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Held
Dass er glaubt es könne gar nicht wieder besser werden ist - meiner Erfahrung nach - so mit das typischste an der Sache...
Es kommt ein Stück weit drauf an, was die Depressionen hervorruft, denke ich. Der Fall, den ich kenne, hing damit zusammen, dass bestimmte Botenstoffe schlichtweg nicht richtig funktionierten - weswegen letzten Endes der Großteil der Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, Medikamente waren bzw. sind.
Gut zureden half zumindest bei mir damals nur begrenzt; die betroffene Person hat das eigentlich gar nicht richtig aufgenommen. Aber ich denke, es war immer noch das beste, was man da machen konnte. Ich schätze das beste was du für ihn tun kannst ist, zuzusehen dass er einen guten Psychologen bekommt... den er hoffentlich hat in der Geschlossenen. :/ Tatsächlich kannst du davon abgesehen, ihm zumindest zu versuchen das Gefühl zu geben, unterstützt zu werden, nicht viel tun... Ansonsten: Reden, reden, reden. Lange Gespräche, man muss aber auch aufpassen, dass die Betroffenen nicht am Ende nur das raushören was sie wollen, das Gesagte umdrehen und dann noch tiefer reinrutschen. :/
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