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Thema: Rm2k oder Rm2k3 kaufen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von schmoggi Beitrag anzeigen
    Das Ding ist halt, das Atelier selber bemüht sich einfach nicht selber in irgendeiner Form die neuen Maker schmackhaft zu machen, sei es eben durch E-Books oder sonstigem.
    Als jahrelanger User sehe ich das eher so, dass die Deutschen mehr in Richtung Intoleranz und Abneigung tendieren, weil sie a) all ihr Tiles auf einen Schlag verlieren, b) glauben, dass man mit Eventing alles besser machen kann und c) Scripting = programmieren besteht. Zugleich erkenne ich einen Drang bei den Deutschen auf totale Individualität, obwohl sie immer die gleichen SNES-Rips verwenden oder anderen copyrighted Content klauen, was doch irgendwie nicht der Sinn eines eigenen RPGs ist.

    Aber gut, solche Probleme hat man meist in allen größeren Tsukuru-Communities. Die VX-Szene ist weltweit von Kaduki-Dots geprägt/geschädigt und sie werden sehr, sehr oft als Chara- und Facedots verwendet. Das Gleiche gilt für das Tankentai-Script, welches schon von Day 1 an ziemlich eingeschränkt war und erst durch Mr. Bubble (und YFs Einfluss) besser wurde. Die ACE-Szene kämpft gerade damit sich nicht gegenseitig mit Yanflys ACE-Scripts zu erschlagen, weil die Alternativen entweder meh oder einfach weniger bieten. Wie's bei der Musik aussieht weiß ich persönlich nicht, aber generell sollte man bei +500.000 Tracks bei Newgrounds doch seinen Traum-OST sich zusammenbasteln können.

  2. #2
    Zitat Zitat von Zakkie Beitrag anzeigen
    [...] c) Scripting = programmieren besteht [...]
    Ein Skript ist ein Programm und jeder, der ein Skript schreibt, programmiert. Event Code ist auch ein Skript und folglich programmiert man, wenn man Event Code schreibt. Was ich persönlich für die Scheu vor Ruby (und anderen Skriptsprachen, in anderen Entwicklerwerkzeugen) für verantwortlich halte ist, dass die Parallelen zwischen dem Event Code und einem Skript in einer echten Programmiersprache nicht erkannt werden. Dadurch erscheint der Aufwand, der nötig wäre, um den Umgang mit der jeweiligen Skriptsprache zu erlernen, in größeren Dimensionen, als es tatsächlich der Fall ist. Dabei programmiert bereits jeder, der Event Code schreibt und demzufolge kennt er auch bereits einen relativ großen Teil dessen, was Programmieren ausmacht. Der Teil, der noch hinzukommt, erleichtert und erweitert die Möglichkeiten der Programmierung.

    Geändert von Kyuu (04.10.2012 um 22:44 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Kyuu Beitrag anzeigen
    Ein Skript ist ein Programm und jeder, der ein Skript schreibt, programmiert. Event Code ist auch ein Skript und folglich programmiert man, wenn man Event Code schreibt. Was ich persönlich für die Scheu vor Ruby (und anderen Skriptsprachen, in anderen Entwicklerwerkzeugen) für verantwortlich halte ist, dass die Parallelen zwischen dem Event Code und einem Skript in einer echten Programmiersprache nicht erkannt werden.
    Naja, ist Ansichtssache. Wenn ich einfach die opacity, width oder etc. eines Window ändere, obwohl das nicht unter den vorgegebenen Ottonormal-Einstellungen für das Script findbar ist, würde ich das noch lange nicht coden nennen.

    Imo denke ich, dass Scripten mit Faul- und Dummheit gleichgesetzt wird mit Events und Variablen umzugehen. So kommts mir ziemlich oft vor.

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