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Thema: Würde jemand einen weiteren Maker wollen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also einen neuen Maker würde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ob ich ihn dann verwende, ist allerdings ziemlich ungewiss. Unabhängig davon verstehe ich aber nicht, warum mittlerweile so viele Leute Geld für ihre Dienste haben wollen. Ich bin der Thematik nicht gänzlich abgetan, aber ich habe das Gefühl, seit Marlex und Grandy ihre Spiele kommerzialisiert haben, will jeder ein Stück vom Kuchen abhaben. Das kommt jetzt vielleicht falsch rüber und ich will dir auch nicht auf den Schlips treten (Im Gegenteil sogar, ich würde, wenn mich die Qualität überzeugt auch einen Kauf in Betracht ziehen), aber ich glaube kaum, dass man mit derartigem wirklich Geld verdienen kann und selbst eine "kleine Entlohnung" wird dabei wohl nicht herauskommen.

  2. #2
    Man sollte eher andersherum fragen: Warum machen es nur so wenige?

    @Cornix
    Grundsätzlich interessiere ich mich schon für einen neuen Maker, wenn er gegenüber den alten Vorteile hat und ähnlich intuitiv bedient werden kann. So ein Maker wäre mir auch Geld wert. Sofern es meine Zeit zulässt, würde ich auch helfen, wobei ich das in puncto Grafik schon anderen Entwicklern angeboten habe, da müsste man also schauen, wer zuerst fragte.

  3. #3
    @Julez:
    Nun, einen kleinen Obolus kann man ja verlangen, wenn man Qualitätsarbeit abliefert, so läuft das nunmal ^^
    Das mit der Kommerzialisierung denke ich mal ist ein Trend, der nicht unbedingt durch eben diese Beiden in Gang gesetzt wurde, durch sie wurde nur bekannt, dass es gemacht wird und wenn man für Spiel Geld nehmen kann, kann man für gute Engines auch Geld nehmen, da mit denen Spiele entwickelt werden können, mit denen man Geld verdient. Eigentlich ganz einfach ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von Julez Beitrag anzeigen
    Also einen neuen Maker würde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ob ich ihn dann verwende, ist allerdings ziemlich ungewiss. Unabhängig davon verstehe ich aber nicht, warum mittlerweile so viele Leute Geld für ihre Dienste haben wollen. Ich bin der Thematik nicht gänzlich abgetan, aber ich habe das Gefühl, seit Marlex und Grandy ihre Spiele kommerzialisiert haben, will jeder ein Stück vom Kuchen abhaben. Das kommt jetzt vielleicht falsch rüber und ich will dir auch nicht auf den Schlips treten (Im Gegenteil sogar, ich würde, wenn mich die Qualität überzeugt auch einen Kauf in Betracht ziehen), aber ich glaube kaum, dass man mit derartigem wirklich Geld verdienen kann und selbst eine "kleine Entlohnung" wird dabei wohl nicht herauskommen.
    Ich würde meine Arbeiten liebend gerne unentgeldlich zur Verfügung stellen. Ich programmiere sehr gerne und ich bin stets versucht die Community zu unterstützen. Aber leider bietet die Realität keine Gnade wenn es darum geht Rechnungen zu bezahlen; guter Wille alleine reicht da oftmals nicht aus.
    Wenn ich es tatsächlich durchziehen würde diesen Maker zu programmieren würde das wahrscheinlich viele Stunden Arbeit bedeuten. Es wäre doch sehr angenehm ein klein wenig Freizeit zwischendurch genießen zu dürfen, und darum würde ich das Produkt auch gerne zu verkaufen versuchen.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Cornix
    Grundsätzlich interessiere ich mich schon für einen neuen Maker, wenn er gegenüber den alten Vorteile hat und ähnlich intuitiv bedient werden kann. So ein Maker wäre mir auch Geld wert. Sofern es meine Zeit zulässt, würde ich auch helfen, wobei ich das in puncto Grafik schon anderen Entwicklern angeboten habe, da müsste man also schauen, wer zuerst fragte.
    Hilfe bei einem Satz von Standardgrafiken wäre wirklich gerne gesehen. Der RPG-Maker hat einen großen Vorteil dadurch, dass er eine gute Anzahl an Resourcen bereitstellt, welche sofort verwendet werden können. Das ist natürlich immer eine gute Möglichkeit Kunden früh zu überzeugen.

    Falls es sich als rentabel heraus stellen sollte solch einen Maker zu erstellen und zu verkaufen, dann würde ich liebend gerne eine faire Aufteilung der Einnahmen mit allen Helfern vereinbaren. Leider habe ich keine großen Ersparnisse auf der Seite liegen, welche ich im Vorraus zahlen könnte.

  5. #5
    Zitat Zitat von Yenzear Beitrag anzeigen
    @Julez:
    Nun, einen kleinen Obolus kann man ja verlangen, wenn man Qualitätsarbeit abliefert, so läuft das nunmal ^^
    Das mit der Kommerzialisierung denke ich mal ist ein Trend, der nicht unbedingt durch eben diese Beiden in Gang gesetzt wurde, durch sie wurde nur bekannt, dass es gemacht wird und wenn man für Spiel Geld nehmen kann, kann man für gute Engines auch Geld nehmen, da mit denen Spiele entwickelt werden können, mit denen man Geld verdient. Eigentlich ganz einfach ^^
    Es driftet zwar in OT ab, allerdings muss ich darauf jetzt antworten. Ich sagte, dass es für mich kein Problem ist, wenn jemand Geld für etwas verlangt. Ich sagte nur, dass es sich nicht rentiert und bevor ich mir wegen ein paar kümmerlichen Euros dann irgendein Geflame à la "Du pöhser Mensch verlangst Geld für deine Spiele" anhöre, lasse ich das mit dem Geld lieber. Sicherlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber erst ab einer gewissen Summe lohnt es sich doch überhaupt, diesen Aufwand auf sich zu nehmen. Naja, genug des OT. Ich verstehe deine Ansicht Cornix, aber ich denke, dass diese Summe die dabei rauskommen würde so gering ist, dass es einen dann eher enttäuscht als aufbaut.

  6. #6
    Bereits ein kleiner Preis von 2€ - 5€ sind bereits ein gutes Stück Motivation. Du musst im Hinterkopf behalten, dass ich möglicherweise völlig alleine an dem Projekt arbeiten werde. Wenn dann nur 100 Menschen den Maker kaufen sollten wären das bereits mehrere hundert Euro. Sicher nicht der Wert der Arbeit, welche ich hineingesteckt habe, aber zumindest genug um einen netten Tag mit denen zu verbringen die mir teuer sind.

  7. #7
    Zitat Zitat von Cornix Beitrag anzeigen
    Bereits ein kleiner Preis von 2€ - 5€ sind bereits ein gutes Stück Motivation. Du musst im Hinterkopf behalten, dass ich möglicherweise völlig alleine an dem Projekt arbeiten werde. Wenn dann nur 100 Menschen den Maker kaufen sollten wären das bereits mehrere hundert Euro. Sicher nicht der Wert der Arbeit, welche ich hineingesteckt habe, aber zumindest genug um einen netten Tag mit denen zu verbringen die mir teuer sind.
    Ja, wie gesagt, nicht falsch verstehen. Ich würde das auf jeden Fall unterstützen, insofern es mir zusagt

  8. #8
    Keine Sorge, das ist nicht falsch verstanden. Ich verstehe voll und ganz was du mir sagen willst.
    Aber ich glaube nicht, dass ich dieses Projekt überhaupt in Angriff nehmen werde ohne irgendeine Form von Einnahmen daraus zu erzielen. Es wäre für mich, zu diesem Zeitpunkt, einfach zu teuer so viel Zeit und Herzblut in das ganze zu stecken.

  9. #9
    Wenn der Maker mehr kann als der VC Ace bzw. genauso viel nur mit einem besseren Mappingsystem, dann würde ich ihn definitiv kaufen. Ich würde es super finden

    Helfen werde ich leider nicht können, aber meine moralische Unterstützung hast du

  10. #10
    Ich würde sofort umsteigen, wenn es eine freie RPG Maker Alternative gibt... es gab schon mehrere "Maker" die vielversprechend klangen, jedoch hat es keins davon zu einer Vollversion gebracht, allesamt gecancelt... Ich hoffe im Moment immer noch, dass der Maker hier http://openrpgmaker.sourceforge.net/ fertig wird, aber wer weiß, ob der nicht auch noch gecancelt wird...

    Übrigens ist der Gamer Maker nicht free... die freie Version die es gibt, ist am ehesten zu vergleichen mit dem RPG Maker ACE Lite, da man auf fünf Maps eingeschränkt wird (und viele Einschränkungen mehr)... Auch würde ich das Programm nicht mit dem RPG Maker vergleichen, da der Maker viel mehr auf östliche RPGs zugeschnitten ist, während der Game Maker eher allgemeiner ist... Was mich ja wundert ist, dass der RPG Maker VX so viel mit dem Map Editor falsch gemacht hat, gerade das war das wichtigste Alleinstellungsmerkmal für ein solches Programm mit dem man RPGs erstellt...

    Ich hab gerade meine Masterarbeit über Programme zur Videospielerstellung geschrieben und es kommt zwar auf das Spielegenre an das man erstellen will, aber mMn ist das beste freie Programm zur Spieleerstellung der Game Editor ^^ (ist eher für Plattformer, aber der könnte in Kombination mit dem maped3 editor sicherlich auch schöne RPGs hinbekommen...) und wer Lua kann, sollte gleich LÖVE verwenden... mehr ist leider nicht zu haben... also wäre ein Markt vorhanden... (wobei logisch ist, dass der Maker so erfolgreich ist, jeder der nur hobbymäßig ein Rollenspiel erstellen will, hat vermutlich keine Lust Ressourcen zu erstellen und freut sich über das hochwertige RTP...)

    Den Wolf RPG dings hab ich mal vor langer Zeit getestet und hatte das Gefühl, der wäre echt gut gewesen... aber leider eben nur japanisch...

  11. #11
    Zitat Zitat von MarcL Beitrag anzeigen
    Übrigens ist der Gamer Maker nicht free... die freie Version die es gibt, ist am ehesten zu vergleichen mit dem RPG Maker ACE Lite, da man auf fünf Maps eingeschränkt wird (und viele Einschränkungen mehr)... Auch würde ich das Programm nicht mit dem RPG Maker vergleichen, da der Maker viel mehr auf östliche RPGs zugeschnitten ist, während der Game Maker eher allgemeiner ist... Was mich ja wundert ist, dass der RPG Maker VX so viel mit dem Map Editor falsch gemacht hat, gerade das war das wichtigste Alleinstellungsmerkmal für ein solches Programm mit dem man RPGs erstellt...en...
    Ich arbeite mit dem VX (und nicht wie es der Atelier-Mythos möchte, mit dem ACE) und es gibt eine gute Möglichkeit das zu umgehen mit "SwapXT", so dass man quasi unendliche viele Tilesets im Editor hat. Macht die Sache aber auch nicht besser.

    Zitat Zitat von MarcL Beitrag anzeigen
    Den Wolf RPG dings hab ich mal vor langer Zeit getestet und hatte das Gefühl, der wäre echt gut gewesen... aber leider eben nur japanisch...
    Mit dem Wolf RPG lassen sich einige sehr geile Sachen erstellen, ja. Zumindest schauen die Projekte dazu immer professioneller aus als viele japanische Tsukuru-Projekte.

  12. #12
    Mal darüber nachgedacht, das ganze über Crowdfunding zu finanzieren?

  13. #13
    Nachgedacht schon, aber ich zeifle stark an dem Erfolg von solch einer Aktion.
    Wie man bereits hier sieht ist die Anzahl der positiven Stimmen an den Händen abzählbar. Damit eine Crowdfunding Aktion Erfolg hat müsste man bereits im Vorfeld einen enormen Werbeaufwand betreiben um überhaupt genügend potentielle Unterstützer über das Produkt zu informieren.

  14. #14
    Kannst du immernoch machen wenns drum geht eine iOS-Runtime oder so ein Zeugs zu produzieren.

  15. #15
    Hier einmal die Ergebnisse die ich bisher herauslesen konnte; ich hätte vielleicht von Anfang an eine Umfrage einrichten sollen:

    Dafür (Mit Bezahlung):
    - Iron Chef
    - Tako
    - Davy Jones
    - Yenzear
    - Kelven
    - DarkRaymond

    Dafür:
    - Lares Yamoir
    - Kasenoru
    - Daen vom Clan
    - Julez
    - MarcL

    Dagegen:
    - TheDune
    - Fliegenpilz
    - Tarlah

    Das sieht soweit schon recht gut aus, es sind nur leider noch sehr kleine Teilnehmer zahlen. Vielleicht möchten sich noch ein paar weitere Community-Mitglieder dazu äußern, ich würde das sehr willkommen heisen.
    Vielen Dank soweit an alle, die sich bisher geäußert haben.

  16. #16
    Nun. Ich habe für dem RMXP und den RMVXAce gezahlt. Also wieso sollte ich nicht einen weiteren Maker bezahlen?

    Also ich würde in der Tat für einen neuen RPG Maker bezahlen.
    Im Grunde bräuchte er nur die Sachen vom VXAce und das Mappingsystem vom XP (ink. Chipset, Autotilesystem, 3 layer reichen + event layer usw usw). Dann wär ich schon zufrieden.

    Und bitte keine 2x2 Autotiles, danke
    Dabei wär ich auch bereit bis zu 60€ anzulegen.

    Aber natürlich: Der muss was bieten

    LG
    MajinSonic

  17. #17
    Man muss bedenken, die Zahlungsbereitschaft letztendlich auch davon abhängt wie das Endprodukt dann aussehen wird und wie viele Nutzer es nutzen werden. Wenn etwas weiter verbreitet ist oder besser kompatible mit andern Ressourcen, dann werden auch mehr Leute bereit sein, zu zahlen(weil dann mehr Ressourcen verwendbar sind und durch die höheren Nutzerzahlen auch mehr Leute mit dem Programm arbeiten und eventuell Ressourcen zur Verfügung stellen). Für jemanden der natürlich alles alleine macht spielt das wohl keine Rolle. Aber damit finanziert sich ja sowas nicht und die Mehrzahl der Leute die solche Programme nutzen holen sich ja Ressourcen und Hilfe aus dem Internet.

  18. #18
    Was auch noch ganz wichtig ist: Die Spiele müssten spielbar sein, ohne irgendeinen Zusatzkram wie ein RTP erst installieren zu müssen.
    Beim Maker gibt es ja die Möglichkeit. Nur wissen leider die wenigsten ,wie das geht.

    Außerdem würde ich kein Engine wollen, wo jedes Spiel über 100 MB groß ist wie beim VX.

  19. #19
    Nun, das kommt aber immer darauf an was man und wie viel man verwendet.
    So hat mein Spiel z.B. knapp 300MB und Charon2 z.B. knapp 450.

    Also das kommt immer auf den Entwickler an.

  20. #20
    Zitat Zitat von TheDune Beitrag anzeigen
    Was auch noch ganz wichtig ist: Die Spiele müssten spielbar sein, ohne irgendeinen Zusatzkram wie ein RTP erst installieren zu müssen.
    Beim Maker gibt es ja die Möglichkeit. Nur wissen leider die wenigsten ,wie das geht.

    Außerdem würde ich kein Engine wollen, wo jedes Spiel über 100 MB groß ist wie beim VX.
    Der eine Punkt widerspricht leider dem anderen.
    Mein derzeitiger Plan ist es, dass zum Spielen der Spiele eine Runtime-Enviroment (RE) benötigt wird. Das ganze nähert sich an das Prinzip der virtuellen Maschine, wie es auch bei Sprachen wie Java verwendet wird, an.

    Der Nachteil von diesem Prinzip ist leider, dass man die Spiele eben nicht einfach so spielen könnte ohne vorher das RE installiert zu haben. Ich weis, das ist auf den ersten Blick nicht sehr angenehm.

    Der Vorteil ist aber sehr groß! Erstens erlaubt dies die Plattformunabhängigkeit, das heist, du entwickelst ein einziges Spiel, welches dann auf jedem Computer laufen kann. Das liegt daran, dass der plattformabhängige Teil in dem RE steckt. Ein Windows-Nutzer installiert ein Windows RE und kann dann alle Spiele spielen. Ein Linux-Nutzer installiert das Linux RE. Ein Android-Nutzer installiert das Android RE.
    Zweitens wird dadurch ein größerer Schutz für die Spieler gewährleistet. Man kann mit dem Spiel keinen Schabernack treiben und Viren einschleußen oder andere bösartige Software verstecken.
    Drittens wird dadurch die Datengröße für jedes einzelne Spiel verringert. Der Großteil des Codes und die verwendeten third-party Bibliotheken, sowie die Standard-Resourcen stecken in dem RE. Dadurch werden die einzelnen Spiele auf den wesentlichen Inhalt beschränkt.
    Viertens müssen die einzelnen Spiele nicht installiert werden. Man läd sie runter und kann sofort spielen, ohne sich über irgendetwas Gedanken machen zu müssen.

    Ich weis, dass das ein delikates Thema ist, aber in meinen Augen überwiegen die Vorteile hierbei die Nachteile.

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