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Abenteurer
Um mal zum ursprünglichen Thema zurückzukehren:
Der für mich größte Vorteil des XP gegenüber älteren Makern ist die mögliche Vermeidung von Boilerplate Code. Ich denke, jeder, der mal komplexer mit dem Rm2k gearbeitet hat, musste mal zig fork conditions mit einer sich änderndren Zahl kopieren, 100 Event Pages mit verschiedenen Grafiken und verschiedenen Bedingungen erstellen und überhaupt sehr ähnlichen Eventcode mit sehr wenigen Änderungen an sehr vielen Stellen einfügen. Zum Einen wird das den allermeisten keinen Spaß machen, zum Anderen kann das bei komplexen Vorhaben sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Und wenn man mal was an der Logik ändern will, die man schon an 100 Stellen eingefügt hat, hat man den ganzen Arbeitsaufwand nochmal.
Um sowas beim XP zu vermeiden muss man schon ein wenig Ruby/RGSS können, aber hohe Kunst ist es eigentlich auch nicht. Und wer komplexe Technik im Rm2000 einbaut, kann meistens sicher auch etwas Zeit in Ruby investieren. Wenn man für ein Event viele verschiedene Grafiken braucht, kann man die Auswahl über RGSS im Grunde mit einer Zeile Code steuern, statt für jede Grafik eine Event Page zu erstellen. Je besser man mit Ruby/RGSS klarkommt, desto mehr Arbeit kann man sich gegenüber den relativ einfachen Eventcodes sparen.
Also, vielleicht nochmal in Stichpunktform:
- Mit Ruby kann vermieden werden, den gleichen Eventcode für sich wiederholende Inhalte immer wieder kopieren zu müssen.
Für mich persönlich war dies der ausschlaggebende Grund, auf den RmXP umzusteigen.
Geändert von Fatalis (09.10.2012 um 23:19 Uhr)
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