Ich habe im Moment irgendwie Zukunftsängste
Ich frage mich ob der weg des Elektrotechnikstudiums der richtige für mich war. Ich mochte in der Schule Mathe, Physik und Informatik, also habe ich mich für E-Technik entschieden, weil es ja das alles vereint. Außerdem gefiel mir die Vorstellung irgendwann mal an einem Roboter mitentwickeln zu können oder eine bessere Solarzelle zu entwickeln oder ähnliches.
Aber jetzt nach noch nicht mal einem Monat in der Vorlesungszeit, frage ich mich, ob ich das Studium überhaupt schaffen kann. Mathe wird immer abgedrehter und bei den neuen Übungsaufgaben hab ich z.B. keine Ahnung wie ich da rangehen sollte. Mal schauen was die Übung am Mittwoch mit sich bringt.
Bei den Elektrotechnikvorlesungen weiß ich nicht, ob ich überhaupt hinterher komme, da der Professor mMn nicht gut ist, von seinem Vortragsstil her und auch von der Organisation der Vorlesung. Mit den Aufgaben kam ich eigentlich einigermaßen gut zurecht aber mit den Vorlesungen eher nicht, was bedeutet, dass ich die neuen Themen auch eher weniger verstehe-.- Die alten Themen kam mir ja noch etwas aus der Schule bekannt vor.
Dann gibts noch eine Vorlesung mit der ich eigentlich gut zurecht komme, bei der aber die größte Durchfallquote istO.o
Ok, ich will mir ja keien Angst machen lassen, aber wenn das bisher immer so war, wieso sollte es bei meinem Semester anders sein?
Der einzige Lichtblick ist die Informatikvorlesung, aber auch nur weil das eben so erklärt wird, dass auch Leute, die noch nie etwas damit, zu tun hatten, es verstehen. Und da habe ich mit etwas Informatikvorkenntnissen schon einen kleinen Vorteil, der aber bei dem Unitempo wohl auch bald zunichte gemacht sein wird...
Ich bin echt gespannt, wie die Prüfungen ausfallen am Ende des Semesters bis jetzt sieht es aber düster aus