Wenn es sonst nichts gibt kannst du sicher Arbeitshypothesen aufstellen. Wichtig ist, dass du die Einschränkungen deutlich machst, diese Hypothesen in irgendeiner Form stützt (sofern möglich) und am Ende auf sie zurückkommst und anhand dem, was du gemacht hast, sagst "Macht Sinn" oder "Ist Murks" (bei letzterem wäre evtl. empfehlenswert, die These anzupassen).
Es gibt ja keine feste Definition von wissenschaftlichem Arbeiten, und genau deswegen wird es dir nicht viel helfen, jetzt anderer Leute Arbeiten durchzusehen. Was bei euch als guter Ton gilt kann bei uns schon völlig daneben sein und umgekehrt, gerade wenn es auch noch um verschiedene Fachbereiche geht. Guck dir lieber wissenschaftliche Aufsätze aus deinem Fachbereich an, die ca. 30 Seiten habe, denn sowas ist ja das Ziel. Idealerweise schau dir Veröffentlichungen deines Prüfers an.