Grundsätzlich keine schlechte Idee finde ich :-)
Ich denke schon, dass ein neuer Maker etwas tolles wäre bzw. kommt natürlich auf die Umsetzung an. Ich persönlich maker zwar schon seit Jahren nicht mehr, aber Story-Ideen hätte ich schon, es scheiterte bisher immer nur an Zeit und an den unterstützten Plattformen. Also wenn dann müsste es schon plattformunabhängig sein und ich denke wie gesagt schon, dass daran ein Interesse in der Community besteht.
Also mit der Haltung würde ich nicht unbedingt an die Sache heran gehen. Vielleicht haut EB in den nächsten 2-3 Monaten ein Maker raus der alles bisher da gewesen in den Schatten stellt. Ich glaub das zwar nicht, aber das kann man vorher nie wissen. Trotzdem kannst du dich mit der richtigen Strategie immer noch durchschlagen.Zitat
Das ist es in der Tat. Selbst wenn du einen Maker erstellen wollen würdest, der "nur" soviel kann wie z.B. der RPG Maker 2003, ist das schon ein harter Weg. Mehrere Jahre würde ich allerdings auf keinen Fall investieren. Die Gefahr ist einfach viel zu groß, dass du bzw. das Team vorher in Demotivation versinkt.Zitat
Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung mit dem Thema nur empfehlen, dass du dir einfach einen straffen Zeitplan setzt von z.B. einem Jahr. Rechne dir einfach aus wie viele Stunden du in einem Jahr investieren kannst und dann schätze welche Features du in dieser Zeit reinbekommst. Und was halt nicht mehr rein geht, dass geht halt nicht rein. Heißt nicht das du alle deine gesammelten Ideen auf Eis legen musst, das muss dann halt auf die nächste Version warten. Aber immerhin schaffst du überhaupt eine Version und bekommst dadurch neue Motivation bzw. mehr Hilfe von anderen weil die Leute sehen "Hey, dass läuft ja wirklich".
Ich denke die internationale Community wäre sicherlich bereit für einen kostenfreien OpenSource Maker auch im gewissen Rahmen Ressourcen zu erstellen bzw. gibt es da ja schon das ein oder andere. Im Store von EB gibt es soweit ich informiert bin auch einige NON-RM Packs, die im übrigen auch von der Community erstellt wurden. Die dürfte man dann auch in deinem Maker verwenden.Zitat
Und wenn es kommerziell werden sollte, kannst du, sofern es gut läuft, natürlich auch selbst Ressourcen für die Anwender bereitstellen.
Aber was für mich viel interessanter ist, was ist denn eigentlich mit dir selbst? Du sprichst davon vielleicht einen eigenen Maker entwickeln zu wollen, klingt in meinen Ohren ja schonmal toll, aber was bringst du denn so mit? (Zeit, also Stunden pro Woche, Persönliche Stärken/Eignung, Erfahrung, Technische Kenntnisse, ...) Bist du Student oder berufstätig? Im ersteren Fall könnte es vielleicht passieren, das dass Projekt dein Studium oder umgekehrt zu sehr beeinflusst. Aber das kommt natürlich ganz drauf an.
Das wären zumindest so Sachen die mich bzw. andere Entwickler interessieren würden, schließlich würde man über einen langen Zeitraum zusammenarbeiten. Ich denke es wäre gut, wenn du etwas mehr von dir Preis geben würdest.