Ich stehe Crafting eher neutral gegenüber.
Man sollte aber vorallem der Logik wegen sehr bedacht sein, was Crafting anbelangt.
Ich finde es z. B. sehr schön, wenn Gegner eben kein Geld droppen, sondern Zutaten. Daraus kann ich dann entweder später etwas mischen (Was dann natürlich auch günstiger sein sollte), oder ich verkaufe das Ganze einfach.
So kann man Crafting sehr passiv einbauen ohne das es stören würde. Es ist auch logischer, wenn man einem Bären z. B. die Pranke abschlägt, und nicht unbedingt mit Gold überschüttet wird.
Anders wäre es z. B. bei meinem VXA Projekt. Dort ist Crafting essentiell, da es die einzige Möglichkeit ist, den Charakter sinnvoll auszubauen und für den Spielefortschritt entscheidend ist.
Dort macht das Experimentieren aber auch viel mehr Spaß, da es grundsätzlich nur Vorteile bringt und man nichts falsch machen kann.
Wenn man ein Crafting-System also einbaut, muss es einfach nicht nervig sein.
Wenn man z. B. Gewichtsbegrenzung hat, sollten Zutaten nichts wiegen, da sich der Spieler sonst unsicher ist, was er nun wegwerfen soll nachdem er die nächste "Ultima Rüstung +10" bekommt und unbedingt behalten möchte.![]()