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Thema: Kummerkasten

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  1. #1
    Oje ihr habt ja Kummer ...

    Also mal zu meinen Sorgen ...

    1. "Beruflicher" Natur

    So ... nur noch ein Semester und ich habe meinen Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften. Habe mich heute für die Thesis angemeldet.
    Soweit so gut.

    Nur ... wie geht es weiter? Darüber zebreche ich mir gerade wahnsinnig den Kopf.

    Master muss auf jeden Fall gemacht werden, gerade in einer so schwammigen Geisteswissenschaft.

    Nur hab ich da 2 - 3 Probleme.

    1. Mein Interesse liegt auf jeden Fall bei dem (soziologischem) Phänomen des Verbrechens (Kriminologie). Also liegt die Vermutung nahe, darin einen Master zu machen. Die einzigen Möglichkeiten hiefür bieten (in Deutschland) Hamburg und Bochum/Greifswald ... zweiteres scheidet fürs erste aus weil nur weiterbildender Master für Polizeidienst oder nach einem Jahr Berufserfahrung.
    Nach Angeboten im näheren Ausland muss ich noch forschen.

    2. Um meine Chancen für die Bewerbung zu erhöhen habe ich mich letztes Semester zusätzlich in Jura eingeschrieben. Wollte nur ein paar Scheine machen ... aber ... ich mag Jura! Hab zwar aus Zeitmangel (ist halt ein Doppelstudium ...) nur eine Klausur schreiben können (Staatsrecht I) aber auch bestanden ohne die VL oder AG´s besucht zu haben.
    Und dieses Semester hab ich mich jetzt (mangels Klausuren in Sozialwiss. ) intensiv mit Privatrecht und Staatsrecht II beschäftigt ... und fand das um einiges erfüllender als mein ganzes Soz.Wiss. Studium bis jetzt (ja, mit Fälle lösen und so ... aber wieder ohne VL und AG, werde also erstmal die Klausuren abwarten ob das so funktioniert)

    3. Überlege ich jetzt ERNSTHAFT hier zu bleiben und Jura zu studieren ...
    (aber wie geschrieben erstmal die Klausuren dieses Semester und nächstes abwarten)
    a.) Kenne ich paar Leute die ihr Staatsexamen hier abgeschloßen haben jetzt ... die meinten das man es die nächsten paar Semester wirklich weiter im "Fernstudium" machen kann ... hat eine auch gemacht bis zum Examen (mein tiefster Respekt )
    b.) Hat unser Institut für Kriminologie (ist ja in Deutschland eigentlich Juristen sache)hier einen (sogar international) sehr guten Ruf und ich könnte meinen Schwerpunkt hier drauf legen ... aber eben aus juristischer Sicht, nicht aus soziologischer.

    c.) Würde ich mich dann für den Master Kulturwissenschaften und vergleichende Demokratiforschung hier einschreiben (...mal so nebenbei) Weil der genau so lax sein soll wie mein jetziges Soz.Wiss. Studium (bin nicht stolz drauf is aber so ) und eben Jura "ernsthaft" betreiben

    Risiko:

    1. Jura abschließen ... bin ein fauler Mensch und das macht mir die meisten Sorgen ... wenn ich mir allerdings so einige Examenskandidaten anschaue ...

    2. Finanzierung ... mein Kredit läuft nächstes Semester aus, Bafög gibt es keins ... also arbeiten. Sollte mit abgeschlossenem Bachelor aber leicht sein was zu finden ... an der Uni gar ?

    3. Alter ... wenn alles gut geht ist das kein Problem denke ich ... aber wenn nicht ... big Problem ... v.a. weil ich nicht den super Rückhalt hab vom Elternhaus (finanzieller Natur) ... bis 25 noch, dann rechne ich damit das mein Vater seine Zahlungen einstellt.


    So pu .... hoffe es wurde klar was ich vorhabe ... wollte mir noch ein paar Meinungen einholen ... von Leuten die mich kennen und eben hier auch nochmal ....

    edit:

    Auserdem wäre Jura so ein Kindertraum ... so wie: Jetzt zeig ich´s allen; vor allem dem Arschloch von Berufsberater der mir explizit davon abgeraten hatte wegen meinem schlechten Abi

    2. Persönliche Probleme

    Hmm kennt ihr das Gefühl ... quasi nur ein Zuschauer im Leben zu sein. Ist schwer zu beschreiben ... irgendwie so als sei man einfach nur Statist und irgendwie nicht selbstbestimmt ... das hab ich zur Zeit so ein bischen ... alle Leben ihr Leben in vollen Zügen nur man selbst man macht einfach irgendwie mit und "funktioniert"

    Ich mein ich finde mein Leben total geil, Studium läuft, ich hab Freunde auf die ich mich verlassen kann, die Liebe ...(ok da läuft es nicht weil ich partou niemanden kennen lerne wo der Funke überspringen mag [meinerseits ... andersrum gibt es da angeblich genug Angebote ...] )

    Es ist irgendwie wie in einem einzigen Traum zu leben ... also nicht DEN Traum zu leben sondern einfach so ein Wachtraum als ob man schlafen würde und träumt eben

    Geändert von haebman (10.02.2010 um 17:10 Uhr)

  2. #2
    Paschu hat wieder was zu melden, doch diesmal ist's nichts negatives, denke ich.
    Also irgendwie hab ich etwas in letzter Zeit etwas, dass mich Nachts verfolgt. Voweg: "ES IST NICHT DAS, WAS IHR DENKT, WAS EIN JUNGE IN DER PUBERTÄT BEKOMMT!"
    Also alles beginnt damit, dass ich einschlafe. Ja, um zu träumen muss man schlafen. Irgendwie träume ich immer etwas, was mir dann im Traum einfällt, dass nich sein kann. Zum Beispiel hab ich geträumt dass meine Ukulele kaputt ist, aber dann ist mir im Traum aufgefallen, dass das nicht sein kann und sie unversehrt in meiner Musikecke steht.

    Achja, vielleicht klärt das einige Fragen:
    Nein, ich bin nicht geistig zurückgeblieben.
    Nein, ich habe soziale Kontakte.
    Nein, ich war nicht in der Klapse.

    Hoffe dass mir irgendjemand sagen kann was das für ein Omen ist.

    MfG Paschu \°o°/ WUUUT

  3. #3
    Das klingt für mich so, als ob du luzide Träume erleben würdest. Das sind Träume in denen einem bewusst wird/ist dass man träumt, was wiederrum dazu führt dass man diese Träume aktiv beeinflussen kann.
    Tut sich in diesen Träumen noch etwas nach der Erkenntnis, dass z.B. deine Ukulele nicht kaputt sein kann, oder wachst du dann direkt auf?

    Oder: Was genau bekümmert dich an diesen Träumen?

    Geändert von Icetongue (10.02.2010 um 18:03 Uhr) Grund: i spell gud

  4. #4
    Zitat Zitat von haebman Beitrag anzeigen
    Es ist irgendwie wie in einem einzigen Traum zu leben ... also nicht DEN Traum zu leben sondern einfach so ein Wachtraum als ob man schlafen würde und träumt eben
    Meiner Meinung nach ist das die Folge eines ausgeprägten sozialen Geflechtes, welchem man ohne radikale Maßnahmen nicht entkommen kann Sprich, man hat zwar theorethisch einen Haufen Entscheidungsmöglichkeiten, aber sobald man sozial in diversen Ebenen eingebunden ist, ist der Verlauf mehr oder weniger vorgegeben - es sei denn, man bricht radikal aus und fängt etwas komplett Neues an

  5. #5
    Lol wut,
    ich habe irgendwie fast kein Wort verstanden. Nunja, egal was es ist, ich finde es komisch. Ich glaube ich bin verrückt xD

  6. #6
    Zitat Zitat von Seraph Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach ist das die Folge eines ausgeprägten sozialen Geflechtes, welchem man ohne radikale Maßnahmen nicht entkommen kann Sprich, man hat zwar theorethisch einen Haufen Entscheidungsmöglichkeiten, aber sobald man sozial in diversen Ebenen eingebunden ist, ist der Verlauf mehr oder weniger vorgegeben - es sei denn, man bricht radikal aus und fängt etwas komplett Neues an
    Ist möglich ... kann natürlich auch nur eine Phase grad sein wegen BA fertig und Zukunft unsicher und überhaupt ... man weiss es nicht ... vielleicht werde ich auch wahnsinnig oder so ... aber Menschen mit psychopathischen Tendenzen kommen e weiter im Leben

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