen oder zeichnen oder sonst irgendwas, wo du nicht an einen Abschluss gebunden bist) und bereit bist, dir die DAFÜR notwendigen Kompetenzen selber zu erarbeiten, dann kann ich dir nur folgendes empfehlen: Studier irgendeinen Scheiss - was gemütliches wie Soziologie (Caro-approved!) oder Kulturmanagement oder irgendwas, was dich zumindest anteilig und grundsätzlich interessiert und eine überschaubare Prüfungsordung hat - und bilde dich nebenbei künstlerisch weiter. Arbeite neben dem Studium schon so, wie du es dir vorstellst (also selbstständig oder an deinem Stil oder in einem Praktikum oder was auch immer). Und nebenbei wackelst du dich zum Abschluss. Finanzierungstechnisch geht das auch alles, wenn du einmal angefangen hast, zu arbeiten und dir einen Kundenstamm aufzubauen.
Außer natürlich, du hast diese Runde Glück bei den "normalen" Designstudiengängen. Die Welt und das gesamte Forum wissen, dass du darin göttlich bist. Du packst das schon![]()
Abschluss.
Geändert von Auratus (19.03.2016 um 14:44 Uhr)
Hey Ben, ich kenn dein Problem aus der Sicht eines Bandmitglieds, dem ein Instrument spielt und man hat hohe Hoffnungen in jemanden, der sich da noch reinarbeitet. Wenn Du meinst, Du kannst die Erwartungen nicht erfüllen ist es keine Schande das einfach möglichst früh mitzuteilen, besser als wenn man sich schon Monatelang drauf einstellt und Du dann erst den Rückzieher machst, obwohl Du von Anfang an am Zweifeln warst.
Wird alles gut.![]()
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Ich weiss die Leute am anderen Ende des Hörers können mir nichts... aber es beunruhigt enorm wenn man am Anfang eines Kundengesprächs ausgequetscht wird nach Name, Alter und Wohnort (den ich nicht an Kunden rausgebe) nur um dann 5 Minuten später mit einer Typen im Gespräch zu sein der einem androht Briefbomben zu schicken (!) in der Hoffnung, dass er "elende Pest••••••• wie sie in die Luft jagen" kann (!).
Ich mein... ich verstehe total wenn Kunden sauer sind, dass ihre Sachen nicht funktionieren und dann ein Ventil brauchen. Damit kann ich total cool leben. Aber das hat mir heute so dermaßen den Tag versaut, ich hatte die nächsten 6 Stunden auf Arbeit nur Bauchschmerzen. Wegen einem Knallkopf, der über 6 Monate hinweg Rechnungen stapelt und einen Monat NACH seiner fristlosen Kündigung die offenen Posten bezahlt, im Glauben, dass wir ihn einfach so wieder mit alten Verträgen reaktivieren. Aber die Info alleine, diese zwei Wörter, Fristlose Kündigung, haben den Kerl so hart zum kochen gebracht... ich glaub sowas werd ich nie wieder erleben. Ich hoffe es zumindest.
Auf Bombendrohungen kann ich verzichten.
Geändert von Gendrek (04.03.2015 um 19:54 Uhr)
Ach, ich glaube da war einfach mächtig einer frustriert gewesen, denn fristlose Kündigungen sind ja in keinem Fall für niemanden besonders schön. Die Kündigung war, wie du es hier schilderst wohl vollkommen in Ordnung. Der Typ macht sich lächerlich und missbraucht dich dafür als Opfer. Man flüchtet sich in Drohgebärden und am Ende haben solche Worte so viel Gewicht wie ein kaum vernehmbarer, leiser Furz.
Nach der ersten Beleidigung würde ich auflegen.
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Hello from the otter side
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This. Auch wenn das die Arbeitgeber meist nicht unterstützen.
Hatte zu meiner Zeit bei Roller auch eine handvoll eskalierender Kunden. Präsent vor mir und am Telefon. Das schlimmste war ein Zigeunerpatriarch, der mich gewürgt hat. Das wünnsche ich keinem und ist wohl auch die absolute Ausnahme. Was im Nachhinein hilft, ist, dass ich in der Regel nichts dafür konnte (längere Lieferzeiten als angegeben, Ware war beschädigt, oder es hatte etwas "gefehlt"). Mir hat da sehr geholfen mich mit meinen Arbeitskollegen und Vorgesetzten zu unterhalten, die teilweise noch krassere Dinge erlebt haben (okay keinem wurde an die Gurgel gegangen).
Wünsche dir, Genny, dass du das gut verarbeitest und wenn nochmal Arschlochkunden anrufen, du gelassen bleiben kannst.![]()
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Auf seine Beleidigungstirade mit "selber" erwidert,
Das meine ich aber auch! Die Kundenhotline muss immer perfekt sein, ja eine weiße Weste tragen und immer mit blitzendem Lächeln antworten. Auch wenn es sicher nicht zur Selbstbeherrschung beiträgt, aber manchmal fühlt man sich hinterher einfach sauberer, wenn man auch mal verbal zurückschlagen kann. Wer austeilt, sollte bekanntermaßen auch einstecken können.