Arrgh! @Itaju: Assoziatinsmaschinen sind glaube ich keine guten Ratgeber. Dankwart=Tankwart, Libra=Waage, Darth Vader=Dark Father. Es gibt wahrscheinlich keinen Namen, bei dem man nicht irgend etwas assoziieren kann. Bei deiner Liste finde ich übrigens Ringo Starr ganz passend.

Paradebeispiel "Link":
Ich assoziiere dabei:
"Link" als Synonym für "verschlagen", "hinterhältig" etc.
"Link, der Butler" Ein Film aus den 80ern, in dem Link ein durchgeknallter Schimpansen-Butler ist
"Link" im englischen Wortsinn
Fand ich immer doof, war mir auch immer egal. Der Kerl wurde einfach Grandy genannt, und gut ist. (Ich nenne alles Grandy, wenn ich kann - davor hießen meine Figuren Heino - aber bei dem Namen bringt mich die Community um.)

Es war wahrscheinlich nicht deine Absicht, aber dein Beitrag rückt für mich plötzlich wieder die ursprüngliche Variante "Gringo" ins Rampenlicht.

Kommen wir noch mal zu "Gringo". Nachteil: Der Name ist vorbelastet. Ich weiß aber gar nicht, wie viele Leute es unbedingt auf die ursprüngliche Bedeutung runterrechnen können. Und wenn sie es können? Kurz mal die Augenbraue gezuckt und dann "back to business"? Sache ist: Der Name hat "Sound" - und klingt darüber hinaus nicht so nordisch-martialisch wie "Gringor".

Äh ja.... "Wie denn!? Wo denn!? Was denn!?" kommt als Dialog-Option weiterhin vor. "Ich glaub', ich steh im Wald." musste leider gestrichen werden, weil Grandy (GringoGringor, Düdeldümm) zu Beginn des Spieles nicht "steht".

"Gringo, hmmm." *immer leiser werdend* "Gringo... das klingt doch irgendwie gut..." *rummsumm* "Das ist irgendwie wie Grandy, ohne diesen Zwang zur englischen Aussprache" *hypnotisier*

Ach so - für alle, die es bislang überlesen haben: ES GIBT AUF JEDEN FALL DIE OPTION, DEN NAMEN ZU ÄNDERN. (Ich gebe zu, ich habe das nicht eindeutig genug formuliert.)